L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • Das wird nichts. Für eine Late Night braucht man mehr als Tisch und Band. Für so ein Format ist KHU einfach zu angepasst. Der würde niemals anecken wollen, was aber bei einer ernsthaften satirischen Aufarbeitung des Wochengeschehens zwangsläufig wäre.

    • 4 .5

      Der Film führt hier erstmals einen gelungenen Perspektivwechsel ein und es stellt sich als erfrischend heraus, dass all dies seltsame Zeug nicht nur von der Protagonisten selbst wahrgenommen wird, sondern sie auch auf jemanden trifft, der ebenso verpeilt durch die Gegend läuft. Dass die Filme David Lynchs hier zur Vorlage genommen wurden, wird nicht einmal verschleiert dargestellt: wenn in einem verlassenen Kino eine Schrammelband aufspielt und der Moderator dann verkündet, dass es keine Band gibt, wissen wir genau, an welcher Stelle wir uns in einem anderen Film befinden würden, hätten wir diesen heute eingelegt. Haben wir aber nicht und deshalb fehlt es hier an dem angenehmen Unwohlsein, das als konstanter Unterton eben jene Filme durchzieht. Das aber ist das Kernstück, weshalb "Black Hole" für mich leider doch noch knapp durchgefallen ist.

      • 3

        Über eine trostlose Landschaft führt der Weg in ein nicht ganz verlassenes Haus und weiter zu einem nicht erreichbaren Leuchtturm. Ein spezieller Nebel des Grauens gibt hier den Superbösewicht. 5 Helden, die kürzlich gemeinschaftlich verstorben sind, feiern mittendrin eine Party und machen sich bald daran, das Mysterium zu lösen. Jedenfalls in etwa so. Letztlich fördert der Diskurs nichts wesentlich Neues zu Tage. Leider, denn man hätte noch ein paar mystische Ereignisse und Wendungen einfügen können. Das Ende ist immerhin neuartig SPOILER wenn dem sogenannten ewigen Leben in einem wie auch immer gearteten Paradies eine klar Absage erteilt wird, der Schöpfer also selbst endlich mal auf die Fresse bekommte, wie auch immer das möglich gewesen sein soll. SPOILER ENDE
        Über weite Strecken ist der Film aber deutlich unterambitionierte. Da müsste noch mehr kommen.

        • Auch darüber habe ich natürlich genau Buch geführt. Hier mal die 4 Top-3-Filme:
          1. Inland Empire 12 x
          2. Die Rotkäppchen-Verschwörung 9 x
          Bill & Ted`s verrückte Reise durch die Zeit 9 x
          3. Eine Leiche zum Dessert 8 x
          Das bezieht sich dann aber nur auf DVDs. Alles, was mal im Fernsehen lief, ist nicht dabei. Deshalb könnten einige Klassiker der 80er, namentlich die echten Star Wars-Film, ZidZ oder auch Indy, noch darüber liegen. Aber es lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Und als DVD hinken die hinterher, weil ich sie erst um 2010 und später gekauft habe, die o. g. seit 2008. Dann muss man noch dazu sagen, dass jeder Film nach dem Betrachten erst mal für 6 - 12 Monate ins Regal verschwindet, damit mir davon nicht schlecht wird.

          • Erst dachte ich, wer soll da die Zielgruppe sein? Die Kinder der 80er sind dem Stoff sicherlich entwachsen. Bei genauerem Hinsehen passt die Figur aber viel besser in das versuperheldenisierte Kino des 21. Jahrhunderts: Ein unbesiegbarer Typ ohne Ecken und Kanten, der immer das (moralisch) Richtige tut, was jede Charakterentwicklung von vornherein ausschließt. Der hätte neulich erst am Reißbrett der Disney-Filmschmiede erdacht worden sein können.

