Julio Sacchi - Kommentare

Alle Kommentare von Julio Sacchi

  • 6 .5

    Zugegebenermaßen etwas schleppendes Spionagedrama mit leichtem Hang zur Redundanz, stark aufgewertet durch die reizvolle Einbindung Hamburgs. Ziemlich schnell wird klar, daß der Film sich eher um eine Handvoll Menschen unter Dauerstreß kümmert denn um die Etablierung einer Drohkulisse. Ein hehres Anliegen, welches allerdings durch die übliche Unart, Amis mit ausländischem (deutschem) Akzent ausländische (deutsche) Rollen spielen zu lassen, stark unterminiert wird. Besonders bei Hoffman und Dafoe fällt zusätzlich ein merkwürdiger Sprachduktus auf, der für gefühlt falsche Pausen und Betonungen sorgt und nachhaltig irritiert. Robin Wright spielt irgendwas ganz anderes. Für einige schöne Momente sorgt immerhin Nina Hoss, klare Gewinnerin ist allerdings die von mir so oft als Haselnuß verunglimpfte Rachel McAdams, die noch nie so stark und sexy war wie hier. Das Ende hat es in sich.

    5
    • 7

      Bei Melvilles Abschiedsvorstellung kann man sich nicht sicher sein, ob er hier vielleicht ganz und gar bei sich ist oder uns allen einfach nur eine lange Nase dreht. Die zur absoluten Maxime erhobene eiskalte Stilistik wird von lausigen Matte Paintings und einer mit allerliebsten Miniaturmodellen realisierten Zug/Hubschrauber-Sequenz entweder mutwillig auf die Spitze getrieben oder fahrlässig unterminiert, man weiß es nicht. Der Coup im Zug verblüfft dann auch noch mit fast obszöner Detailverliebtheit: Richard Crenna wäscht sich das Gesicht, ein-, zwei-, drei-, viermal, fünfmal; dann zieht er sich um, und das dauert exakt so lange, wie es dauert, sich umzuziehen. Die ganze Aktion soll in 20 Minuten über die Bühne gehen und exakt so lange sehen wir sie auch mit an. Crenna und seine Gang alter Männer wirken müde, pragmatisch, fast resigniert, aber auch geradezu warm im Verhältnis zu Alain Delons emotionslosem Flic. Und dennoch, da sind diese Blicke, dieses Verstehen; was da vorgeht am Tresen zwischen Delon, Crenna und Deneuve, obwohl keiner was sagt; und dann Delons Augen nach dem finalen Schuß, was da kurzzeitig passiert, wie er selbst sein eigenes Grab erkennt. Das ist schon sehr sehr großes Kino.

      7
      • 8

        Immer noch (und immer wieder) gut. Herausragend inszenierte und gedrehte Theateradaption mit bemerkenswerten darstellerischen Leistungen - nicht nur von Bogosian, sondern auch und vor allem vom super augespulten Alec Baldwin und einem Michael Wincott out of this world. Nur die zwecks "Öffnung" des nur im Studio angesiedelten Theaterstücks hinzugefügten Szenen fallen ab, gerade die Rückblenden wirken mitunter sogar unfreiwillig komisch. Dennoch: Spitzenfilm, der gerade wieder an Aktualität gewinnt.

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        • 7 .5

          Prophetische Politsatire mit verbitterten, nachgerade resignierten Untertönen. Redford ist als Liberal Superstar wider Willen absolut perfekt, und Ritchies Erfahrungen als Filmer in Washington sorgen für erstaunliche Authentizität. In manchen Szenen gefriert das grundsätzliche Amüsement. Toll!

