kaiserofhorror - Kommentare
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Alle Kommentare von kaiserofhorror
Death School ist ein kleiner Amateur- Splatterfilm aus Schweden bei der nicht nur die deutsche synchro grausam ist, aber diese muss einfach erwähnt werden da sie fast schon eine Körperverletzung darstellt.
Die Schauspieler sind alles Laien und das merkt man auch deutlich, das ganze Werk ist in etwa auf dem gleichen Niveau von Ittenbachs " Black Past" nur nicht ganz so blutig, aber doch schon recht heftig allerdings ist das auch seine einzige stärke. Die Gore Effekte sind extrem billig aber sie sind häufig und auch sehr sehr blutig und matschig, also die kills sind heftig, das Filmblut ist aber auch das übelste das ich seid langen sah, ist wahrscheinlich Tomatensaft.
Ich vermute mal das der streifen selbst der FSK zu billig war, woraufhin sie ihn wahrscheinlich ungesehen eine FSK 18 gaben ( ungeschnitten).
Zur story: Axtschwingender killer jagt jugendliche durch geschlossene Schule, und das fast über die gesamte Spiellänge. Mit Logik hat er auch reichlich wenig am Hut, aber hey Respekt, mit nem Geodreieck auf killerjagt zu gehen ist doch auch was. An das Amateurhafte gewöhnt man sich recht bald und es wird im Verlauf nicht mehr schlimmer wie es Anfang schon war. Der Soundtrack ist wie es sich für einen schwedischen Horrorfilm gehört sehr Metall haltig. Die Auflösung gegen ende ist echt Käse und gibt nochmal Punktabzug.
Fazit:billiger streifen der nur was für Amateurfilm Liebhaber ist, und nur durch einige billige Gore Szenen punkten kann.
Da Death School aber scheinbar nur gefühlte 3,50 Euro gekostet hat und es noch deutlich schlechtere Amateur Filme gibt zB. Jochen Taubert's "Piratenmassaker" bekommt er aber auch ein paar Pünktchen.
Als erstes ein dankeschön an "Maniac" ohne ihn wäre ich wohl nicht auf diesen Film gestoßen, schon allein wegen dem Cover hätte ich eher auf eine Buddy Trashfilm getippt
Aber beides trifft auch zu sowohl Buddy Komödie und als auch Trashfilm und noch einiges mehr, anfangs erinnert es noch wenig an ein Horrorfilm, zwei Cops die auf Gangsterjagt sind und ihre Dialoge einfach herrlich gaga sind, aber einiges soll sich bald ändern. Der 80 Jahre charm ist deutlich spürbar und einiges an Fantasie ist auch in den streifen eingeflossen das sieht man schon an den Masken aber auch an den zombie Gänsen oder andern untoten Tieren ( das ist übrigens meine lieblings-szene) Die Schauspieler sind sehr passend gewählt und es macht einfach Spaß ihnen zuzuschauen, es ist eben ein richtiger gute Laune Film.
Für Horror- Trashfilm Freunde genau das richtige, und fast schon Pflichtprogramm.
Wicked Prayer ist der vierte teil der "The Crow"- (Die Krähe) Reihe.
The Crow war ein sehr düsterer Film, dies versucht man hier auch wieder so hinzugekommen was aber kläglich scheiterte.
Die story ist ähnlich des ersten teils also- Wiederkehrer+ Krähe+ Rache nur leider haut das hier so gar nicht hin, dabei haben wir hier einen recht bekannten Cast, David Boreanaz aus der Serie Angel spielt den oberbösewicht und Dennis Hopper sowie Danny Trejo haben auch ihren platz, so jetzt haben wir hier noch Edward Furlong der quasi die Krähe spielt, und hier fängt die Sache an zu stinken.
Ich kaufe ihm die Rolle zu keiner Zeit ab, auch das Make Up was im ersten teil die Düstere Stimmung unterstützt sieht bei Furlong doch sehr tuntig aus.
Der Racheteil ist so langweilig, harmlos und unspektakulär das ich dachte der Film sei Cut, ist er aber nicht ist nur schlecht geschnitten. Erst gegen ende kommt Dennis Hopper mit ins Spiel und ab da wird es richtig peinlich ( was aber nicht unbedingt an Hopper liegt) jetzt tanzt Danny Drejo noch den schwabel Tanz und der streifen wird noch unglaubwürdiger wie er eh schon ist, spätestens ab da verliert er noch zig Punkte,und das Ende kann ich nur als grausam bezeichnen.
Durch und durch ein unwürdiger Abschluss der Filmreihe.
Fear No Evil ist wie Maniac hier schon schreibt die koreanische Version von "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" nur in schlecht(er).
Außer das Regisseur Gi-hun Kim wohl auf Frauenbeine steht und er sie des öfteren in Großaufnahme zeigt hat er wohl auch noch das Handbuch gelesen " wie drehe ich einen unterdurchschnittlichen Slasher ohne Überraschungen" innovativ ist das natürlich nicht. Zum positiven die synchro ist nicht sooo schlecht
Nun zum negativen Fear No Evil ist komplett abgekupfert von oben genannten Film dazu kommt ein schrecklicher schnitt, außerdem weiß man obwohl der killer\ Killerin sich erst gegen Ende demaskiert wer es wohl ist, auch die Überraschung die gegen Ende kommt ist keine, das geht schon eher Richtung lächerlich, der killer oder Killerin stellt sich außerdem meist sehr tölpelhaft an. Leider ist er auch nicht auf die Art schlecht das man darüber lachen könnte ( außer am Ende vielleicht),auch gibt es dämliche Dialoge die seinesgleichen suchen, Auszug gefällig "Du hast zu heftig gestochen, Wir haben ihn umgebracht“
- " Ich dachte, ich dachte die Spitze ist stumpf!“
obwohl das war jetzt ja doch Lustig.