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            • "Der legendäre Kessel Run wird zwar nicht explizit erwähnt, wird aber höchstwahrscheinlich etwas damit zu tun haben."
              Klar, das kann man auf mindestens 15 Minuten auswalzen - 15 Minuten für die man sich keine Handlung überlegen muss; 15 Minuten, die man billig aus dem Computer generieren kann.
              "Vielleicht tauchen diese aber erst zu einen späteren Zeitpunkt auf oder werden für eine potentielle Fortsetzung aufgespart."
              Besser jetzt verbraten. Nachdem Star Wars zunehmend auf abnehmendes Interesse trifft, sollte man alles in den Ring werfen, was hilft, den Kids das Geld aus der Tasche zu ziehen.

              • Ich könnte jetzt eine absurde Antwort geben, wie "die Lebensgeschichte des Schweinewächters in Jabbas Palast, der mit Luke in die Rancorgrube fällt und dort gefressen wird" oder "alles über den Baby-Ewok, der bei der Feier vor der großen Schlacht mit dem Imperium zu sehen ist".
                Ich befürchte aber, dass in 20 Jahren alles andere so weit ausgelutscht ist, dass das wirklich passiert.

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                • Weder kreativ noch talentiert, wie irrtümlich angenommen wird. Der Mann hatte in seinem Leben zwei Ideen, von denen er bis heute lebt. Aus diesen ist auch nur etwas geworden, weil er damals die richtigen Leute (nämlich kreative und talentierte) um sich hatte und ihm das Geld fehlte sie von seiner Arbeit fernzuhalten. Die Folgen hieraus waren auf der einen Seite drei Star Wars- und vier Indiana Jones-Filme, denen auf der anderen Seite ein Schaden von mittlerweile 6 anderen Filmen gegenübersteht (Ewoks 1 und 2 nicht mitgezählt, die haben ja kaum Bezüge zum Rest). Es steht also 7:6, ab Mai wird Gleichstand sein und dann wird es ganz bitter.

                  • L-viz 27.01.2018, 17:34 Geändert 27.01.2018, 17:37

                    Also, da kann ich sehr genau Auskunft geben, weil ich alles genau verzeichnet habe:
                    Insgesamt 209 Filme, davon 86 Blindkäufe, von denen sich nur 16 als reine Fehlkäufe herausstellten (früher hatte ich da einen guten Riecher, in letzter Zeit leider nicht). Ein Film kann aber nur dann in die Sammlung aufgenommen werden, wenn er von mir mindestens mit 7,0 oder höher bewertet wurde (abgesehen von den 16 Irrtümern).So viele werden also wohl auch nicht mehr dazukommen. Wie es aussieht ist die Filmgeschichte 2015 zu einem Ende gekommen. Nicht nur wegen des dreifachen Tiefschlags in Folge - Jurassic Park, Star Wars, Terminator (klar, überflüssige Fortsetzungen gab es schon zuvor; und auch dass diese überaus erfolgreich sind, ist kein Novum) - es fehlt vielmehr an einem interessanten Gegenprogramm. Gleichzeitig bleiben auch vemehrt interessante Indieproduktionen aus.... Ok, aber zurück zum Thema.
                    Diese 209 Filme habe ich nach folgenden Kategorien unterteilt (und so stehen die auch getrennt in den Regalgen):
                    - 54 x Twist- und/oder MindfuckFilme - was die wichtigste Kategorie darstellt, nur wegen solcher Filme habe ich mit der Sammlung angefangen; die haben auch den Höchst Wiedersehwert.
                    - 7 x gesellschaftlich/politisch/historische Filme
                    - 54 x Komödiantisches
                    - 21 x Zeichentrick/Animation
                    - 35 x Ewige Klassiker
                    - 38 x Sonstiges
                    Einige Grenzen sind natürlich fließend. Bei Überschneidungen gilt: Vorrangige Einordnung in "Klassiker", dann "Twist", dann alles andere und zuletzt bleibt "Sonstiges".
                    Teuerster Film: Nosferatu Steelbox mit 25,00 €
                    Preiswertester Film: TDKR mit 2,50 €
                    116 Filme haben sich rentiert, 21 sogar doppelt und einer vierfach (bei einem veranschlagten Leihpreis von 3,00 €.
                    Natürlich habe ich auch eine Verteilung nach Jahrzehnt. Danach sind die meisten Filme aus den 2000ern (33,97 %), auch kalr, da war ich ja auch live dabei und habe am meisten von Neuerscheinungen mitbekommen und es war noch lange vor dem erwähnten Niedergang. Die wenigsten Filme sind aus den 40ern (1,91 %), allerdings mit einer hohen Durchschnittswertung von 9,3 Pkt.