          3
          • 3

            Erschien mir beim Kinobesuch als schlechtester Film aller Zeiten, was rückblickend wohl doch etwas harsch war. Murphy wollte hier wohl ganz einfach einen Gangsterfilm im Stil der 30er/40er Jahre machen, was ihm zumindest in Sachen Ausstattung und Atmosphäre gelungen ist. Was er dabei völlig vergessen hat, sind irgendeine Art von dringlicher Story oder sowas wie Figurenentwicklung. Der von ihm dargestellte Gauner Quick ist ein arrogantes Arschloch ohne eine Spur von Zwischentönen und wird somit in der zweiten Hälfte folgerichtig zur Nebenfigur. Da der Film irgendwie als Cagney-Replik ernst genommen werden will, wirken die (wenigen) Gags deplatziert und sind dazu allesamt furchtbar (Murphy verprügelt eine alte Frau / ein Typ stottert?!) Man sieht Pryor gerne zu, aber leider scheint sein Gesundheitszustand sich von Szene zu Szene zu ändern. Alles in allem schon sehr schlecht und unfassbar langweilig; sieht aus wie ein schwacher Landis.

            3
            • 5 .5

              Ausgesprochen zähes Sequel zum Bebel/Delon-Monsterhit, das mit Belmondo auch gleich den Humor beerdigt hat. Delon verweigert sich hier jegliche Emotion, die maskenhaft unterkühlte (eiskalte?) Pose macht einem das Zusehen schwer. Es gibt auch keine richtige Story, Delon versucht sich halt weiterhin als großer Boss von Marseille zu positionieren und setzt dabei eher auf Gewalt als auf Strategie. Nach einer lockeren Abfolge von Brutalitäten ist Schluß.

              • 6 .5
                Julio Sacchi: Das Manifest 15.09.2017, 09:58 Geändert 15.09.2017, 09:58

                Beherzt geschmackloser SF-Horror von Ralph "Wiegenlied vom Totschlag" Nelson: Rock Hudson spielt mit Embryos Gott und zieht direkt den Jackpot, als Barbara Carrera dabei herauskommt. Der Film verbleibt zu weiten Teilen in Hudsons stockfinsterem Kellerlabor und entdeckt sein dramatisches Potenzial viel zu spät. Hudson und Carrera spielen das aber mit viel Leidenschaft, ein gruselig schräger Elektroscore von Gil Mellé sorgt fürs angenehme Unwohlsein. Dazu schlägt ein dressierter Hund beachtliche Kapriolen!

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                • 7
                  über Life

                  Sicherlich der beste Alien-Teil seit Aliens, was allerdings nicht viel heißt. Der Film leidet zwar sehr unter seiner Stop-and-go-Dramaturgie, den ganz großen Grip will er einfach nicht aufbauen, und die Darsteller sind alle nur auf Standgas. Aber dafür gibt's ausgesprochen schickes Set Design und eine ganze Handvoll extrem spannender Einzelszenen. Espinosa ist einfach ein ordentlicher Handwerker. Mir hat's sehr gefallen.

                  7
                  • 7

                    Schon fast ein Experimentalfilm, mindestens aber eine Art Konzeptalbum. SHIN GODZILLA arbeitet sich streng an der Idee ab, wie es denn beim Angriff einer Riesenechse in sämtlichen offiziellen Gremien zugehen würde. Das bedeutet: Drei Viertel des Films spielen in schmucklosen Konferenz- und Büroräumen, wo ein ausufernders Figurenpersonal hin und her diskutiert oder in komplett tonlosen (!) Szenen schweigt. Man muß sich schon sehr bemühen, um hier jemanden zu finden, dem man Sympathien oder Interesse entgegen bringen will. Mutig. Und zäh. Mit Godzilla selbst geht man nicht weniger radikal um: Der große Kaputtmacher durchläuft mittels Metamorphose alle Erscheinungsformen seiner Kino-Laufbahn und wird dabei von einem wüsten Score entsprechend begleitet, vom 50er-Töteröto zum 80er-Rock. Das ist schon sehr kreativ und "anders" und wird garniert mit ungewohnt plötzlichen, aber sehr originellen Effektszenen. An Spannung ist dieser Godzilla-Film nicht interessiert, wohl aber an einem neuen filmischen Blickwinkel. Eine Überraschung.

