kaiserofhorror - Kommentare

Alle Kommentare von kaiserofhorror

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    kaiserofhorror 13.02.2017, 23:04 Geändert 14.02.2017, 06:25

    Tim Sullivan (2001 Maniacs) kredenzt uns mit Driftwood eine art Knast Fillm mit einem Hauch vom Geisterfilm, also in etwa eine mischung zwischen Lock Up und Ghost ;)
    David kommt in eine Strafanstalt, der dortige Direktor ist gelinde gesagt ein riesiger tyrannischer Arsch, doch das soll nicht alles sein, ein scheinbar friedlicher Geist möchte was von David, aber was?
    Ja genau darum geht's, was möchte der Geist und warum.
    Mit Horror oder Grusel hat Driftwood erstaunlich wenig zu tun (Geist sieht man immer nur kurz), vielmehr ist das ganze ein Drama mit Thriller einschlag,
    Handwerklich und Schauspielerisch wirkt die sache nicht mal sooo billig.
    Glaubwürdig ist die Sache nicht gerade in Szene gesetzt worden, tut der Sache aber keinen Abbruch.
    Allerdings hätte der Streifen für meinen Geschmack ruhig ein paar Nummern härter bzw. Kompromissloser sein können.
    Die “normlalsten“ scheinen hier allerdings die Insassen selbst zu sein.
    Driftwood ist bei weitem kein Highlight, aber gucken kann man den schon mal..........ohne das Gefühl zu haben die DVD auf's übelste zerstören zu müssen.

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    • 6 .5
      kaiserofhorror 09.02.2017, 02:41 Geändert 09.02.2017, 13:20

      "Manchmal rede ich immer noch mit Gott, Ich frage ihn ob das was ich tue richtig oder falsch ist, und ich warte immer noch auf seine Antwort.
      Wenn ich sie kriege werde ich nach draußen gehen und seine Weisungen befolgen.
      Doch die Schuldigen müssen bestraft werden."

      "Here is Justice! Here is Punishment! Here, in Me?"

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        kaiserofhorror 09.02.2017, 00:43 Geändert 09.02.2017, 16:11

        The Horror Anthology vol. 1 - Alex De La Iglesia.

        The Baby's Room ist für ein Film von Alex De La Iglesia relativ normal, soll heißen überhaupt nicht so durchgeknallt wie die meisten seiner anderen Werke.
        Er legt es hier sehr auf gruselig mit einer ordentlichen Portion Terror an, was ihm auch sehr gut gelingt.
        Ein paar zieht mit ihrem Baby in ein neues altes Haus, doch bald Geschehen dort merkwürdige Dinge, so das Man(n) bald an Geister glaubt.
        Gerade anfangs legt es Iglesia schon auf grusel an, was da auch schon gut funktioniert, man möchte ja schließlich nicht das dem Baby was geschieht.
        Im späteren Verlauf muss man sich dann allerdings fragen, spukt es hier wirklich? oder dreht hier einfach jemand durch und bildet sich alles nur ein? Kommt der Spuk vielleicht von einem der vorbesitzer? Einer anderen Realität? Ist hier überhaupt was real?........Oder hat es doch was mit “Schrödingers Katze“ zu tun?
        The Baby's Room kommt mir wenigstens ein kleines bisschen wie die Spanische Antwort auf Poltergeist vor, anfangs eher auf gruselig gemacht kommt im späteren Verlauf noch eine Portion Terror mit ins Spiel.
        Die Sache spitzt sich immer mehr und mehr zu, bis zum spannenden Finale.
        Er benötigt keine jumpscares, nur die passende Musik zu grusel oder Terror Szenen reichen ihm völlig aus, die ganze sache ist obendrein durchweg spannend.