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                    • 4

                      Ja, viel geklopft wird in diesem Film. Auch wenn die Hexenthematik außergewöhnlicher anmutet, als der übliche Stoff über Geister und Dämonen, so bewegt sich der Streifen doch auf eingefahrenen Gleisen. Schon ärgerlich ist dabei, dass die wohl generischste Horrorfilmszene, die man sich denken kann, platziert wird. Diese zieht sich auch noch ewig hin, wenn man schon nach 3 Sekunden weiß, worauf das Ganze hinausläuft. Bäh!

                      • 6 .5

                        Wie viele andere hier, bin ich auch kein ursprünglicher Peanuts-Fan, habe das nur so am Rande wahrgenommen. An einige Figuren konnte ich mich schon noch erinnern: Lucy natürlich, den Stinker und auch der Typ mit der Schmusedecke. Und nicht zu vergessen, die Posaunensprache der Erwachsenen.
                        Wie so vieles aus alten Zeiten in den letzten Jahren, so wurden auch die Peanuts vollständig modernisiert erneut auf die Leinwand gebracht. Dabei bietet dieser Film eine interessante Mixtur aus selbst Gezeichnetem und Computeranimiertem, bei der beides ineinander fließt.
                        Erzählt wird weiterhin die klassische Geschichte von Charlie Brown als Pechvogel mit geringerem Selbstbewusstsein - auch das war mir durchaus noch bekannt.
                        So geht es in diesem Teil darum, dass Charlie Brown das kleine rothaarige Mädchen (ohne Namen), welches neu hinzugezogen ist, für sich gewinnen will. Da gibt es natürlich viele Möglichkeiten. So steht Lucy für den ungeschönten Erwachsenenblick auf die Situation: danach müsse Charlie erst was aus sich machen, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Was er dann auch versucht. Was dann auch gründlich schief geht - wie immer. So nimmt die Handlung ihren Lauf und natürlich kann man sich denken, wohin das führt: SPOILER (oder eben nicht) Letztendlich sind es die guten Taten des Charlie Brown, die das Herz des rothaarigen Mädchens erweichen lassen. SPOILER ENDE
                        Alles in allem eine wertige Handlung, die vor allem auch mit dem nötigen Ernst aufgezogen wird und nicht - wie in den vielen seelenlosen Pixar-Filmen - bei der erstbesten Möglichkeit durch den nächsten platten Gag kaputt gemacht wird.
                        Etwas überflüssig erscheinen dagegen die zwischengeschalteten Tagtraumszenen mit Snoopy und seinen Leuten, die das bisher Erlebte spiegeln, aber sonst eben nichts beitragen.

                        • Dem kleinen Lloyd kann man am wenigsten für das Scheitern von Star Wars 1: Episode 1 verantwortlich machen. Als Kind hat man zwangsläufig keinen schauspielerischen Erfahrungsschatz, mit dem man die Unfähigkeit des Regisseurs kompensieren könnte. Folglich wurde mit ihm seit je her zu hart ins Gericht gegangen. Dass Star Wars IV kein Desaster wurde, liegt daran, dass auf der einen Seite erfahrene Schauspieler engagiert wurden, andererseits jüngere begabte Talente entdeckt wurden.

                          • Natürlich wird jeder Nebensatz über Hans Vergangenheit aus der OT bis zum Erbrechen aufgebläht und ausgeschlachtet. Wie Rogue 1 wird ein aufgeblasenes Nichts dabei herauskommen.

