KonTaicho - Kommentare

Alle Kommentare von KonTaicho

  • 9

    Tjaa, und nun stellt sich die Frage, isser nu ein böses Schwabbelvieh oder nicht?
    Der unterschiedliche Atem der beiden ist schon verdächtig^^

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    • 10

      Meiner Meinung nach zusammen mit "Notting Hill" der Romantik-Overkill schlechthin. Hugh Grant schafft es einfach immer wieder, durch seine wunderbar ironische/zynische/sarkastische (whatever) Art, eine einmalige Hochstimmung zu Erzeugen, die fernab jedweder Albernheit oder Plattheit kursiert. Und Drew Barrymore ist hier einfach die zurckersüße, tollpatschige und liebenswerte Mrs. Grant, die man nur zu gerne einladen würde, seine Pflanzen unter Wasser und sein Leben über Kopf zu setzen.

      https://www.youtube.com/watch?v=nJhPUv4ARBQ

      Hier noch einmal "A way back into love", für diejenigen, die sichs auch sofort als Lesenzeichen einspeichern wollen ;)

      Und abschließend noch eines der vielen Überzitate dieses wunderbaren Films:

      "-Das war außergewöhnlich einfühlsam, Alex. Vor allem für einen Mann, der so enge Hosen trägt."
      "-Das drückt das ganze Blut in mein Herz."

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      • 0

        Hass und Abscheu machen nur langsam der Erleichterung platz, dieses Teufelswerk an Film endlich hinter mir zu haben.
        Gefühlte Äonen hat dieses Werk der Niedertracht versucht, mich über den Rand zur Verzweiflung zu stoßen und nur durch kurzzeitiges Killen des Sounds oder andere Tätigkeiten blieb mir jenes schwarzmalerische Schicksal erspart.
        Ich meine, WAS ZUR HÖLLE war das bitte?!
        Ein Haufen, intriganter, enttäuschter, zickiger Oberschnepfen, eine schlimmer als die andere, so heuchlerisch und bestialisch, wie man sie sich nicht einmal in seinen kühnsten Weiber-hass-Episoden zurechtreimen kann. Ein wahrhaftiger "Circo de las bestias", so nervtöted dämlich und so klischeebeladen dumm, dass man sich zuweilen echt wünscht, spontan das Ufer zu wechseln. Und das über 2 Stunden! FUCK! Ich war lang nicht mehr so froh, ein Mann zu sein. Basta!

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        • 7
          über Savages

          Von Kameraperspektiven, krassen Schnitten und meiner Meinung nach absolut perfekter Beschallung versteht der Herr Oliver Stone augenscheinlich allerhand und das zeigt er auch beeindurckenderweise in "Savages". Die Story ist erfrischend anders, interessant, verzwickt und weiß durchaus zu beeindrucken. An Härte fehlt es hier nur Salma Hayek, schöne explizit dargestellte Gewaltszenen gibts zum Glück zu Hauf. Die Schauspielerriege gefällt mir durch die Bank weg, "die Tussi is geil, die Typen knallhart und cool".
          Benicio del Toro spielt göttlich und erinnert irgendwie an den netten Mann, von nebenan, mit schicker Friese, und Bolzenschussgerät.
          Einzig das Ende hat man hier absolut versemmelt. Ich fand die erste Version schon nicht überragend, aber die Zweite war ja mal echt grottig. Dieses verwäschene Philosophiegelaber und die ungenauen Andeutungen, was jetzt eigentlich Sache ist, waren, ums mal milde auszudrücken, fürn Arsch. Hier hätte man ganz klar die harte, gerade und absolute Schiene weiter fahren müssen, bis zum bitteren Ende.
          Schade, dass man dafür offensichtlich nicht die Cojones hatte.

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          • 6

            Hätte ich jedem Minderjährigen außer des von Tobey Maguire verkörperten in "Der Eissturm" eine reinhauen wollen? - Ja!
            Hat mich dieser Film emotional berührt? - Nein!

            Und was sucht eigentlich Tom Hanks in dem Film?