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                    • 7

                      Alles ist irgendwie funktional: Inszenierung, Charaktere, Plot. Aber der Film macht eben auch nichts falsch. Der Fuß ist von Anfang an auf dem Gas und so ganz genau weiß man nie, was kommt. Das mag eine verlängerte Version einer erfolgreichen Fernsehserie sein, mich hat es als manchmal sogar ausgesprochen spannender Agententhriller sehr überzeugt und froh gemacht. Mitunter fühlte ich mich an die guten alten PROFIS erinnert, was als Maximallob gelten darf. Trockenes Krimikino, die Briten können es noch. Top.

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                      • 7

                        Neue mittpreisige B-Action von Avi Lerners Gnaden. Banderas gerät als kriegsversehrter Kaufhaus-Cop in ein PRECINCT 13-Szenario, als sich eine flüchtige Kronzeugin in seiner Mall versteckt. Kingsley ist der große böse Wolf ("And I will huff... and I will puff"), der ins Haus will. Der Rest ist straighte Action direkt vom Amt, in der Banderas als durchtrainierter Kloppstock ne extrem gute Figur macht. Bis auf die üblichen Wermutstropfen (paar Einschüsse und ne Explosion ausm Rechner) gibt's handfest aufs Maul ohne Rücksicht auf Verluste. Eine feine kleine Überraschung und definitiv was für die Jahresliste.

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                        • 6

                          Das ist schon eine merkwürdige Art Film, im Grunde aber wie alle Will-Ferrell-Stinker: Es gibt eine Prämisse, die irgendwer für witzig hielt, die dann aber auch gefälligst für zwei Stunden reichen muß. Ist auch egal, wie lang das Ganze ist, es könnte nach einer Stunde aufhören oder nach drei (so wie das Remake TONI ERDMANN eben). Verrückt aber: THAT'S MY BOY ist tatsächlich ganz lustig, was am allerwenigsten am wie üblich dauergrölenden Sandler liegt; der spielt halt, wie andere Leute rülpsen. Andy Samberg macht das mit der Embarrassment Comedy einfach gut und ein paar Nebendarsteller haben auch Bock auf den Quatsch. Fühlt sich auch gar nicht wie das übliche Plädoyer für Doofheit an, sondern nach tatsächlichen Sympathien für das "einfache Volk" und den Trailerpark-Asi mit Herz. Zu lang, am Ende zu schnulzig, aber schon ok.

                          • 4

                            Sehr schlicht gedrehter und inszenierter Film, der manchmal immerhin weniger naiv wirkt als das wahrlich nicht allzu anspruchsvoll geschriebene Buch. Am Ende wirft er aber quasi das letzte Drittel des Romans über Bord und kommt einem allen Ernstes mit einem total ausgelutschten "Hihi ausgetrickst"-Schluß. Saublöd. Eine von John Boyega gespielte Schlüsselfigur der Vorlage wird hier zum überflüssigen Mahner ohne Funktion (Sex mit Watson ging nicht, weil schwarz?!). Danny Elfman bespielt das mit egalem Geblubber. Emma Watson macht ihre Sache gut und kniet sich unerschrocken in die Unerträglichkeit ihrer Figur. Am Besten kommt aber Hanks als Quasi-Steve-Jobs, kumpelig und doch finster. Insgesamt ein gehöriger Reinfall.

