Leinzi - Kommentare

#Schocktober '16 - Nr. 11 von 13:
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Nachdem die erste Staffel ASH VS. EVIL DEAD vor ein paar Wochen bei mir einen Glückstreffer gelandet hat und auch ARMEE DER FINSTERNIS durchaus Charme hatte, war es nur noch Formsache, auch TANZ DER TEUFEL 2 zu sichten. Nun fehlt nur noch Teil 1 - ich weiß, das ist eine seltsame Reihenfolge, aber kann man nun nicht mehr ändern.

Dass der Film bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, merkt man ihm leider an. Was früher wohl eklig oder schockierend war, dient heutzutage eher Lachern. Es gab mehrere Szenen, da konnte ich mich beinahe nicht mehr halten vor lauter Lachen. Meistens hatten diese mit riesigen Blutfontänen zu tun. Wahnsinnig witzig.

Dazwischen gab es aber die ein oder andere Länge. Das könnte zwar auch damit zusammenhängen, dass ich durch die Zusammenfassungen am Anfang der Serie und in Teil 3 bereits einige Passagen und Wendungen kannte. Manches passierte mir jedoch zu schnell, so war ich von den ersten 20 Minuten überrascht, dass da bereits so gut wie alles passierte, was in den Zusammenfassungen erwähnt wurde. Linda, zum Beispiel.

Manche mögen mich nun steinigen, aber ich finde, die Serie ist qualitativ mindestens eine Stufe höher als die Originale. Das mag an den verbesserten Masken liegen oder aber am (noch) absurderen Humor. So langsam kribbelt es bereits in meinen Fingern, aber ich möchte stark bleiben und die zweite Staffel erst beginnen, sobald sie komplett durchlief. Ich hoffe, darin wird das Niveau gehalten, das die erste erreicht hatte.

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Bewertung: 72% [28.10.2016]

Ice Cube....kennt den noch jemand?

Hachja, der gute Bond. Die Filmreihe schafft es immer wieder, dass ich die Reihenfolge Filme ändere. Mit Ausnahme von "Goldfinger" auf der eins sind die Plätze aller übrigen Bonds variabel. Je nach Stimmungslage gefällt mir dieser oder jener Teil besser als bei der Sichtung zuvor. Das macht die Reihe so langlebig. Im Grunde ist für jeden etwas dabei und jeder hat eine eigene Reihenfolge seiner Bond-Lieblinge.

"Lizenz zum Töten" gehört wohl zu denen, die ich bisher am seltensten gesehen habe. Im Fernsehen kamen früher meist die Connery/Moore oder die aktuelleren Brosnan-Filme. Auch heutzutage kommen, soweit ich weiß, die Daltons eher selten. Der Film müsste dennoch in meiner (erweiterten) Top-10 (sogar genau Rang 10), was nicht so toll klingt, aber ich mag fast alle Ableger der Reihe.

Mittlerweile kann ich sogar "Ein Quantum Trost" etwas abgewinnen. Anfangs konnte ich mich mit Craig und eben diesem Ableger wenig anfangen. Das hat unter anderem "Skyfall" mit seinen Nostalgie-Momenten ändern können.

MCU mit Leinzi #11:
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Vorerst der Abschluss des Rewatches, mehr Ableger befinden sich nicht in meinem Besitz. Vor AGE OF ULTRON hatte ich Angst, da er mir bereits bei der Erstsichtung nur mäßig gefallen hat. Wirklich besser ist es auch diesmal nicht geworden.

Das beginnt bereits in der Anfangsszene. Man wird mitten in den Sturm auf Baron Struckers Versteck geworfen. Da fragt man sich sofort: "Wer ist dieser Baron Strucker? Sollte ich den kennen? Und warum wollen die da rein?" Mir kommt es so vor, als würde mir hier ein wichtiges Detail fehlen. Kann doch nicht sein, dass die "After-Pre-Credit-Mid-Scene" aus CAP. 2 die komplette Einführung dieser Figur ist. Ok, in einem Nebensatz fallen die Begriffe "Lokis Szepter" und "Hydra", das sollte als Rechtfertigung genügen, nicht wahr?

Weiter stört mich der Begriff "Talente" für die Maximoff-Zwillinge. Wahrscheinlich rechtliche Probleme, kann man akzeptieren, dennoch unschön. Mir gefällt der X-MEN-Quicksilver sowieso viel besser - witzigerweise werden die dargestellt von "Kickasssilver" und "Sidekicksilver". Insgesamt bleiben die Zwillinge eher mäßig interessant.

