Leinzi - Kommentare

On the road to President Dumbass #4:
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I'm not that cool.
I don't wear jeans.
I've polished, an apple or two,
but every grade that I grubbed,
I grubbed it for you.

So call me bookworm,
but I'll never squirm when there's work to be done.
Yes I'll take my lunch at my desk,
while you're all outside having fun.

Don't vote for me kids of Springfield.
Unless you want an effective leader.
I'll talk to teachers.
I'll handle Skinner.
A vote for Lisa,
makes you a winner!

(https://www.youtube.com/watch?v=wZ0OjpUy5HM)

und der andere so:

"Yo, Leute, ich bins Nelsooon!"

Zeit bis zu den Ergebnissen: noch ein paar Stunden.

Die Reihe ist damit zuende, hier gehts schließlich um Filme...

"Denn jetzt musst du dringend aufs Klo und das kann eine Weile dauern. Aber egal, die Serie läuft dir nicht davon und in den eigenen vier Wänden bist du doch sicher, oder? In Gedanken verloren zückst du routiniert das Handy, um dir die Wartezeit zu vertreiben, betrittst die weite Welt des Internets und da ist es auch schön zu spät."

Handy auf dem Klo? Was ist aus dieser Welt nur geworden? Immerhin eine Erklärung dafür, warum Smartphones schmutzigsten Gegenstände überhaupt sind. ;-)

Leute, die im Kollektiv funktionieren, funktionieren nicht alleine.

Was würde ein Christopher Turk ohne J.D. machen? Was macht Troy Barnes ohne Abed? Wer würde "Die Bert Show" ansehen ohne Ernie? Was passiert im MacLarren's ohne Ted? Was treiben die "Friends" ohne ihre Freunde? Wird aus "Full House" ein "Empty House"? Wer repariert die Regale in Tim Tailors Garage, wenn Al nicht da ist? ...

Die Idee klingt im Grunde ganz interessant, nur verstehe ich den Sinn dahinter nur bedingt. Warum funktioniert das überhaupt? Warum sind die früheren Mörder und Verbrecher solche Fairplayer, dass sie das einhalten? Im Film klingt das so, als ob in den übrigen 364,5 Tagen nichts mehr passiert. Und das Ganze funktioniert bereits bis 2019? Wow, die "neuen Gründungsväter" müssen wirklich Einfluss haben.

Auf der anderen Seite spielt der Rest der "normalen" Bevölkerung plötzlich verrückt, weil... ? Weil mans darf? Nur weil man etwas darf, heißt es doch nicht, dass das auch jeder praktizieren soll. Irgendwie sind in diesem Film alle Idioten.

Dabei baut der Film anfangs noch eine solide Atmosphäre auf, die Bedrohung wird spürbar. Bis dann etwa in der Mitte (nach ca. 40 Minuten) alles vorhersehbar und dumm wird.

Solider Anfang und sehr stark nachgelassen. Das riecht nach maximal 5 Punkten.

Bewertung: 48% [06.11.2016]

MCU mit Leinzi #14:
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Das Wort "Rewatch" passt hier zwar nicht, dennoch zähle ich den Film noch zu meiner vor etwa zwei Wochen gestarteten Kommentarreihe hinzu. Das Präfix klammere ich einfach mal ein.

Kurzfassung:
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+ bildgewaltig und optisch beeindruckend
+ der (einigermaßen) ernste Anfang
- (oft) deplatzierte Witze, die die Stimmung zerstören

Langfassung:
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DR. STRANGE ist der vierzehnte Ableger des unendlichen Marvel Cinematic Universe. Nachdem die "bekannteren" Helden durch sind, kommen nun auch "unbekanntere" hinzu. Was ich vor dem Film von der titelgebenden Figur wusste, ließ sich auf einem siebenmal gefalteten DIN-A4 Blatt aufschreiben: Nichts. Was ich erfahren habe (er war Chirurg, er kann zaubern, er ist arrogant und selbstverliebt, ...) passt auf auf ein einmal gefaltetes Exemplar.

Der Doctor wird von Benedict Cumberbatch verkörpert, welcher diesmal nicht von Tommy Morgenstern (SHERLOCK) synchronsiert wird. Als Synchronisationsfreund stört mich so etwas normalerweise, da ich die Stimmen mit den Gesichtern assoziiere, hier fiel mir die Umstellung aber überraschend leicht. Hier leiht ihm Sascha Rotermund die Stimme, wie auch schon in einigen Filmen (z.B. STAR TREK: INTO DARKNESS). Er passt zu DIESEM Cumberbatch auch viel besser, obwohl seine Figur leicht sherlockeske Züge trägt.

