KonTaicho - Kommentare

Alle Kommentare von KonTaicho

  • 7

    Sieht man mal von einigen Logik- und Klischeefehlern sowie einer mittelwertigen Vorhersehbarkeit ab, bietet "Wie ein einziger Tag" eine wunderbare, anrührende und zugleich tragische Liebesgeschichte mit zwei liebenswerten Schauspielern in den Hauptrollen.
    Der Film beschreibt meiner Meinung nach die absolute, unumstößliche Liebe, das Optimum, das Vorbild oder Musterbeispiel einer zwischenmenschlichen Beziehung, wie es die Liebe ist.
    Für Paare mit Sicherheit ein schöner Film für gemeinsame Stunden, der der eigenen Liebe noch einen kleinen Push geben kann; Für Alleinige, zumindest für jene, die der Liebe noch nicht ganz abgeschworen haben, ein Hoffnungsschimmer am dunklen Firmament, dass es immer Dinge geben wird, für die es sich zu kämpfen und leben lohnt.

    • 8 .5

      Schleichende Übelkeit macht sich breit, bei so viel Menschenverachtung auf einmal. Die Diskussion der "Kindergang" am Ende, wen sie alles wegen was abknallen wollen, setzt dem ganzen noch die blutige Krone auf.
      Mein spontaner Gedanke während der Abspann noch läuft:
      "verdammt abgefuckt"

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      • 8

        Wooou halt Stop! Ryan Gosling und Paul Giamatti in EINEM Film?! Es gibt also doch einen Gott! Und natürlich verspricht dieses Schauspielerduo nicht zu viel. (Die Rolle des "Paul" wird natürlich auch klasse verkörpert). Ein Politthriller wie er sein soll. Politman spinnt wieder seine Fäden, und verfängt auf diese Weise sowohl Senatoren, Gouvaneure, Wahlkampfmanager und unschuldige Praktikantinnen als auch sensationslüsterne und skruppellose Presseamazonen in seinem Netz.
        Ein spannendes, verzwicktes und bravourös gespieltes Polit-Kammerspiel.

        "You can lie, you can cheat, you can start a war, you can bankrupt the country, but you can't fuck the interns. They get you for that."

        1
        • 7 .5

          Inception auf romantisch. Hat was. Definitiv.

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          • 7

            Huff, "Dr. Seltsam, oder wie ich die Bombe, lieben lernte", macht es dem Zuschauer nicht einfach, bei der Stange zu bleiben. Der mangel an Abwechslung und ein Dialog nach dem anderen ließen zumidnest bei mir, ein paar Mal einen sanften Anflug von Langeweile aufkommen.
            Und das ist wirklich schade, denn die Botschaft, die dieser Film vermittelt, hat das absolut nicht verdient. Diese sarkastische ( korrigiert mich wenn ichs wieder einmal verwechselt habe^^) Kritik an den USA, an Russland, an den Kalten Krieg allgemein, bietet so wunderbare Ideen und Ansätze, dass es mich doch immer wieder ins Staunen versetzt hat. Eine Weltvernichtungsmaschine, die Angst verbreiten und zur Prävention dienen soll, wird versäumt zu enthüllen, was deren Sinn natürlich absolut zunichte macht. Einfach Herrlich, was Kubrick da wieder auf die Leinwand zaubert, wobei mir "A clockwork orange" deutlich besser gefallen hat, was allerdings meiner Meinung nach in seiner Genialität sowieso unerreicht bleibt.
            Alles in allem ist dieser Film auf jeden Fall sehenswert, mit 1,5 h Laufzeit sind auch manche unterhaltungsbwertbedingten (was für ein Wort) Schwächen zu verkraften.

            "Kontrolle des Inhalts der Notpackung! Darin befinden sich: eine Pistole Kaliber 45, zwei Schachteln Munition, die eiserne Ration konzentrierter Nahrung für vier Tage, Medikamentpäckchen enthält Antibiotika, Morphium, Vitaminpillen, Beruhigungspillen, Schlafpillen, eine mit einem russischen Wörterbuch kombinierte Miniaturbibel, 100 Dollar in Rubel, 100 Dollar in Gold, neun Päckchen Kaugummi, eine Schachtel Präservative, vier Lippenstifte, vier Paar nahtlose Nylons. Damit könnte man in Texas ganz schön einen flott machen."

