kidhan - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von kidhan
Na ja, Karneval halt…Wir hier im Norden wissen schon, warum wir den Quatsch mal lieber sein lassen! (-;
Wenn sie diesen Kommentar lesen wollen, wiederholen Sie zuerst mal ihre persönliche Glücksmelodie!
Sie wissen doch: HmHmHm HmHmHmHmHm HmHmHmHmHmHmHm
Wiederholen Sie ihre Glücksmelodie bitte etwas lauter!
Wiederholen Sie noch ein letztes Mal ihre persönliche Glücksmelodie!
Jetzt singen Sie bitte noch Highway to Hell von C und A.
Und jetzt machen Sie hier und jetzt bitte vor, wie sie dann in der Sendung am Samstag ihr Kind bekommen wollen.
Darf ich jetzt darum bitten, dass sie sich mit Lippenstift und Lockenwicklern ausstaffieren und vom Kleiderschrank springen. Aber vergessen Sie bitte nicht dabei in Kamera 3 zu gucken und Hallo, Hallo zu sagen! Sonst war das alles um sonst.
Und als nächstes drehen Sie bitte die neue Batzen Werbung. Immer schön dran denken:
„Batzen…Nur für Hunde, nicht für Katzen. Batzen!“
Jetzt machen Sie mir bitte noch ein Schnittchen. Hmhm, ja, ein Käseschnittchen bitte.
Soweit so gut. Jetzt machen sie es noch kurz wie der Henne. Dat is n gediegen. Wie was? Na Surfen! Dat da in der Ecke is ja schließlich n Surfbrett.
So, nun dürfen sie den Kommentar lesen. Aber leider habe ich ausgerechnet Heute 39 Fieber. Vorher war isch noch nie krank gewesen. Ich meine, ich bin zwar immer noch sehr professionell, aber dennoch…Kommen sie doch bitte ein anderes mal wieder. Wenn ihnen das nicht passt, können sie sich ja beim lustigen Glückshasen beschweren. Möglicherweise findet er die richtige Taste und wackelt für sie mit dem Schwänzchen. Hier kommt sonst nix mehr heute. Wenn sie Glück haben, bekommen sie noch nen Job als Kabelhilfe. Aber nicht schief mit summen. Dann fliegen sie gleich raus. So, und jetzt nimm das Kabel in die Hand, und halt die Fresse!!
Der Gast spazierte im Haus umher
Der Gastgeber sah ihn, und freute sich sehr
>>Hallo lieber Gast, wohin geht die Reise
Bei mir in der Küche gibt`s Götterspeise
>>Schrecklich nett von dir, doch ich sag leider nein
Mein Darm sagt, ich muss sofort in das Müffel-Klo rein
>>In das Müffel-Klo sagst du, und das ist hier?
>>Das weißt du nicht? Dann beschreib ich es dir!
Der Boden voll Pisse, die Schüssel versaut
Da hat jemand sein Essen nicht richtig verdaut!
>>Und da willst du hin? Muss das denn sein?
>>Ich kack nicht in den Garten, ich bin doch kein Schwein!
>>In den Garten? Nein Danke! Zu den anderen keinen Mux!
Sagte der Gastgeber, und flüchtete flugs.
Wie dumm von dem Gastgeber, er fürchtet sich so
Dabei muss er doch eh irgendwann auch auf sein Müffel-Klo! (-;
Also die Macher von Dogs of Berlin haben aber schon einen kleinen bis mittelgroßen Sado-Maso Tick, oder? Ob sich eine Gruppe von Nazis freudig im Wald versammelt um dem „Verräter“ wie sie es nennen “Eierspeise“ zu verpassen, oder eine junge Frau eine ältere Frau erst mal vermöbelt und dann noch vollpisst oder ewig mit dem Abschneiden von Fingern als Wetteinsatz gespielt wird…Das spielt hier schon eine überraschend große Rolle.
Der Gipfel des Ganzen ist dann aber Hannah Herzsprung, die, mit dem malerischen Namen „Trinity Sommer“ ausgestattet, erst mal ihren Koffer öffnet, ihre High Heels auspackt, sie genüsslich anzieht um dann damit auf den Händen eines dicken Spielerberaters rumzutrampeln, so als würde sie das jedes Wochenende machen. Ich glaube nicht, dass das gängige Praxis beim DFB, oder wie sie es hier nennen, DBF ist. Auch wenn es einigen von diesen lustlosen Gurken vielleicht mal ganz gut tun würde, wenn jemand nach der Scheiße, die sie aktuell in jedem Länderspiel fabrizieren, auf ihren Händen rumlatschen würde. Aber das kommt dann ja vielleicht noch mal irgendwann in einer Fortsetzung …oder man stellt Trinity Sommer als nächste DFB Präsidentin ein (-;
Ich war allerdings in diesen Kreisen bis jetzt auch noch nie unterwegs. Vielleicht machen die das ja doch so da. Vielleicht haben sie Robert Hoyzer ja damals auch erstmal Tagelang in die Eier getreten bevor er den HSV verpfiffen hat. Dazu müsste man ihn vielleicht noch mal befragen.
Wie dem auch sei, ich fand Dogs of Berlin durchaus unterhaltsam, ich habe mich eigentlich nie gelangweilt. Deswegen gibt es 7 Punkte. Ich räume allerdings ein, dass vieles hier schon sehr diskutabel, dick aufgetragen und ganz sicher nicht sehr glaubwürdig ist. Daher kann ich auch jeden verstehen, der da deutlich niedriger bewertet.