            • 5

              Wie kann eine so wunderbar geniale Idee nur so....brutal altern?
              Wenn man zwei Stunden gegen den schieren Schlaf anzukämpfen hat und der Höhepunkt des Films eine Spaghetti-Koch-Session mit Tennisschläger ist (welche durchaus unterhaltend war : "Fleischklops, heeey!"), dann kann man da so Leid es tut nicht wirklich begeistert sein.

              • 8 .5
                über Abbitte

                Nach der ersten halben Stunde war ich mir sicher, dass ich ein Kommentar verfassen muss, in dem ich das blonde Mädchen als "nervende intrigante Schnepfe" beleidigen und "Abbitte" eine unterdurchschnittliche Bewertung verpassen würde.
                Ich sollte mich getäuscht haben.
                Denn "Abbitte" ist groß. "Abbitte" ist mächtig. Bilder sind mächtig. Bilder haben Macht.
                Bilder haben DIE Macht. DIESE Bilder haben die Macht, unsägliche Trauer und Leid, Verzweiflung und Überdruss in die Augen des Zuschauers zu brennen wie glühendes Eisen in Fleisch.
                Das Büro.
                Die Mädchen.
                Die Küste.
                Der Franzose.
                Die Frau.
                Und ein Ende, welches den Betrachter aufgrund seiner Ehrlichkeit und Unerbittlichkeit in einem schieren Trauma aus widersprüchlichen Gefühlsfetzen zurücklässt.

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                • 10

                  Unantastbar nah. Lebendes Vermächtnis. Andacht verbietendes Gelächter. Schauer auf Pfirsichhaut, hell wie Serenaden im Mondschein. Bezauberndes Lachen erfüllt Tränen der Leere, gepaart mit der Erfüllung des Seelenspiegels. Getroffen, gestanden, gefunden, gesehen, gelitten, gewollt und geliebt. Wahnsinn in einer Welt aus Ordnung und Chaos. Gebunden an Irdisches, gelöst in der Euphorie der Liebenden, wagemutig, jauchzend und frei. Hast wird zu Eile, wird zu Ruhe, wird zu Stillstand, wird zu Harmonie. Harmonie des Herzens. Harmonie der Seele.

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                  • 8 .5

                    Oh wenn nur dieses hohle Weib nicht wäre!
                    Deren Wahl zum Bondgirl ist mindestens genauso abartig wir die furchtbar unberechtigte schlechte Kritikerbewertung hier.

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                    • 7

                      Also ich sags mal so:
                      Wenn man die erste Stunde voller dokumentarfilmanmutender, von scheinbar myriarden verschiedener unausprechlicher und unmerkbarer Namen geschwängerter Minuten einmal hinter sich gebracht hat, ist "John Woo´s Red Cliff" durchaus ein ahnsehnlicher Streifen.
                      Die wirklich opulent gestalteten Schlachten, derer es zum Glück einige, strategisch durchaus interessanter, gibt, bilden zusammen mit den bildgewaltigen einblicken in die ansässige Kultur (sei es beim Tee oder bei der Musik) den klaren Höhepunkt des Films.
                      Wenn man schließlich mal geschnallt hat, wer zu wem gehört und was das denn alles soll, macht "Red Cliff" wirklich Spaß und weiß in der Tat durch seine intelligente, ausgeklügelte und taktische Art den Zuschauer zu überzeugen.

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                      • 7

                        Das ist jetzt mal so ein Film, dessen jämmerliche Kritikerbewertung ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.
                        na gut, mag sein, die Story ist nicht der Overkill, wobei ich sagen muss, dass sie auch nicht völlig absurd daherkommt. Meinetwegen, die Dialoge kann man sich schenken, aber bei allem nötigen Respekt, welcher Action-Splatterer hat bitteschön markante Dialoge vorzuweisen?
                        Hier geht es vielmehr um die mit Verlaub, richtig fetten Kampfszenen- und choreos, die einem dank wohl portioniert eingesetzter Slow-Motion im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge stechen. Tatsächlich kam mir der durchtrainierte Kerl zuweilen vor wie Kratos aus "God of war" mit seiner schwingenden Dolchkette. Und was auf der PS2 klappt, kann man auch mal gut und gern im Film unterbringen.
                        Sagt was ihr wollt, ich fands fett!