Auf der anderen Seite sehen wir Mads Mikkelsen, den ich seit HANNIBAL (eine meinEr Lieblingsserien) sehr schätze. Daher erhoffte ich mir in diesem Treffen der Giganten (Sherlock vs. Hannibal) auch einiges. Mads kam trotz seiner Erhabenheit leider nicht so stark zur Geltung. Hier hätten mehr tiefe und Hintergründe ausgeholfen, um ihn aus der Masse an Standardbösewichten herausstechen zu lassen.

Die übrigen Darsteller spulten ihr Standardprogramm ohne besondere Höhen oder Tiefen ab. Tilda Swinton (ganz gut), Rachel McAdams (süß), der unaussprechliche Chiwetel Ejiofor (war wie Sgt. Roades halt da) und Benedict Wong (eine Mischung aus Drax und dem Gefängniswärter aus GotG - meist witzig).

Optisch macht der Film einiges her, die Kreativabteilung hat hier also ganze Arbeit geleistet. Einige Szenen waren aber leider so kurz, dass man gar nicht alle Farben und Details wahrnehmen konnte. Wenn schon solch kaleidoskopartige Hintergründe eingesetzt werden, dann darf man auch ruhig mal darauf ruhen.

Wie oben bereits erwähnt, fand ich den Humor oft unnötig. Nur weil Marvel draufsteht, muss man nicht gleich alle paar Minuten einen dummen Spruch raushauen. Hier hätte sich der Film mal von den anderen Ablegern abheben können.
Der Saal hat gelacht, also hat man wohl nichts falsch gemacht, oder nicht? Entweder das oder es war einfach das passende Publikum für diese Art von Humor. Mir war es an oft zu viel, zu deplatziert oder zu übertrieben (der Mantel war zwar witzig, aber zu sehr in die Länge gezogen). Ich befürchte das schlimmste, wenn Tony Stark, Stephen Strange und Peter Quill irgendwann in einen Raum gesperrt werden.

Eine Sache noch zur Mid-Credit Scene. Einen kurzen Moment hatte ich gehofft, dass Martin Freeman im anderen Sessel sitzt, das wäre perfekt gewesen.

Mein Rang: 7/14

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 68% [16.06.2017]

On the road to President Dumbass #3:
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Mit Fortschreiten auf der Serie wird es immer schwieriger, darüber zu berichten, ohne Namen zu nennen. Da ich mir dies aber vorgenommen habe, muss ich die letzten beiden Etappen auf einmal nehmen. Es bleibt aber weiterhin dabei, dass von dem "Präsident" oder dem "Gegenkandidat" die Rede ist. Wer wissen möchte, wer sich hinter den Begriffen versteckt, soll die Serie selbst sehen. Zurück zu unseren Reportern Tom und Jimmy von L1I - Television for some reason....

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"Der republikanische Kandidat posiert weiter für Zeitschriften und betreibt Social Media, um die Massen zu begeistern. Zudem hat er seinen Vizepräsidenten nominiert - einen General, der mit ihm 'Amerika wieder groß machen' soll." (Folge 8)

Jimmy: "Tom, die Wahl rückt immer näher und die Demokraten beschäftigt nunmehr nur noch die eine Frage: Wer geht an der Seite des Präsidenten ins Rennen?"
Tom: "Genau aus diesem Grund hat die Partei einen Parteitag einberufen. Als Favorit gilt die Außenministerin."
Jimmy: "Das scheint ein Riesenevent zu werden. Seid ihr bereits vor Ort?"
Tom: "Oh, ja, wir stehen vor der Halle, in der in Kürze der erste Wahlgang beginnen wird."
Jimmy: "Wird das die Republikaner aus der Bahn werfen, dass hier so ein Zirkus um den Vizepräsidentschaftskandidaten gemacht wird?"
Tom: "Das kann ich mir vorstellen...."
[...]
Tom: "Der erste Wahlgang ging eben zuende und es wird nicht zu einer Entscheidung ausreichen. Ein Senator hat doch tatsächlich die First Lady ins Rennen geworfen. Daraufhin ist ihr Heimatstaat gleich auf den Zug aufgesprungen. Dies scheint noch eine lange Nacht zu werden." (Folge 9 + 10)

Tom: "Tatsächlich, es ist..."
Jimmy: "Tom? Sind Sie noch da? Es scheint, dass wir die Verbindung verloren haben. Meine Damen und Herren, was auch immer dort vorgefallen ist, ich fürchte, wir können Sie nicht weiter darüber informieren..." (Folge 10 - 13)

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An dieser Stelle endet die Berichterstattung aus dem Paralleluniversum, da die nachfolgenden Ereignisse selbst erlebt werden sollten. Wir dagegen sollten uns auf die kommenden Tage und die Ankunft des "Präsident Dumbass" vorbereiten.
Zur Einstimmung darauf gibt es die besten Sprüche von Red Forman aus "Die wilden Siebziger":
https://www.youtube.com/watch?v=vi9DNLn0WLI

Fortschritt: 13/13 Episoden
Zeit bis zu den Wahlen: noch 3 Tage

Das kam unerwartet, ich wollte doch einen blauen Umhang...