Es würde mich jedenfalls nicht überraschen, wenn sich die Verantwortlichen irgendwann in einer Fortsetzung endgültig outen würden, in dem sie in Lack und Leder gekleidete Rockerbanden, Polizisten und manipulierte Horden von Synchronschwimmerinnen sich gegenseitig 15 Folgen lang auspeitschen und an den Genitalien durch Berlin zerren lassen würden…(-;
„The Rookie“ war von Beginn an keine realistische Polizeiserie und natürlich längst keine Konkurrenz zu Meisterwerken wie „The Wire“ oder „The Shield.“
Aber in den ersten beiden Staffeln war es eine kurzweilige und sympathische Angelegenheit. Stellenweise etwas aufgesetzt und Cheesy, aber stets in einem erträglichen Rahmen und ich habe mich immer auf die nächste Folge gefreut, was ja nun mal der beste Indikator dafür ist, dass man eine Serie mag.
In der dritten Staffel wurde es dann schon langsam schwächer, aber es war größtenteils noch ok.
Aber die 4te Staffel ist aus meiner Sicht absolute Grütze. Unfassbar aufgesetzter, völlig von jeder Realität entrückter Käse. Und dieser Käse besteht nur noch aus Löchern. Aus Logiklöchern die größer sind, als eine ganze Käsefabrik.
Personen, die einem vorher sympathisch waren, werden plötzlich unendlich nervig. Dazu führt man dauernd extrem seltsame und beknackte Nebenfiguren ein, die man einfach nur noch aus dem Polizeihubschrauber schmeißen will. Der Gipfel waren dabei dieser Privatdetektiv Randy und dann ein paar Folgen später, diese komische, alte FBI-Rookie-Tante, die in jedem Satz 3 mal betont hat, dass sie früher Vertrauenslehrerin war und deswegen halt alles besser weiß…So lange diese beiden Figuren durch die Handlung gegurkt sind, habe ich mich verzweifelt versucht, in jeden (der zahlreichen) Schusswechsel zu stellen, damit man mein Leiden beendet. Aber so viel Glück hatte ich nicht.
Die Serie ist wohl einfach ausgelutscht. Alles kommt einem so vor, als ob man es in den letzten Staffeln schon mindestens dreimal genauso (nur in besser) gesehen hat. Wenn den Leuten nichts anderes mehr einfällt, als einen mit einer Auswahl der nervigsten Menschen aller Zeiten zu bombardieren, sollten sie es doch bitte einfach beenden! Der Autorenstreik wäre doch die perfekte Ausrede dafür. Man könnte eh meinen, dass die bei dieser 4ten Staffel schon gestreikt haben und die Episoden von besoffenen 5-jährigen geschrieben wurden…Ist aber leider nicht so.
Beißen verboten (beißen verboten)
Beißen verboten (Streng verboten)
Keiner der Vampire kennt, hätte das geglaubt
Beißen, das ist hier nicht erlaubt.
Ich bin der Edward, und ich trinke gern Blut
Denn einem Vampir, tut der rote Saft gut
Ich darf nur glitzern, und das find ich recht doof
Ich will dich saufen, so mach ich dir den Hof
Doch da brüllt mich dieser dumme Regisseur ganz blöde an
Kommen meine Zähne nah an deine Schlagader ran
Beißen verboten (beißen verboten)
Beißen verboten (Streng verboten)
Keiner der Dracula kennt, hätte das geglaubt
Beißen, das ist hier nicht erlaubt.
Ich soll dich küssen…und poppen vielleicht
Du kannst mir glauben, dass dieser Quatsch mir nicht reicht
Du bist zwar recht bleich, doch du riechst wie ein Steak
Wenn ich mich anschleich, hab ich dich schnell umgelegt
Doch da schauen mich die ganzen blöden Gänse böse an
Und versichern mir schon wieder, dass ich dich nicht trinken kann
Beißen verboten (beißen verboten)
Beißen verboten (Streng verboten)
Keiner der Durstig einpennt, hätte das geglaubt
Beißen, das ist hier nicht erlaubt. (-;
https://www.youtube.com/watch?v=WCbpWgwXayw
Nach langer Zeit mal wieder einen Blick auf die Überschriften-Ergüsse dieser einstmals als Filmseite zu bezeichnenden Witzveranstaltung der Verdummung hier geworfen und unter anderem folgenden Überschriftenerguss aufgefunden: „Eine der besten Serien von Disney+ kehrt mit 2 Mega-Stars zurück: Im Trailer wird ein Marvel-Held getötet“
Als Reaktion auf diese Art des „Journalismus“ erhebe ich einen Teil meines Körpers, strecke einen „Star“ meines 10-Finger-Maschinenschreibsystems aus, der meines Wissens nach noch kein Marvelstar ist, obwohl das nach Moviepilot-Logik eigentlich nahezu unmöglich ist, führe diesen zu einer markanten Kopfpartie um der Moviepilotredaktion ein gefiedertes Lebewesen zu zeigen, welches von einem britischen Meisterregisseur einst ein eigenes Meisterwerk bekommen hat, in dem der weibliche Star, welcher beinahe den Vornamen einer indianischen Behausung trägt und noch in einem weiteren Meisterwerk dieser Filmlegende mitspielt, beständig vor diesen gefiederten Lebewesen wegrennt... Ich spreche ab jetzt nur noch so!
Ich und der moderne, massentaugliche Unterhaltungsfilm…Na ja.
Ich meine klar, den hier kann man schon angucken. Mutierte Riesenviecher Apokalypse überleben, ist natürlich ganz kurzweilig.
Aber eben auf eine schon zigmal gesehene Art. Man traut sich bei dieser Art von Film einfach nichts mehr. Es ist immer und immer wieder derselbe Humor. Dieser Disney/Avengers/The Rock- Fistbump-pseudo cooles-Voice Over-Humor, der auch ja keine Grenzen austesten und ja nichts beinhalten darf, womit irgendjemand möglicherweise nicht sowieso schon rechnet.
