KonTaicho - Kommentare
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Alle Kommentare von KonTaicho
"Metropolis".
Ein Film, der Maßstäbe setzt.
Ein Film, der als Messlatte für jede andere Filmbewertung genutzt werden sollte.
Ein Film, der mich alle bereits getätigten Bewertungen noch einmal überdenken lassen sollte.
"Metropolis".
Ein Film, der aus einer Zeit stammt, als das deutsche Volk noch eine eigene, großartige Kultur besaß, die im Stande war, etwas derartiges zu erschaffen. Ein derartiges Monument, ein Meilenstein, ja, ein Weltwunder des Films, das alles bisher gesehene in den Schatten stellt.
Ich fühle mich wie ein Höhlenmensch Platons, der das erste Mal seine starre Haltung vor der Wand der Unwissenheit verlässt und ins Freie tritt. Der Zum ersten Mal einen Menschen sieht, wo er doch bisher nur Schatten begutachten durfte.
Man kann sich gar nicht vorstellen, was für ein Aufwand dieser Film bedeutet haben muss. Die atemberaubenden Kulissen, die in ihrer Machart und Ausdruckskraft einmalig sind.
Die musikalische Untermalung, die wie ein Schleier über dem geschehen schwebt.
Der Plot. Das Drehbuch. Das Schauspiel, ja selbst die "Dialoge". Es stimmt einfach alles!
Unbeschreiblich.
Naja, sonderlich objektiv scheint mir diese "Umfrage" nicht zu sein. Bei aller Hetze gegen Twilight, die von diesen etlichen Mitläufer-Hadern betrieben wird, da gab es noch deutlich schlechteren Mist dieses Jahr. Ich behaupte, 50%, die für ebendiesen gestimmt haben, haben ihn nicht gesehen. Allein battleship oder zorn der titanen waren wesentlich läppischer.
Originell, ulkig, prägend und musikalisch traumhaft untermalt.
Aus heutiger Sicht, ist es sehr schwer, "Die Reise zum Mond" angemessen zu bewerten, schließlich ist er 110 Jahre alt! Und da ich die 10 nicht gerne symbolisch vergebe, kann ich ihn nur aus meinem bauchgefühl heraus bewerten.
Aber fakt ist eins: Eine Szene, in der ein Erdling auf den Mond fliegt, von den dortigen Lebensformen gekidnappt wird und einfach deren Häutling nimmt und ihn auf den Boden pfeffert, ist schlichtweg genial und einmalig!
Ich hab ihn mir jetzt zwei Mal angeschaut und kapiere immer noch nicht, wieso er den Baum angenagelt hat :(
Der kleine grüne Rabauke ist so verdammt knuffig, mit seiner Schüssel aufm Kopf.
Und der schwabblige dunkelgrüne Jabba the Hud oder auch Phistomefel Smeik das verglibbertisierte Schaf im Wolfs-, äh Schleimperlz.
Kann ich mir immer wieder angugen und muss jedes mal aufs Neue darüber herzlich lachen :3
Das Ende mit den Löffeln unter der Veste ist so bösartig gemein :D
Wie der Kommentator durch das verwenden seiner scheinbar rastlosen Stimme undnedlich Spannung aufzubauen vermag, ist wahrlich eines Oskars würdig. Die Stimme als Score, mal langsam mal schnell, mal ruhig mal gespannt; Wer ist bitte Hans Zimmer?
Sieht doch lustig aus ^^
Irgendwo zwischen "Constantine" und "Babylon A.D.", wenn auch vorher dagewesen, bewegt sich Arnold Schwarzenegger in "End of days".
Manche, die wahrscheinlich auch um "Illuminati" nen größeren Bogen machen und bei dem ganzen Kirchengebabbel die Krise bekommen, dürften hier unter Umständen eher weniger ihren Spaß haben. Es wird okkult, es wird mysteriös, es wird diabolisch!