        Fazit: Einer der besten Filme dieser (bisher)sowieso recht gelungenen Horrorfilm Reihe, (bis auf einen totalausfall)

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          kaiserofhorror 08.02.2017, 00:24 Geändert 08.02.2017, 00:31

          Wer bei Road Train den klassischen Trucker macht jagt auf Menschen um diese zu dezimieren Film erwartet liegt ziemlich falsch.
          Das größte Problem bei Road Train ist das man nach dem Film genau so schlau ist wie nach 10 Minuten vom Film.
          Es wird weder erklärt warum das alles geschieht was geschieht, noch sonstige Dinge die im Film geschehen werden jemals aufgeklärt.
          Es kommt mir so vor als ob die Filmemacher selbst keine vernünftige Erklärung dafür hatten, und so hat man es dann einfach so stehen lassen wie es ist.
          Alles was geschieht kommt einem komplett konfus und willkürlich vor.
          Ein Truck aus der Hölle ? Wahrscheinlich.
          Die Schauspieler sind ganz OK, aber alles wirkt komplett unglaubwürdig.
          Die Idee selbst ist recht trashig, die Umsetzung eher nicht.
          Ausserdem werden die Personen nicht richtig eingeführt, also wieder mal ein mitfiebern mit den Personen eher schwierig.
          --------------eventuell spoiler------------
          Blood Car hat weitestgehend die gleiche Thematik, nur ist der wenigstens ordentlich trashig und nimmt sich nicht ernst, und ausserdem hat er eine Story die ich mir nicht am Ende selbst zusammenstellen muss.
          ---------------------Ende----------------
          Fazit: Ne, dann lieber doch ein ganz normaler Truck(er) der Junge Menschen dezimiert.

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            kaiserofhorror 07.02.2017, 00:11 Geändert 07.02.2017, 00:16

            Nurse - Eine ziemlich Kranke Schwester.
            Abby ist eine Krankenschwester deren Hobby es ist fremdgehende Ehemänner zu bestrafen, sie kann ja schließlich ganz gut mit Spritze und Skalpell umgehen.
            Doch sie hat noch mehr Geheimnisse.
            Trockener Humor und literweise Blut sind auf den ersten Blick die hauptzutaten von Nurse, das Abby dabei ständig nackt durch's Bild huscht stört zumindest mich nicht im geringsten.
            Schauspielerisch und Technisch gibt's hier wenig zu klagen und mit Danni (Katrina Bowden) haben sie Abby auch eine zuckersüße Kollegin an die Seite gestellt.
            Nurse hält einen ganz gut bei Laune und trotz etwas härteren kills ist Nurse doch eher ein gute Laune Film.
            Andererseits ist Nurse aber auch ein Film über verschmähte liebe, wird hier aber recht oberflächlich abgewiegelt und trägt für den Film eher eine untergeordnete Rolle.
            In sache Blut gibt's ordentlich was zu sehen, ist allerdings überwiegend CGI, macht hier aber weniger was aus.
            Leider fehlt hier und da das Salz in der Suppe, wenn schon schwarzer Humor dann doch ein bisschen konsequenter.
            Eigentlich bin ich eher bei 5,5 Punkten aber das Finale geht ordentlich ab, deshalb gibt's die 6.
            Fazit: keine große Nummer, kann man aber ganz gut gucken.
            Hat doch irgendwie Spaß gemacht.

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            • 9 .5
              kaiserofhorror 06.02.2017, 04:27 Geändert 06.02.2017, 04:28

              Danke Fede Alvarez für einen gelungenen Horrorfilm-Abend-Abschluss.
              Weiter so.

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              • 7 .5
                kaiserofhorror 06.02.2017, 04:20 Geändert 06.02.2017, 04:22

                Ups hab ich gar nicht erwartet.
                Maskierter Killer macht Jagt auf leicht bekleidete Camgirls.
                Und dabei geht “Loverboy“ richtig humorlos und nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern um.
                Es gibt hier zwar nicht viel neues zu entdecken, aber besser gut aufgewärmt als schlecht selbst gekocht.
                Hübscher Cast, und ein richtig fieser Killer, außerdem geht's gut zur Sache im Verlauf und einigermaßen spannend war's auch noch, slasher Herz was willst du mehr ?
                Fazit: Für Horrorfilm Freunde die maskierten Killer und leicht bekleidete Girls mögen durchaus einen Blick wert.

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                • 4 .5
                  kaiserofhorror 01.02.2017, 23:09 Geändert 02.02.2017, 06:15

                  Mal was neues, ich mach's kurz.
                  Erwartet habe ich einen Tierhorror mit Ratten, bekommen habe ich einen Zombie oder besser einen Rattenzombiemenschen Film der mir mit seinem Kamera gewackel bei Action Szenen sehr viel kaputt gemacht hat.
                  Und der es nur durch die für ein independent Film recht gut eingeführten Personen, und dem düsteren letzten Drittel auf die 4,5 schafft, schade.