Dazu dann noch diese wir sind alle Brüder und Superfreunde und haben uns alle lieb-Familien-Fast and Furious-Grundstimmung…
Halt unbedingt auf Nummer Sicher gehen und genau das zeigen, was die breite Masse im Kino gefühlt seit 5 Jahren immer und immer wieder konsumiert.
Dazu dann noch ein treuer Hund, mit dem man quatschen kann und ne kämpfende 8-Jährige, die einem Kampflektionen erteilt, die in genau der vorhergesagten Form dann natürlich auch später angewendet werden müssen. Es kommt einem wirklich irgendwo zu den Ohren raus, oder etwa nicht? Also mir schon.
Jetzt kann man natürlich fragen, warum ich dem Film dann doch noch recht ordentliche 6,5 gebe. Ich mag halt Insekten und für das, was der Film ist, ist er noch in Ordnung. Im Vergleich mit Filmen, die auch immer wieder genau dasselbe machen, schneidet er eben noch ganz vernünftig ab. Ich denke, das ist der Grund.
Aber ob ich dem jetzt 6,5 oder 5 oder vielleicht 7 Punkte gebe, das ist doch auch völlig Latte irgendwo, denn so viel steht mal fest, für mehr oder weniger als das müsste er mir etwas zeigen, das nicht schon im Vorhinein klar ist. So ein Film kann von mir keine 9 Punkte bekommen und auch keine 2…Die moderne Filmindustrie im Unterhaltungsbereich ist für mich eben zu 90% genau das, Durchschnittsunterhaltung, die über den einmaligen Konsum hinaus rein gar nichts mit mir macht.
Ich war übrigens für die Kröte am Anfang! Warum hat man die nicht gewinnen lassen? Warum hat man den Film nicht bis zu dem Zeitpunkt ihres Auftauchens so gedreht, wie man es erwartet, diese dann den Hauptcharakter und den Hund fressen lassen, sie dabei begleitet wie sie alles, was noch auf der Erde rumläuft auch auffrisst, dann am Ende Gott auspupst, der die Kröte heiratet und zusammen erschaffen sie eine neue Welt…Oder irgendwas anderes abgefucktes, irgendetwas, womit man dann eben nicht rechnet. Na ja, schön wärs (-;
Es ist der 10.07.2023. Montagmorgen. Wir befinden uns in einem Paralleluniversum, in dem man die absolut vernünftige und im Grunde einzig richtige Entscheidung getroffen hat, die gesamte Gesellschaft auf der Grundlage des allseits beliebten Filmklassikers „Zurück in die Zukunft“ aufzubauen.
Wir finden uns in der Deutschstunde der 6ten Klasse des Doc Brown-Gymnasiums für angewandte Blitzverwendung und sinnvolle Turmuhrzerstörung wieder. Fast alle Schüler kamen mit ihrem Hoverboard zur Schule, nur ein paar faule wurden von ihren Eltern im Familien-Delorean gebracht.
Die Lehrerin Namens Jennifer befragt gerade ihren Schüler Marty, was keine Überraschung ist, da alle weiblichen Bürger Jennifer und alle männliche Marty heißen, bis sie graue Haare bekommen, dann werden alle, unabhängig von Geschlecht und Alter zu Doc umbenannt und müssen sich einen Hund anschaffen, der Einstein heißt und nach Möglichkeit selbst bei 88 Meilen pro Stunde nicht den gesamten Rücksitz vollkotzt.
Lehrerin: So Marty, heute üben wir die Zeitformen der deutschen Sprache, würdest du bitte anhand eines selbstgewählten Beispielsatzes aus unserer Kultur allen anderen zeigen, wie toll du das schon kannst. Und nicht schon wieder mit „Ich haue Biff die Nase platt.“ Dass wird langsam langweilig, zeig mal etwas kreativität!
Marty: Ok, na gut mal schauen. Also:
Präsens: Ich schlafe nicht mit meiner Vergangenheitsmutter.
Präteritum: Ich schlief nicht mit meiner Vergangenheitsmutter.
Perfekt: Ich habe nicht mit meiner Vergangenheitsmutter geschlafen.
Plusquamperfekt: Ich hatte nicht mit meiner Vergangenheitsmutter geschlafen.
Futur 1: Ich werde nicht mit meiner Vergangenheitsmutter schlafen.
Futur2: Ich werde nicht mit meiner Vergangenheitsmutter geschlafen haben.
Lehrerin: Toll Marty! Auch ein schöner und wichtiger Satz. Denn denkt dran liebe Kinder, selbst wenn ihr bei eurer wöchentlichen Zeitreise ins Jahr 1955, die ihr alle im Zeitreiseunterricht unternehmen werdet, wenn ihr 16 seid, von eurer Mutter angegraben werdet. Für jeden Marty-Topf gibt es den passenden Jennifer-Deckel ganz ohne Zeitreise-Inzest hier in der Gegenwart. Wenn es nicht gleicht klappt, ist das kein Grund gleich den Sportalmanach in die Pepsi zu werfen!
So Marty, steh doch bitte auf, und bilde für Martys schönen Beispielsatz die passenden, passiven Formen. Verändere dabei bitte das Verb, so dass es sinnverwandt ist und das Ganze Sinn macht.
Marty: Präsens: Ich werde nicht von meiner Mutter gevögelt.
Lehrerin: RUHE! FLEGEL! Sofort ab mit dir zu Rektorin Jennifer und Co-Rektor Marty ins Direktorat. Sowas lasse ich mir nicht bieten. Und die Hoverboard-Jungendspiele nächste Woche sind für dich gestrichen. Stattdessen wirst du zur Strafe den Schul-Delorean polieren! RAUS, DU WIDERWÄRTIGER KLEINER BIFF DU!
Also Marty, mach es bitte besser als Marty.
