kaiserofhorror - Kommentare
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Alle Kommentare von kaiserofhorror
Was für ein grandioser Langeweiler, das muss man erst mal hinbekommen.
Story: Psychopath macht jagt auf junge Studentinnen weil er spitzt auf sie ist.
Das war's.
Und das macht er so unspektakulär das es einem schwer fällt wach zu bleiben.
Der Streifen ist dermaßen künstlich in die Länge gezogen das einem die 90 Minuten wie 180 Minuten vorkommen, dazu bietet er null Atmosphäre, null Spannung und nichts aber auch wirklich nichts was man in ähnlichen Filmen schon zigmal besser gesehen hätte.
Der Film besteht aus labern, labern labern.
Ein unspektakulärer Mord.
Labern, labern, labern.
Ein unspektakulärer Mord.
Telefonieren, labern, SMS schreiben, labern.
Ein unspektakulärer Mord.
Tee trinken, telefonieren, labern.
Ein unspektakulärer Mord.
SMS, schmusen, labern,telefonieren.
Ein unspektakulärer Mord.
USW.USW.
Wo wir gerade bei Morden sind, die sind wie beschrieben für ein Slasher extrem unspektakulär und finden fast alle im Off statt.
Mit zunehmender Spieldauer wird das Geschehen immer öder und öder, klaro wiederholt sich ja alles ständig, gefühlt besteht der Streifen aus telefonieren, SMS schreiben, und Tee trinken, so ist es kein Wunder das dieser Langeweiler der einzigste Film von diesem Regisseur ist.
Gegen Ende versucht er zwar noch Spannung zu erzeugen, das klappt aber nicht im geringsten und außerdem ist's eh zu spät.
Um überhaupt was positives zu finden, die Schauspieler sind ok, und die Mädels im Film sind ganz hübsch, und nur wegen denen bekommt er überhaupt 2,5 Punkte.
Fazit: Trinkt lieber Tee als den Langeweiler zu schauen.
Spoiler.
Ich hab mich zwar die ganze Zeit gefragt ob die kurzhaarige sich für Absicht so blöd anstellt um mich zu ärgern, aber fesselnd, spannend und gut war er trotzdem.
Horror/Thriller auf Amazon Prime teil 6.
Na war doch gar nicht so schlimm und ich habe gar keine "Flasche MethylAlkohol und ner Kiste Bier" gebraucht, ich hatte nur ne BOGwurst zum Film hähä versteht ihr BOGwurst hehehe ich schmeiß mich weg BOGwurst.
Als erstes ist unser BOG (eine Mischung zwischen Mensch und Hummer, glaub ich zumindest) ziehmlich kamerascheu (BOGig so zu sagen) und so sehen wir meist nur einen kleinen Teil von ihm zb. halber Kopf auf 100 Meter Entfernung oder ähnliches,
man hört ihn meist nur knurrend und sieht nix oder eben nicht viel.
Der Schnitt ist eine Katastrophe und tricktechnisch ist er auch total verBOGt.
Blut, Grusel oder ähnliches gibt es so soviel wie Spannung in dem Streifen nämlich kein bisschen , und für ein Monsterfilm gibt's auch bisschen wenig Monster.
Aber das hat wahrscheinlich auch seinen Grund, den als am Ende doch noch unser BOGi in voller Pracht auftaucht ist das alles andere als so tolle, ein Mann in Lumpen und allerlei Gedöns am Körper (sehr albern), nicht schön aber hebt immerhin noch den Trashfaktor.
Da wir ja nicht viel von BOG sehen wird viel über ihn geredet, also recht Dialoglastig ist das Teil auch noch, allerdings war ich von der Synchro angenehm überrascht die war ganz gut.
Bei den Schauspielern ist so ne sache ,einige der Hauptdarsteller waren ganz ok und sympathisch , aber in den nebenrollen huijujui da waren ein paar Granaten mit bei.
Eigentlich und überhaupt ist BOG kein guter Film und wahrscheinlich keine 3 Punkte wert, aber das Ende war sehr Trashig der End 70 Jahre Charme hat mir auch gefallen also wars ganz niedlich.
Horror/Thriller auf Amazon Prime teil 5.
Trashalarm.
Der war endlich mal Granaten schlecht Hoschi, ein richtiger Fäzes Film, so schlecht das er fast wieder gut ist, aber nur fast.