Doch er hat auch seine besseren Momente, leider sind das aber nur einige Sekunden vom ganzen Film.
Ha Ha der Hammer war der Hammer ( obwohl der Film selbst wohl eher eine niedrigere Punktezahl erreicht) kalkofe und Rütten haben einfach drauf ein Fest des schlechten Geschmacks.
Freu mich schon auf die nächste Ausgabe. Präsentiert von Uwe Boll der sich selbst auf die Schippe nimmt. Herrlich
Oh endlich mal wieder ein Film der die MP Gemeinde aber sowas von spaltet.
Aftershock verbindet zwei Genres den Katastrophenfilm und den Horrorfilm ( und noch ein paar andere).
Der vergnüglich gemeinte storyaufbau ist leider etwas zu lang geraden, ist mir zuviel Party und Disco ( hat aber seine Bedeutung), das folgende Erdbeben selbst ist recht unspektakulär in Szene gesetzt worden, ein bisschen mit der Kamera gewackelt und fertig ist das Erdbeben, danach eine Aneinanderreihung von blutigen Bildern, bis hierhin war ich weniger begeistert, danach allerdings fängt der wahre Horror an und es gibt nicht eine ruhige Minute mehr, jetzt wird die Sache spannend und das tempo wird enorm erhöht, außerdem geht es auch ganz schön zur Sache.
Natürlich ist er nicht frei von fehlern, im Gegenteil zb. sehen einige Kulissen aus wie Kulissen usw,aber egal.
Zum Ende hin mutiert Aftershock dann auch noch zum Slasher mit allem was dazugehört. Ich fand die zweite Hälfte ganz gut.
Lamberto Bavas ( Dance of the Demons) Erstlingswerk erweist sich tatsächlich als etwas makaber.
Macabro ist ein sehr sehr ruhiger Film, und setzt nicht auf die Gore Schiene.
Es ist etwas schwierig hier was über diesen Film zu schreiben ohne zuviel zu spoilern, aber so viel, die Hauptfigur Jane bewahrt in ihrem Kühlschrank ein Geheimnis auf das erst gegen Ende gelüftet wird, und hier sind wir auch schon beim Problem des Streifens, man muss wirklich kein Hellseher sein um zu erraten um was es sich dabei wohl handelt. Außerdem spoilert hier einfach alles, das Cover der DVD, die Kritik unter mir von Julio Sacchi usw. und mit diesem wissen was sich dort im Kühlschrank befindet macht der Film nur noch halb so viel Spass.
Die Schauspieler sind glaubhaft und die Atmosphäre passt, aber dennoch passiert mir hier viel zu wenig, das alles ist mir fast schon zu nichtssagend. Selbst wenn man es schafft sich im Vorfeld nicht selbst zu spoilern, wird man ihn bestimmt nur ein mal sehen wollen und danach nie wieder.
Das Ende ist dann doch recht krass und auch etwas ekelhaft weswegen ich ihm doch noch 0,5 Punkte mehr gebe.
Allerdings müsste ich die 0,5 Punkte wieder abziehen für die bescheuerte Schlussszene.
Ps. Wer Macabro nicht ansehen will und trotzdem wissen will was sich im Kühlschrank verbirgt, sollte die Kritik unter mir lesen, dort wird quasi fast der ganze Film gespoilert, ich habe dies leider auch im Vorfeld getan.
Er ließ den Grand Canyon entstehen, als er seine Axt hinter sich herzog und erschuf Mount Hood, als er Steine auf sein Lagerfeuer legte, um es zu löschen. Er und sein blauer Ochse Babe waren so groß , dass ihre Fußabdrücke in Minnesota zehntausend Seen erschufen. ( Quelle: Wikipedia).
Nein die Rede ist diesmal nicht von Chuck Norris, obwohl das auch auf ihn zutreffen würde, nein vielmehr geht es hier um die Amerikanische Sagengestalt Paul Bunyan der hier für diesen Horrorfilm herhalten muss.