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                  • 4 .5
                    kaiserofhorror 01.02.2017, 00:50 Geändert 01.02.2017, 06:47

                    Cradle of Fear ist eigentlich nur eins, und zwar ziemlich blutig, und das war es dann auch schon..............na gut jede menge brüste und ein bisschen unfreiwilligen Humor vielleicht noch.
                    Das ganze ist vielleicht ganz ganz knapp oberhalb der Amateurfilm Grenze, aber nur ganz knapp, so in etwa wie ein eher übler Olaf Itttenbach Film.

                    Dani Filth von der Musikkapelle Cradle of Filth hat hier auch seine Rolle bekommen, Kostprobe: https://m.youtube.com/watch?v=qRNfeMaUBbo

                    So jetzt wieder zum Film, bei dem es sich um ein Episoden splatterfilm handelt, die vier Geschichten sind eigentlich alle auf dem gleichen Niveau, sie sind alle nicht sonderlich toll, aber wie geschrieben ziemlich heftig was Blut und Gedärm angeht, und deshalb ist die deutsche vö auch über 9 min. cut.

                    Der Streifen ist mal wieder ideal für eine Tabelle, also bitteschön.

                    Gore/Splatter..................................................................10 Punkte
                    Anspruch.........................................................................0 Punkte
                    Niveau..............................................................................0 Punkte
                    Normale Effekte die nichts mit Gore zu tun haben.......0 Punkte
                    Schauspielerisch...............0 -3 Punkte, so Pornofilm Niveau halt (nicht alle)

                    Geschichte Nummer 1:
                    Junge Frau sieht nach Party inklusive Sex überall Dämonen, doch es soll noch schlimmer kommen.
                    Recht Schwache Geschichte, und eine Story kann man das jetzt nicht wirklich nennen, aber blutig halt, und nette Gore Effekte.

                    Geschichte Nummer 2:
                    Zwei Mädels brechen in ein Haus ein, leider ist der Besitzer im Haus der um's verrecken einfach nicht sterben will.
                    Ab spätestens hier gewinnt der unfreiwillige Humor über den Freiwilligen.

                    Geschichte Nummer 3:
                    Nick fehlt ein Bein, doch er möchte auf sehr rabiate Weise ein neues.
                    Eher witzig gemeint, aber ist sie nicht wirklich.

                    Geschichte Nummer 4:
                    Über eine Snuff Internet Seite.
                    Die ist ein bisschen lahm, aber hat eine nette Auflösung.

                    Danach kommt die Rahmenhandlung, und da wird nochmal ordentlich gesaut.
                    Naja gelangweilt hab ich mich jedenfalls nicht, und das ist doch auch was wert, und ausserdem stand hier wohl auch kein riesiges Budget zur Verfügung, und das sollte man schließlich auch berücksichtigen.

                    Fazit: Nur für beinharte Gore/Splatter Fans, die sonst wenig Ansprüche haben.
                    Ansonsten natürlich Fans von Cradle of Filth wärmstens zu empfehlen.

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                    • Du hast tatsächlich jemanden aus Baden-Baden gefunden, ich bin stolz auf dich :)
                      Ansonsten haben wir noch Tony Marshall, netter Kerl übrigens,
                      Und Frank Elstner :)

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                      • 2
                        kaiserofhorror 26.01.2017, 00:58 Geändert 26.01.2017, 04:41
                        über Octopus

                        Endlich neues Futter für meine liste “der schlechtesten Horrorfilme aller Zeiten“ wobei Horror sind hier eher die Darsteller die hier nur noch von den richtig üblen Effekten und dem nervtötenden gedudel was sie Musik nennen überboten werden.
                        Octopus ist eine krude Mischung aus Agenten-Thriller, U-Boot Film und einem wirklich sehr trasigen Tierhorror, wobei man letzteres sogar durchgehen lassen könnte, da er gegen Ende ordentlich auf die Kacke haut.
                        Aber um in den Genuss zu kommen einen richtig üblen Tierhorror-trash zu sehen muss man erst einmal über eine Stunde sinnlosen quatsch ertragen, und das fällt echt schwer und macht einfach keinen Spaß.
                        Ich muss zugeben die letzte Viertel Stunde hat schon was, allerdings sind die Effekte noch um einiges übler wie bei einer Asylum Produktion.
                        Trotzdem bekommt er die zwei Punkte nur für die letzten 15 min. die waren richtig schön schlechtgut ansonsten hätte es ne 0 gegeben.......
                        Obwohl so richtig verdient hat er nicht einmal die.