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                        • 7 .5

                          Anfangs hat mich "Lars und die Frauen" nicht sonderlich bewegt. Ich fand zwar die Idee klasse, genauso wie Ryan Goslings beeindruckendes mimisches Ausdrucksvermögen, jedoch ließ mich die Story an sich eher als zwar interessierten, aber doch teils gleichgültigen Beobachter dem Verlauf folgen. Jedoch geschah nach und nach völlig unbemerkt mit mir das, was auch den Bewohnern des kleines Städtchens passierte. Mehr und mehr schloss ich diese unschuldige, zwar scheinbar leblose, doch omnipräsente Puppe ins Herz und musste zuletzt schier Augenwasser zurückhalten! Goslings emotionsstarkes Schauspiel hat mich absolut mitgerissen. Und so ist "Lars und die Frauen" ein prägnanter, sich langsam entfaltender Film, den man, wie alle beteiligten die liebenswerte Puppe Bianca, nach und nach schätzen und lieben lernt.

                          • 9

                            Ein wahrlich wunderbarer Film, und so unendlich süß die zwei! Leider wird ihnen mit zunehmender Laufzeit die Bildpräsenz gekürzt, was mich persönlich doch etwas kränkte. Anderson hätte diese zwei jungen scheinbar unschuldigen, absolut liebenswerten Geschöpfe gut und gerne noch zwei Stunden weiter verschmitzt und verliebt über die Insel marschieren lassen können, es war einfach hinreißend ihnen dabei zuzusehen! So wird "Moonrise Kindom" durch diesen Missestand und das eetwas ausbaufähige Ende der Highscore verwährt, ist jedoch dennoch ein Film voller Unbeschwertheit, (Tragi-)Komik und unendlich knuffiger Haupt- und Nebendarsteller.

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                            • 7

                              Boah ey, das war echt herber shit. Nie wieder! Ich hab mich sowas von eingeschissen :D

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                              • 9 .5

                                Ja!Ja! und nochmals Ja! Genau so muss ein Ende einer dekadenüberspannenden, Generationen verbindenden und Kindheiten prägenden Buchreihe verfilmt werden. So und nicht anders!

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                                • Ach du lieber Himmel, die?!?!
                                  Wo bitte ist Agentin Romanova mit der sexy Schleife "Daniela Bianch"?!?! ...sabber...

                                  • 7

                                    "Der Mann mit dem goldenen Colt" besitzt einen hohen Wert an Originalität und Klasse, leider auch derer gleichwertig einen ganzen Haufen Schwächen.
                                    Ganz gleich, on man Roger Moore als 007 nun gut finden mag oder nicht, an ihm selbst lag das nur mäßige Abschneiden dieses Bonds eher weniger. Vielmehr stirbt er aufgrund seiner viel zu überzogenen Selbstironie und "Komik", welche alles andere als unterhaltend, sondern vielmehr nervtötend und belastend sind. Den Gipfel dieses Mankos bildet zweifelsohne dieses ..."Bondgirl", welches, physisch absolut nicht zu verachten, mit ihrer klischeehaften Naivität und Dummheit dem Zuschauer gehörig auf die Nüsse geht. Da hätte man sich wirklich überlegen sollen, sie einfach nur geil und nicht dumm darzustellen, weil anstatt darüber lachen zu können ist das zumeist eher zum heulen. Die Sympathie dieses 007 liegt hingegen ganz klar bei einer bestimmten Person. Na..na.. wer hat ihn erkannt? Für eingefleischte Bondfans gar kein Problem! Der wunderbar aufspielende Sheriff des Vorgängers taucht wieder auf, in gewohnter Kleinbürgermanier. Einfach zum Schießen! Das wars dann aber auch mit den Pros, nennt man Christopher Lee als absolut authentischen Skaramanga natürlich zuvor. Alles in allem ist "Der Mann mit dem goldenen Colt" ein Bond, der aufgrund seines hohen Wiedererkennungswertes leicht aus der 007 Reihe herraussticht, in seiner Ausführung aber leider zu oft an seiner eigenen (un)-freiwilligen Komik scheitert.