Marty:
Präsens: Ich werde nicht von meiner Mutter verführt
Präteritum: Ich wurde nicht von meiner Mutter verführt
Perfekt: Ich bin nicht von meiner Mutter verführt worden.
Plusquamperfekt: Ich war nicht von meiner Mutter verführt worden.
Futur1: Ich werde nicht von meiner Mutter verführt werden
Futur2: Ich werde nicht von meiner Mutter verführt worden sein.
Lehrerin: Sehr schön. Ich sehe der Klassenarbeit mit großer Gelassenheit entgegen. Aber lasst euch hinterher nicht einfallen in die Vergangenheit zu reisen und eure Fehler auszubessern, ich werde selber hinreisen und mich vor euch warnen!
Ah die Pausenhymne Johnny B.Goode erklingt. Ihr dürft gehen und E-Gitarre spielen oder eine Pepsi trinken…Kommt nicht zu spät zu Wetterkunde, ihr wisst wie wichtig das im Notfall sein kann!
Völlig abgedrehtes, unfassbares, absolut durchgeknalltes Gewalt-Märchen, in dem zwei singende und tanzende Super-Rambos, die jederzeit nicht nur jede Talentshow sondern auch jeden Kampfsportwettbewerb der Welt gewinnen, alle Frauen heiraten, den Welthunger besiegen und das Ozonloch mit ihren Brustmuskeln schließen würden, im Alleingang und in Zeitlupe das personifizierte, böse, britische Imperialistenpack aus Indien rausprügeln wollen...Und man, was steh ich auf diesen Quatsch.
Dieser Film vermöbelt dermaßen meine Sehgewohnheiten, dass ich das einfach nur abfeiern kann. Ein unendlich kurzweiliges, megabuntes, für mich in jeder Sekunde überraschendes Spektakel aus einer anderen Filmwelt, das so viel mit der Realität zu tun hat wie Gandhi mit einem Rindfleischwettessen. Aber das ist mir sowas von Schnuppe. Ich hatte lange nicht mehr so einen Spaß beim Filme gucken.
Daher gibt es dafür von mir 9 Punkte. In 5 Minuten werde ich im indischen Dschungel in Zeitlupe detailliert vorsingen und vortanzen, wie genau diese zu Stande kommen, also beeilt euch besser, bändigt einen Tiger und reitet geschwind dahin, sonst verpasst ihr das noch (-;
Rick und Morty ist aus meiner Sicht von der Konzeption her vielleicht der Geniestreich überhaupt in der gesamten Serienlandschaft. Denn die Prämisse erlaubt es, einfach alles zu machen, was man auch immer möchte. Es gibt keinerlei Beschränkungen irgendeiner Art. Mal abgesehen von den kreativen Grenzen des menschlichen Geistes. Aber im Grunde kann alles, was sich jemand einfallen lässt und dann so weitervermitteln kann, dass es in Animationsform verarbeitet werden kann, auch umgesetzt werden.
Alleine dadurch ist die Serie schon was Besonderes.
Allerdings birgt diese Besonderheit auch ein paar Nachteile. Denn das treibt die Erwartungshaltung natürlich auch in immense Höhen und so lange das läuft, möchte man als Zuschauer eben auch, dass man immer und immer wieder etwas vorgesetzt bekommt, was einen völlig von den Socken haut, einen in jeder Weise überrascht, verblüfft, begeistert, anekelt, die Lachmuskeln sprengt…Was auch immer.
Einfach immer das ganz Besondere. Das, was man sich eben selber niemals vorstellen könnte. Alles darunter fällt einem einfach schwer zu akzeptieren. Insbesondere nach dem einen das Ganze ja schon in den ersten beiden Staffeln mit dieser Prämisse und der grandiosen Umsetzung völlig weggehauen hat.
Und dieses Problem, muss ich leider sagen, macht sich bei mir inzwischen immer mal wieder leicht breit. Denn die Begeisterung, die ich zu Beginn noch durchgängig verspürte, verspüre ich jetzt nur noch bei einzelnen Episoden in Gänze. Ich bin von dieser Serie dermaßen verwöhnt worden, dass ich über (aus meiner Sicht) dann vereinzelte, nur durchschnittliche Einfälle manchmal meine snobistisch-verwöhnte Nase rümpfe. Aber dass ich das tue, ist im Grunde nur eine riesen Kompliment an die gesamte Serie.
So gebe ich der kürzlich beendeten 6ten Staffel auch „nur“ noch 8 Punkte, was den Tiefpunkt meiner Rick und Morty-Bewertungsskala darstellt.
Dennoch wünsche ich mir, dass die Serie noch lange weitergeht. Denn selbst, wenn sie es nur noch in einer oder 2 Folgen schaffen sollte, mich vollends umzuhauen, ist das immer noch mehr, als man von den meisten anderen Formaten behaupten kann!
Ist mir gerade erst aufgefallen, seit ich vor einem Monat meine Sommerpause hier verkündet habe, sind aus meiner Freundesliste 9 Leute verschwunden! Ist die Abwanderung jetzt allgemein so groß hier, oder liegt das an mir? Finde ich schon krass, so einen Schwund in so einer kurzen Zeit hatte ich noch nie!
Spoilerwarnung!
Werfen wir mal einen realistischen Blick auf Simbas verpfuschtes Leben!
Schon bei seiner Geburt hält ihn ein leicht bekloppter, alter Affe über einen metertiefen Abgrund, damit alle Nachbarn und Untertanen ihn begaffen können.
Nur weil er ein Royal ist. Das hat man nicht mal Diana oder William und Harry angetan. Ich meine, das ist nicht nur zutiefst demütigend, sondern auch saugefährlich. Wie schnell rutscht man so einem senilen Affen aus den Fingern.