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            • 5 .5
              über Priest

              Also meiner Meinung kann man sich den schon angugen.
              Wenn man wie ich die letzten tage nur Klassiker und Gehirnforderndes zu sich genommen hat, tut so ein Film zwischendurch eigentlich richtig gut. Natürlich gibts da bessere Alternative, allerdings auch nur für jene, die diese noch nicht scheinbar fast erschöpft haben :P.
              Er ist meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie Legion, der war irgendwie gruseliger und allgemein spannender.
              "Priest" ist kurzweilig, cool gestylt, aber eben auch vorhersehbar und nichts Besonderes.
              Das Ende hätte ich mir definitiv weniger Klischeehaft gewünscht, genauso wie Szenen wie die Drahtseilaction der Priesterin gegen Ende.
              Dennoch hat mich "Priest" nicht enttäuscht, da ich ohne Erwartungen an ihn herangetreten bin und außer Unterhaltung nichts gesucht habe.
              Diese habe ich gefunden und bin damit zu frieden.
              Amen.

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              • 8 .5
                über Drive

                Ryan Gosling *__*
                Spätestens nach "Blue Valentine" gebührt diesem Mann Verehrung.

                ---
                Edit:

                D ie musikalische Untermalung ist einfach Top, von vorne bis hinten, durch die Bank weg
                R yan Gosling kann man auch mal 1 min von der Seite angugen und er wirkt immer noch cool
                I mmense Spannung, Brutalität, Coolness und Action
                V erdammt noch mal, hatte ich Ryan Gosling erwähnt?!
                E ine hammer Mischung aus ruhigen und schnellen Sequenzen erschafft eine unglaubliche und unbehagliche Spannung

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                • 10

                  Also ich muss schon sagen, deiser Film hats mir angetan.
                  Es kam selten, wahrscheinlich noch nie vor, dass ich bei einem Film so ausgiebig laut vor mich hingelacht habe.
                  Zwei Menschen, jeder für sich hat seine eigene Geschichte und lebt sein eigenes Leben, das, von Gewalt oder Behinderung beschattet, ein recht einsames ist.
                  Der Pilz kann ohne den Baum nicht leben; und der Baum nicht ohne die Nährstoffe des Pilzes. Das nennt man Symbiose. Und genau diese Symbiose zweier ganz unterschiedlicher Individuen ist es, die diesen Film so besonders machen. Allein gesehen sind ihre Leben traurige Einzelschicksale in dieser großen Welt, doch zusammen sind sie ein unschlagbares Team, das trotz aller Strapazen und Probleme ihres Alltags die Lebensfreunde gemeinsam lebt und erlebt.
                  Dies alles unterlegt mit der möglicherweise besten Musikuntermalung, die ich je in einem Film erleben durfte, bildet ein großes Ganzes, wunderbares.
                  Und so habe ich diese beiden Burschen in mein Herz geschlossen; spätestens während der unvergesslichen Frisierszene sind sie mir einfach ans Herz gewachsen.
                  Es ist ein schöner Film, ein lustiger Film, ein lebensbejaender Film.
                  In diesem Sinne kann ich mich nur den beiden anschließen, in dem ich mein Kommentar mit ihren Worten abschließe:
                  "Es reicht, es reicht, es reicht!"

                  5
                  • 8

                    Vor dem Hintergrund des während dem Abspann spielenden, wunderbaren "Lovesong for Bobby Long" schreibe ich hier meine Zeilen und versuche, etwas von der Ruhe und Geborgenheit, die dieser Film so außergewöhnlich und authentisch vermittelt, mit in meinen Alltag zu übernehmen. Ich bin zuversichtlich, dass mir das zumindest für den anstehenden, wohl verdienten Schlaf, gelingen wird. Gute Nacht.
                    "Let go... close your eyes... be free."