Doctor Strange
Du nimmst die Welt nicht einfach so hin, du hinterfragst. Obwohl du ein zielgerichteter Mensch bist, gehst du mit offenen Augen für die Wunder der Welt durchs Leben. Manchmal muss man dir aber einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben.

Zwischenfazit der zweiten 100 Einträge:
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Dauer: 147 Tage (gesamt: 308 Tage)
5 Wiederentdeckungen (#)
79 Erstsichtungen, darunter 1 Kurzfilm und "Daniel, der Zauberer"
16 bereits bewertete Filme (darunter 2 massive Aufwertungen)

durchschnittliche Bewertung: 6,3

On the road to President Dumbass #2:
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In der Realität ist wenig geschehen, der Judgement Day rückt näher, daher wird sofort wieder in die Fiktion abgetaucht. Nach dieser kurzen Werbeunterbrechung:
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Jimmy: "Tom, uns sind Gerüchte zu Ohren gekommen, dass sich texanische Omas gegen den Präsidenten verschworen habem."
Tom: "Völlig richtig, Jimmy. Reiche texanische Omas haben beschlossen den Kandidat der Republikaner zu unterstützen."
Jimmy: "Was sagt der Präsident dazu?"
Tom: "Der Präsident hat sich bisher noch nicht dazu geäußert. Momentan befindet er sich in einem College und hält eine Rede vor Studen.... Oh mein Gott, wir bekommen gerade die Infomation, dass Schüsse gefallen sind!"
Jimmy: "Schüsse?"
Tom: "Ja, definitiv Schüsse, der Präsident wurde angeschossen. Der Schütze wurde wohl getötet."
Jimmy: "Was für ein Drama...." (Folge 4)

"Der Präsident befindet sich nun im Jefferson Memorial. Sein Zustand ist kritisch. Der Vizepräsident übernimmt bis auf Weiteres das Amt.
[...]
Es gibt Gerüchte, dass der Schütze Kontakt zur Gegenkandidatin des Präsidenten aufgenommen hat." (Folge 5)

"Die First Lady bestätigte eben, dass der Präsident eine Spenderleber benötigt. Währenddessen spitzt sich die Situation mit den Russen zu.
[...]
Die First Lady reist nach Deutschland zum G7-Gipfel, während ihr Mann mit dem Tod ringt. Was hat sie nur dazu bewegt?
[...]
Die Gegenkandidatin des Präsidenten wird derweil vorgeladen. Die Gerüchte scheinen sich zu bestätigen." (Folge 6)

"Der Präsident wurde erfolgreich operiert. Seine Gegenkandidatin wirft das Handtuch. Es wurde eine Einigung mit den Russen erzielt.
[...]
Der Wahlkampf wurde wieder aufgenommen. Ein junger, energischer Republikaner befindet sich im Aufwind.
[...]
Der republikanische Kandidat ist ein Social-Media Fanatiker. Das kommt bei der Masse an, der Präsident gerät immer mehr ins Hintertreffen." (Folge 7)

"Danke Tom, damit zurück ins Studio."

Fortschritt: 7/13 Episoden
Zeit bis zu den Wahlen: noch 6 Tage

On the road to President Dumbass #1:
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In genau einer Woche steht die Wahl für eines der mächtigsten Ämter der Welt an, doch beide Spitzenkandidaten lassen Albtraumszenarien erwarten. Die Schlammschlacht der beiden spitzt sich zu, fast täglich werden neue Skandale ausgepackt, an die Kandidaten der übrigen Parteien denkt niemand. Wie schön, dass es bei uns im Land noch nie eine Wahl zwischen zwei (fast) gleichgroßen Übeln gab.

Wechseln wir lieber herüber zur Wahl in diesem Paralleluniversum, das auf den Namen "House of Cards" hört. Hier sind die Vorwahlen in vollem Gangen und auch hier liefern sich die Kandidaten eine Schlammschlacht.