Da ist es heiß, der Affe schwitzt. Wenn es ganz schlecht läuft, wird man da von einem Nashorn aufgespießt und schon hat sichs mit Hakuna Matata! Das ist definitiv ein Fall für das Savannen-Jugendamt!
Dann wird man ständig von seiner eigenen Mutter abgeleckt: Der reinste Näherboden für einen gehörigen Ödipus-Komplex!
Er lebt in dem reinsten Überwachungsstaat, ständig fliegt ihm ein meckernder, nerviger Vogel hinterher. Keinerlei Privatsphäre. Und wenn er sich dann doch endlich mal losmachen kann von den Fesseln der monarchischen Unterdrückung, versucht ihn eine Hyäne, die auch noch klingt wie Hella von Sinnen, zu fressen. Dazu die extrem früh arrangierte Ehe mit Nala.
Da ist sich die Fachwelt einig, so entstehen schwer gestörte Verbrecher.
Dann noch dieser dauernde Familienzwist zwischen seinem verschlagenen, machtgierigem Onkel und seinem autoritären Übervater, der ihn nichts anderes tun lässt als anschleichen und singen. Da wird man doch bekloppt!
Als wäre das alles nicht furchtbar genug, wird ihm auch noch eingetrichtert, er wäre schuld am Tod seines Vaters. Von Hyänen gejagt, treibt es ihn samt Schuldkomplex in die Einsamkeit und die Unerbittlichkeit der Wüste.
Und dann der Gipfel der Sauerei. Er gerät unter den Einfluss einer arbeitsscheuen, faulen, Vergnügungssüchtigen Zwei-Mann-Hippiesekte, die ihm mit grausamen Hakuna-Matata- Musik-Voodo-Mantras jeden Ehrgeiz und Lebenswillen aussaugt und aus ihm einen verfressenen Taugenichts macht. Die ultimative Gehirnwäsche!
Und am Ende, nach dem er, trotz all dieser Widrigkeiten, alles scheinbar zum guten gewendet hat, zwingt man ihn und seine Nachkommen, eine Scheiß Fortsetzung nach der anderen zu drehen, nur weil seine Eltern in die Langzeit-Disney-Vertragsfalle getappt sind.
Das ist alles einfach zu viel… Aber ein schöner Spaß für die ganze Familie (-;
Ich unterbreche meine sommerliche Moviepilot-Abstinenz, um mich angemessen von einer meiner Lieblings-Serienfiguren aller Zeiten zu verabschieden. Meine geliebte, wundervolle, unvergleichliche, spritzige, clevere, durchgeknallte, super witzige Mrs. Miriam „Midge“ Maisel hat, zu meinem tiefsten bedauern, ihre letzte Vorstellung gegeben und wird zukünftig nicht mehr mein Herz mit ihrer regelmäßigen Wiederkehr erfreuen.
Daher sage ich auf Wiedersehen mit einem Liebesgedicht.
Oh Midge, Oh Midge, Oh wunderbare Midge
Dein Name reimt sich leider nur auf Bitch oder Witch
Doch du bist keine Bitch und gewiss keine Hexe
Keine Gefahr, dass ich dich mit einer verwechsle
Wärst du doch eine Hexe und ich ein ausgesetztes Kind
Und das Schicksal wollte, dass ich deine Hütte im Walde find
Würde ich mich von dir bereitwillig mästen und backen
und in kleine, bissgerechte Stücke zerhacken lassen
Denn ein Leben, dass in deinem Munde endet
War auf keinen Fall auch nur im Ansatz verschwendet.
In dem Munde, aus dem deine grandiosen Witze kommen
Mit deinem Lächeln hast du mich noch stets gefangen genommen
In dem Munde, mit dem du andere Männer küsstest
Das hättest du gelassen, wenn du von meinem Mund wüsstest
In dem Munde, mit dem du streitest und auftrittst und lachst
Mit dem du mich seit Jahren verlässlich glücklich machst.
Ja in dem Munde wäre ich zweifellos perfekt aufgehoben
Würde bereitwillig bis zum Schluss zwischen deinen Backenzähnen toben
Doch du bist keine Hexe und ich kein Märchenkind
Da wir weder in der gleichen Stadt oder Zeit oder Realität beisammen sind
Muss ich mir das wohl endgültig abschminken
Zu landen in deinem Munde als saftiger Schinken
So sage ich gesund und in einem Stück verbleibend auf Wiedersehen
Ohne dich wird das (Streaming-)Leben bestimmt nur noch halb so schön!
Moin liebe Leute,
wie die letzten Jahre auch, werde ich hier im Sommer wieder etwas kürzer treten und größtenteils nur kurz vorbei schauen, um meine Filmbewertungen einzutragen. Wenn ihr also in der nächsten Zeit weniger Likes, Kommentare, Listen und Antworten von mir vorfindet, liegt das nicht daran, dass ich hier wutentbrannt meine Profillöschung vorbereite oder plötzlich kein Bock mehr auf Filme und Serien habe und mich stattdessen auf die Weltmeisterschaft im akkord-Häkeln oder Pfahlsitzen vorbereite, sondern nur daran, dass ich in jeder freien Minute bemüht bin, meine Plauze in die Sonne zu halten, mich an Eis zu überfressen und mit meiner Kamera hinter Insekten herzuschleichen.
Daher werde ich nächsten Sommer nicht wirklich wissen, was ihr letzten Sommer getan habt (-;
In dem Sinne, genießt die Zeit, lasst es euch gut gehen, und wir lesen uns spätestens im Herbst wieder (zwischendurch aber bestimmt auch immer mal)
Liebe Grüße an alle, dieses lesende, Filmfreaks da draußen (-;
She was simply the best, now we need another Hero! )-:
Tina Turner ist tot.
Die traurigste Alliteration, die ich seit langem lesen musste )-:
Ruhe in Frieden.