                        Fazit: lieber noch mal “Octalus“ schauen, der ist nicht nur um Welten besser, der Rockt auch noch viel mehr.

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                          kaiserofhorror 25.01.2017, 02:10 Geändert 25.01.2017, 05:22

                          Da spielen mir ja die Nüsse am Ohr Klavier, wieso hab ich “Unheimliche Begegnung“ nicht schon früher gesehen.

                          (Bisschen spoiler)
                          In Unheimliche Begegnung aus den 80 Jahren, kämpft Peter Weller in seinem Haus gegen eine richtig fiese Ratte.
                          Und das ist auch schon die komplette Story, allerdings ist die sache recht kurzweilig und wird im Verlauf sogar noch etwas spannend, eine recht gruselige Atmosphäre gepaart sich noch dazu.
                          Zuerst studiert er seinen Feind um ihn besser bekämpfen zu können, als danach normale Fallen nicht mehr ausreichen müssen härtere Methoden her.
                          Allerdings hat's der “Schoßhund des Teufels“ faustdick hinter den Ohren, und sie scheint sogar um einiges cleverer als Peter Weller zu sein.
                          So läuft die sache immer mehr aus dem Ruder bis zum Finale.
                          Richtig trashig finde ich die sache nicht, und freiwilligen Humor gibt's auch sehr wenig, und das hat mir in diesem Fall sehr gut gefallen.
                          Allerdings an sich doch im nachhinein witzig, wenn man bedenkt von was die Gefahr ausging.

                          Fazit: endlich mal ein annehmbarer Ratten - Horrorfilm.

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                            kaiserofhorror 25.01.2017, 01:42 Geändert 25.01.2017, 04:12

                            “Ich hätte auch noch einen Erdbeertee“
                            Wir fanden's witzig. :-D
                            Und darum 8 Pommesgabel'n
                            https://m.youtube.com/watch?v=__9UCv85b3Q

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                              kaiserofhorror 24.01.2017, 01:59 Geändert 24.01.2017, 05:55

                              “Schon vor deiner Geburt wird die Stunde deines Todes bestimmt“
                              Second Name ist vor allem eins....... für einen Horror Thriller sehr sehr behäbig.
                              Second Name ist die Verfilmung des Romans “ Pakt der Väter“ den ich selbstverständlich nicht gelesen habe.

                              Daniella's Vater begeht Selbstmord, warum ist uns und ihr ein Rätsel, nachdem auch noch der Leichnam des Vaters verschwindet beginnt Daniella Nachforschungen über das Geschehene zu betreiben.

                              Klingt jetzt in der kurzen Beschreibung fast spannender als der Streifen wirklich ist.
                              Nach einer sehr ruhigen und nicht gerade spannenden hälfte eins folgt auch schon die ebenso ruhige und umspannende hälfte zwei.
                              Der ganze Film beschränkt sich auf das aufklären des Falles, was wie geschrieben nicht gerade fesselnd ist.
                              Die Story selbst mitsamt Auflösung ist wirklich nicht schlecht, aber die Umsetzung von Paco Plaza (Rec) ist an Trägheit kaum mehr zu überbieten, so das man bald das Interesse verliert und der Film eben nur noch vor sich hin plätschert.
                              Mit Horror hat das ganze sowieso so gut wie nichts am Hut, und die hohe Freigabe ist mir ein Rätsel.
                              Dabei war der mysteriöse Anfang recht vielversprechend.

                              Fazit: mittelstarke schlaftablette.
                              Oder eben für Leute die gerne ganz ruhige Thriller mögen.