Diabolisch deshalb, weil der Teufel persönlich sein Rotlichtviertel verlässt, um sich in Form eines Al Pacino-ähnlichen, wirklich schaurig bösen Ekelpakets, 20 Jähriges Frischfleisch unter den Nagel zu reißen. Dass das zum Ende der Menschheit führen würde, dürfte ja wohl jedem klar sein.
Doch einer will das verhindern. Unser gottloser, saufender, stinkender, trotzdem wie immer beeindruckend gestählter Arnold Schwarzenegger, der hier weder auf seine Gesundheit, noch auf den Konkurs der Schwarzpulverindustrie, ein großes Augenmerk legt.
So legt er im Laufe des Films, wie immer mit Zitaten um sich ballernd, zahlreiche Christen, Heiden, Besessene und möchtegern Diabolisten übers Knie, und ja, es macht einfach Spaß, ihm dabei zuzusehen.
Die Effekte sind 1A, da kann man absolut nicht meckern, die Story fand ich persönlich sehr interessant, das Ende war auch bombe.
Und wer auch mal mit Magenschmerzen abends im Bett liegt, und diese nicht mit allzu schwerer Kost noch verschlimmern möchte, der darf gut und gern zu dieser Arni-Perle greifen.
Die "Evil Dead"-"Saga" steigert sich kontinuierlich und hat mit "Armee der Finsternis" meiner Meinung nach absolut ihren Höhepunkt erreicht.
Ich habe ihn vor ca. vier Jahren nachts im Fernsehn gesehen. Damals dachte ich noch, mir wird hier ein brutaler Horror-Streifen vorgesetzt, beim Anblick der Skelette auf dem Zeitschrift-Cover hatte ich doch deutliche Bedenken, ob mir eine schläfrige Nacht vergönnt sein sollte.
Bis plötzlich ein Kerl mit ner Kettensäge auftauchte und eine 20 Meter hohe Blutfontäne aus einem Brunnen sprudelte.
Und dann fing der Spaß an! :D
"Armee der Finsternis"- Der Film mit dem 100 % - Schlapp-lach-Faktor.
Und das immer..und immer..und immer wieder!
"Mach´s Fressbrett zu!"
Oman, hats dieser, aus einem feuchten Mädeltraum entsprungene Weichspüler tatsächlich auf eins geschafft. Man merkt es, das Ende naht.
Manchmal spürt man nicht,
wie die Angst mit einem spielt,
und Du fürchtest Dich,
vor Dingen die es gar nicht gibt.
Paranoid nennen sie Dich,
Dich zieht's zum Wahnsinn,
wie die Fliegen in das Licht.
Tanz mit mir, den "Tanz der Teufel".
Ein Tanz, der mir in seinem typischen achziger-Look und dem Plot an sich gut gefällt, der aber irgendwie zu albern ist , um ernst genommen zu werden, und zu unlustig, um als Trash bezeichnet zu werden. Ein Bisschen mehr von "Armee der Finsternis" oder "Braindead" hätte ihm glaube ich ganz gut getan.
Ansonsten ging mir das stetige Weibergeplärr mit der Zeit wirklich auf die nerven, von diesen ständigen sinnlosen Japs- und Stöhnlauten mal ganz abgesehen.
Trotz alledem, kann man "Tanz der Teufel" seinen Charme und seine Originalität nicht ganz absprechen.
"Das siebente Siegel". Ein Film mit einem mysteriösen Titel, einem ebenso mysteriösen Cover und einem Plot, der seinesgleichen sucht. Nach "Persona" nun der zweite Ingmar Bergman in zwei Tagen. Ob mein Gemüt das auf Dauer verkraftet, wird sich in den nächsten Tagen noch zeigen.
Nun, dieser hier ist nun wirklich etwas ganz anderes als gestern gesehener ( mein Verstand wirds mir danken ).