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L1I berichtet live von den aktuellen Geschehnissen:
"Der Präsident ist auf Stimmfang, um den Rückstand auf seine Gegenkandidatin aufzuholen. Auffallend durch Abwesenheit zieht die First Lady ihr eigenes Ding durch und reist nach Texas." (Folge 1)

"Gerüchte kommen auf, was der Grund sein könnte, dass der Präsident alleine auftritt. Zur selben Zeit offenbart die First Lady einer Kongressabgeordneten ihre Pläne.
Der Präsident reist ebenfalls nach Texas, es folgt ein Statement, um oben angesprochene Gerüchte zu widerlegen.
Der Präsident durchbricht die vierte Wand und legt der First Lady Steine in den Weg." (Folge 2)

"Die Luft wird dünn für den Präsidenten, er erhofft sich die Stimmen der schwarzen Bevölkerung in South Carolina. Dafür tritt er in einer Gospelkirche auf.
[...]
Der russische Präsident liegt im Clinch mit dem US-Präsidenten. Der Ölpreis steigt.
[...]
BREAKING NEWS: Einen Tag vor der Vorwahl in S.C. muss sich der Präsident mit Rassismusvorwürfen auseinandersetzen. Gerüchte über einen Maulwurf im weißen Haus kommen auf." (Folge 3)

"Danke, Tom! So viel zur aktuellen Lage. Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten."

Fortschritt: 3/13 Episoden
Zeit bis zu den Wahlen: noch 7 Tage

#Schocktober '16 - Nr. 13 von 13 - Das grande Finale:
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Den Abschluss des diesjährigen Schocktobers (Horrorctober - lässt sich schlecht aussprechen) bildet ein Film, den ich schon unzählige Male gesehen habe. Das i-Tüpfelchen um den Monat passend abzuschließen. Meiner Meinung nach Tim Burtons bester Film: SLEEPY HOLLOW.

Ich liebe die Geschichte des kopflosen Reiters, sie strahlt eine gewisse Faszination aus. Sowohl die alte Disney Version (DIE ABENTEUER VON ICHABOD UND TADDÄUS KRÖTE), als auch die Serienadaption (zumindest in der ersten Staffel) sowie zahlreiche auf "Halloween" basierende Episoden bekannter Serien.

In diesem Film darf Johnny Depp dem Rätsel um den kopflosen Reiter auf den Grund gehen. Der hier dargestellte Ichabod Crane ist ein Mann der Wissenschaft, der bei der Polizei von New York arbeitet - in der originalen Geschichte ist er Lehrer. Daher geht er mit Logik an die Sache heran, ausgerüstet mit zahlreichen technischen Geräten, die er selbst entworfen hat. Diese Gerätschaften tragen auch ihren Teil dazu bei, warum ich diesen Film so sehr mag. Man denke nur an die "Vergrößerungsbrillenkonstruktion" - das (fiktive) späte 18. Jahrhundert hat da einiges zu bieten.

Die düstere Stimmung dieses Horrormärchens gepaart mit den oben beschriebenen technischen Gerätschaften und der Faszination um den kopflosen Reiter verhelfen diesem Film einen Platz ganz weit oben in meiner Rangliste zu ergattern. Zum Lieblingsfilm reicht es zwar nicht aus, aber für eine herausragende Wertung allemal.

Soviel zu meinem ersten Schocktober, hat Spaß gemacht und wird, sofern es die Zeit erlaubt, nächstes Jahr wiederholt.

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-leinzi
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Bewertung: 97% [31.10.2016]

Western sind nun nicht mein liebstes Genre, was meist am eher gemächlichen Tempo liegt, bis tatsächlich etwas passiert. Dennoch bin ich nicht abgeneigt, mir die großen Klassiker anzusehen. So auch diesen hier, mit u.A. Yul Brynner, Charles Bronson, Steve McQueen und James Coburn. Da fehlen nur noch Clint Eastwood und John Wayne, um alle großen Westernhelden dieser Zeit zu versammeln. Echte Kerle, die auf Pferden durch die Prärie reiten und Verbrecher über den Haufen schießen. Für Genrefans ein wahrer Genuss.

Die Darsteller überzeugen auch auf ganzer Linie, Yul Brynner liefert hier die Vorlage für den Westernandroiden, den er Jahre später in WESTWORLD verkörpert hatte. Sowohl von der Kleidung als auch von der Art seiner Figur erinnert er sehr stark an diese Rolle. Charles Bronson (hier ohne Schnurrbart) hat mir ebenfalls gut gefallen und hat hier einige denkwürdige Szenen. Neben den Großen spielt auch der junge Horst Buchholz groß auf und braucht sich keineswegs hinter den anderen zu verstecken.

Wenn meine generelle Begeisterung über Western höher wäre, dann hätte der Film durchaus das Potential in höhere Sphären vorzustoßen. So verbleibt er aber in der Kategorie "sehenswert".

