KonTaicho - Kommentare

Ich habe Anne Hathaway immer gehasst.
Ich habe meine Meinung geändert.
Grandioses Ende, sowohl einer grandiosen Ära, als auch eines grandiosen Films.

Mag sein, dass "Ted" von einigen für albern oder gar zu mainstream empfunden wird. Ich kann nur sagen, ich habe noch nie so oft und laut im Kino gelacht, bzw. eine Satire/Komödie erlebt, die von der ersten Sekunde überzeugt und dieses Niveau über die ganze Spielzeit halten kann. Uns hats einfach dauerhaft gesprengt und das muss einfach mit Zehn Punkten belohnt werden, basta.

Dieser Soundtrack! ~____~

Jack Blacks Auftritt - Höhepunkt meines über den ganzen Film quasi latenterweise vorhandenen Hochgefühls. Wunderbar!

Ein genialer Film, den nur das für mich unbefriedigende Ende den halben Punkt zur 10 kostet. Nein achwas, drauf geschissen, alles andere als 10 wäre ne beleidigung und jeseits jedweder Rechtfertigung.

Racheopern, so kalt serviert und von einer solchen Eleganz, kriegen wirklich nur die Asiaten hin.

*___* Traumcast!

Ohje, Kinderheitserinnerungen an schlaflose Nächte und Wahnvorstellungen kochen wieder hoch, das schwarze Kaninchen von irgendwo verfolgt mich erneut! Der Film hat Spuren hinterlassen.

Ich hab noch nie verstanden, was daran so toll ist, mit kauenden Nägeln und verängstigt bis dorthinaus vor nem Film zu sitzen, danach nicht recht schlafen zu können und böse Paranoia zu schieben. Deshalb hasse ich Horrorfilme im allgemeinen, mir erschließt sich schlicht und einfach ihr Sinn nicht, mal ganz davon abgesehen dass sie meistens einfach nur schlecht sind.
Trotz meiner ausgepräften Abneigung gegen dieses Genre hab ich mir nun diesen dubiosen "Paranormal Activity" mal reingezogen, um auf gut badisch: au mal mitschwätze zu könne.
Und, was soll ich sagen, in erster Linie Hut ab, dass man mit 15000 $ nen Film drehen kann, den so viele anscheinend toll finden, in zweiter Linie muss mich über diese ganze perfide Geschichte erstmal mächtig auskotzen, so bescheuert is die.
Ganz ehrlich, mit ner Schnur am Bettlaken, mit der diese bewegt wird, ein paar Dopseln aufm Fußboden und Seilen, die ne Tür zuziehen haben hat wahrscheinlich schon ejder Hobby-Horrorfilm-Dreher experimentiert und das ist sowas von billig, dass es einfach wehtut. Dann diese Genre-typische Idiotie der Hauptdarsteller, diese hirnrissige "Geschichte" und die simple Aufkösung, die man wirklich schon ewig hat kommen sehn, am Ende. Nä, meine Freunde, bei allem was recht ist, so ein Schund hat keinen Punkt verdient.
Immer die gleiche Masche, uh es ist nacht, uh ein Geräusch, uh irgndwas bewegt sich.. beim besten Willen, das hat bei mir keine Daseinsberechtigung.

Und so sitzt er ( Heath Ledger ) zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters ( Hans Zimmer ), zu richten uns, diese armen Seelen, die ein solches Monument doch niemals verdient haben können.
Ich verneige mich, auch vor ihnen, Christopher Nolan.

Nostalgie pur! <3

*____* ich freu mich so.
Die kann man einfach immer angugen, mit dem nötigen lächeln im Gesicht, versteht sich ;)

nehmt fluch der karibik raus und haut mir "Warrior" rein, dann kann man sichs mehr oder weniger gefallen lassen^^

Das Bild, als diese teilweise etwas exzentrisch auftretende Frau mit Schwert und Beil in einem Haufen voller Leichen steht...das war wohl der epische Moment des Films. Richtig fett. Im Übrigen ist "Serenity" ein klasse streifen, der durch einen wunderbar abgestimmten Mix zwischen Action, Humor und Spannung durchweg zu unterhalten weiß und schlicht und einfach Spaß macht, gelurgt zu werden.
Wohl bekomms!

"Ich wollt'nen Fensterplatz im Himmel
Doch ich schaffte seinen Schatten
Ich tötete jedes Gefühl
Alles was ich hatte"

Träume sind grausam.
Clint Mansell ist ein Gott.

"Mit jedem Tag wurden
Die Schatten länger
Die Tage kürzer
Die Kreise enger
Freunde gingen
Die Einsamkeit kam
Ja, selbst die Engel
Verschwanden irgendwann
Denn mein Leben lag in Scherben
Hatte seinen Sinn verloren
Ich spürte nur gefrorene Leere
Ich fühlte mich wie totgeboren"

natalie portman 1 is pflich, johansson hats auch verdient und emma stone is auch vorne dabei.
da will ich echt mal nicht meckern!