Die alte Truppe passt sich sprüchemäßig immer mehr an Tony Stark an. Sogar der Captain darf hier Oneliner heraushauen. Die Krone geht aber an Black Widow, die feuert die Sprüche nur so ab. Thor finde ich noch am angenehmsten, was auch an seiner "gehobenen Wortwahl" liegt.

Nochmal kurz zu Black Widow, ihre Hintergrundgeschichte wirkt ein wenig wie SUCKER PUNCH. Ob das in den zukünftigen Filmen noch genauer behandelt wird?

Das Finale lässt mich auch ziemlich kalt, das wird einfach zu viel. Bei meiner Erstsichtung damals hatte ich immer folgende Statistik im Kopf:
"Menschliche Verluste - AVENGERS 2: 1,
MAN OF STEEL: ~1.000.000"

Diesmal war es eher Gleichgültigkeit - ähnlich wie in TRANSFORMERS 4 als sich die Riesenroboter knapp 30 Minuten lang verprügelten.

Das klingt jetzt vernichtend. Ich fand nicht alles an diesem Film schlecht, einige Szenen haben mich auch unterhalten. Den besten Abschnitt stellen für mich die Szenen im "Safe House" dar. Eine Einordnung in das Gesamtuniversum fällt mir dennoch schwer, hinter IRON MAN 2 bringe ich irgendwie nicht übers Herz.

Mein Rang: 12/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 58% [24.10.2016]

MCU mit Leinzi #10:
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Dem relativ bodenständigen CAPTAIN AMERICA 2 folgt mit den GUARDIANS quasi das totale Gegenteil. Erde und Menschen werden ungefähr 5 Minuten gezeigt, der Rest besteht aus einer (bunten) Odyssee von einem Planeten zum anderen gefüllt mit den seltsamsten Individuen, die man seit langem gesehen hat.

Auch wenn der Film nicht der erste des MCUs ist, so kann man ihn im Grunde komplett ohne Vorkenntnisse sehen. Sämtliche darin auftauchende Figuren (mit Ausnahme von Thanos) werden neu eingeführt und kamen bisher noch in keinem Film vor.

Viele vergleichen ihn mit STAR WARS und ja, gewisse Gemeinsamkeiten kann man nicht leugnen. Dennoch gefällt mir die "weit weit entfernte Galaxie" um einiges besser als das hier gezeigte Universum. Vieles wirkt einfach zu CGI-überladen, der Planet Xandar könnte genauso gut aus den STAR WARS-Prequels kommen - kein Wunder, wenn der Protagonist des Films auf den Namen "P. Quill" hört. ;-))
Die bunten Nebel in den Galaxien sind zwar eine nette Idee gewesen und können auch meistens überzeugen, aber der "klassische, leere Weltraum" hätte an der ein oder anderen Stelle nicht geschadet.

Der Soundtrack ist neben den wunderbar harmonierenden "Vollidioten" das Prunkstück des Films. "Dumme Sprüche" stehen natürlich auch wieder auf der Karte, manche sind an der Grenze, aber die meisten kann man verschmerzen. Das gehört bei Marvel eben dazu. Ein Gespräch zwischen Tony Stark und Star-Lord stelle ich mir dennoch schwierig vor, sofern es dazu kommen sollte.

Mein Rang: 6/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 76% [23.10.2016]

MCU mit Leinzi #09:
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Von den Iron Men geht es weiter zum Captain, genau genommen zum zweiten Captain - oder hier in Deutschland: dem zweiten ersten Avenger. Im Gegensatz zu Tony ist Captain Rogers viel ruhiger und feuert nicht im Minutentakt One-Liner heraus. Er ist der Strahlemann der Nation, das Aushängeschild Amerikas, doch in diesem Film gerät alles, woran er geglaubt hat ins Schwanken.

Der Film liefert Spannung, Action, eine ordentliche Handlung und bodenständigere Charaktere als in manch anderen Superheldenfilmen. Diesmal gibt es keine übernatürlichen Wesen oder Außerirdische zu bekämpfen, auch keine explodierenden Feuermenschen, nein, die Bedrohung kommt von Innen.

Leider kommt hier bereits die Action-Wackelkamera zum Einsatz, die mir auch in CIVIL WAR nicht gefallen hat. Wahrscheinlich ist dies ein Markenzeichen der Russo-Brüder. Sobald die Action einsetzt, wird von Hand und viel zu nahe gefilmt. Da bevorzuge ich standfeste Kameras, sodass man auch etwas erkennt und nicht seekrank wird. Wahrscheinlich wird das in den noch folgenden Filmen ebenfalls praktiziert. Die übrigen Szenen gefallen mir vom Stil viel besser.