Bewertung: 72% [30.10.2016]

#Schocktober '16 - Nr. 12 von 13:
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Wenn man sich bei Guillermo del Toro auf eines verlassen kann, dann dass die Kreaturen verdammt gut aussehen. Damit meine ich nicht das verwendete CGI, welches hier bereits etwas angestaubt wirkt, sondern das Design dieser grotesken Figuren. Wenn sie dann auch noch durch Make-up statt durch den Computer entstanden sind, dann sind sie erst recht grandios. Die Maske ist auch ein Grund, warum ich seine beiden Hellboy-Filme mag.

PANS LABYRINTH ist nun kein wirklicher Horrorfilm, eher ein Drama mit Fantasyelementen. Warum ich ihn dennoch in meiner Schocktoberliste getan habe, liegt an der grotesken Kreatur des "bleichen Mannes". Nachdem ich im Zuge der Lieblingsmonster-Aktion auf diesen Text gestoßen bin (http://www.moviepilot.de/news/der-bleiche-mann-der-die-show-stiehlt-178853), war mir klar, dass dies der perfekte Film ist, um den Monat ausklingen zu lassen.

Die Stärken liegen meiner Meinung nach in den Fantasiewelten, von denen ich gerne noch mehr gesehen hätte. Der eigentliche "Horror" liegt dagegen in der Rahmenhandlung des Krieges. Der Hauptmann zieht von Beginn an sofort einen solchen Hass auf sich, sodass er als das personifizierte Böse gelten kann. Kein Wunder also, dass sich Ofelia aus dieser grausamen Welt flüchten möchte.

Ein Film, der Realitiät und Fantasie wunderbar verknüpft und ineinander fließen lässt, aber nicht von der Grausamkeit des Krieges ablenken möchte. Morgen folgt zum Abschluss der Kommentarreihe SLEEPY HOLLOW.

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-leinzi
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Bewertung: 80% [29.10.2016]

"Welche Serien übernehmen bei euch im Oktober die Abendgestaltung?"
Vermutlich sollte das November heißen.

Bei mir stehen "House of Cards - Staffel 4" (ab morgen), "Fargo" und die letzten fünf Folgen von "The Knick - Staffel 1" auf dem Plan.

Ich habe mich für den zweiten Teil der ???-Trilogie von 2020 entschieden, weil die mittleren Teile oft mit "Das Imperium schlägt zurück" verglichen werden.

Ich hoffe, dass das keine Origin-Story über "Bob Andrews" wird, sondern dass von Beginn an die ???-Atmosphäre aufkommt.

PS: Seit wann hat Marvel überhaupt die Rechte an den drei Detektiven? Würde doch mehr zu den Detective Comics (DC) passen.

#Schocktober '16 - Nr. 11 von 13:
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Nachdem die erste Staffel ASH VS. EVIL DEAD vor ein paar Wochen bei mir einen Glückstreffer gelandet hat und auch ARMEE DER FINSTERNIS durchaus Charme hatte, war es nur noch Formsache, auch TANZ DER TEUFEL 2 zu sichten. Nun fehlt nur noch Teil 1 - ich weiß, das ist eine seltsame Reihenfolge, aber kann man nun nicht mehr ändern.

Dass der Film bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, merkt man ihm leider an. Was früher wohl eklig oder schockierend war, dient heutzutage eher Lachern. Es gab mehrere Szenen, da konnte ich mich beinahe nicht mehr halten vor lauter Lachen. Meistens hatten diese mit riesigen Blutfontänen zu tun. Wahnsinnig witzig.

Dazwischen gab es aber die ein oder andere Länge. Das könnte zwar auch damit zusammenhängen, dass ich durch die Zusammenfassungen am Anfang der Serie und in Teil 3 bereits einige Passagen und Wendungen kannte. Manches passierte mir jedoch zu schnell, so war ich von den ersten 20 Minuten überrascht, dass da bereits so gut wie alles passierte, was in den Zusammenfassungen erwähnt wurde. Linda, zum Beispiel.

Manche mögen mich nun steinigen, aber ich finde, die Serie ist qualitativ mindestens eine Stufe höher als die Originale. Das mag an den verbesserten Masken liegen oder aber am (noch) absurderen Humor. So langsam kribbelt es bereits in meinen Fingern, aber ich möchte stark bleiben und die zweite Staffel erst beginnen, sobald sie komplett durchlief. Ich hoffe, darin wird das Niveau gehalten, das die erste erreicht hatte.

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-leinzi
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Bewertung: 72% [28.10.2016]

Ice Cube....kennt den noch jemand?