Die Geschichte ist in etwa die von Tanz der Teufel und das kommt nicht von ungefähr möchte er doch als Film mit geistreicher verspottung durch übertriebene Nachahmung auf u.a. Tanz der Teufel wahrgenommen werden (nehme ich zumindest an). Und ja einige Ideen und Szenen lassen einen eventuell schon zum schmunzeln anregen (oder an sich zu zweifeln).
Da wäre zum Beispiel ein boxendes Monsterzombiekadaver Känguru oder ein bescheuern aussehendes Menscheneinhorn.
Der Film bewegt sich zwischen skurril, charmant, dilettantisch, unbeholfen und Schwachsinnig hin und her.
Eigentlich wären das gute Voraussetzungen für ein Trashfilm, alles im allen ist es dann doch etwas zu wenig, viel zu plump und vor allem zu billig, aber einige wenige Gags funktionieren doch.
Achso ein Drehbuch denke ich nicht das es sowas wirklich gab,
und leider leider ist die Hauptdarstellerin mir nicht besonders sympathisch rüberkommen.
Sinn ergibt der Streifen auch nach längerem drüber nachdenken auch keinen (obwohl passt ja hier zum Gesamtkonzept)
Ps. neben Tanz der Teufel werden noch weitere Filme parodiert.
Fazit: leider dann doch noch zu schlechtgut um in meine Liste der schlechtesten Horrorfilme aller Zeiten aufgenommen zu werden.
"Das älteste und stärkste Gefühl ist Angst, die älteste und stärkste Form der Angst, ist die Angst vor dem Unbekannten."
H. P. Lovecraft
Der Regisseur der einen meiner absoluten lieblings Horrorfilmen erschaffen hat (Return of the Living Dead) hat noch einen zweiten und auch letzten Film als Regisseur gedreht, und der heißt "Resurrected" oder wie er hier mit einem reisserischen Cover beworben wird Evil Dead (war wohl eine Strategie noch auf der Tanz der Teufel Welle mit zu reiten.)
Lange hat's gedauert jetzt hab ich ihn gesehen und was soll ich sagen/schreiben ich bin doch ziehmlich enttäuscht.
Und los geht's: Diese H.P.lovercraft Verfilmung spielt ganz und gar nicht in der Liga von Return of the Living Dead sondern Klassen darunter. Der erste Eindruck war die Synchro könnte besser sein, und durch das Unvermögen an Talent einiger der Schauspieler wirkt der Film etwas unfreiwillig komisch, aber damit kann man leben hält sich im Rahmen und man gewöhnt sich schnell daran.
Zur Story: (eventuell kleine Spoiler) in einem Labor/Keller macht ein scheinbar Besessener Mann versuche mit Blut, Fleisch, und was weiß ich noch allem, seine Frau die er fernhält macht sich Sorgen und holt sich Hilfe bei einem Privatdetektiv der sich sogleich ans forschen macht was da vorgeht.
So das beansprucht jetzt zirka zweidrittel der Laufzeit des Films, ist jetzt nicht furchtbar langweilig aber auch nicht sonderlich spannend, unterbrochen wird das ganze durch einige ganz wenige ekelzhenen.
In der letzten halben Stunde geht's dann endlich ins Labor und meine Hoffnung war groß das nun der Punk abgeht, geht er vielleicht auch aber leider geht just in diesem Moment die Taschenlampe kaputt und wir sehen doch recht wenig vom Geschehen,das was man erkennen kann sieht altersbedingt trashig gut aus ist dann aber doch viel zu wenig.
Fazit: Schade hab mehr erwartet.
Horror/Thriller auf Amazon Prime teil 4
Ach wie ich diese 80 Jahre Horrorfilme/Slasher liebe, dieser Charme die Atmosphäre gibt's ja heute nicht mehr.
So auch hier mit einer noch jungen Linda Blair die sich hier tapfer durch den Film kreischt und ne ganz gute Figur macht.
Der Bodycount ist relativ hoch aber eine Schlachtplatte braucht man trotzdem nicht erwarten, die kills sind recht dezent gestaltet.
Hell Night so der original und bessere Titel ist nicht der hellste Stern am Slasher Himmel aber für Freunde des gepflegten 80 Jahre Horror einen kleinen Blick wert.