Von ursprünglich 7,5 Punkten geht es einen nach oben. Damit überholt der Captain Iron Man in seiner Durchschnittswertung.

Mein Rang: 3/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 83% [22.10.2016]

Diese Doku lief gestern im Anschluss an das Qualifying auf n-tv, hier wird sie mit 112 Minuten angegeben, dort waren es leider nur 82 Minuten. Warum man Dokumentationen kürzen muss, verstehe, wer will. Schade, denn darin wurden einige interessante und mir noch unbekannte Themen angesprochen. Untermalt wurde das Ganze mit echten Rennszenen aus den 60ern bis hin in die frühen 90er.

Der Fokus liegt hierbei auf den Sicherheitsaspekten und der Wandlung damaliger "Todesmaschinen" in die heute doch sehr sicheren "Rennmaschinen". Als Schumacher-Fan und bedingt durch mein Alter habe ich nur die Post-Senna Zeit in der Formel 1 erlebt. Daher waren gerade die alten Fahrzeuge sehr faszinierend. Einige Rennlegenden wie Juan Manuel Fangio, Jim Clark, Graham Hill, Jochen Rindt und viele weitere wurden hier dargestellt. Einige, die den Ausstieg rechtzeitig geschafft haben und andere, die ihren Tod auf der Strecke fanden.

Dabei schafft die Doku den Spagat zwischen Rennfaszination und den traurigen Schicksalen emotional darzustellen. Der Sport macht keine Kompromisse und dies wird einem im Laufe des Films immer wieder bewusst.

Zudem wird auch die Saison '76 etwas ausführlicher beleuchtet, wer die dramatisierte Hollywood-Version dazu sehen möchte, dem empfehle ich RUSH. Für Dokumentations- und/oder Motorsportfans empfehle ich die Doku SENNA.

Insgesamt eine interessante Dokumentation, von der ich gerne die vollständige Version gesehen hätte. Auf jeden Fall sehenswert.

Bewertung: 74% [22.10.2016]

MCU mit Leinzi #S4:
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Dieser Kurzfilm ist auf der DVD/BluRay zu IRON MAN 3 zu finden.

War überraschend unterhaltsam. Ist zwar etwas länger her, dass ich CAPTAIN AMERICA das letzte Mal gesehen habe, aber Peggy war mir in diesem Kurzfilm sofort wieder sympathisch. Im Büro von ihrem Chef übergangen und zu unterfordernden Arbeiten verdonnert, übernimmt Peggy eines nachts kurzerhand selbst eine Mission...

Ich kenne die daraus entstandene (und mittlerweile eingestellte) Serie zwar nicht, aber nach diesem Kurzfilm bin ich nicht abgeneigt, doch mal reinzuschauen.

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Bewertung: 69% [21.10.2016]

MCU mit Leinzi #07:
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Der wohl am kontoversesten aufgenommene Teil des gesamten Universums ist quasi mein "Guilty Pleasure". Ich finde diesen Film noch immer extrem unterhaltsam. Man merkt ihm diese "Shane-Blackartigkeit" (ui, Neologismus) an. Jedoch ist diese Andersartigkeit auch das Problem, das viele mit dem Film haben. Die überzeichneten Figuren, gerade in der zweiten Hälfte des Films, und die fehlende Ernsthaftigkeit (um nicht zu sagen Lächerlichkeit) mancher Ideen, lassen manche (Comic)-Fans Amok laufen.

Mit der ersten Hälfte haben noch wenige ein Problem, zumindest weniger als mit dem Gesamtwerk. Dann folgt ein Moment, der alles bisher dargestellte um 180° dreht, und das gefiel wenigen. Ich kann den Groll verstehen, aber ich hege ihn nicht selbst. Mir gefiel es, dass der Fokus mehr auf Tony als auf dem Anzug lag, mir gefiel auch die überspitzte Wandlung von "War Machine" zum "Iron Patriot" - passend dazu gibt es in den Bonus-Features eine Talk-Show Szene dazu (keine Ahnung wie die in den Film eingebaut worden wäre) und mir gefiel auch der oben angedeutete Moment.