Zum Film: Axe Giant fängt gleich mit einem kleinen Massaker an, wobei wir hauptsächlich nur das Resultat sehen, was Paul so alles mit seiner Axt vollbringen kann, Paul schaut anfangs noch aus wie Victor Crowley aus Hatchet, da dies nur ein Rückblick war ist Paul eben noch sehr klein. Die Story ist slasher- typisch, Wald + Jugendliche + Riesiger mutieter killer, wer mit Hatchet II und III sowie den jüngsten Wrong Turn Ablegern Probleme hat wird hier wahrscheinlich auch keine Freude haben. Der story Aufbau ist etwas dröge und ist nicht der Burner, erst als Paul in Hälfte zwei richtig aufdreht geht die post ab ( Paul ist inzwischen 4 bis 5 Meter groß und erinnert jetzt eher an Hulk mit Bart, seine Axt ist übrigens ebenso groß. Das er natürlich gut mit seiner Axt umgehen kann ist ja klar, und so wird die Sache doch sehr blutig und Gorig, leider sind fast alle Effekte aus dem Rechner und die CGI schaut eher schlecht aus, so hier sind wir jetzt beim negativen angelangt, und davon gibt es reichlich. Die story sowie die Dialoge sind schwachsinnig, ebenso der Grund weswegen Paul jagt auf die jugendlichen macht, eigentlich ist hier so ziemlich alles schwachsinn, bis hin zum wirklich miserablen Showdown ( der ist echt unfassbar übel das muss man fast gesehen haben das man es glaubt, und erinnerte mich doch etwas an King Kong). Wer hier stirbt oder am leben bleibt ist hier komplett egal, und auch die synchro ist sehr mau. Das alles macht Axe Giant zu einem wirklich schrecklich schlechten Film dessen Unterhaltungswert doch extrem hoch ist und mir in Hälfte zwei ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert hat.
Natürlich ist Axe Giant nicht wirklich 6 Punkte wert, aber das ist alles so blödsinnig und Gorig das er mir doch Spass gemacht hat, ich empfehle ihm keinem, höchstens ihr steht auf so ein Schrott oder ihr mögt Troma.
So um endlich zum Schluss zu kommen ein paar Worte zum Regisseur Gary Jones, dieser war nämlich für die Effekte in Tanz der Teufel II sowie Armee der Finsternis (mit) verantwortlich, und ist auch als Akteur ne große Nummer, er war nämlich die abgetrennte Hand von Ash in Tanz der Teufel II. :-)
Tom Holland ( Chucky, Fright Night) meldet sich wenn man mal von einer Folge für " Masters of Horror" absieht nach langer Zeit zurück, und das mit einer Kurzgeschichten- Sammlung mit 10 Geschichten und einer Spielzeit von sage und schreibe 142 min.
Tom Holland präsentiert uns höchstpersönlich jede einzelne Folge mit einem Vorwort. Nach den ersten beiden Geschichten habe ich mich schon gefragt " was ist nur mit Herr Holland los", diese sind nämlich richtig schlecht, so um die 2 Punkte ( wer die Serie X Faktor kennt, dem sei gesagt auf diesem Niveau sind diese Geschichten, wenn nicht sogar schlechter) daran ändert sich auch bis zu Episode 4 nichts, ich will nicht sagen das es danach viel besser wird, aber etwas unterhaltsamer wird es ab Episode 5 ( Bite) schon, aber richtig gut ist auch danach keine.
Auch fehlt hier eine Rahmenhandlung die die einzelnen Geschichten miteinander verbindet, stattdessen sehen wir vor jeden Folge Tom Holland der uns immer wieder mit den Worten begrüßt " Hallo ich bin Tom Holland " .
Die CGI Effekte die im Film verwendet werden sind unterste Schublade, Schauspieler technisch sollten eigentlich keine klagen kommen, sind doch sogar einige Horrorfilm- stars oder zumindest Sternchen darunter zB. Danielle Harris oder Angela Bettis und doch kommt einiges fast schon laienhaft rüber, die Doppelfolge " Pizza Guy" beispielsweise ist schon fast unfreiwillig komisch. Die letzte Folge "Vampire Dance" kann ich nur als schlechten Witz sehen. Ich mag Tom Holland sehr, aber was er hier abliefert ist nicht mal durchschnittlich, auch wenn die Geschichten im Verlauf etwas besser werden, das liegt aber eher daran das es nicht schlechter geht wie Folge 1+2. nichtsdestotrotz gelangweilt habe ich mich nicht, und das ist doch auch schon mal was.
Ich wünsche Tom Holland auf jeden Fall etwas mehr Glück bei seinem nächsten Werk, einer Stephen King Geschichte und hoffe er hat sein Talent nicht verloren, und hoffe dies war nur ein Ausrutscher. Die 4 Punkte meinerseits sind noch sehr großzügig, wie ich finde.
He was für eine coole Idee, Telefonterror der extrem spannenden Art.
The Caller ist ein Psycho- Horror- Thriller der durchaus zu überzeugen vermag, anfänglich schon etwas mysteriös entwickelt er sich im Verlauf zum eiskalten Psychoterror mit wunderbaren mysteriösen Einschlag, bis hin zum eiskalten Showdown mit reichlich Nervenkitzel.
Hier passt alles, angefangen mit der Sympathischen Hauptdarstellerin ( die mich hier etwas an Drew Barrymore erinnerte) man Fiebert und leidet richtig mit ihr mit, aber auch der Rest der Schauspieler sind top gewählt und passen genau.
Auch die musikalische Untermalung ist sehr passend, und endlich mal wieder ein Film wo man merkt das es ein Drehbuch gab, und was für eins.
Also handwerklich gibt es hier überhaubt in keinem Bereich was zu klagen.
Spannung ist hier fast schon garantiert.
Zur story ohne aber zuviel zu spoilern sei gesagt: junge Frau wird am Telefon von einer anderen Frau aus der Vergangenheit terrorisiert.