Horror/Thriller auf Amazon Prime teil 3
Auf der suche nach schlechten Horrorfilmen hat mich "BIEST" jetzt nicht wirklich enttäuscht.
Diese Österreichische no Budget FSK 12 Produktion ist zum größten teil ein ruhiges Beziehungsdrama.
Bis zum letzten Drittel des knapp über 1 Stunde dauernden Streifens, da taucht dann wirklich noch das "Biest" auf und es wird ziehmlich Trashig und so auch amüsant. Das nötige Geld das fehlte sieht man jetzt doch sehr deutlich.
Dieser Heimat-Monsterfilm kommt in meiner FL ganz gut weg, ich kann mich jetzt nur sehr bedingt anschließen und auch nur weil die letzten 10 min. ziehmlich (un)freiwillig lustig waren.
Horror/Thriller auf Amazon Prime teil 2.
Natürlich wollte ich wieder zielstrebig einen schlechten Horrorfilm sehen und mit 2,6 Punkten hier standen meine Chancen nicht schlecht.
Diese sichtlich preisgünstige Produktion ist ein Home invasion Horrorfilm nach wahren Begebenheiten und fängt recht lahm und Spannungsfrei an, doch das soll sich spätestens im mittelteil ändern.
Hier liegen seine Stärken, es kommt sogar sowas wie Spannung auf, ein hohes Tempo wird geboten die killer gehen sehr rabiat vor und die Masken sehen sehr cool aus. Wie wir das allerdings vom label "Great Movies" schon kennen haben sie den Streifen an 2 Stellen um 1 Minute 49 Sekunden gekürzt, das waren dann wohl auch die zwei einzigen stellen die deftig waren.
War besser als erwartet aber ist auch ein bisschen so als hätte man "The Strangers" bei Wish bestellt.
Horror/Thriller auf Amazon Prime 1.
Wollt ihr mal wieder einen richtig schlechten und langweiligen "Thriller" sehen, dann seid ihr hier vollkommen richtig. Ich wurde zumindest nicht enttäuscht und habe das bekommen was ich erwartet habe..... Nichts. Bisschen sexy aber sonst sehr fade und doof.
Nicht übel was uns Ryûhei Kitamura (Midnight Meat Train) uns hier mit recht geringen mitteln präsentiert.
Ein Scharfschütze hat es mitten im nirgendwo auf eine Gruppe von jungen Menschen abgesehen einen Grund gibt's dafür nicht, zumindest erfahren wir es nicht.
Überwiegend spannend und sehr blutig geht es hier zu und das obwohl der Film die ganze Zeit am gleichen Ort spielt.
Für das doch überraschende (Augenzwinkerne) Ende lege ich noch 0,5 drauf.
Netter, fieser Streifen
Kleine spoiler: hier aber eh egal.
Hört sich doch super an ein uraltes Wohnmobil das von einem Serienkiller besessen ist.
Anfangs auch noch gar nicht so übel wird der Streifen mit zunehmender Spieldauer immer unfreiwillig komischer.
Die Synchronisation ist hier sehr ungerecht verteilt, der Opa und das kleine Mädchen haben dermaßen unpassenden Stimmen das es fast schon schmerzt der Rest ist ganz ok.
Richtig witzig wird die Sache wenn der killer in Erscheinung tritt der tatsächlich wie "fesman" unter mir schon feststellte ausschaut wie Horst Schlämmer.
Als Horrorfilm nicht wirklich zu gebrauchen aber wer eine Kopie von Horst Schlämmer als Serienkiller sehen möchte ist hier richtig.
Halloween update in Kurzform.
Und "The Fog" gehört für mich ohnehin zu einem der besten Carpenter, und ein Klassiker im Horrorfilm Bereich ist er sowieso.
Eigentlich müsste ich ja für den Nostalgie bonus fast die 10 zücken.
Halloween update in Kurzform.
Auch die Geburtsstunde von Michael Myers funktioniert heute noch.
Der 70-80 Jahre charme erledigt den Rest.
Halloween update in Kurzform.
Die Schauspieler machen echt Laune in dieser schwarzhumorigen Horrorkomödie.
Als Eröffnungsfilm war der schon brauchbar.
Halloween update in Kurzform.
"Die Goonies" auf Zombie Jagt, hat echt seine witzigen Momente und ist dabei sehr sympathisch.