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                                    • 9 .5

                                      Das war er nun, dieser eine und einzige 007 mit George Lazenby. Über diese Tatsache könnte ich heulen. Nein wirklich, das ist mein voller Ernst. Er verkörpert den wohl einfühlsamsten, nostalgischsten und lebensnahsten aller Bonds und ist vielleicht am ehesten noch mit dem von Daniel Craig verkörperten zu vergleichen. Nein, wir sehen hier nicht den abgeklärten, in jeder Situatiun gleich grinsenden, von Sean Connery gespielten Bond, sondern einen anderen. Einen, der zum für mich ersten Mal wirklich "kämpft" mit einem Kampfstil irgendwo zwischen Jet Li und Bud Spencer. Einer, der wirklich Tiefgang hat, der lustig, aber auch emotional und traurig sein kann. Ich sehe ihn wie eine Art junger alter Daniel-Craig-Bond, die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Und so gipfelt diese eben angesprochene Emotionalität im Finale, welches man sich bis dato für einen James Bond nicht erträumt hätte. Immer ist er bisher am Ende mit einer hübschen Frau im Arm quietsch fidel auf irgendeiner Insel/Boje oder sonstirgendwas herumgetrieben und entließ den Zuschauer mit einer gewissen Leichtigkeit in den filmischen Feierabend. Nicht so dieser Bond, der vor dieser genialen Kulisse den Zuschauer durch seine Bitterkeit und Tragik, ausgelöst durch den letzten Satz Bonds und dessen Mimik, bewegt und verunsichert zurücklässt. Und genau diese Anomalie macht "Im Geheimdienst ihrer Majestät" und vor allem George Lazenby als 007 zu einem der besten Bonds aller Zeiten.

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                                      • 9

                                        Der Zweite James auf meiner Liste des Bond-Marathons. Und dieser hier strotzt ja nur so vor Sexappeal und unterschwelliger Erotik.
                                        Mal ehrlich: Als die hübsche ( ultrageile 60er-Braut) junge blonde Agentin zu ihrer vermeintlichen Chefin ins Zimmer kommt, diese mit ihrem Stock rumfuchtelt und auf eine Couch verweist, sollten eigentlich bei jedem halbwegs gebildeten Mann *hust* die Alarmglocken leuten! --> Die COUCH babababaaaaam. Ok, genug zur Couch, weiter gehts mit diesem wunderbar abgeklärten Womanizer und Stecher namens James Bond, der sich hier klasse als kaltschnäuziger Pascha verkauft.
                                        "Liebesgrüße aus Moskau" geht Sean Connery schon wesentlich leichter von der Hand als noch sein Vorgänger und ich freue mich schon wahnsinnig auf "Goldfinger", der als nächstes auf der Liste steht.

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                                        • 10

                                          Chaos und Schönheit. Chaos durch Schönheit. Schönheit im Chaos. Sprachlos.

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                                          • 8

                                            Die fast durch die Bank nur mittelmäßigen Bewertungen kann ich nach soeben vollzogener Sichtung absolut nicht nachvollziehen.
                                            Es mag sein, dass "John Carter" ein paar Minuten braucht, bis er in Fahrt kommt, jedoch ist er zu keiner Zeit langweilig.
                                            Die liebevoll gestalteten Marsianer, allen vorran dieser knuffige Hund, füllen den Film absolut aus, Sympathieträger sind schnell gefunden.
                                            Darüberhinaus bietet "John Carter" eine wunderbar einfallsreiche und von Wendungen durchzogene Story, die zwar teilweise vorhersehbar ist, aber dadurch keinen Deut an Reiz verliert.
                                            Optisch eine Wucht und inhaltlich überzeugend kann man ihm höchstens die etwas langwierige Erzählweise und fehlende Tiefe vorwerfen, was meinem Spaß beim Schauen allerdings nichts abgetan hat, und mich somit vollends zufriedenstellte.