Ohne das man die Psycho- alte auf der anderen Seite zu Gesicht bekommt hasst man sie für das was sie Mary antut, dazu kommt das es noch einen interessanten Nebenplot gibt, so das wir erst gar nicht richtig wissen von wem jetzt die größte Gefahr ausgeht, ich kann nur sagen ein sehr cleveres kleines Filmchen der zu keiner Zeit langweilig wird hat man hier vor sich, und er kommt komplett ohne großen Hokuspokus aus.
Wow was für ein krankes Filmchen.
Driller killer von und auch mit Abel Ferrara in der Hauptrolle hat auch noch für heutige Maßstäbe noch ein paar recht heftige Szenen zu bieten, und das für ein Film von 1979 und somit auch Ferrara's erster Film.
Wenn ich ihn mit einem anderen Film vergleichen müsste, dann wäre das zweifelsohne " Maniac" von William Lustig, vor allem von der Optik her.
Normal ist Reno ( Abel Ferrara) zwar von Anfang an nicht wirklich, aber er dreht erst im Verlauf des Filmes richtig durch,( was bei diesen Nachbarn durchaus möglich erscheint). Das zugetröhnte gelaber störte mich nicht im geringsten, im Gegenteil das passt zu dem kranken Rest des Streifens, obwohl einiges schon sehr sehr schräg ist.
Natürlich ist Driller Killer mit einem kaum vorhandenen Budget gedreht worden, aber was er mit den wenigen mittel geschaffen hat kann sich doch sehen lassen, da verzeihe ich ihm doch locker den kleinen durchhänger gegen Ende.
Der nur Mainstream Schauer wird sich zwar mit der Hand auf die Stirn klatschen und ihn übelst beschimpfen, aber ich fands gut. Wegen einer recht heftigen Szene ( zumindest für 1979) selbst in England jahrelang nur cut erhältlich.
Fazit: Kranker dreckiger Film mit eigenartiger Optik und doch wahrscheinlich für viele sehr gewöhnungsbedürftig. Ps. Über das Ende muss ich erst nochmal nachdenken.
Es gibt Filme da will man einfach nicht das sie enden,
und es gibt Filme wo man sich schon nach kurzer Zeit das ende herbeisehnt, bei Voodoo Lagoon ist es eindeutig zweiteres.
Auf den ersten Blick scheint die Horrorfilm-Typische story ganz OK zu sein:
Junge Leute Schiffen auf eine einsame Insel um Spass zu haben, um anschließend Opfer von Voodoo Priestern gedöns zu werden. Aber die story wird im späterem Verlauf doch schon sehr lächerlich.
Aber kommen wir erst zum positiven, das ist nämlich der Drehort selbst, dieser ist wirklich wunderschön, und die Schauspieler sind für so ne Produktion ganz ok leider war es das aber auch schon an positivem. So etwas wie Spannung kommt zu keiner Zeit auf und das Voodoo zeugs wirkt eher lächerlich als beängstigend, einige tötungsarten sind schon eher unfreiwillig komisch und auch der Rest entpuppt sich bald doch eher absurder Natur. Der Unterhaltungswert tendiert bald gegen null und über das unlogische verhalten schreibe ich besser erst gar nichts. Mit zunehmender Spielzeit wird die Sache dazu immer langweiliger und zudem sehr sinnlos. Komisch fand ich allerdings das die Synchronisation gar nicht soooo schlecht war, das passt nämlich nicht in Gesamtbild.
Fazit: ziemlich lächerlicher streifen mit zunehmend grausam schlechter story.
So jetzt wird's mal wieder richtig trashig, und wenn ich trashig sage dann meine ich das auch ernst, ist Evil Bong doch vom Prinzen des trash Films Charles Band.
Ich glaub mich tritt ein Esel was hat Charles Band den hier gemacht, ich bin ja so einiges von ihm gewohnt, aber das.
Zur story: ( mit kleinem spoiler vom anfang)Ein paar kiffer besorgen sich ne Bong, nur leider ist diese Bong besessen und jeder der richtig an ihr zieht hat verrückt schöne träume ( sie befinden sich in einer anderen Welt), und frei nach dem Motto Don't walk in the grass, Smoke it hauen sich unsere Jungs das zeug in die Birne, das Problem ist nur danach ist man leider Tod ( Ende). Band's Filmen sind immer sehr billig und nicht für jedermann's Geschmack, und der hier ist einfach nur Schwachsinn aber kein besonders guter, für ne kifferkomödie ist er nicht witzig genug und mit Horror hat das nichts zu tun, viele Figuren aus Bands anderen Filmen haben hier Gastauftritte so auch der Gingerdead Man aber das sind nur Bruchteile von Sekunden, eine etwas größere Rolle hat Tommy Chong ( Cheech und Chong) abgekommen aber auch er kann hier nicht viel machen, ein Drehbuch scheint es nicht gegeben zu haben und gute gags habe ich nicht entdeckt. Würde es sich hier nicht um ein Charles Band Film handeln hätte ich ihn wohl frühzeitig ausgemacht, richtig gute streifen sind es zwar nie aber sie sind sympathisch und unterhaltsam, hier hat mir beides gefehlt. Ohne wirkliche Höhepunkte tümpelt Evil Bong so vor sich hin und bekommt gnädige 3,5 Punkte. Lieber doch eher die alten Cheech und Chong Teile reinpfeifen als diesen.