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                            • Man merkt, dass Star Wars am Ende ist. Der neueste Ableger hat nicht nur weniger Resonanz erhalten, sondern es leuchtet in allen Farben. So viele orange und sogar gelbe Bewertungen hat es in den ersten Wochen bei Star Wars 7 nicht gegeben. Fatal, wenn man bedenkt, dass in den ersten Wochen nur die Überfans und die anspruchslosen Allesgucker in den Film gehen. Die ganzen Skeptikerbewertungen kommen ja erst noch.
                              Das Projekt besser einstellen...

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                                Kurz gesagt ist "Rings" genauso wie "Ring", nur in allen Belangen wesentlich schlechter. Gelang es dem Ursprungswerk noch konstant eine unheimliche Gruselatmosphäre aufzubauen und zu erhalten - durch die blasse Farbgebung, die musikalische Untermalung, das Mysterium um das Video an sich - scheitert der neueste Ring-Abklatsch am routinierten Abarbeiten der bereits allseits bekannten Punkte.
                                Nach dem Prolog, der sich um die (semi-)wissenschaftliche Erforschung des Videos befasst (ein Handlungsstrang, der zum Glück schnell vernachlässigt wird), fängt alles wieder von vorne an. Dem bekannten Video wird ein Bündel neuer - jetzt irgendwie nicht mehr ganz so verstörender - Bilder spendiert, die abermals zu Orten in der Realität führen, wo die Ursprungsstory dann mehr oder weniger sinnvoll fortgesetzt werden soll.
                                Sind wir wirklich Samara auf der Spur oder doch Evelyn? Weiß der Handlungsfaden, wohin er sich spinnen soll? Ich bin nicht sicher.
                                Eine Fortsetzung, die man nicht brauchen kann...doch, einer braucht sie schon: Im Jahr 2002 fragte ein überheblicher User: "Warum haben die nicht einfach den Fernseher mit der Bildschirmseite auf den Boden gestellt?" Immerhin, diese Frage wird endlich beantwortet.

                                • Wenn wir beim modernen Blockbusterkino etwas nicht brauchen, dann ist es noch mehr belanglose, austauschbare, Over-the-top-Action. Dass bei den Verantwortlichen kein Bewusstsein existiert, zeigt nur, dass uns noch eine lange Durststrecke bevorsteht.

                                  • 1/10
                                    Allgemein: Weil der von Disney ist, kann der nichts werden.
                                    Speziell: Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die dümmsten Gags auf Hans Konto gehen (man denke nur daran, wie er in Ep. IV schreiend hinter den Sturmtruppen herrennt), kann man sich leicht vorstellen, wie das als Steilvorlage für noch brachialere Gags wird.

                                    • Von den Filmen, die ich gesehen habe, ist es "Rings". Von allen Filmen, die dieses Jahr die Leinwände dieser Welt heimgesucht haben ist es ganz klar Star Wars 8.

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                                      • 1 .5

                                        Hallo,
                                        mein Name ist Bardo Baretti, meines Zeichens Superbösewicht und ich möchte DICH kennenlernen. Beruflich bin ich bereits fest etabliert und handele gerade einen Milliarden-Deal mit den Amerikanern aus. Privat interessiere ich mich für Modelleisenbahnen und ich habe ein Faible für weiße Kreuze. Zum Entspannen trinke ich gerne eine Flasche Grappa auf ex und wickel mich danach gemütlich in einen Perserteppich ein. Vielleicht bald zu zweit?

                                        Ja, der Superschurke ist das, was noch am ehesten in Erinnerung bleibt und das nicht, weil er so gut wäre, sondern wegen eben solch verstörenden Szenen, wie dem erwähnten Teppicheinrollen. Das mutet so surreal an, legte man da den notorischen Badalamenti-Sound drunter, könnte das ne Szene aus nem Lynch-Film sein...