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                                kaiserofhorror 19.01.2017, 01:38 Geändert 19.01.2017, 03:42
                                über Larva

                                Und dabei fängt's recht vielversprechend an.
                                Erst sterben die Kühe...und dann der Mensch.
                                In der erste hälfte von Larva geschieht noch nicht allzuviel, sie dient zur Einführung der Personen/der Story, es werden gegenseitige Schuldzuweisungen gemacht, Kühe umgeschubst, und spekuliert woher der schlamassel stammt, die Parasiten sind noch klein und gehen so noch ganz in Ordnung.
                                Nur selten hab ich einen Film gesehen der mir in der ersten hälfte um einiges besser gefallen hat als in der zweiten hälfte.
                                Denn in der zweiten hälfte sind die Viecher zu einer beachtlichen Größe herangewachsen und sehen mal so richtig übel aus, jetzt beginnt die Jagd auf die CGI Biester und die sache wird sehr eintönig, um nicht zu sagen langweilig.
                                Der ekelfaktor hält für ein Parasiten Film schwer in Grenzen.
                                Wenigstens ein kleines bisschen Humor hätte dem Streifen richtig gut getan, aber nein Larva nimmt sich auch noch ernst.
                                Und dabei hatte ich in der ersten hälfte doch noch so viel Hoffnung, die synchro ist OK, die Schauspieler gehen für so'n Film in Ordnung und die Vorfreude auf hälfte zwei stieg stetig, und dann so'n übler CGI murks und eine unlustige, unspannende, und unspektakuläre hälfte zwei, pfui ;)

                                Fazit: Vielleicht was für beinharte Fans des SyFi Channel's.

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                                  kaiserofhorror 18.01.2017, 02:04 Geändert 18.01.2017, 02:07

                                  “Ihr seid des totes.......und zwar alle“
                                  Ein Hexenbrett (Ouija) eine Gruppe junger Leute, und einen blutrünstigen Djinn, mehr braucht es nicht um einen leicht unterdurchschnittlichen Film zu drehen.
                                  Was hier mit einem scheinbar harmlosen Gläserrücken beginnt endet im Alptraum für unsere kleine Gruppe.
                                  Na ja so richtig spannend ist die sache hier nicht gerade, blöd nur das es “Long Time Dead“ gerade darauf besonders anlegt, so steht's im Zeugnis “er war stets sehr bemüht“.
                                  Gerade in hälfte eins klappt das so gar nicht mit der Spannung, in hälfte zwei klappt das zwar hier und da mal, flacht aber ständig wieder ab.
                                  Ein richtiges mittfiebern gibt es hier also schon mal nicht.
                                  Der Großteil der Schauspieler sind jetzt nicht gerade sehr sympathisch in Szene gesetzt worden, somit ist's einem auch wiedermal Pups-egal wer als nächster das zeitliche segnet.
                                  Die kills finden fast alle im off statt, und so richtig die Post geht hier erst in den letzten Minuten ab, und das auch nur bedingt.
                                  So richtig zünden will der Streifen einfach nicht, und wer jetzt wenigstens auf einen grausig schönen Djinn hofft wird mal so richtig enttäuscht.
                                  Richtig schlecht ist dieser optisch nicht billig wirkende Streifen zwar nicht, aber gesehen haben muss man ihn wohl auch nicht unbedingt.

                                  Fazit: ziemlich zahnloser Djinn Firlefanz.

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                                  • kaiserofhorror 17.01.2017, 05:01 Geändert 17.01.2017, 05:28

                                    Hoffentlich ist der als trailer der Woche bald weg.
                                    Ich bin nicht gewillt noch mehr über diesen schmu zu erfahren......
                                    Ist mir jetzt schon zu viel Info die ich nicht wollte............
                                    Obwohl der bestimmt ganz ganz gruslig ist......... ;-)

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                                      kaiserofhorror 17.01.2017, 02:23 Geändert 17.01.2017, 05:05