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                            • 4 .5

                              Von Braff sehr schwach inszenierter, dann offenbar mit der Heckenschere geschnittener Wohlfühl-Fluff für schlichte Gemüter und die Demenzgruppe im Altersheim. Im Grunde ein Remake von VIER GEGEN DIE BANK (dem alten Film). Hätte mit der Besetzung sogar klappen können, obwohl Freeman seit geraumer Zeit ganz schön ins Süßliche abdriftet. In Nebenrollen werden Matt Dillon, Christopher Lloyd und Ann-Margret verheizt. Zum handelsüblichen Heist-Comedy-Score ("lustige" Melodie, "funky" Percussion) schleicht der an Gags dramatisch unterversorgte Quatsch vorüber. Alles wird ausbuchstabiert, alle Jokes sind lahm bis fremdschämig. Sowas braucht ein smartes Drehbuch mit Witz, das hier ist mal wieder nur ausgelutschte Scheiße für ein runtergedooftes "Hauptsache-da-bewegt-sich-was"-Publikum.

                              6
                              • 7
                                über Harms

                                Schon teils sehr fahrig bis ungelenk inszeniert, außerdem mitunter enttäuschend schwach gespielt (Axel Prahl?). Aber der Mut zum straighten, hartgekochten Loser-Krimi begeistert, und der Film hat eine dreckige, rohe Power, die er mit blutgeilen Gewaltspitzen auch breitbeinig in den Raum stellt. Die Story ist am Ende wüst, entwickelt aber ordentlich Spannung. Und Friedrich von Thun kommt richtig krass - besonders, wenn er ne Töle abknallt!

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                                • 4
                                  über Sully

                                  Ich wundere mich über die grösstenteils positiven Rezensionen ein wenig. Schon nach einer Viertelstunde wird überdeutlich, daß der Film nichts zu erzählen hat, weswegen Konflikte eiskalt einfach erfunden werden. Auf die schmale Lauflänge kommt Eastwood nur dadurch, daß er die Notlandung komplett und fast identisch ZWEIMAL zeigt. Da fühlt man sich schon ein bißchen verarscht. Überhaupt, Eastwood: Seine Regie fühlt sich hier uninspiriert, fast lustlos an. Die vielgerühmte Ökonomie wird zum Störfaktor, wenn sie so überdeutlich als Faulheit zu erkennen ist: Für die meisten Situationen muß ein Schuß-Gegenschuß-Durchlauf offenbar reichen. Von der armen Laura Linney als "Frau am Telefon" will ich gar nicht erst anfangen. Bleibt nur Hanks, der wieder Mal über jeden Zweifel erhaben ist und all das transportiert, zu was der Film nicht in der Lage ist.

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                                  • 6 .5
                                    über Nerve

                                    Hat mir gefallen. Extrem gut gemachter Young-Adult-Thriller der CATFISH-Macher, der bei der Zielgruppe die richtigen Knöpfe drückt. Hat richtig Tempo, setzt die Bildsprache der Generation Snapchat hervorragend ein und nimmt sich sogar noch Zeit für stimmige Farbdramaturgie. Musik tut ihr Übriges, sowohl Songs als auch vor allem Score machen allergrösste Freude. Schade, daß der Film im letzten Drittel so flach wird; das Finale ist dann kompletter Käse. Haarsträubende Dares (der Zug! der Kran!) halten aber das Interesse. Empfehlung für jeden, der nicht früher alles besser fand.

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                                    • 5

                                      Altmodische, extrem spießige Neuaufarbeitung einer schon häufig fürs Kino adaptierten Geschichte. Drückt halt die Knöpfe, die man so drückt bei dieser Art gediegenen Kintopps. Angenehm gespielt von Cumberbatch, Strong und Dance, aber halt sehr um Emotionalität bemüht das alles und zugekleistert mit schlimmer Musik von Kitschnudel Desplat. Zum Ärgernis wird das alles, wenn man nur eine Sekunde darüber nachdenkt, wie sehr sich der Film die Story und die Fakten zurechtdreht und mitunter im Dienste der schmusigen Unterhaltung schlichtweg lügt.