Sollte ich jemals so tief sinken und einen Film mit Null Punkten bewerten, bevor ich ihn gesehen habe, nur wegen der äußeren Erscheinung der Protagonistin, dann hat jeder, der mich dabei erwischt die offizielle Erlaubnis, mir eine singende Krabbe in den Arsch zu schieben, mich anschließend mit Tritons Dreizack aufzuspießen und dabei fröhlich ein Disney Medley zu pfeifen...
Trashmob 2: 2071: Mutan Bestien gegen Roboter
Ein Trashmob, der ist lustig
Ja, ein Trashmob, der ist schön
Denn da kann man Kommentare
Zu den Mutan Bestien sehen
Holla Hi, Holla Ho
So ein Trashmob macht mich froh (-:
Ein Film wie eine alte Star Trek Episode, die von Autoren geschrieben wurde, die zu oft „die Zeitmaschine“ gelesen haben, in der eine Gruppe aus Wissenschaftsstatisten auf dem Planet der Affen landet, auf dem es keine Affen gibt, sondern nur noch „Mutan Bestien,“ die mich an schwer zurückgebliebene Nachkommen der Blue man Group erinnern, die zu viele Stierhormone geschluckt haben.
Leider war nicht nur nicht genug Budget für William Shatner oder Charlton Heston da, es gab auch kein Geld für eine richtige Zeitmaschine, deswegen dreht man 10 Minuten an irgendwelchen Knöpfen, klettert dann aus dem Fenster und schon ist man in der weit entfernten Zukunft gelandet, in der sich mal wieder herausstellt, dass die Menschheit sich selbst zurück in die Steinzeit gebombt hat.
Zum Glück stellt sich ebenfalls heraus, dass noch vor der Apokalypse eine Gruppe von Wissenschaftlern sich nicht nur rechtzeitig in Höhlen versteckt hat und so der Auslöschung noch mal entgangen ist, sondern auch, dass es in diesen Höhlen genug Material gibt um eine Rakete zu bauen, die den wackeren Rest auf einen weit entfernten Planeten mit erdähnlichen Eigenschaften schießen könnte.
Des Weiteren muss es in der Höhle auch noch einen Laden für Wunder-Lego geben, mit dem man sich hochintelligente Butler-Roboter zusammenstecken kann und einen Laden für futuristische Einheits-Wissenschafts-Schuluniformen für den körperbewussten, leicht ralligen Super Gau-Überlebenden. Welch ein Glück!
Na ja, ich möchte sonst natürlich nicht zu viel verraten, nach unserem Trashmob wird natürlich jeder Mensch auf diesem Planeten oder nach geglückter, intergalaktischer Flucht, auf jedem anderen Planeten, diesen Film selber sehen wollen. Außerdem werden nächstes Halloween alle nur noch als Mutan Bestien oder Wissenschaftler gehen und das werden auch ab jetzt die einzigen beiden Berufswünsche aller Kinder dieser Welt sein. Was haben wir da nur angerichtet! (-:
Zum Abschluss will ich noch ein bisschen zur allseitigen Allgemeinbildung beitragen und euch ein paar wichtige Bedeutungen der häufig gebrauchten Abkürzung Mutan aufzeigen, die ihr bestimmt schon alle kennt, weil sie fast täglich im Gebrauch und sowieso von internationaler Wichtigkeit sind, die ihr aber vielleicht vereinzelt vergessen haben könntet.
MUTAN
Mürrische Usbeken tanzen alle nackt.
Marsianische Urologen trinken ausschließlich Nashornurin.
Milchmänner und Transvestiten angeln nachts.
Moviepilot unterminiert täglich alles Nützliche.
Murmeltiere unternehmen tagsüber allgemein nix.
Mit Ulf tanzt Anne nicht.
Muränen und Tintenfische argumentieren nervig.
Musikalische Ureinwohner trällern angsteinflößende Nachtmusik
Mich unterjochen tausende aggressive Nonnen
Manch untervögelter Tausendfüßler attackiert Nikotinsüchtige Nilpferdbabys
So, lernt das auswendig. Das wird noch mal eine entscheidende Rolle spielen in eurem Leben, vor allem, wenn ihr Ulf heißt (-;
Ich hatte eigentlich gar nicht vor jetzt hier einen Kommentar zu schreiben, aber dann habe ich mein „2 Minuten in der Zukunft ich“ durch meinen Bildschirm beobachtet und gesehen, dass ich doch einen Kommentar schreibe und jetzt sitze ich hier und schreibe diesen Kommentar, obwohl ich gar nicht will.
Komisch, ich schreibe in der Zukunft immer noch, was gibt es da denn so viel zu erzählen, das ist doch nur so ein kleiner, nerdiger, ulkiger Prämissenflick, der kaum 70 Minuten dauert.
Wobei, wenn ich so sehe, wie ich da in zwei Minuten immer noch in die Tasten haue, habe ich ja doch noch die Zeit, mal kurz anzumerken, dass ich genau das auch irgendwo abfeire.
Ich meine klar, der Film hat mehr Logiklöcher als Minuten, aber dennoch macht er irgendwo doch ziemlich viel Spaß. Und Hauptsache man bekommt nicht immer wieder dasselbe 0815 Hochglanz-Remake um die Ohren gehauen.
Warum soll man nicht ein paar japanische Normalos eine Stunde lang Bildschirme durch die Gegend tragen und mit sich selber reden lassen. Das habe ich in der Form so wenigstens noch nicht gesehen. Wenn mal einer ne verrückte Idee hat, soll er sie doch bitte gerne raushauen, wenn er die Fähigkeiten und die Mittel hat (Wenn auch beides, wie hier, offensichtlich nur in begrenzter Menge (-;). Es muss ja nicht immer alles perfekt sein, das finde ich äußerst begrüßenswert.