Das wenn man tote Menschen wieder zum leben erweckt nicht immer alles glatt läuft haben uns doch schon gleich mehrere Filme gezeigt, so auch Subject two.
Subject tow ist ein enorm ruhiger Film, wer hier Gemetzel, viel Action oder überhaupt Action erwartet wird gnadenlos enttäuscht, die ruhige Erzählweise ist bis zur Mitte des Films sehr angenehm, doch spätestens in der zweiten Hälfte fehlt irgendwie der Schwung, der kleine Low budget streifen schafft es zwar gelegentlich etwas Spannung aufzubauen, diese ist aber immer nur von viel zu kurzer Dauer.
Der Cast ist mit 5 Personen schon enorm niedrig, und leider hat die sympathischte Person nur eine kleine Nebenrolle am Anfang des Filmes, aber der Rest geht für Low budget mehr als in ordnung. In der ersten Hälfte hätte der streifen noch locker 5 Punkte von mir erhalten, doch in Hälfte zwei spürt man doch schon etwas dass das Drehbuch wohl nicht besonders dick war. Nichtsdestotrotz ist Subject two kein richtig schlechter Film, es fehlt ihm aber an Schwung, und da es auf diesem Gebiet doch den ein oder anderen besseren Vertreter gibt muss er nun mit 4 punkten leben.
Alle Ereignisse in diesem Film sind war
Alle geschilderten Personen und Organisationen sind real.
Mit diesen Worten beginnt einer meiner liebsten Horrorfilmen und einer der top 3 Zombiefilme.
Juchu es ist soweit meine 666 Bewertung, und da nehme ich natürlich nicht irgendein x beliebigen 0815 streifen sondern einer meiner absoluten Zombie Favoriten, einer der mit schuld hat das ich Horrorfilme so mag, die Rede ist von Return oft the living dead. ( an den deutschen Titel hier kann ich mich einfach nicht gewöhnen).
Schon alleine die Musik als das erste Zombie- Skelett aus dem Boden kommt " "Party it's Party time" oder am Verbrennungsofen " Burn" ist einfach brillant.
Aber nicht nur das einige der Zombies sehen einfach Hammer aus, besonders der zombie aus der Tonne oder die halbe alte, die beide nach Gehiiiirrrn schreien sehen auch nach 30 Jahren noch Klasse aus.
Ich will sagen wer ein richtiger Zombie- Fan ist und hat Return oft the living dead noch nicht gesehen, hat was verpasst.
Der 80 Jahre Charme ist hier perfekt festgehalten worden, die Punks sind perfekt in Szene gesetzt worden. Und so eine sexy Zombie- Braut so hat man das bis Dato wohl auch noch nie gesehen.
Mit einem allzu langen langweiligen storyaufbau hält sich ROTLD gar nicht erst auf was mir sehr gefällt.
Die Dialoge machen Spass zB. "Uns gehts nicht gut was haben wir", "fortschreitende Rigor Mortis". Auch das Ende vom Film fand ich damals wie heute doch erschreckend real.
Das alles und noch viel mehr machen ROTLD zu einem meiner meistgesehenen Horrorfilme und einem der besten Zombiefilmen. So bleibt mir nur noch eins zu sagen " Send More Cops".
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Und zum Schluss noch das beliebte unnötige Filmwissen:
Die kosten für Return oft the .... lagen bei nur 4 mill. US Dollar.
Eigentlich sollte Tobe Hoper Regie führen,er war aber gerade mit " Liveforce" beschäftigt.
Bis 2011 war der streifen indiziert, heute FSK 16.
Auf Video war er total zensiert ( was man heute bei einigen Fassungen hört da einige Szenen im englischen original ton sind).
1986 in 4 Kategorien für den Saturn Award nominiert, darunter - bester Horrorfilm - beste Regie - und bestes Make up.
2011 kam eine umfassende Doku mit Namen " More Brains " auf den markt, die 115 min doku beschäftigt sich mit diesem Film, dabei ist der deutsche Titel aber etwas falsch gewählt mit " Night oft the Living dead- The Ultimaten Dokumentation 2k13.
Und wusstet ihr schon das Dan O' Bannon der großartige Regisseur dieses Films die Drehbücher für " Dark Star 1974"-- "Alien 1979" Das Fliegende Auge und Totale Erinnerung geschrieben hat und noch einige mehr.
So ich bedanke mich fürs lesen und wünsche weiterhin viel Spass. Ach noch eins weil's so Spass macht " Gehiiiiirrrrn"
\\\ 1 \\\
Blutige kills, Atemberaubende Spannung, Tolle Atmosphäre, top Schauspiel, herrliche Dialoge, ach und natürlich horror, das alles gibt es in einem anderen Film aber nicht in "Scar".
Das erste was mir aufgefallen ist, das es sich wohl bei Scar um eine no budget Produktion handelt was man auch deutlich sehen kann, was aber auch nicht so schlimm ist.
Das zweite wo ich dachte war " hä hab ich mich im Film geirrt" und habe aus versehen einen soft sex Filmchen reingeschoben, zumindest der Anfang spricht dafür, 2 Typen kommen an eine Hütte im Wald, davor ein mehr oder weniger scharfes girl, und hopplahopp eine Sekunde später wird schon herumgemacht.