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                                      • 7

                                        Der macht echt Spass. Originell ausgedacht und inszeniert, teils top gespielt und die Action ist vom Amt. Wäre die Musikauswahl nicht so ein einfallsloses Gassenhauerprogramm, könnte man hier von einem ungetrübten Vergnügen sprechen.

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                                        • 7 .5
                                          über Jackie

                                          Kein Biopic, nicht einmal ein Portrait, stattdessen die Bestandsaufnahme eines Menschen in einer Extremsituation; sehr spröde erzählt und von Portman in einer weiteren herausragenden Leistung auch sehr spröde gespielt - weder sie noch der Film sind um die Sympathien des Zuschauers bemüht. Was großartig ist. Formal ist das ein Fest für die Sinne; man wähnt sich im Alptraum eines anderen Menschen, zusätzlich grandios irritiert von Mica Levis tollem, sehr präsenten Score. Ein zutiefst befriedigendes Filmerlebnis. Nur Indie-Darling Greta Gerwig triftt mal wieder jeden falschen Ton.

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                                          • 4 .5

                                            Wer sich mit der zugrunde liegenden Geschichte ein wenig auskennt, muß sie für unkaputtbaren Filmstoff halten. Dennoch habe ich immer befürchtet, daß Eastwood sie verbockt. Und tatsächlich, so isses auch. Die Regie ist so unfokussiert und plakativ wie das nuancenfreie Drehbuch; Eastwood weiß gar nicht, was er hier erzählen soll und gibt die spannendsten Konflikte für eine Serienkillerhatz auf. Nach dem Ende geht der Film seltsamerweise noch 40 Minuten weiter, alles zugedröhnt von Clints Filmmusik, die genauso monoton ist wie die Inszenierung. Zusammengehalten wird das alles nur von Jolies herausragender Leistung und einem John Malkovich in ungewohnter Rolle.

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                                            • 5 .5

                                              Komplett sinnloses Step-by-step Remake des Orignals, das dessen schleichenden Grusel, bei dem im Wald unheimlich die Steine klackten, gegen Gekeife und Getöse austauscht. Funktioniert gar nicht so schlecht für eine Weile dank okayer Figuren und einiger ganz hübscher Ideen. Spätestens am Hexenhaus wird's dann aber monsterfad und viel zu konkret. Letztlich doch nur wieder austauschbarer Billo-Horror ohne Creepiness.

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                                              • 7
                                                über Spurlos

                                                Eine Mordsgaudi ist das! Ein wunderbar komischer Abstieg in die Todesspirale für Magimel, der sich konstant immer weiter in die Scheiße reitet. Das wird konsequent bis ins Land Absurdistan getrieben, bis der total ausgehakte Schluß den treffenden Schlußpunkt setzt. Toll! Lea Seydoux guckt einmal so, daß sich die Balken biegen und alles aussetzt in der Rübe. Große Freude!

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                                                • 6 .5

                                                  Ansprechend inszeniert, sehr stimmungsvoll und ohne olle Rumgeflashe gemacht, mit einer zunächst überzeugenden Mischung aus Grusel und Gore. Die Herren Cox und Hirsch tun ihr Übriges, den Film vom heutigen Horror-Einerlei abzusetzen. Leider werden sie nach der Hälfte von einem schlaffen Drehbuch im Stich gelassen, das nicht mehr weiß wohin und mit einem entsprechend unbefriedigenden Schluß aufwartet. Schade!

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                                                  • 6

                                                    Softes Ripoff von LONELY ARE THE BRAVE. Zu Anfang noch recht amüsant und bissig, mit Redford in Top-Form als Suffcowboy. Nach einigen fröhlichen Kapriolen inklusive Autostunts verläppert sich das alles aber in der wenig überzeugenden Romanze zwischen dem abtrünnigen Elektroreiter und der patenten Reporterin (irritierend altmodisch gespielt von Fonda). Da kommen dann auch wieder ziemlich ranzige Geschlechterrollen hoch. Der Film hört dann einfach so auf.

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