Hachja, der gute Bond. Die Filmreihe schafft es immer wieder, dass ich die Reihenfolge Filme ändere. Mit Ausnahme von "Goldfinger" auf der eins sind die Plätze aller übrigen Bonds variabel. Je nach Stimmungslage gefällt mir dieser oder jener Teil besser als bei der Sichtung zuvor. Das macht die Reihe so langlebig. Im Grunde ist für jeden etwas dabei und jeder hat eine eigene Reihenfolge seiner Bond-Lieblinge.

"Lizenz zum Töten" gehört wohl zu denen, die ich bisher am seltensten gesehen habe. Im Fernsehen kamen früher meist die Connery/Moore oder die aktuelleren Brosnan-Filme. Auch heutzutage kommen, soweit ich weiß, die Daltons eher selten. Der Film müsste dennoch in meiner (erweiterten) Top-10 (sogar genau Rang 10), was nicht so toll klingt, aber ich mag fast alle Ableger der Reihe.

Mittlerweile kann ich sogar "Ein Quantum Trost" etwas abgewinnen. Anfangs konnte ich mich mit Craig und eben diesem Ableger wenig anfangen. Das hat unter anderem "Skyfall" mit seinen Nostalgie-Momenten ändern können.

MCU mit Leinzi #11:
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Vorerst der Abschluss des Rewatches, mehr Ableger befinden sich nicht in meinem Besitz. Vor AGE OF ULTRON hatte ich Angst, da er mir bereits bei der Erstsichtung nur mäßig gefallen hat. Wirklich besser ist es auch diesmal nicht geworden.

Das beginnt bereits in der Anfangsszene. Man wird mitten in den Sturm auf Baron Struckers Versteck geworfen. Da fragt man sich sofort: "Wer ist dieser Baron Strucker? Sollte ich den kennen? Und warum wollen die da rein?" Mir kommt es so vor, als würde mir hier ein wichtiges Detail fehlen. Kann doch nicht sein, dass die "After-Pre-Credit-Mid-Scene" aus CAP. 2 die komplette Einführung dieser Figur ist. Ok, in einem Nebensatz fallen die Begriffe "Lokis Szepter" und "Hydra", das sollte als Rechtfertigung genügen, nicht wahr?

Weiter stört mich der Begriff "Talente" für die Maximoff-Zwillinge. Wahrscheinlich rechtliche Probleme, kann man akzeptieren, dennoch unschön. Mir gefällt der X-MEN-Quicksilver sowieso viel besser - witzigerweise werden die dargestellt von "Kickasssilver" und "Sidekicksilver". Insgesamt bleiben die Zwillinge eher mäßig interessant.

Die alte Truppe passt sich sprüchemäßig immer mehr an Tony Stark an. Sogar der Captain darf hier Oneliner heraushauen. Die Krone geht aber an Black Widow, die feuert die Sprüche nur so ab. Thor finde ich noch am angenehmsten, was auch an seiner "gehobenen Wortwahl" liegt.

Nochmal kurz zu Black Widow, ihre Hintergrundgeschichte wirkt ein wenig wie SUCKER PUNCH. Ob das in den zukünftigen Filmen noch genauer behandelt wird?

Das Finale lässt mich auch ziemlich kalt, das wird einfach zu viel. Bei meiner Erstsichtung damals hatte ich immer folgende Statistik im Kopf:
"Menschliche Verluste - AVENGERS 2: 1,
MAN OF STEEL: ~1.000.000"

Diesmal war es eher Gleichgültigkeit - ähnlich wie in TRANSFORMERS 4 als sich die Riesenroboter knapp 30 Minuten lang verprügelten.

Das klingt jetzt vernichtend. Ich fand nicht alles an diesem Film schlecht, einige Szenen haben mich auch unterhalten. Den besten Abschnitt stellen für mich die Szenen im "Safe House" dar. Eine Einordnung in das Gesamtuniversum fällt mir dennoch schwer, hinter IRON MAN 2 bringe ich irgendwie nicht übers Herz.

Mein Rang: 12/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 58% [24.10.2016]

MCU mit Leinzi #10:
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Dem relativ bodenständigen CAPTAIN AMERICA 2 folgt mit den GUARDIANS quasi das totale Gegenteil. Erde und Menschen werden ungefähr 5 Minuten gezeigt, der Rest besteht aus einer (bunten) Odyssee von einem Planeten zum anderen gefüllt mit den seltsamsten Individuen, die man seit langem gesehen hat.

Auch wenn der Film nicht der erste des MCUs ist, so kann man ihn im Grunde komplett ohne Vorkenntnisse sehen. Sämtliche darin auftauchende Figuren (mit Ausnahme von Thanos) werden neu eingeführt und kamen bisher noch in keinem Film vor.