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                                            • 7

                                              "Snow White and the Huntsman" ist nicht unbedingt schlecht, wie ihn hier der Großteil der Beobachter abgestempelt hat, was wohl nicht zuletzt an dieser immer präsenter werdenden "Stewart-Verschwörung" liegt. Nein, ich finde sie auch nicht sonderlich sympathisch, nein, sie ist schauspielerisch nicht sonderlich aufm Damm, von der "Mimik" mal ganz abgesehen, aber die Rolle der zarten, naiven, unschuldigen (ob das im Real-life auch so ist spielt hier absolut KEINE Rolle!) Snow White mit weißer Haut, schwarzem Haar und roten Lippen steht ihr finde ich doch sehr gut, und außer Liv Tailor als Arwen fällt mir auch spontan niemand passenderes für diese Rolle ein. Ob sie als Schauspielerin eine Zukunft hat, vermag ich nicht zu sagen, viele Sympathiepunkte hat sie wohl bereits eingebüßt. Aber sie ist noch jung und man darf abwarten, ob sie womöglich doch noch den Sprung zur seriösen Schauspielerin schafft.
                                              Sam Hemsworth ist für mindestens einen der Zwei lacher im Film gut und klarer Sympathieträger, zusammen mit den zünftigen Zwergen.
                                              Charlize Theron ist so **** ****** ********* ...anmutig.. da muss man keine weiteren Worte verlieren.
                                              Die Story ansich finde ich persönlich sehr abwechslungsreich, mit vielen verschiedenen und kontrastreichen Orten und Gestalten, Optik passt auch und geschlachtet wird auch nicht unbedingt auf Kindergartenniveau.
                                              Alles in allem ist "Snow White and the Huntsman" ein angenehmer, mittelmäßig spannender, schön erzählter und abwechslungsreicher "Märchenfilm", derer ich schon wesentlich schlechtere gesehen habe und den ich mal für nen gemütlichen Abend gerne weiterempfehlen kann.

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                                              • 4 .5
                                                über Haywire

                                                Hach war ich froh als ich zehn Minuten vor dem lang ersehnten Ende mal gerafft hab worums hier eigentlich geht xD

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                                                • 5

                                                  Aha.
                                                  Das war er also, dieser allerseits hochgelobte und bei pubertierenden Mädels zwischen elf und siebzehn Jahren wohl zu feuchten Träumen führende Überfilm.
                                                  Man höre und staune! Welcher Film derartige Gefühlsausbrüche auszulösen im Stande ist, MUSS ja einfa ch grandios sein. (Man siehe diesen abgöttisch guten Sodomiestreifen mit Felsengesichtern und Bluttransfusionen, Twilight hieß der glaube ich.)
                                                  Jetzt aber mal ernsthaft, was sich mir hier geboten hat scheint tatsächlich irgendeiner Traumwelt eines Grundschulmädchens entsprungen zu sein. So ist die erste Hälfte so abartig seichtes Gewäsch, dass ich mich fragen muss, warum man nicht einfach als Vorspann diesen "Hungerspieletrailer" hat laufen lassen,den dieses bunte nervende Schrapnell so toll fand und dann gleich im actiongeladenen und unsagbar spannenden Kampfgebiet eingestiegen ist. Ja, meine Damen und Herren, letzter Halbsatz strotzte nur so vor Ironie. Action? Spannung? Denkste! Von den zahlreichen Logikfehlern mal abgesehen bietet sich dem Zuschauer ein grenzenlos naiver Softcore-Scheiss, der in etwa so brutal rüberkommt wie Meerjungfraumann und Blaubarschbube. Beispiel: Ein blonder Knilch hebt ein Schwert und plötzlich liegt da ein Spritzer Blut auf dem Boden.!?!? Also bevor man da an Kampf denkt, kommen einem da vorher wilde Menstruationsgedanken in den Sinn, auf die ich als Zuschauer gerne verzichten kann!!!
                                                  Desweiteren kann man sagen, dass man wirklich ALLES schonmal wo besser gesehen hat. "Predators" beispielsweise macht wirklich alles richtig, was hier falsch gelaufen ist. Man pfeift auf ne ultraschwule Story, landet gleich mitten im Geschehen und bietet satte Action. The hunger games ist einfach nichts halbes und nichts ganzes, ein seichter Klumbatsch und nervender Genrebrei. Alles in allem furchtbar ätzend!

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                                                  • Chuck Norris als Chuck Norris.

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