Ein heimgekehrter Kreuzritter (, dessen kantiges Gesicht, beängstigend beängstigende Mimik ( war das ein Stilmittel? ) und verbitterte Entschlossenheit..oder entschlossene Verbittertheit? mich wahrlich hoch beeindruckt haben ), ist noch nicht bereit, das Zeitliche zu segnen und überredet den Urian geschickt zu einer Partie Schach, die über Sein oder Nicht-Sein entscheiden soll. In erster Linie geht es ihm dabei um den Gewinn von Zeit, in der er seinem vom Krieg gezeichneten und scheinbar sinnlosen Leben noch einen Zweck zuordnen möchte.
Begleitet wird er von einem mit philosophisch hoch wertvollen Sprüchen um sich werfenden Gefährten, der mich mit seiner Frauenkenntnis ein ums andere Mal verblüffen konnte!
Uns so schreitet die Geschichte voran, eine Reise durch das von der Pest gebeutelte Land, vorbei an Inquisition, Selbstgeißelung und Elend, bis unser gezeichneter Kreuzfahrer zusammen mit seinen Gefährten schließlich am Ende seiner Schachpartie angelangt.
---Spoiler---
Er wirkt schließlich wie ein Märtyrer, der seinen Zweck auf Erden im Schutz der jungen Familie, deren Kind mich irgendwie an den Messias erinnert und die für die Hoffnung inzwischen all diesem Elend zu stehen scheint, gefunden hat.
---Spoiler Ende---
Und so bildet "Das siebente Siegel" ein kompaktes, fesselndes, absolut nicht gealtertes und faszinierendes Meisterwerk, das einer klaren Linie folgt und den Zuschauer unweigerlich und unaufhaltsam auf das Ende dieser "Schachpartie diaboli" zusteuert. Eine Wahnsinnsfahrt!
Intro.
Ich werde geflasht von strobo-artigen Bildern, sehe verstörende, abartige und faszinierende Sequenzen an mir vorbei rasen.
Kurz darauf. Ein weißer Raum, Personen. Eine große Leinwand, eine übermenschliche Person ist zu sehen. Die Truman-Show? 1984?
Und als ich mich egrade von dieser schieren Flut wahnhafter Bilder erholt glaube, starre ich in die pechschwarzen, abgründigen Augen einer Frau, die mir direkten Zugang zu ihrer Seele zu geben scheinen.
Hauptteil.
Zwei Frauen, schweigsame Patientin und junge, naive?! Krankenschwester fahren zur Erholung ans Meer. Und ich raffe nichts mehr^^. Es gibt wohl gewisse Überschneidungen, Anflüge von Paranoia oder Schizophrenie, gespaltener Persönlichkeit meinte ich auch gesehen zu haben, vielleicht alles, vielleicht nichts. Vielleicht sollte ich auch, bevor ich hier weiter meine offensichtliche Ohnmacht und Unfähigkeit zur Schau stelle, erst einmal zu einer Zusammenfassung greifen, wie ich das bei Lynch´s Werken zu tun pflege. Wäre sinnvoll, denn irgendwie erinnert mich dieses "Persona" stark an ihn, mag es auch nur an der gleichen Ratlosigkeit liegen, mit denen mich beide Regisseure zurückzulassen wissen.
Outro.
Ich sehe einen atemberaubenden Dialog. Oder Monolog? Und das zwei Mal. Aber doch irgendwie ganz anders.
Hier spare ich mir jedweden weiteren Kommentar, ich bin schlichtweg erst einmal überfragt.
Fazit.
"Persona" hatte mich schon nach den ersten Minuten fest in der Mangel, an Wegschauen war nach diesem pervers guten Intro nicht mehr zu denken. Und auch wenn mir die kurzhaarige Hauptperson zunehmends auf die Waffel gegangen ist ( was sicherlich nur daran lag, dass ich das wahre Problem nicht geschnallt habe ), und ich mir noch keinen Reim auf das gerade gesehene machen kann, so weiß ich doch, dass sich mir hier echte "Kunst" dar geboten hat, irgendwo zwischen "Ein andalusischer Hund" und "Mulholland Drive".