Ein wirklich unglaublich schöner Film, man kann Natalie Portman einfach nur lieben. Genau das richtige an so einem trostlosen Sonntagabend, um wieder Licht und Wärme Einzug zu gewähren im ach so grauen und obskuren Trott der Zeit.

Also da war "King Arthur" echt noch besser. Die story ist mal total hirnrissig, ein bisschen gewäsch um ehre und väter und schon hat man ne neue 08/15- geschichte. Dazu noch Tatum als immer gleichdoof glotzender Kotzbrocken und ein paar Römerrüstungen, eine Prise wild heulende Barbaren und fertig ist dieser brei. Das wort "quark" erspare ich mir hier bewusst, weil der streifen bei aller einfältigkeit zuminde am rande noch zu unterhalten weiß, schaltet man sein gehirn dabei am besten aber auf "leck-mich-für-sowas-arbeite-ich-nicht"- modus. Alles in allem, gugt lieber was anderes.

Der Film ist wie das zu schreibende Buch.. furchtbar ermüdend. Leider steckt hier nicht so viel zwischen den Zeilen. Das einzig spannende ist die Autoverfolgung. Schade drum.

Ich liebe Hunde.
Ich töte Hunde.
Ich liebe meine Frau.
Ich schlage meine Frau.
Ich hasse dich.
Und ich hasse dich.
Und mich hasse ich auch.
Ich bin kein netter Mensch.
Ich will dir nicht helfen.
Ich habe Fehler gemacht.
Ich will sie bereinigen.
Ich liebe dich.
Und ich schlage dich nicht.
Ich will dir helfen.
Gehöre ich dir?
Tyrannosaur.

Brutal spannend.
Das Ende halte ich persönlich dann aber doch für etwas zu unlogisch und überzogen.

Herzerweichender und wunderbarer Film.
Spacey wie man ihn liebt.
Na, wer hat Nietzsches "Ewige Wiederkunft" am Ende erkannt?

Nicht so spannend und intensiv wie das Original, auch irgendwie unnötig. Unnötig deshalb, weil die Szenen quasi teilweise 1 zu 1 übernommen wurden und so nur wenige aha-Momente aufkommen. Craig spielt gut, seine Assistentin wirkt im Original überzeugender. Trotz alledem ist die amerikanische Adaption nicht schlecht und weiß auch zu unterhalten, gerade dann, wenn man das Original nicht gesehen hat. Jenes ist allerdings diesem hier vorzuziehen.

"Der schmale Grat", oder auch "die siechende Einfältigkeit", getragen von einem durchaus guten score und wunderbaren Bildern, ausgestattet mit hervorragenden Schauspielern.
Sollte eigentlich mehr als genügen, um einen mehr als passablen Film abzuliefern...dachte ich... und täuschte mich.
Es fällt mir durchaus schwer, ebendiesen zu bewerten, will ich doch um jeden preis, dass er mir besser gefallen hätte als er es letztendlich tat.
Hierbei verhält es sich wie bei "The tree of life".
Man glaubt, was wirklich großes gesehen zu haben, aber wirklich gefallen hat es einem nicht.
Ich bin der Philosophie bei weitem nicht abgeneigt, jedoch erschienen mir diese zwar schön zitierten Gedanken und Emotionen zu naiv und einfältig, zu essenzlos und aufgesetzt bedeutend.
Genauso verhält es sich mit den Bildern, die zwar wirklich wunderbar sind, in die man den Zuschauer aber fast schon überheblicherweise hineinstößt und darin liegen lässt.
Wobei mir Nick Nolte sowie Sean Penn wunderbar gefielen, so sind die kurzen Auftritte von Travolta und ganz besonders der Clooneys am Schluss nur der Gipfel der Hybris, mit der sich "Der schmale Grat" meiner meinung nach leider kleidet.
Folglich ist "Der schmale Grat" ein "schöner" Film, der allerdings aufgrund seiner Selbstüberschätzung schnell in schleichende Langeweile ausufert.
Wirklich schade drum.

Also, ich habe aufgrund der fast durch die bank schlechten bewertungen mit nichts gerechnet und hab mir den film auch nur angegugt, weil ich gerade nichts anderes da hatte. Aber, ganz ehrlich, ich hab schon weitaus schlechteres gesehen und auch wenn die story irgendwie an den haaren herbeigezogen scheint oder zumindest von "children of men" angekupfert anmutet, so ist "babylon A.D." doch irgendwie unterhaltsam. Ich mag Vin Diesel, auch wenn manch einer ihm jedwedes schauspielerisches talent abspricht. Tatsächlich ist da sicher nicht sonderlich viel zu holen, aber seine "Bossaura" fasziniert mich doch immer wieder. Vom Unterhaltungswert würde ich den hier mit "Priest" vergleichen, der auch nicht sonderlich durchdacht, aber immerhin ein ganz guter Abendfüller ist.
In diesem Sinne, wer mal nichts anderes zur Hand hat, der kann sich meiner Meinung "Babylon A.D." auf alle fälle mal geben.