Alles was danach geschieht kommt einem erstmal sehr dämlich vor.
Was sich mit einem Axtschwingenden killer ( Killerin) erstmal wie ein brauchbarer Backwood- Horror anhört entpuppt sich bald als blutleeres verwirrspiel ohne logisches verhalten der Akteure. Das alles wirkt aber doch sehr unbeholfen und unlogisch, statt nach dem holbrigen storyaufbau nun wirklich auf einen irren killer zu setzen versucht man es eher mit einigen abstrusen story-wendungen, die Sache wird dadurch nicht wirklich besser, eher doch noch unlogischer, der gorehound wird auch massiv entäuscht und wartet vergeblich auf ein paar tropfen Blut.
Scar ist kein Totalausfall aber auch nicht zu empfehlen, viel positives fällt mir nicht wirklich ein vielleicht die schöne Waldlandschaft. Die gehörige Portion Nervenkitzel die mir auf dem cover versprochen wurde konnte ich leider nicht finden.
Aber mein Trost ist der nächste Film wird ein guter sein.
\\\ 2 \\\
Templar Knight ist großer Quatsch, leider aber kein besonders guter.
Das fängt schon mit dem doch sehr lahmen storyaufbau an, auch das Schauspiel ist gelegentlich so schlecht dass man meinen könnte es handle sich um eine Amateur Produktion.
Es mangelt an gutem Witz, kreativen kills, und vor allem an originellen Ideen, stattdessen gibts jede Menge Fäkalhumor und Langeweile, lediglich ein paar heiße girls halten einem vor dem einschlafen ab.
Für eine Horrorkomödie ist das teil viel zu unlustig, dabei hat die Idee des Junggesellen Abschieds + Paintball + maskierter killer schon Potenzial gehabt aber die ideenlosigkeit macht alles zunichte, einige saublöde gags und ein paar doofe Sprüche machen eben noch keinen guten Film, zu viel unnötiges gelaber und Langeweile geben ihm den rest,.
Auch als der Wächter ( Tempelritter) sein mehr oder weniger blutiges Werk beginnt wird es nicht besser das alles ist dermaßen uninteressant das man sich das unspektakuläre ende herbeisehnt. Eine etwas längere Szene soll wohl eine Parodie auf Predator sein, aber selbst diese kann nicht wirklich punkten.
Das originellste ist noch das cover der DVD, der Rest geht leer aus.
\\\ 3 \\\
"Knallharter Stoff","Der Film hat A-Movie-Charisma"
Manchmal Frage ich mich, schauen die Leute den Film eigentlich zuvor an bevor sie solche reißerischen aussagen aufs cover knallen.
Menschenfresser ist schon wieder ein streifen der sich um den Wendigo dreht, (wieviele gibts da überhaupt noch) der Inhalt dieser Geschichte ist schnell zusammengefasst. Polizeiarbeit, unspektakuläre Angriffe, uninteressante Dialogszenen, und reichlich sex, das wars im großen und ganzen.
Monster Filme brauchen wahrlich kein großes Budget um bei trash Fans anzukommen, da reichen ein paar lustige Ideen, ein nettes Monster, und oder ein lustiges Schauspiel, und wenn gar nichts mehr hilft wird eben der Blutzoll ins unermessliche geschraubt so wie beim putzigen "Graveyard Monster".
Aber hier bekommen wir einen uninspirierten, lahmen und langweiligen Flick zu sehen, man könnte fast meinen die Leute hatten keine Lust einen guten Film zu drehen also drehen wir eben Menschenfresser.
Zum positiven, der Wendigo selbst schaut recht brauchbar aus und erinnerte mich etwas an den Grufti aus " Geschichten aus der Gruft", und immer wenn er auftaucht wird es auch blutig, das nehme ich zumindest an weil sehen kann man davon nicht sehr viel, da es immer dunkel ist bei seinen Attacken, zudem wird die Kamera in diesen Momenten immer sehr hektisch, also auch hier fehlanzeige.
Auch die Figuren selbst bleiben sehr uninteressant so das ein mitfiebern unmöglich ist, sowas wie Spannung kommt über die gesamte Spiellänge nicht auf, lediglich in den letzten 5 min kommt so was ähnliches wie Spannung auf, doch da ist es auch zu spät.
Und deswegen bekommt Menschenfresser auch seine Gähnenden äh Gnädige 3 Punkte.
\\\ 4 \\\
Warum ich mir Witching & Bitching nicht früher angesehen habe ist einfach zu erklären, ich wusste einfach nicht wie das gehen soll Jesus Christus, SpongeBob, Mini Maus usw in einem Horrorfilm unterzubringen ohne das es zu dämlich und verrückt wirkt, aber zumindest das wurde ja prima gelöst.
Das soll jetzt aber nicht heißen das der streifen nicht total durchgeknallt ist, das ist er nämlich schon, aber Regisseur Alex de la Iglesia hat ja schon mit seinem " El dia de la bestia" bewiesen das er auf absurde streifen steht und diese auch recht gut in Szene setzen kann. Allerdings gefällt mir dieser jetzt schon etwas besser.