Ah, ich sehe gerade, in zwei Minuten genehmige ich mir ein Sandwich, dass so groß ist, wie die chinesische Mauer…Die Zukunft ist schön (-:
Na dann höre ich jetzt hier wohl besser mal auf, wenn ich das Ding in zwei Minuten basteln möchte, muss ich mich beeilen. Ach, in der Zukunft klingelt es an der Tür, MACH JA NICHT AUF! EGAL WER DAS IST, DER BEKOMMT NICHTS AB!
Ah, gut gemacht, auf mein Zukunfts-Ich ist Verlass (-:
So, jetzt guckt ihr doch mal in die Zukunft, was für ein Gesicht ihr macht und ob es sich für euch lohnt, meinen Kommentar zu lesen. Wenn ihr allerdings diesen Tipp lest, ist es ja eigentlich schon zu spät, das zu überprüfen. Na ja, Pech gehabt (-;
Ich habe mir diesen absoluten, filmischen Höhepunkt der Star Trek-Reihe kürzlich mal wieder angeguckt und dabei ist mir etwas endgültig klar geworden.
Und zwar der Grund, warum ich die Serie und die Filme mit dieser Crew immer und immer wieder sehen will. Seit mindestens 30 Jahren in absoluter Regelmäßigkeit und mit ungebrochener Freude.
Das ist eine toll geschriebene, immer abwechslungsreiche, mal witzige, mal spannende, mal ethische, mal faszinierende, meistens das alles vereinende Serie, die einen ganz fantastischen Forscher/Abenteuer-Geist ausströmt…Aber das ist nicht der Hauptgrund.
Genauso wenig wie die ganzen Spezies, wie die Klingonen, die Borg, die Romulaner, die Ferrengi und wen man sich nicht noch alles hat einfallen lassen.
Das ist toll und gehört natürlich auch alles zum Rundum-Wohlfühlpacket dazu.
Aber der wahre Grund für meine beständige Next-Generation-Freude ist die Crew, mit der ich von Klein auf aufgewachsen bin. Die mich gefühlt schon immer begleitet hat.
Ich liebe diese Charaktere einfach. Ich will mit ihnen Zeit verbringen, ich will auf diesem Schiff wohnen, arbeiten, essen und schlafen.
Ich möchte mit Geordie im Maschinenraum rumwerkeln, mit Data über sein Dasein philosophieren und seine Katze füttern, wenn er beim Außen Einsatz ist.
Ich will mir mit Worf intensive Bathlet-Duelle auf dem Holo-Deck liefern und mich hinterher von Dr. Crusher mit ulkigen, futuristischen Geräten wieder zusammenflicken lassen, während mir Wesley von seinen Abenteuern auf der Sternenflottenacademy erzählt.
Ich will mich bei Troi auf die Couch legen, mit ihr ein Schokoladeneis teilen und mit Riker und Worf um ihre Gunst konkurrieren.
Dann gehe ich bei Guinan für Barcley und mich warme Milch bestellen, lasse mich anschließend von O`Brian aus Faulheit direkt in Picards Quartier beamen, um mit ihm eine Tasse Earl Gray, heiß, zu trinken und den nächsten Ausflug in unbekannte Sphären zu diskutieren, bevor wir alle zusammen zu einer Poker-Partie zusammenkommen und ich mich von Riker den ganzen Abend ausbluffen lasse.
Alles das möchte ich machen, jedes Jahr, immer wieder, mit genau diesen Leuten.
Die Abenteuer, die neuen Spezies, die fremden Sterne, Warpkerne, Faser und Photonentorpedos und Holodeck-Fantasien…All das ist klasse, aber primär will ich einfach nur mit den Menschen abhängen, und natürlich mit dem Klingonen, dem Androiden, der El-Aurianerin und der Halb-Betazoidin (-:
Ich habe mir gestern diesen neu entwickelten Filmschuh angezogen und bin dann knapp 2 Stunden darin rumgelaufen.
Ich würde das Tragefühl als solide bezeichnen. Das Design überzeugt durchaus und ich habe mir jetzt keine Blasen gelaufen und hatte auch nicht das Gefühl durch Hundescheiße gerannt zu sein, aber große Luftsprünge habe ich auch nicht gemacht. Es handelt sich hier nicht um cineastische Siebenmeilenstiefel. Dafür ist die Erzählweise einfach schon zu ausgelatscht.
Die Matt Damon Sohle bietet guten Halt und auch die Schnürsenkel wie Ben Affleck, Jason Bateman oder Viola Davis machen einen ordentlichen Eindruck.
Ich finde dennoch dass der Schuh auf dem Markt etwas über Wert verkauft wird. Er hat irgendwie nichts Besonderes, finde ich. Ich hatte das Gefühl, solche Stiefel schon ziemlich oft angehabt zu haben. Klar, man hat sie geputzt und wirklich schön präsentiert, aber zu Nikolaus würde ich sie trotzdem nicht rausstellen.
Es reicht für einen gemütlichen Lauf durch den Park, aber einen regelmäßigen Marathon würde ich damit jetzt nicht veranstalten. Erst mal kommen die Treter zurück in den Schuhschrank, nicht ganz nach hinten, wo sie missachtet werden und völlig verstauben, aber auch nicht ganz nach vorne, wo ich sie immer griffbereit hätte.
Wer sich selber Überzeugen will, ob sie hier ein Fußwohlgefühl wie noch nie verspüren oder ob sie sich die Zehen krumm und kaputt laufen, diese Schuhe gibt es bei Amazon, für Prime Mitglieder wie immer Versandtkostenfrei.