Halloween update in Kurzform.
Wenn man beide Filme Original und Remake zum ersten mal hintereinander ansieht kommt einem das Remake wie eine frechheit vor.
Das original ist intensiv, packend, spannend, psychisch hart, und großartig in Szene gesetzt.
Das Remake ist nichts davon.
Eventuell Spoiler:
PS. Ich hab beim Remake nur noch auf's Final Girl gewartet.
Halloween update in Kurzform.
Wenn man beide Filme Original und Remake zum ersten mal hintereinander ansieht kommt einem das Remake wie eine frechheit vor.
Das original ist intensiv, packend, spannend, psychisch hart, und großartig in Szene gesetzt.
Das Remake ist nichts davon.
Eventuell Spoiler:
PS. Ich hab beim Remake nur noch auf's Final Girl gewartet.
House, der in meiner Veröffentlichung den reißerischen und recht irreführenden Namen "Torture Killer" trägt ist ein Film der auf den ersten Blick kein Hand und Fuß ergibt.
Ein Pärchen sucht nach einer Reifenpanne Unterschlupf in einem Hotel, dort angekommen wartet auch schon ein zweites Pärchen die seltsamerweise das gleiche Schicksal ereignete.
Die Personen die anscheinend das Hotel führen sind als recht gruselig zu bezeichnen.
Bis hier ist noch alles in Ordnung, es scheint auf ein Geisterhaus-Film hinaus zulaufen.
Die Atmosphäre ist noch OK, ein Gewitter tobt draußen, die Grundstimmung macht auf gruselig, die Musikuntermalung ist stimmig, und die Schauspieler sind auch welche.
Danach wird die Sache aber ziemlich wirr, ein heilloses Durcheinander nimmt seinen Lauf.
So ein durcheinander herrscht ab nun das man erst kurz vor Ende wieder einen roten Faden findet.
Die Spannung falls bisher gefunden verliert sich darin, und man verliert dadurch auch das Interesse.
Eins der schlimmsten Dinge dabei ist das man einfach nicht mit den Figuren warm wird, so ist einem natürlich auch egal was mit ihnen geschieht.
Ok , die Auflösung erklärt so einiges, aber die hat inzwischen nicht nur der geneigte Horrorfilm-Fan schon so oder ähnlich zu genüge gesehen, ich für meinen teil dachte mir schon recht früh wie die Sache enden wird.
PS. Da gibt man einem Film im original einen nichtssagenden Namen wie "House" und dem deutschen verleih fällt nichts besseres ein wie ihm einen mehr oder weniger spoilernten beititel zu verpassten wie"Die schuldigen werden bestraft"
Naja immer noch besser wie einem irreführenden Name wie "Torture Killer" dem man anschließend noch ein Cover verpasst das an eine ganz andere Form von Horrorfilm erinnert.
Fazit: inzwischen altbekannte Thematik ziemlich schlecht in Szene gesetzt.
"Der Exorzist" für die YouTube Generation*
*TV Movie
Haha, was ein Spaß, ich habe mich köstlich amüsiert.
Eine Party in einer Ex Nervenheilanstalt soll für ein paar Jungs und Mädels zum Überlebenskampf werden.
Und dabei verliert der Streifen keine Zeit, ruck,zuck haben wir schon einen besessenen, und diesmal hat man sogar mal das Exorzismus Handbuch parat.
Oder so ähnlich.
Und schon geht die Party richtig los, dabei legt er ein rasanten tempo vor.
Leerlauf gibt es hier nicht.
So kommt auch keine Langeweile auf, nonstop action ohne verschnaufpause,
Das ganze schwankt so zwischen naja bisschen Blödsinn und richtig geil.
Klischees werden hier gut bedient, und zwar mit purer Absicht, ExitUs macht sich sogar einen Spaß daraus.
Spaß ist das richtige Wort, weil allzu ernst sollte man die Sache nicht nehmen, das tut er nämlich selbst nicht.
"Zu hektisch zu laut" lese ich weiter unten bei den Kommentaren, was andere in diesem Fall kritisieren, Feier ich komplett ab.
Im letzten Drittel haut der Streifen sogar noch einen drauf, als Zugabe sozusagen wird jetzt noch ordentlich gematscht und gesplattert das dem Splatter/Gorehound ganz warm ums Herz wird, schööön.