Natürlich sollte man bei beiden streifen einen hang zum Blödsinn haben das er einem gefällt. Die Geschichte wird im Verlauf immer bescheuerter ( im positiven Sinne) bis zum furiosen finale mit ---- ( spoiler ) ----Big Mamma, schon auf der Flucht gibt es einige witzige Momente aber erst nach ihrem unfreiwilligen Zwischenstopp gehts richtig los, ab hier wird erst richtig auf die kacke gehauen ( der arme Typ im Kofferraum).
--- ( Ende ) --- hat mich Witching & Bitching anfangs wenig begeistern können, hat sich meine Meinung im Verlauf doch sehr geändert, bis zum tollen und spassigen ENDE.
\\\ 5\\\
Au weia, bei manchen Filmen Frage ich mich wirklich wie haben die jemanden gefunden der das auf den Markt bringt, und warum bin gerade ich darauf gestoßen.
So ist es auch bei dem äußerst Amateurhaften streifen hier, wer bei anderen Filmen über die schlechte synchro schimpft der hat noch nie Hellbound gesehen, miserabel ist noch geprahlt, in machen Szenen bewegen sich zwar die Lippen aber aber ton gibt's keinen.
Die erste Stunde passiert nahezu nichts, so sehen wir die männliche Hauptrolle einer gefühlten Ewigkeit zu wie er Auto fährt und nichts geschieht, während das Mädchen zu Hause ist, es klingelt und eine wild Fremde Person möchte mal ihre Toilette benutzen, anschließend geht diese wieder, hä was soll das. Die Schauspieler sind schlecht und passen somit ins Gesamtbild.
Da in der ersten Stunde ja nichts passiert, ziehen sich eben die weiblichen Hauptrollen des öfteren aus, so hat man eher das Gefühl sich in einem unglaublich schlechten Erotikfilm zu befinden als in einem Horrorfilm.
Ach so der ton hat ein schreckliches dauerpiepen, so das ich dachte mein Tinnitus habe sich verschlechtert.
Leider ist Hellbound nicht auf diese Art schlecht das man wieder darüber lachen kann, das Amateurhafte ist gar nicht soooo schlimm, daran gewöhnt man sich, aber das er so einfallslos, uninspiriet und lahm ist daran gewöhnt man sich nicht.
Allerdings gibt es in der letzten halben Stunde die schlechtesten tötungszenen die ich seit langen gesehen habe, und einen gar nicht mal so üblen trashigen untoten, und deswegen, und weil er wahrscheinlich unter 1000 Dollar gekostet hat bekommt er auch 2 Punkte.
\\\ 6\\\
" Seit Wrong Turn ging es nie wieder so spannend und blutig in Virginias Wäldern zu!" ( Backcover DVD).
Diesem Satz kann ich nur zustimmen vor allem nach Wrong Turn 5.
In Timber Falls geht es nicht gerade zimperlich zu, nein eher das Gegenteil ist der Fall, Roh, dreckig, brutal und blutig ist das gezeigte.
Zur story: nach einem etwas härteren einstig folgt erst einmal der schnell abgehandelte storyaufbau, und oh Wunder dieses eine mal sind es keine zugedröhnten jugendliche die irgendwo in die Pampa fahren um zu saufen und zu kiffen und was sonst eben dazugehört, nein ein junges erwachsenes Pärchen geht wandern um die Natur zu genießen, das da natürlich was dazwischen kommt ist ja klar.
Spannend ist die Sache wirklich zuerst kommt die Spannung nur in Wellen was sich im Verlauf aber steigert, bei der ersten Sichtung habe ich noch sehr mit den opfern mitgefiebert und auch dieses mal hat er mich gepackt.
Der Bodycount hält sich zwar in grenzen aber der gewaltanteil ist trotzdem ziemlich hoch, etwas erinnert mich der streifen an ""Storm Warning" mit ner prise Texas chainsaw. Der religiös Fanatische Hintergrund hat mich nicht gestört, im Gegenteil. Für mich ist Timber Falls einer der besseren Vertretern dieserer Art von Horrorfim. Für Genre Liebhaber auf jeden Fall einen Blick wert, wer sowieso nichts mit dieser Art von Film anfangen kann der sollte die Finger weg lassen, er schafft es bestimmt nicht einen umzustimmen. Für mich ein durchweg spannender Film ohne große durchhänger. " und jetzt küss die Braut oder Deacon wird ihr die Lippen abschneiden".
\\\ 7 \\\
( kleiner spoiler vom Anfang des Filmes)
Eine kleine Gruppe von lebensmüden treffen sich in einer Hütte im Wald um gemeinsam Selbstmord zu begehen, doch plötzlich kommt alles anders.
So beginnt dieser Romantische Torture Porn.
Must Love Dead ist wieder einer dieser Filme die einfach eine gute und einfallsreiche Idee haben, aber es bei der Umsetzung etwas hapert, dazu später mehr.
Da Must Love Dead für den internationalen Markt produziert worden ist merkt man höchstens an der recht hohen Anzahl der deutschen Schauspieler das es sich um eine deutsche Produktion handelt, er ist schon sehr Amerikanisch.
Was vor allem in der ersten Hälfte das Filmvergnügen trübt sind die zahlreichen Rückblenden die zwar wichtig sind aber das geschehen ungemein abbremst, immer wenn man denkt jetzt kommt Fahrt in die geschichte kommt schon wieder eine Rückblende, das nervt schon etwas.