Fazit: Sitzt, wackelt und hat Luft (nach oben)
Mit dieser Aneinanderreihung mittelmäßiger, leicht ausgetretener Stiefelmetaphern wünsche ich euch allen einen schönen Vatertag. Übertreibt es nicht, nicht das ihr noch auf eure neuen Air-Jordans kotzt, die haben sehr viel Geld gekostet (-;
Spoilerwarnung (glaube ich jedenfalls (-:)
Die Evolution hat entschieden, die körperliche Unterlegenheit der Frau gegenüber dem Mann soll nun endlich ein Ende haben, deswegen wächst jetzt jeder jungen Frau ein zusätzliches Organ und alle werden zu menschlichen Elektroschockern.
Praktisch von heute auf morgen, in unterschiedlicher Form und Stärke und was hier genau jung bedeutet, wird auch nicht weiter erklärt und man kann das Ganze auch an andere Frauen jeden Alters, durch intuitiv erlernte Berührung weiter geben…
Da haben wir schon mal den ersten gravierenden Schwachpunkt. Die Prämisse folgt keiner konsistenten, inneren Logik, wirkt ziemlich beliebig hin geklatscht. Nach dem Motto, ich habe hier eine Idee und jetzt machen wir halt irgendetwas damit und gucken mal wohin das führen mag.
Dann begleitet man ein paar diesbezügliche Schicksale aus unterschiedlichen Gebieten und Gesellschaftsschichten der Welt, einige führen irgendwo zusammen, andere nicht, alles ziemlich unausgegoren.
Dann bezieht sich das natürlich auch wieder auf den aktuellen Zeitgeist, mit Social Media und Verschwörungstheoretikern und politischen Kampagnen und so weiter und so fort. Alles möglichst klischeehaft. Da gibt es nichts wirklich kreatives, nichts was interessant oder neuartig erzählt wird. Es wird sich eigentlich nur an die Prämisse gehängt.
Es gibt auch mal wieder ein offenes Ende in der ersten Staffel, welches aber nicht wirklich Spannung erzeugt, so nach dem Motto, mal gucken ob das ankommt oder nicht, sonst lassen wir es halt.
Auch stimmungstechnisch weiß die Serie meiner Meinung nach nicht, wo sie wirklich hin will. Es gibt hier und da mal Gewaltspitzen, aber dann wird die Gewalt an anderen Stellen auch wieder komplett ausgeblendet. Es ist zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form humorvoll, also eine Satire auf das aktuelle Zeitgeschehen ist das auch nicht. Es ist auch keine Actionserie.
Es hat mich auch nicht berührt, die Figuren, ob männlich oder weiblich, sind mir alle ziemlich egal. Die Charakterzeichnungen sind alle langweilig und uninteressant. Daher ist es für mich auch keine wirkungsvolle Drama-Serie. Wie man sieht, bin ich vor allem damit beschäftigt aufzuzählen, was es alles nicht ist, denn was es nun ist, weiß ich halt leider auch nicht.
Technisch und darstellerisch ist es abgesehen davon soweit in Ordnung, daher auch noch gerade so 5,5 Punkte und natürlich besteht durch die Prämisse irgendwo die Spannung, wo das ganze hinführen soll. Da es aus meiner Sicht bis zum Schluss der ersten Staffel aber eigentlich nirgendwo hinführt und nur ziemlich beliebiges Stückwerk bleibt, würde ich mir eine zweite Staffel wohl auch nicht mehr angucken, ob sie nun kommen mag oder nicht.
Völlig abgedrehter, vogelfreier, zu keinem Zeitpunkt ernstzunehmender Bonny und Clyde-Coming of Age-Wir lassen uns das nicht mehr gefallen-gib Gas ich will Spaß-Roadtripp, mit diesem ganz speziellen, 80iger Jahre Karate Tiger Charme…allerdings ohne Karate.
Wobei die gute Billy Jean schon mindestens die Weltmeisterin im Ballbusting für mehr Gerechtigkeit in der Jugendleistungsklasse von 1985 ist. Und dazu braucht sie nicht mal den Geist von Bruce Lee (-;
Ich glaube ich habe tatsächlich noch nie ein Mädchen so oft irgendwem in die Eier treten sehen. Gibt es dazu eigentlich eine allgemeingültige Filmstatistik? Oder eine Doktorarbeit oder sowas? Und wenn nein, warum nicht?
Na ja, wenn man die pure, pausenlose 80iger Durchgeknalltheit haben möchte, bekommt man sie jedenfalls hier.
Übrigens ist der deutsche Titel total bescheuert! Zeit der Vergeltung. Wer denkt sich denn sowas aus. Da denkt man ja, man bekommt irgendeinen knallharten Rachethriller. Warum belässt man es nicht einfach bei „The Legend of Billy Jean?“ Ich finde, demjenigen, der sich das ausgedacht hat, sollte Billy Jean auch noch mal kurz wirkungsvoll die Kronjuwellen durchschütteln, wenn sie das nicht schon längst gemacht hat (-;
Sehr intimes, entschleunigtes von tollen Jungdarstellern getragenes Familiendrama, in dem 4 Geschwister durch zwei Schicksalsschläge plötzlich auf sich allein gestellt sind und sich in einer von der Gesellschaft losgelösten, kuriosen Zwischenwelt im eigenen Haus unbeaufsichtigt von Tabubruch zu Tabubruch hangeln.
Pubertäre Faulheit trifft auf pubertäre Geilheit trifft auf pubertäre Verwirrung trifft auf pubertäre Rebellion trifft auf kindliche Unschuld trifft auf allgemeine Realitätsverleugnung trifft auf pubertäre Neugier trifft auf pubertäre Hilflosigkeit trifft auf pubertäre Angst vor Veränderung trifft auf absolute, uneingeschränkte, stets von der Außenwelt bedrohte Freiheit.
Oder anders ausgedrückt, wenn die Katze aus dem Haus ist, treibens die Mäuse auf dem (verdreckten) Küchentisch, oder so ähnlich (-;