"Ich habe schon so viele Frauen angesehen und niemals, nie habe ich etwas dabei empfunden. Ich meine, ich habe wirklich alles gesehen, nur empfunden habe ich nichts. mit dir ist es... Dich anzusehen tut weh."
Ich habe etliche Gärten durchstreift auf meiner Reise, wurde zum Gärtner wider Willen. Ich habe Äpfel gepflückt, ohne jemals einen von ihnen zu kosten. Ich hatte eine Aufgabe. Und erfüllte einen Zweck. Ich half dabei, die Äpfel zu ernten, da sie es nicht ertragen konnten, zu Boden zu fallen und wieder Eins zu werden mit der Erde, um neues Leben entstehen zu lassen. Ich akzeptierte es.
Doch es kam die Zeit, als ich fortging von meinen Gärten, auf, in ein neues Land, in eine neue Welt, herausgebrochen aus meinem Mikrokosmos, hinaus in die ferne Welt.
Und hier fand ich ihn. Den Garten. Eden. Er, der mein Leben verändern sollte.
Sorglos durchstreifte ich ihn, ahnungslos und unschuldig.
Bis ich ihn sah. Bis ich dich sah. Den Apfel, der heller strahlte als alle anderen. Der das Sonnenlicht aufnahm und, wenn ich ihn berühren würde, mein kleines Herz mit hellen Wogen fluten sollte.
Der Apfel warst du. Die Versuchung. Und ich kostete dich. Und jeder Bissen ließ mich einen Blick erhaschen in das Paradies, das verloren schien. In mein Paradies.
Und obschon ich wusste, dass eine solche Pracht nicht gemacht war für einen einzelnen Menschen, so hast du mir dennoch gezeigt, wer ich wirklich bin. Dein Licht hat die Tiefen meiner Seele erhellt und es war deine Liebe, die die Gründe meines Herzens erschlossen haben.
Und dafür danke ich dir.
Also bei allen unsinnigen threads, die mp in letzter zeit so von sich gibt, ost das echt der beschissenste^^. Wieso sollte ich mich fuer einen, fuer meine soziale erziehung und bildung massgeblich mitverantwortlichen teil meiner kindheit schaemen? Damals konnte man wenigstens noch fernseh schauen, ohne nach zehn minuten nen affektiven verdummungsflash zu kassieren. Yugioh, naruto, onepiece, pokemon, spongebob, dragon ball, deteltiv conan.... never forget!
And maybe someday we will meet, and maybe talk, and not just speak.
Der Regen kam über mich; Und nicht irgendein Regen, kein kurzer Schauer, kein Geplätscher, nein, ein Monsun. Und er brachte mir Fruchtbarkeit und ließ Dinge in mir entstehen, von denen ich nie glaubte, dass sie möglich wären. Er erschuf in mir und für mich das Paradies auf Erden, in einer Vielfalt, Schönheit und Pracht, wie sie einzigartig sind auf der Welt. Der Regen warst du. Und es gab in meinem ganzen Leben kein besseres Gefühl, als mich von deiner umsorgenden Gestalt umgeben zu lassen und mich in dich zu hüllen.
Doch es kam der Tag, an dem du weiterziehen musstest. Der Wind hat dich mitgenommen, dich von mir gerissen und treibt dich immer weiter von mir in die Ferne. Du verlässt mich. Doch nicht ganz. Die weitesten Ausläufer deines Daseins senden mir immer noch kleine Regentropfen, die ich aufnehme wie ein Verdurstender in der Wüste. Und jeder einzelne erinnert mich an dich. Erinnert mich an uns. Und wenn auch der tag kommt, an dem dein Regen versiegt, so weiß ich doch, dass du alles, was du bist, alles was ich an dir liebe, hier bei mir gelassen hast. Und ich werde es hüten. Jeden Tropfen werde ich auffangen. Und aus jedem Samen, den ich damit begieße, wird ein Teil von die wiederauferstehen.