ExitUs ist bestimmt auch ein idealer Bier auf, Hirn aus Film.
Aber ich hatte auch so einen riesigen Spaß.
Fazit: "Zu hektisch, zu laut", einfach Klasse.
"Ein Apokalyptischer, blutiger und nervenzerfetzenter Horrorthriller der Extraklasse"*
*Text DVD Cover
Ohhhhh da muss ich jetzt aber leider widersprechen.
Ich habe einfach keine Geduld für so träge Filme.
Die erste Hälfte die recht emotionslos gespielt wurde und sehr sehr langwierig/langweilig ist, wird in Hälfte zwei mit einigen Gruselszenen unterlegt, die aber nicht, oder noch nicht zünden wollen.
Spannung gibt es bis hier keine, und so fühlt sich die erste Stunde endlos an.
Das alles ist sehr schade, denn die Story an sich + Auflösung ist doch nicht so schlecht, die Umsetzung bis kurz vor Schluss aber sehr müde.
Erst in den letzten 20 min. Kommt der Film etwas in Fahrt, (wenn auch Schleichfahrt) und wir bekommen langsam mit was Sache ist. Leider viel zu spät für meinen Geschmack.
Ohne die vereinzelnen Spuk Szenen und etwas Blut gegen Ende ist das hier mehr ein sehr langsam erzählter krimi.
Wenn schon Cello dann lieber so, da geht wenigstens was.
https://www.youtube.com/watch?v=uT3SBzmDxGk
Fazit: nicht enden wollendes Film(vergnügen)
Eher was für krimi Fans mit ganz ganz viel Geduld.
"Ich hab Medikamente wegen einer Krankheit eingenommen, es kann also gut sein das mir ein paar Feinheiten entgehen, aber ich bin mir ganz schön sicher das ein paar ihrer Schüler da draußen möglicherweise gerade Mr. Peterson essen............
Wie gesagt es kann auch an den Medikamenten liegen."
Cooties ist ein sympathischer Spaß mit Eliyah Wood in Hochglanzoptik.
Gott sei dank nicht mit so peinlichem "Hell Baby" Kacka, Pippi, Kotze Humor.
Und alles nur wegen verseuchten Chicken McNuggets, die aus den "Läusekinder'n" Menschenfressende Bestien machen.
Und wer ist schuld, "Die Rap Musik ist natürlich schuld".
Richtige schenkelklopfer sind hier wirklich selten, oder eher gar nicht.
Und dennoch weiß Cooties mit kleinen gags und größeren Anspielungen ganz gut zu unterhalten.
Trotz oder gerade wegen der Thematik kommt mir Cooties ziemlich handzahm (harmlos) vor.
Fazit: kurzweiliger Spaß, nicht gerade ein Überflieger, kann man aber ganz gut gucken, nett eben, und ohne tieferen Sinn.
Wieder einer der Beweise das auch kleinere Filme mit wenigen Mitteln richtig gut und ziemlich spannend sein können.
Der tut ja stellenweise richtig weh beim Zuschauen.
Nette Besetzung.
Doof nur das hier nicht nur bei den Kommentaren ohne Warnung gespoilert wird, nein selbst in der Filmbeschreibung.
Schon Winterdepression ? Schon drei Buddies haben sich diesen Monat verabschiedet und zweidrittel sind inaktiv.
Was hilft da besser als ein hau drauf Slasher der alten Schule, schnörkellos und ohne tieferen Sinn.
Dabei scheint hier viel aus dem berühmten Lehrbuch des Wald und Wiesen Slashers zu stammen.
Junge Menschen wollen ein Abenteuer erleben und fahren auf Charlies Farm, eine Farm in der es früher zu grausamen morden kam, doch Charlie ist noch immer aktiv.
Und so werden in schöner Freitag der 13 Manier unsere Freunde dezimiert.
Einige kills sind schon sehr derbe, und Charlie selbst sehr beeindruckend durch seine Größe.
Der "ihr werdet alle sterben" Typ darf natürlich genauso wenig fehlen wie die gruselige Lagerfeuergeschichte.
Nur Brüste sind Mangelware, zumindest weibliche, männliche bekommen wir geboten.
Und das soll nicht das einzige Klischee bleiben das nicht erfüllt wird, gerade am Ende fehlt das wichtigste Klischee.