                    2
                    • 9

                      "Blue Valentine" - Ein Kampf.

                      Ein Kampf für mich, nicht von meinem Bett aufzuspringen, meine Handyladekabel zu nehmen und meinen Bildschirm damit zu erdrossel.
                      Ich stand mindestens zwei Mal kurz davor, das Schlussgespräch der beiden bildete dabei meinen vor Wut schäumenden Höhepunkt. Wut wogegen? Nein, natürlich nicht gegen den Film, der durch zwei wunderbare Schauspieler, allen vorran Ryan Gosling, besticht und der in seiner Glaubhaftigkeit und Wahrheit mindestens so gut ist wie "Zeiten des Aufruhrs". Nein, nicht der Film an sich versette mich ein ums andere Mal in schiere Tobsuchtsanfälle, sondern, die Wahrheit, die traurige Wahrheit, die er meiner Meinung nach, vermittelt:

                      Tu alles, arbeiten, opfere dich auf, nimm dich selbst zurück, gehe Wege, die du niemals gehen wolltest, stell dich selbst ganz zurück - für eine Frau, die du abgöttisch liebst, und für die du dies alles gerne und ohne mit der Wimper zu zucken tust.

                      Du machst ihr klar, dass sie dein Lebensinhalt ist, dass es dir nichts ausmacht, den ganzen tag zu arbeiten, solange du sie am Abend nur wieder bei dir haben kannst. Das ist der größte Lohn, den du dir in deinem Leben vorstellen kannst.

                      Und was ist der Dank dafür? Du hast ihr die Welt zu Füßen gelegt, im Schweiße deines Angesichts und ohne Rücksicht auf Verluste und sie? - Sie geht fünf Schritte zurück, nimmt Anlauf, springt ab und trifft alles von dir aus Liebe erwirtschaftete und deine Gefühle mit beiden Füßen unabwendbar und skrupellos.
                      Alles was sie dazu sagen kann ist, dass es ihr Leid tut. Du machst dir Vorwürfe, denkst nach, was du alles falsch gemacht haben könntest, willst dich ändern, willst alles tun, natürlich auch aufgrund eurer gemeinsamen Tochter, die nichtmal deine ist, die du ohne Skrupel als deine eigene ansiehst und für sie sorgst. Zermartere dir den Schädel darüber, was du falsch gemacht hast und stelle am Ende fest, dass es nicht du warst, der falsch lag, der sich hätte ändern müssen.
                      Klar, du hast auch deine Macken und Kanten, aber mit all deinen Bemühungen stießt du stets auf eine Mauer unbeweglichen und unnachgiebigen Betongs.
                      Und nun, nachdem du das erkannt hast, versuche zu leben.

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                      • 10

                        DVD rein, Kopf aus, ich bin wieder zu Haus.
                        Und zu Hause ists wohl immernoch am schönsten.

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                        • 8 kumpels von mir waren gestern in sneak preview, die fanden den allesamt furchtbar^^

                          • 9

                            Genial.
                            Meiner Meinung nach deutlich besser und spannender als "The tree of life", bei dessen erster halben Stunde ich (ja, nennt mich Benause), fast eingeschlafen wäre, der sich aber natürlich auch zu einem wunderbaren Film entwickelte.
                            Es steckt so viel in "Mr. Nobody", dass der unaufmerksame oder uninteressierte Zuschauer leicht dazu geneigt scheint, ihn als diffus und langweilig abzustempeln. Er ist weder das eine, noch das andere.
                            Es ist so ein Film, den man erst einmal sacken lassen muss, noch einmal überdenken muss. Alles, vor allem der Schluss, ist mir jetzt direkt nach meiner ersten Sichtung, noch nicht klar, aber vielleicht wache ich heute nacht auf, und habe eine plötzliche Eingebung. Oder aber, vielleicht gehe ich heute gar nicht mehr schlafen. Vielleicht gehe ich noch auf ne Party und treffe die Frau meines Lebens; oder ich werde auf dem Weg dorthin von einem Laster überfahren. Vielleicht zue ich aber auch einfach nichts der gleichen und hoffe, dass mir jemand die Entscheidung abnimmt.