So here I go.
Alter das ist echt n herber abfuck, was einem da geboten wird! xD
Zum Schluss hin wirds einfach richtig abartig, einfach Trash vom feinsten.
Wem dieses Genre zusagt, wird hier ein wahres Freudenfest feiern, mir wars dann doch etwas too much.
Aber das Baby war süß :D
Wie ein Damoklesschwert schwebt die wilde Meute über der Stadt, die Natur erhebt sich aus ihrer Knechtschaft, begehrt auf gegen die unterjochenden Besatzer, genannt homo sapiens. Wie schon in "Der Schwarm" ( ihr braucht das hier nicht suchen, das ist ein Buch ), werden Tiere, hier die der Lüfte, von einer unwahrscheinlichen Intelligenz beseelt, diese ergriffen, sich gegen den Menschen zu stellen.
Und man weiß nicht wieso.
Anfangs mag man noch denken, das könnte vielleicht etwas mit vertauschtem Futter, einer schleichenden Seuche oder ähnlichem zu tun haben. Stehen die Vögel als Metapher für etwas anderes, driftet Hitchcock etwa gar ins metaphysische ab?
Man weiß es nicht, und erfährt es aufgrund des doch sehr aprubten, für Hitchcock aber irgendwie normalen Ende aber auch nicht.
Fakt ist, Vögel greifen ein Dorf an, in Scharen. Und weder Glas, noch Holz oder jedwede Art von Verschlag können sie daran hindern.
Und sie dies mit einer Perfidität, die dem Zuschauer wahrlich das Fürchten lehrt. Hitchcock versteht es brillant, die Technik seiner zeit zu nutzen, diese Tiere lebensecht und absolut bedrohlich auf die Leinwand zu projezieren.
Er wählt hierbei ein geniales Set und schafft eine grenzenlos beklemmende, dichte und schlichtweg beängstigende Athmo, die in ihrer Signifikanz und Ausdrucksweise einmalig ist.
"Aguirre", der Zorn Gottes soll dich treffen!!
Was, in drei Teufels Namen war nun das bitte?
Wohl wissend, dass ich für mein offensichtlich banausiöses Verhalten Rüge und Hohn ernten werde, verfasse ich nun einen Kommentar. Uff. Dann Mal los.
Zu aller erst das Positive:
-Der Titel, macht einiges her, klingt vielversprechend.
-Klaus Kinski tritt in der Hauptrolle auf; Ein Mann, der mich durch seine Art schon in etlichen Interviews zum lachen gebracht hat. Nun also die erste Sichtung eines seiner Filme.
Das Negative:
-Der Titel verspricht leider deutlich mehr als er auch tatsächlich hält
-Klaus Kinski, ich kanns nicht anders sagen, siehr einfach nur kreuzdämlich aus, gugt immer gleich grimmig und lässt bis auf einen Wutausbruch, bei dem er ein Pferd umboxt ( xD ) jegliches, von mir so hoch geschätzte, exzentrische Gebären vermissen.
-Die Story an sich ist durchaus interessant, nur treibt sie langsamer als der Amazonasvor sich hin, ab und an stirbt mal jemand, ansonsten passiert einfach nichts! Null Spannung, null Action ( ok, ein fliegender Kopf ) und null emotionale Bindung.
- Null emotionale Bindung deshalb, weil der Regisseur absolut versäumt, den Charakteren Tiefe, Eigenschaften oder Fähigkeiten zu geben. Wieso verhält sich Aguierre so, was treibt ihn zu seinem Verrat, weshalb ist er so größenwahnsinnig? Andauernd liegt einer tot in der Ecke und es interessiert den Zuschauer überhaupt nicht, da man keine Ahnung hat, wer das nun eigentlich war.