                                      Na so übel ist er jetzt auch nicht.
                                      (Eventuell kleine spoiler)
                                      Im zweiten Teil der Alligator sause bekommen wir es mit einer Mutation die natürlich durch Giftmüll verursacht wurde zu tun.
                                      So können ihm jetzt scheinbar weder kugeln, Handgranaten noch Dynamit was antun, komisch nur das er trotzdem oftmals kleiner wirkt wie in Teil eins.
                                      Im Gegensatz zu teil eins gibt es hier einen Storyaufbau, und sogar einen Nebenplot und zu allem Überfluss noch einen Bösewicht.
                                      Das geht natürlich alles auf die Kosten von unserem Alligator, der hier viel weniger Spielzeit eingeräumt bekommt wie noch in Teil eins, allerdings sind die Szenen mit Alligator eh nicht mehr so berauschend, und vor allem komplett unblutig.
                                      Irgendwie feht hier etwas der Schwung und die unbekümmertheit aus dem erstling.
                                      Der Großteil des Cast ist ok, und einige späschen werden hier auch gemacht, da gibt's eigentlich nichts zu beklagen.
                                      Die Idee mit den krokodiljägern und einem Jahrmarkt in dem sich unser Alligator mal so richtig satt fressen könnte finde ich nicht übel, leider hat man das vor allem beim Jahrmarkt nicht richtig gut getan, hier wäre einiges mehr drin gewesen.
                                      Alles in allem, find ich ihn besser als sein Ruf, hätte aber auch bei einem Teil bleiben können.

                                      Fazit: zu viel Drumherum, und zu wenig Plastik Alligator Action.

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                                        Ich wollte noch danke sagen.............
                                        .....diesmal ScreamKing.

                                        Es lauert in der Kanalisation.........
                                        Genau wegen Filmen wie diesem liebe ich Tierhorror, und “Der Horror Alligator“ startet bei mir gleich mal durch von null auf Platz zwei meiner liebsten Krokodil/Alligator Horrorfilme.

                                        Hier passt für mich fast alles, Atmosphäre, 80 Jahre Charme, Dialoge, Ideen, die Schauspieler, bis in die kleinsten Nebenrollen, und natürlich vor allem der VW Bus große Alligator selbst (ohne schwanz natürlich) der für ein B Film wirklich fantastisch gemacht ist, das hab ich nicht erwartet, keine üble CGI sondern einfach ein liebevoll gemachter Alligator.

                                        Hier gibt es kein nicht enden wollender Storyaufbau, nein ruckzuck landete der Baby - Alligator in der Kanalisation und kurze Zeit später hat unser inzwischen großer Freund auch schon Hunger auf Menschenfleisch.
                                        Zu durchhängern oder Leerlauf kommt es hier erst gar nicht, die sache steigert sich von Anfang an bis hin zum kuriosen Finale.

                                        Ach irgendwie waren die alten oder älteren Tierhorror Streifen damals einfach besser wie die heutigen CGI verseuchten dinger.
                                        Ich jedenfalls hab mich prächtig unterhalten gefühlt.

                                        Ps. Wusstest ihr schon “So ein Alligator ist ein überaus romantisches Wesen“
                                        “Die Stimmen haben es mir gesagt“

                                        Guter Tierhorror ist doch eher selten, und deshalb nochmal danke ScreamKing.

                                        Fazit: Ein Fest für Tierhorror Fans der 80 Jahre.

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                                          kaiserofhorror 10.01.2017, 23:37 Geändert 10.01.2017, 23:38

                                          Letzte Worte........des Fallschirmspringers
                                          "Scheiß Motten!"

                                          Puh der war übel, aber viel besser ist der Streifen jetzt auch nicht.
                                          Technisch gesehen liegen wir hier zwar etwas über einer Asylum Produktion.
                                          Trotzdem ist Insects ein typischer Tele 5 Tierhorrortrash von der Stange.
                                          Für einen ernstzunehmenden Film viel zu schlecht, und für trash fast schon zu gut (unlustig)
                                          Insects nimmt sich doch sehr ernst, was anfangs noch einigermaßen klappt wird im Verlauf ziemlich uninteressant.
                                          Der trashfaktor ist zwar vorhanden, ist mir aber viel zu wenig.

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                                            kaiserofhorror 09.01.2017, 23:50 Geändert 10.01.2017, 04:21

                                            Ghosthouse 2, die trashige Geisterhaus Geschichte von Lamberto Brava, ganz ohne Geister dafür mit Dämonen oder ähnlichem.
                                            Gruselig ist hier mal gar nichts, der oder die Dämonen, ist ein Person mit Gummimaske, das ist gut zu erkennen.
                                            So weit so gut, macht ja nichts könnte ja schön trashig werden, ist er letztendlich auch, aber was für ein Langeweiliger.
                                            Ich habe das Gefühl der ganze Film besteht aus einem niemals enden wollenden Storyaufbau, selbst als gegen Ende die sache endlich an Fahrt gewinnen sollte bleibt er todlangweilig.
                                            Spannung gibt's natürlich auch nicht.