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                            • 8 .5

                              War'n wir auf der Flucht
                              Sollte es so sein
                              War es zu intensiv
                              Oder war'n wir nicht soweit
                              War es die Erlösung
                              Der Weg ins Freie
                              Der Wind des Schicksals
                              Oder nur das Nichtverzeihen

                              Boehse Onkelz -Für immer

                              Eine Begegnung-Zwei Menschen-Ein Augenblick-Zwei Schicksale-Eine Liebe.
                              Sie waren das perfekte Paar, so sagt es jeder, der sie gekannt hat. "So süß ihr zwei zusammen; ihr seid etwas besodneres; ein Paar für die Ewigkeit."
                              Das pflegten sie auch zu uns immer zu sagen..
                              Doch nichts währt ewig.
                              Nichts ist perfekt.
                              Keiner schaut hinter die Kulissen, niemand weiß, wie es wirklich ist.
                              Erst, wenn der Vorhang fällt, und es keiner fassen kann.. erst dann werden sie sehen, wie es wirklich war.

                              • 8

                                Ein Plädoyer für das Mensch-sein.
                                Wunderbar.

                                • 10

                                  "Citizen Kane" - Ein wahres Monument der Filmgeschichte.

                                  Ein Mann, so tiefgründig wie der Marianen Graben. Charles Foster Kane - vielleicht der größte Konstruktivist der Filmgeschichte. Ein Mann, der sich seine ganz eigene Wirklichkeit erschafft.
                                  Seine Mittel: Geld, welches ihm nichts zu bedeuten scheint. Und genau hier liegt etwas im argen, ihm scheint nämlich nichts etwas zu bedeuten, außer - sein Ansehen? Seine Unnahbarkeit? Seine Macht? Die Liebe der Bevölkerung? War er einfach nur eitel?
                                  Und was hat es mit Rosebud auf sich?
                                  Das Ende liefert die Antwort. Kein Mensch wird so wie er, einfach so. Aufzuwachsen ohne Eltern, bzw. ohne Mutter, sein Vater schien ihm möglicherweise eher weniger bedeutet zu haben, so wie er sich zuanfangs verhielt, ist mit sicherheit nicht leicht.
                                  Auf jeden mag das einen etwas anderen Effekt haben, auf ihn meiner Meinung den folgenden:

                                  "Alles was er vom Leben wollte war Liebe."

                                  Liebe, die er von seinem Vormund nicht erwarten konnte. Er häufte Sachen an, in der Hoffnung sich irgendwie daran zu erfreuen. Er scharte Menschen um sich, wollte sich die Liebe der Masse "erwerben" - doch auch das scheitert. Seinen Lebensabend verbringt er in einem riesigen Palast, vollgestopft mit Dingen, von denen er hofft, sie könnten ihn erfreuen, die ihm doch aber in Wahrheit gar nichts ebdeuten. Nur seine Freu, die blonde Schönheit, bleibt ihm noch, und in sie setzt er all seine Hoffnung. Er liebt sie, auf seine Weise. Doch seine Wirklichkeitsvorstellung ist einfach nicht kompatibel...weder mit der der breiten Masse, noch mit ihrer. Und so verliert er auch das letzte, das ihn am Leben hielt, das letzte, wovon er sich Liebe erhoffte- und stirbt. Allein. Seine letztn Worte sind gleichsam sein größter und einziger Wunsch, den ihm sein ganzes Leben lang, nichts und niemand erfüllen konnte.

                                  Und so schließe ich mit den Worten eines meiner Meinung nach zutiefst bemitleidenswerten Mannes, der mich mit Sicherheit noch lange faszinieren wird:

                                  "You know, Mr. Bernstein, if I hadn't been very rich, I might have been a really great man."