Charlies Farm hat so einige Schönheitsfehler.
So kommt es erst im letzten Drittel zum großen Gemetzel, und das Finale selbst (das recht lange dauert) ist viel zu dunkel gehalten, so das man Schwierigkeiten hat etwas zu erkennen.
Trotz genügend Storyaufbau bleiben die Figuren blass, so leidet man nicht wirklich mit ihnen mit, im Gegenteil man könnte fast auf Charlies Seite sein.
So hält sich auch die Spannung etwas zurück.
Nichtsdestotrotz liebe ich diese einfachen Slasher, hier geht wenigstens was.
Technisch ist die Sache OK, und man kann fast spüren was für eine Freude Charlie beim metzeln hat.
Wer Besitzer der DVD ist hat zudem ein wunderschönes Wendecover.
Chris Sun's Erstling "Daddy's little Girl" war zwar technisch nicht auf diesem Niveau, allerdings war er noch um einiges härter.
Also: "passt auf, seit brav zu eurer Mutti, und benutzt Kondome."
Sonst holt euch womöglich Charlie.
Fazit: wer mit Hatchet was anfangen konnte, könnte auch mit dem glücklich werden, auch wenn hier deutlich mehr drinn gewesen wäre.
"Das echte Sennentuntschi: Vor ungefähr dreissig Jahren wurde auf einer Alp im Calancatal eine geheimnisvolle Puppe entdeckt. Sie ist 40 Zentimeter hoch, trägt echtes Menschenhaar und hat einen skurrilen, weit aufgerissenen Mund. Vor allem aber hat die Puppe eindeutig ausgearbeitete Geschlechtsmerkmale - grosse Brüste und einen nackten Unterkörper."
https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/das-echte-sennentuntschi
Zum Film, der nicht gerade leichte Kost ist, und höchstwahrscheinlich nicht jedem schmecken wird.
Krimi, Mystery, etwas Horror, aber vor allem Drama sind die Zutaten von Sennentuntschi, der über weite strecken ruhig erzählte Film mit viel Dialog wird im späteren Verlauf immer schockierender.
Etwas lang geraden, dafür mit guten Schauspielern.
Mehr darf man hier nicht verraten wegen spoilern.
Nur soviel, kein schweizer Halli Galli Film à la Hollywood erwarten wie zB. Blutgletscher.
Fazit: trotz verdienter 6 Punkte bezweifle ich das der in meiner Sammlung bleibt.
Eine schrecklich schlechte Version von "The Hille Have Eyes" in den schweizer Alpen bekommen wir mit "Humans" serviert.
Schon der Storyaufbau ist sehr holprig inszeniert, leider bessert sich das auch im Verlauf nicht mehr zum guten.
Die Dialoge sind sehr schwach, um es mal freundlich auszudrücken.
Auch fehlt es an Glaubwürdigkeit, ich mein da stirbt jemand und keinen scheint es großartig zu interessieren, nicht mal wenn dieser ein enges Familienmitglied ist.
Wer hier stirbt oder am Ende überlebt ist auch uns als Zuseher egal, die Charaktere sind miserabel in Szene gesetzt worden, einigen wünscht man fast den Filmtod da sie einem gehörig auf den Zeiger gehen, und das bei einem teilweise namhaften Cast
Kurz zur Story: nach einem Autounfall sitzen ein paar Forscher in den Alpen fest, nicht lange und sie werden von Urmenschen gejagt.
Reicht eigentlich für einen Horrorfilm aus, aber einen Horrorfilm sehe ich in Humans bis kurz vor Ende eh nicht, eher einen schlecht inszenierten Abenteuerfilm, der gegen Ende ein zwei blutige schlechte Einlagen hat.
Den Großteil sehen wir den Leuten beim spazieren durch den Wald zu.
Die verweise auf dem Cover auf "The Descent" sind ein Witz, nur weil sie sich kurz mal in einer Höhle aufhalten.
Spannung wird hier kurzerhand gegen Langeweile ausgetauscht, und außerdem fühlt sich der Streifen ziemlich zusammengewürfelt an.
Die Urmenschen selbst sehen ganz niedlich aus , deswegen 1 Punkt.
Fazit: Ganz zäher, holpriger Alpen(Horrorfilm) schlechter Versuch.