                                            Ein Film aus einer Zeit in der die Frau noch schön eine geballert bekommten hat wenn sie nicht spurt ;) nur um sich eine Minute später wieder zu versöhnen.
                                            https://m.youtube.com/watch?v=wLKzfq6sr4M

                                            Der/ Die Dämon(en) sehen wir hier im übrigen nur immer sehr kurz, und das ist alles andere als beängstigend.
                                            Schade eigentlich das riesige alte Schloss hätte durchaus für eine gruselige grunstimmung sorgen können.
                                            Die Schauspieler sind ganz OK, und das ist das einzig positive.
                                            Ansonsten, etwas schleim, und ein schlechtes Drehbuch, wenn es überhaupt eins gab.

                                            Fazit: extrem einschläfernd.

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                                              kaiserofhorror 05.01.2017, 00:18 Geändert 05.01.2017, 06:29

                                              lass uns ein Spiel spielen.

                                              Wer von “Cube“ gebannt war und von “Saw“ gefesselt, wird diesen Film lieben.
                                              Text: DVD Cover.

                                              Tatsächlich, so frech hat sich noch kein Film an SAW bedient wie dieser.
                                              Ihr dachtet ihr hättet den schlechtesten SAW teil schon gesehen, dann habt ihr Are You Scared noch nicht gesehen.
                                              Are You Scared hat keinerlei eigene Ideen, aber klauen kann er auch noch schlecht.
                                              Schon die ersten Minuten lassen keinen Zweifel das es sich hier um eine eher schlechte SAW Kopie handelt, und Regisseur Andy Hurst zieht das eiskalt durch.
                                              Die Stimme aus dem off die befiehlt was zu tun ist = SAW.
                                              Die Foltermethoden = SAW
                                              Story = Saw
                                              usw, usw.
                                              Nur Spannung erzeugen das kann er nicht wirklich.
                                              Die Figuren bleiben bis vielleicht auf eine Person blass, also ist ein mitfiebern wer überlebt und wer stirbt fast unmöglich.
                                              Es gibt nur eine Person die wenigsten ein bisschen sympathisch ist, wer wird dann wohl bis zum Schluss durchhalten ?
                                              Die Opfer sind in ihren Rollen nicht gerade sehr glaubhaft, aber der Täter ist schon fast eine Frechheit.
                                              Und was ist mit überraschungen, nein leider auch hier Fehlanzeige.
                                              Story: Junge Leute wachen in einem Gemäuer auf und sollen sich nach und nach ihrer schlimmsten Angst stellen, das dies nicht sehr gerecht ablaufen wird sollte jetzt wohl kein großer spoiler sein.
                                              Einzig die Folter/ Kill Szenen sind relativ hart, aber im Vergleich zum Vorbild dann doch eher schwach.
                                              Alles in allem, eine sehr sehr sehr mässige SAW Kopie.

                                              Fazit: Game over.

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                                                kaiserofhorror 03.01.2017, 23:25 Geändert 04.01.2017, 04:17

                                                Guts Neus !
                                                Starten tun wir in 2017 mit einem 80 Jahre Horrorfilm der doch einen recht guten Ruf unter Horrorfilm Freunden hat, was aber wohl nur an einigen blutigen Szenen und am trashfaktor liegen kann.
                                                Die Story ist komplett simpel gehalten ( Paar Böse Jungs an denen Experimente durchgeführt wurden, Jagen Junge Menschen), allerdings wirkt die Geschichte trotzdem übelst wirr und zusammenhanglos zusammengeschustert.
                                                Würde man heute so einen Film abliefern, würden das bestimmt nicht wenige mit null punkten honorieren.
                                                Death Warmed Up nimmt sich komplett ernst, Humor gibt es nichts, also zumindest freiwilligen nicht.
                                                Die Schauspieler sind nicht das gelbe vom Ei, aber für so'n trasher ausreichend.