Viele vergleichen ihn mit STAR WARS und ja, gewisse Gemeinsamkeiten kann man nicht leugnen. Dennoch gefällt mir die "weit weit entfernte Galaxie" um einiges besser als das hier gezeigte Universum. Vieles wirkt einfach zu CGI-überladen, der Planet Xandar könnte genauso gut aus den STAR WARS-Prequels kommen - kein Wunder, wenn der Protagonist des Films auf den Namen "P. Quill" hört. ;-))
Die bunten Nebel in den Galaxien sind zwar eine nette Idee gewesen und können auch meistens überzeugen, aber der "klassische, leere Weltraum" hätte an der ein oder anderen Stelle nicht geschadet.

Der Soundtrack ist neben den wunderbar harmonierenden "Vollidioten" das Prunkstück des Films. "Dumme Sprüche" stehen natürlich auch wieder auf der Karte, manche sind an der Grenze, aber die meisten kann man verschmerzen. Das gehört bei Marvel eben dazu. Ein Gespräch zwischen Tony Stark und Star-Lord stelle ich mir dennoch schwierig vor, sofern es dazu kommen sollte.

Mein Rang: 6/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 76% [23.10.2016]

MCU mit Leinzi #09:
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Von den Iron Men geht es weiter zum Captain, genau genommen zum zweiten Captain - oder hier in Deutschland: dem zweiten ersten Avenger. Im Gegensatz zu Tony ist Captain Rogers viel ruhiger und feuert nicht im Minutentakt One-Liner heraus. Er ist der Strahlemann der Nation, das Aushängeschild Amerikas, doch in diesem Film gerät alles, woran er geglaubt hat ins Schwanken.

Der Film liefert Spannung, Action, eine ordentliche Handlung und bodenständigere Charaktere als in manch anderen Superheldenfilmen. Diesmal gibt es keine übernatürlichen Wesen oder Außerirdische zu bekämpfen, auch keine explodierenden Feuermenschen, nein, die Bedrohung kommt von Innen.

Leider kommt hier bereits die Action-Wackelkamera zum Einsatz, die mir auch in CIVIL WAR nicht gefallen hat. Wahrscheinlich ist dies ein Markenzeichen der Russo-Brüder. Sobald die Action einsetzt, wird von Hand und viel zu nahe gefilmt. Da bevorzuge ich standfeste Kameras, sodass man auch etwas erkennt und nicht seekrank wird. Wahrscheinlich wird das in den noch folgenden Filmen ebenfalls praktiziert. Die übrigen Szenen gefallen mir vom Stil viel besser.

Von ursprünglich 7,5 Punkten geht es einen nach oben. Damit überholt der Captain Iron Man in seiner Durchschnittswertung.

Mein Rang: 3/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 83% [22.10.2016]

Diese Doku lief gestern im Anschluss an das Qualifying auf n-tv, hier wird sie mit 112 Minuten angegeben, dort waren es leider nur 82 Minuten. Warum man Dokumentationen kürzen muss, verstehe, wer will. Schade, denn darin wurden einige interessante und mir noch unbekannte Themen angesprochen. Untermalt wurde das Ganze mit echten Rennszenen aus den 60ern bis hin in die frühen 90er.

Der Fokus liegt hierbei auf den Sicherheitsaspekten und der Wandlung damaliger "Todesmaschinen" in die heute doch sehr sicheren "Rennmaschinen". Als Schumacher-Fan und bedingt durch mein Alter habe ich nur die Post-Senna Zeit in der Formel 1 erlebt. Daher waren gerade die alten Fahrzeuge sehr faszinierend. Einige Rennlegenden wie Juan Manuel Fangio, Jim Clark, Graham Hill, Jochen Rindt und viele weitere wurden hier dargestellt. Einige, die den Ausstieg rechtzeitig geschafft haben und andere, die ihren Tod auf der Strecke fanden.

Dabei schafft die Doku den Spagat zwischen Rennfaszination und den traurigen Schicksalen emotional darzustellen. Der Sport macht keine Kompromisse und dies wird einem im Laufe des Films immer wieder bewusst.

Zudem wird auch die Saison '76 etwas ausführlicher beleuchtet, wer die dramatisierte Hollywood-Version dazu sehen möchte, dem empfehle ich RUSH. Für Dokumentations- und/oder Motorsportfans empfehle ich die Doku SENNA.

Insgesamt eine interessante Dokumentation, von der ich gerne die vollständige Version gesehen hätte. Auf jeden Fall sehenswert.