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                                  • 8

                                    Astreine action. Immer was zum Lachen durch den wie gewohnt genial komischen Simon Pegg. Die futuristische Hight tech-Ausrüstung und die geilen Karren (besonders für BMW-Freunde oder die, dies nach diesem möglicherweise sein werden ;)) machen wie immer Laune. Macht auf jedenfall Freude auf mehr ;)

                                    • hmm also optisch find ich, sieht der ganz nice aus.

                                      • Katherine Heigl stinkt.

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                                        • 5 .5

                                          Eigentlich müsste ich ihn hassen, für die Nerven, die er mich im Spanisch LK schon gekostet hat. Dieser, wie ein Schornsteinfeger wirkende Bengel ist aber immernoch wesentlich ansehnlicher als der Vogel in dem chilenischen Gegenstück "Ardiente Paciencia", der Mongoloidität (entschuldigung für meine unpassende und rein vom Sinn her sicher nicht beste Wortwahl) kaum zu übertreffen ist.

                                          Der Film an sich, Neruda und seine Metaphern, gefallen mir vor dem Hintergrund der chilenischen Politik jener Zeit dagegen ganz gut.

                                          Betet, dass ihr den nie im unterricht immer 10 minuten weise angugen müsst!

                                          • 8 .5

                                            Tagtraum. Täuschung. Limousine. Augenwimper.
                                            Oh Liebling mit den hübschen Gesicht.
                                            Lass eine Träne in mein Weinglas fallen.
                                            Schau in die großen Augen.
                                            Sieh, was du mir bedeutest.
                                            Süße Kuchen und ...Milchshakes.
                                            Ich bin ein Täuschungsengel.
                                            Ich bin eine Fantasieparade.
                                            Ich will, dass du weißt, was ich denke,
                                            will nicht, dass du weiter rätselst.
                                            Und du weißt nicht, woher ich komme,
                                            und du weißt nicht, wohin wir gehen.
                                            Verfangen im Leben wie Zweige im Fluss,
                                            immer weiter treibend im Sog des Stroms.
                                            So könnte es sein.
                                            Ich trage dich.
                                            Und du trägst mich.
                                            Kennst du mich nicht?
                                            Kennst du mich wirklich noch nicht?

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                                            • 6 .5

                                              Klasse Soundrack, klasse Parabel mit dem Hirsch, mitreißende Szene in Vietnam...
                                              aber.. einfach viel zu lang, dh, zu viele Längen, Die erste halbe Stunde zieht sich genaus ewig wie die letzte Stunde.
                                              Konnte ihm trotz wirklich guter Story nicht wirklich viel abgewinnen. Schade eigentlich.

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                                              • 8

                                                krasser film, krasseres ende..genau mein ding

                                                • haha ich finds mega lustig, ich weiß garnicht was ihr alle habt :D

                                                  • 6 .5

                                                    ..Zu nah an der Wahrheit, zu nahm am Leben, zu penetrant um, ignoriert zu werden..

                                                    Boehse Onkelz - zu nah an der Wahrheit

                                                    "The tree of life" ist, zumindest was mein Leben und mein Erfahrung betrifft, schon sehr nah an der Wahrheit.
                                                    Diese Art von Vater-Sohn- Beziehung wird hier so eindrücklich dargestellt wie in keinem anderen mir bekannten Film dieser Art.

                                                    Umso furchtbarer finde ich es deshalb, dass diese wirklich eindrückliche Geschichte durch dieses absolut überflüssige und nervenraubende Gottesgelaber und diese zwar schön anzusehenden aber tierisch langweilenden Bilderfluten absolut aus der Bahn geworfen wird.
                                                    Sie sind einfach überflüssig und wären sie nicht, würden diesen Film wahrscheinlich 50% mehr Menschen zu Ende schauen als mit ihnen.
                                                    Diese Zeit hätte man lieber zur Auflösung zahlreicher Fragen investieren können, welch ohne diese suspekten Drehbuchführungen erst gar nicht entstanden wären.

                                                    Sicher kein einfacher Film, aber wenn man die erste halbe Stunde geschafft hat, wirds besser.