                                        Der Film bietet dann aber nich genug davon, um ein Trash-Feuerwerk zu sein. Ein ziemlich debiler böser Plan; Old Shatterhand, hier als farbloser, pseudo-cooler Bond-Verschnitt, knattert sich irgendwie zum Ziel; krasse Actionszenen - die fehlen.
                                        Es macht deshalb auch nicht sonderlich viel Spaß, dem Film beim Scheitern zuzusehen, weil zu langweilig. Als das Modellboot am Anfang versenkt wurde, hatte ich noch Hoffnung, das wird aber nicht beibehalten.

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                                          Steinmenschen, die nicht aus Stein sind, Riesen, die nicht riesig sind und habt ihr von dem ominösen Elfenlord auch nur die Ohrspitzen gesehen? Nur ein neuerlicher Etikettenschwindel der Schundfilmschmiede The Asylum.
                                          Wie der Bigfoot-Film gezeigt hat, könnten die theoretisch gut in diesem Segment sein. Alles was fehlt, sind ein paar eigene (gerne auch dumme) Ideen und weniger CGI. Schlechtes CGI bekommen wir schon in überteuerten Blockbustern, kein Bedarf das noch mal in noch schlechter zu sehen.

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                                            Schönes Wetter, windstill.
                                            Arbeiter 1: "Chef, wir können bei dem Schneesturm nicht weiterarbeiten!"
                                            Und wenn dann noch ein Festival mit 5000 Besuchern, dargestellt von 30 Leutchen, und einer süßen Schülertheaterbühne gezeigt wird, dann wissen wir, dass die Grenzen des Trashs endgültig gestreift werden. Genau das ist die Unbeholfenheit, die die damaligen Trashfilme auszeichnete. Was jetzt noch fehlt, wäre ein Typ im Affenkostüm, bzw. ein Affenmodell, statt der unwitzigen CGI-Grafik.
                                            Dazu kommen noch die zwei "jungen Männer" mit ihrem abartigen Ich-*beep*-deine-Mutter Running Gag. Wer dachte, dass das eine gute Idee ist?
                                            Und warum musste ausgerechnet Audrey Horne bei sowas mitmachen? Letztlich überwiegend die Fragen..

                                            • Das ist die traurigste Nachricht des Tages. Sogar noch vor dem heutigen Überfall von Star Wars 8: Episode 8 auf die Leinwände dieser Welt.

                                              • Warum wird diese Frage immer wieder gestellt? Wer gruppiert schon jedes Jahr die Rangfolge um? Es bleibt alles, wie es ist:

                                                1. TESB
                                                2. ANH
                                                3. ROTJ

                                                Das wird auch in einem Jahr noch so sein, schätze ich mal.

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                                                • Ah, die gekaufte Rezensionen sind da!
                                                  Das einzige, was mich daran interessiert ist, ob die jedesmal was Neues schreiben oder 2015 einen Vordruck erstellt haben, mit Lücken für "story"relevante Fachausdrücke, wie z. B. "Porgs" (!?).

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                                                    Das ist mal eine deutliche Verschlechterung zum Vorgänger. Ich habe hier den Eindruck, dass vor allem auch die computergenerierten Bilder wesentlich schlechter sind, kann aber auch an der gestiegenen Affenstückzahl liegen, dass es hier mehr auffällt. Die CGI-Technologie steckt eben immer noch in den Kinderschuhen.
                                                    Schlimmer ist aber die eindimensionale Geschichte. Jeder, der schon mal was von Film und Fernsehen gesehen hat, wird sich schnell zurecht finden:
                                                    Zwei latent feindlich gegenüberstehende Lager - ein drohender Konflikt - Anführer auf beiden Seiten, die eigentlich ganz vernünftigt sind - radikale Scharfmacher auf beiden Seiten, die Krieg wollen. Natürlich darf auch nicht der inszenierte Angriff fehlen, um die Massen aufzuwiegeln und kriegsbereit zu machen.
                                                    Das alles hätte auch in ein Szenario des Kalten Kriegs gepasst. Die Mensch-Affe-Problematik ist dafür etwas verschenkt, anders als das noch im ersten Teil der Fall war.