Bewertung: 74% [22.10.2016]

MCU mit Leinzi #S4:
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Dieser Kurzfilm ist auf der DVD/BluRay zu IRON MAN 3 zu finden.

War überraschend unterhaltsam. Ist zwar etwas länger her, dass ich CAPTAIN AMERICA das letzte Mal gesehen habe, aber Peggy war mir in diesem Kurzfilm sofort wieder sympathisch. Im Büro von ihrem Chef übergangen und zu unterfordernden Arbeiten verdonnert, übernimmt Peggy eines nachts kurzerhand selbst eine Mission...

Ich kenne die daraus entstandene (und mittlerweile eingestellte) Serie zwar nicht, aber nach diesem Kurzfilm bin ich nicht abgeneigt, doch mal reinzuschauen.

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 69% [21.10.2016]

MCU mit Leinzi #07:
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Der wohl am kontoversesten aufgenommene Teil des gesamten Universums ist quasi mein "Guilty Pleasure". Ich finde diesen Film noch immer extrem unterhaltsam. Man merkt ihm diese "Shane-Blackartigkeit" (ui, Neologismus) an. Jedoch ist diese Andersartigkeit auch das Problem, das viele mit dem Film haben. Die überzeichneten Figuren, gerade in der zweiten Hälfte des Films, und die fehlende Ernsthaftigkeit (um nicht zu sagen Lächerlichkeit) mancher Ideen, lassen manche (Comic)-Fans Amok laufen.

Mit der ersten Hälfte haben noch wenige ein Problem, zumindest weniger als mit dem Gesamtwerk. Dann folgt ein Moment, der alles bisher dargestellte um 180° dreht, und das gefiel wenigen. Ich kann den Groll verstehen, aber ich hege ihn nicht selbst. Mir gefiel es, dass der Fokus mehr auf Tony als auf dem Anzug lag, mir gefiel auch die überspitzte Wandlung von "War Machine" zum "Iron Patriot" - passend dazu gibt es in den Bonus-Features eine Talk-Show Szene dazu (keine Ahnung wie die in den Film eingebaut worden wäre) und mir gefiel auch der oben angedeutete Moment.

(SPOILER) Diejenigen, die an dem Ganzen weniger Gefallen hatten, sollten sich noch einmal die After-Credit Szene anschauen. Tony liegt auf der Couch und erzählt Dr. Banner seine Geschichte, damit dieser ihn therapieren kann. Somit ist alles, was in diesem Film dargestellt wurde, Tonys kaputtem Ego entsprungen. Daher die vielen Übertreibungen und auch manche Lächerlichkeiten. Keiner kann sagen, ob überhaupt irgendetwas daran wirklich passiert ist und falls doch, wie viel davon wahr ist. (SPOILER ENDE)

Vielleicht funktioniert es besser, diesen Film einzeln zu betrachten und ihn nicht in den Gesamtkomplex einbauen zu wollen. Dies überlasse ich jedem selbst. Man kann auf jeden Fall daran Spaß haben, man muss es nur zulassen.

Mein Rang: 1/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 89% [21.10.2016]

MCU mit Leinzi #03:
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Auf Teil 1 folgt Teil 2, welcher im direkten Vergleich dazu nur verlieren kann. Schon damals, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, hat er mich enttäuscht. Die einzig offene Frage beim Rewatch war jedoch: Warum?

Es liegt nicht primär an Tony, trotz einiger sinnloser Szenen wie der Party oder Teilen des Monaco-Ausflugs. Bei den entfallenen Szenen waren sogar noch mehr solcher unnötigen Exzessen dabei, die im Film richtig deplatziert gewirkt hätten. Mickey Rourke war auch nicht das Problem, der wurde glaubhaft eingeführt und stellte seine Rolle passend dar.
Das Hauptproblem ist die Figur Justin Hammer, welcher wie der größte Vollidiot auf Erden dargestellt wird. Von Anfang an dient er einzig und allein dem Zweck zu nerven. Da fragt man sich, wie der Kerl überhaupt irgendetwas auf die Reihe gebracht hat und wie er Chef seiner Organisation wurde.

Dies und die bahnbrechende Idee, nochmal (fast) dasselbe wie in Teil 1 zu versuchen, machen den Film zu einem in Zelluloid gebrannten "Meh!".

Positiv hervorzuheben sind dagegen die technischen Innovationen in Tonys Villa. Solche manipulativen Overlays wünscht man sich als technikaffiner Mensch sofort für sein Zuhause.

Mein Rang: 14/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Link zur Liste: http://www.moviepilot.de/liste/die-liste-zu-leinzis-mcu-zum-teil-rewatch-leinzi
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Bewertung: 54% [20.10.2016]