Deswegen ist gerade die erste Hälfte nicht so der brüller.
Erst nachdem man die erste Hälfte dieses Kuschel Folterfilmes überstanden hat, geht der Folteranteil in Hälfte zwei steil bergauf und die Rückblenden werden weniger, die Folterszenen sind nicht sehr brutal, gehen aber ordentlich zur sache, allerdings sind die verweise auf Hostel etwas übertrieben, da Hostel sich ja ernst nimmt, was hier ja nicht zutrifft, hier ist alles mit einem Augenzwinkern zu sehen,
Der Humor der geboten wird ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack, und große Lacher sind auch nicht gerade seine stärken. Da mir der irrwitzige Folteranteil in der letzten halben Stunde recht gut gefallen hat bekommt er auch seine 6 Punkte, und trotzdem empfehle ich ihn nicht weiter, da er eben sehr speziell ist, und außerdem bin ich sonst wieder schuld. :-)
\\\8\\\
Bei "A Family Portrait" handelt es sich um eine recht gelungene Dokumentation von Tobe Hooper's TCM von 1974, in der die Schauspieler zu Wort kommen, in dieser liebevollen doku bekommen wir sehr viele interessante Hintergrund Informationen geboten mit einigen sehr witzigen Anekdoten, sehr vielen Film Ausschnitten und Fotos, auch einige die im fertigen Film letztendlich nicht zu sehen waren.
Diese doku wurde erst 1988 gedreht also wo er seinen Kultstatus schon inne hatte, er hat eine gut verständliche deutsche Tonspur, die Schauspieler erzählen wie die Dreharbeiten für sie waren und schildern das erlebte meist recht witzig, aber auch ernstere Sachen werden angesprochen, zB. das sie zwar alle sehr berühmt durch den Film wurden, aber damals kaum Kohle gesehen haben.
Die Doku selbst ist auf dem rundum sorglos Paket von Turbine zu finden, außerdem gibt es noch eine Ausgabe von Laser Paradise in der der Film und die Doku in einer Kettensäge steckt, Vorsicht vor den zahlreichen FSK 16 einzel Ausgaben der Doku diese sind laut OFDB cut, dort fehlen sogar komplette aussagen der Personen. Als Fan des ersten Teils sollte man einen Blick riskieren, alle anderen werden sich wohl langweilen.
Eine Doku zu bewerten finde ich schwierig, aber so müsste es passen.
\\\9\\\
Auch ein Francis Ford Coppola hat mal mit einem Horrorfilm begonnen, auch wenn dieser nach "The Terror" kam, beide sind jedoch aus dem gleichen Jahr.
Dementia 13 oder auch Fright Night ist kein wirklicher Gruselfilm, er erinnert mich doch schon eher mehr an einen Slasher,
-----Spoiler----- haben wir es doch hier mit einem Axtschwingenden killer zu tun.
-----Ende---- richtige Spannung oder Horror will aber nicht aufkommen, gelegentlich wirkt das gezeigte sogar langweilig, die synchro ist etwas schwach geht aber, der streifen ja von 1963 und natürlich in schwarz weiß.
Da Alfred Hitchcock seinen " Psycho" drei Jahre zuvor gedreht hat tüncht mir Coppola hat ihn auch gesehen, und wollte wohl etwas auf der Erfolgswelle mitschwimmen. Nichtsdestotrotz ist dem jungen Coppola ein netter Achtungserfolg gelungen der aber gegen Psycho nur ein laues lüftchen ist. Die eher wenig bekannten Schauspieler sind bemüht und machen ihre Sache ganz gut. Unterm strich ist mir der streifen aber etwas zu blass, und kommt nur durch das alter's bonus auf 5 Punkte.
\\\10 \\\
Naked Fear ll beginnt mit einer jagt-szene (wie teil eins auch) und einem dämlichen Dialog von unserem Blumen liebenden killer, Beispiel: " Blut lässt die Blumen blühen ....... und ich mag Blumen.solch hervorragende Dialoge bestimmen den Film. Auch in diesem teil möchte ein Bösewicht wieder Jagt auf unschuldige Menschen machen, aber dieses mal nicht nur auf nackte Frauen wie in teil eins sondern alles was im vor die Flinte läuft, ein Opfer hat er in seiner Gewalt, und diese ist sehr wehrhaft.
War teil eins schon nicht so der Burner, hat er mich doch wenigsten einigermaßen gut unterhalten, teil zwei hingegen bietet einen unglaubwürdigen killer der ständig damit droht dem Opfer das Gehirn wegzupusten, einer unlogischen story, schlechtem Schauspiel ( der killer)und billiger Aufmachung. Das ist alles dilettantisch und langweilig und vor allem Schwachsinnig, das einzig positive ist die weibliche Hauptrolle, sie macht ihre Sache ganz OK, die Landschaft, und die Musik, alles andere ist mehr wie schwach. Gegen Ende kommt eine Szene in welcher der Killer zur Weißglut gebracht wird, diese ist dermaßen lächerlich das muss man fast gesehen haben. Das Cover der DVD lügt auch, nackt ist dieses mal nur der killer selbst. Schaut euch Naked Fear ll bloß nicht an' sonst pustet euch vielleicht der Blumenmann den Kopf weg.