-Nebst der Tatsache, dass im Prinzip einfach NICHTS passiert, wirkt jeglicher Dialog künstlich, konstruiert und beinahe abgelesen. Das scheinbar philosophische/weise Gerede am Schluss hätte ein Achtklässler verfassen können, und auch wenn ich das Verhalten der verbliebenen Crew am Ende interessant finde, ändert das nichts an der Tatsache, dass "Aguirre, der Zorn Gottes" schlichtweg nichts zu bieten hat.
Also bei all der Schikane und Hetze, die gegen diese zugegeben schon ziemlich infantile, filmisch nicht gerade oben mitspielender Serie betrieben wird.
Soo schlecht war der nicht.
Der obligatorische Schnulz ist da, keine Frage, und Tailor Lautners entblößter Körper avanciert solangsam echt zum Running Gag, was ich recht amüsant finde.
Aber man muss einfach anerkennen, dass der Story zum Ende hin einfach mal noch Eier gewachsen sind.
Ich sehe Körper in Flammen, abgetrennte Häupter ó mas und nen tachnisch nicht völlig zu verachtenden Kampf. Also mehr darf man bei den Buchverfilmungen heutzutage wirklich nicht erwarten.
Aber es stimmt schon, derromantische Gipfel ist mit der Schlusszene nun echt erreicht und die Serie darf nun getrost "für immer" zu Ende sein.
Schönes Haus.
Nette Dame.
Süße Freundin.
Hochkarätiges Talent.
Liebe.
Wirklichkeit. : Holy-Wood
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Illusion - Wahn - Gewünschte, doch konstruierte Wirklichkeit - Keine Realität
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Die Zweite.
Abhängig.
Einsam.
Gedemütigt.
Schuldig.
Tod.
Realität. : Helly-Wood.
Schöne romantische Komödie mit einer zuckersüßen Kate Winslet, einer gar nicht mal so extrem nervenden Cameron Diaz, einem wunderbar verwegenen Jack Black und einem liebenswerten alten Knacker. Locker, leicht und harmonisch, wie Schneeflocken an einem Weihnachtsmorgen.
First time softcore Sex. A few days later carrying an enormous baby-thing in you. Well, this escalated quickly.
Ich habs getan! Jawoll, meine Freunde im Geiste, I DID IT!
Und ich bin so unendlich froh, es getan zu haben! Es war etwa vergleichbar mit einem Marathon. Du erstarrst vor der schieren Größe des Wortes, traust dich nicht ihn in Angriff zu nehmen, da du schoneinmal an ihm gescheitert und beinahe daran zu Grunde gegangen bist. Doch du tust es. Du wagst es erneut. Nicht für die anderen. Nicht für dein Ego. Nein. Für dein Gewissen. Und so läufst du los. Am Anfang kommst du nicht richtig in Tritt, der Atem ist ungleichmäßig, die Füße drohen, schwer zu werden. Doch du läufst und läufst, in einem Rausch, in einer Spirale aus Wille, Wahnsinn und Willenlosigkeit trudelst du weiter, auf deinem Weg, der dich an sich bindet und zu seinem Ziel saugt, welches in deiner Ekstase zur schieren Nebensache wird. Und du läufst. And the rain sets in. Und du hast es geschafft. Und obschon es dir schwer fiel zu starten, gibt es nun kein besseres Gefühl mehr als das, es geschafft zu haben, nicht verzagt zu haben und zu wissen, Zeuge etwas großem geworden zu sein, auch wenn du nicht verstehst, was in den letzten Stunden mit dir passiert ist.
Bilder zogen an dir vorbei, bei deinem Lauf durch die Dunkelheit. Schillernde, abgründige, besessene Bilder. Und Musik hast du vernommen. Ekstatische, brutale, harmonische und delirische Musik.
Und du wusstest nach den ersten Kilometern, dass du das Ziel erreichen wirst.
Und du wusstest, dass du, wenn du erst angekommen sein würdest, nicht mehr der selbe sein wirst.