                                                Gerade bei den ersten 55 min. hab ich mich gefragt wieso Death Warmed Up eigentlich so einen guten Ruf hat, die sind nämlich alles andere als gut.
                                                Erst in den letzten 20 min. legt der Streifen einen drauf, jetzt legen die trashig gemachten Bösewichter richtig los, und eigentlich wird erst ab dort ein Horrorfilm daraus, und deshalb.

                                                Ersten 55 min. --- wirre 3 Punkte.
                                                Letzten 20 min. -- trashige 6 Punkte.
                                                Da ich den Streifen Morgen wahrscheinlich schon wieder so gut wie vergessen habe gibt's höchstens 4 Pünktchen.

                                                Fazit: muss man schon sehr auf hardcore trash stehen um den richtig gut zu finden.

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                                                  kaiserofhorror 22.12.2016, 00:19 Geändert 22.12.2016, 01:02
                                                  über KM 31

                                                  Ein Gruselschocker der auf offener Straße beginnt, genauer gesagt bei Km 31.
                                                  Für mich sieht KM 31aus wie die Mexikanische/ Spanische Antwort auf The Ring bzw. The Grudge, manchmal läuft ein Geisterkind oder ähnliche Gestalten durchs bild, und es gibt einige schocks.
                                                  Leider wusste ich es zuvor nicht das er diesen Filmen ähnlich ist, die Geschichte selbst und die Auflösung ist bestimmt nicht schlecht, aber es ist einfach nicht meine Welt.
                                                  Wer Freunde mit oben genannten Streifen hat, dem könnte eventuell auch KM 31 gefallen, oder auch nicht.
                                                  Nach einem vielversprechenden Start baut der Streifen stetig ab, und erholt sich erst im letzten Drittel wieder etwas.
                                                  Ich fand ihn schrecklich langweilig.
                                                  Hat mich so ermüdet das letztendlich so ein unkreativer Kommentar bei raus kommt.
                                                  Fazit: Für Freunde von Japanischen Geiser Filmen eventuell einen Blick wert.

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                                                    kaiserofhorror 21.12.2016, 00:32 Geändert 21.12.2016, 20:03

                                                    Liebes Tagebuch heute wollte ich mir mal wieder einen richtig schlechten Film gönnen, nachdem in letzter Zeit ja keine richtig üblen mehr dabei waren.
                                                    Da kommt mir Disturbed doch gerade recht, dachte ich, schließlich gibt es hier noch keinen Kommentar was meist nichts gutes bedeutet, und außerdem hat die DVD ein dermaßen hässliches Cover, das kann doch nichts werden.
                                                    Doch was soll ich dir sagen liebes Tagebuch, ich bin bitter enttäuscht, Disturbed ist nämlich gar nicht schlecht.

                                                    Disturbed spielt in einer Nervenheilanstalt von der Malcolm McDowell der Chef ist, Sandy ist eine neue Patientin, auf den ersten Blick scheint sie noch eine der “normalsten“ im Haus zu sein, außer eben das sie scheinbar spitz wie Nachbars Lumpi ist. Doch irgendwas stimmt hier nicht und es geschehen bald merkwürdige Dinge.

                                                    Viel Action, Blut, oder gar splatter braucht man hier nicht erwarten, Disturbed setzt voll auf den Geistigen Verfall einer Person, oder eben nicht, vielleicht wird diese Person ja nur an der Nase herumgeführt, wie es wirklich ist erfahren wir erst im überaus gelungenen Finale.
                                                    Einen Horrorfilm sehe ich in Disturbed erst auf den zweiten Blick, vielmehr ist er ein kleiner Psychothriller der gelegentlich auch heitere Momente zu bieten hat (zumindest für uns) ein eher ruhiger Film, der zu unrecht keine Beachtung findet.
                                                    Das letzte Drittel fand ich richtig gelungen, was meine Wertung noch etwas in die Höhe treibt.
                                                    Natürlich bekommt hier keiner einen Oskar, aber er weiß durchaus zu gefallen.

                                                    Schade nur liebes Tagebuch, ich hab mich so auf einen richtig schlechten Film gefreut.
                                                    Fazit: kleiner netter Beitrag aus der Nervenheilanstalt, der fast gänzlich ohne Blut auskommt.

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