(SPOILER) Diejenigen, die an dem Ganzen weniger Gefallen hatten, sollten sich noch einmal die After-Credit Szene anschauen. Tony liegt auf der Couch und erzählt Dr. Banner seine Geschichte, damit dieser ihn therapieren kann. Somit ist alles, was in diesem Film dargestellt wurde, Tonys kaputtem Ego entsprungen. Daher die vielen Übertreibungen und auch manche Lächerlichkeiten. Keiner kann sagen, ob überhaupt irgendetwas daran wirklich passiert ist und falls doch, wie viel davon wahr ist. (SPOILER ENDE)

Vielleicht funktioniert es besser, diesen Film einzeln zu betrachten und ihn nicht in den Gesamtkomplex einbauen zu wollen. Dies überlasse ich jedem selbst. Man kann auf jeden Fall daran Spaß haben, man muss es nur zulassen.

Mein Rang: 1/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 89% [21.10.2016]

MCU mit Leinzi #03:
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Auf Teil 1 folgt Teil 2, welcher im direkten Vergleich dazu nur verlieren kann. Schon damals, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, hat er mich enttäuscht. Die einzig offene Frage beim Rewatch war jedoch: Warum?

Es liegt nicht primär an Tony, trotz einiger sinnloser Szenen wie der Party oder Teilen des Monaco-Ausflugs. Bei den entfallenen Szenen waren sogar noch mehr solcher unnötigen Exzessen dabei, die im Film richtig deplatziert gewirkt hätten. Mickey Rourke war auch nicht das Problem, der wurde glaubhaft eingeführt und stellte seine Rolle passend dar.
Das Hauptproblem ist die Figur Justin Hammer, welcher wie der größte Vollidiot auf Erden dargestellt wird. Von Anfang an dient er einzig und allein dem Zweck zu nerven. Da fragt man sich, wie der Kerl überhaupt irgendetwas auf die Reihe gebracht hat und wie er Chef seiner Organisation wurde.

Dies und die bahnbrechende Idee, nochmal (fast) dasselbe wie in Teil 1 zu versuchen, machen den Film zu einem in Zelluloid gebrannten "Meh!".

Positiv hervorzuheben sind dagegen die technischen Innovationen in Tonys Villa. Solche manipulativen Overlays wünscht man sich als technikaffiner Mensch sofort für sein Zuhause.

Mein Rang: 14/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 54% [20.10.2016]

MCU mit Leinzi #01:
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Inspiriert von Coopers Odyssee (ich klaue mir deinen "Rang" am Ende des Kommentars. Ich hoffe, das ist ok) habe ich mal wieder meine alten Marvel-Platten herausgekramt. Da ich nur die Hälfte der Filme besitze, wird das aber nur ein lückenhafter Durchgang. Neben IRON MAN 1- 3 liegen hier noch der zweite CAPTAIN, die GUARDIANS und AVENGERS 2, zusätzlich dazu habe ich noch den UNGLAUBLICHEN HULK im Prime-Stream dazugepackt.

IRON MAN war der Beginn des großen zusammenhängenden Komplexes, das die Kinos seit Jahren "bereichert hat". Somit ist dies auch einer der wenigen Filme, die man komplett ohne Vorkenntnisse sehen kann und welcher am besten als eigenständiger Film funktioniert - wahnsinnige Erkenntnis, nicht wahr?

Tony Stark ist quasi das angeberische, großkotzige Pendant zu Bruce Wayne, welches nie um einen (dummen) Spruch verlegen ist. Beide sind reich, Genies, Vollwaisen und Leiter einer riesigen Firma. Dennoch schafft er es irgendwie sympathisch zu wirken.

Der Film bietet eine Menge Action und Witz und kann trotz kleinerer Makel durchgängig unterhalten. Manche Szenen/Apparaturen (z.B. "das Frost-Problem", "der Arc-Reaktor" oder "das Gerät, mit welchem Tonys Gegner seinen Herz-Reaktor entfernt") wirken zwar so, als wären sie einzig zu diesem bestimmten dargestellten Zweck erfunden worden, aber "Schei**, Mann!" , das macht trotzdem Spaß.

Mein Rang: 2/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 88% [19.10.2016]

Haaan und Lando am Morgeeeen!

MCU mit Leinzi #02:
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Damals, als der Film herauskam, fand ich ihn furchtbar. Ich weiß noch, dass mir der Endkampf ziemlich dumm vorkam. Nun bei der Zweitsichtung nach knapp 7 Jahren, frage ich mich, warum ich so dachte.

So lange der Hulk unterdrückt wird, ist der Film eigentlich ganz passabel. Er verfolgt auch einen anderen Ansatz als die (auf ihn folgende) Schwemme an Marvelfilmen. Die Sicht des Verfolgten, der seine Kräfte loswerden möchte, im Gegensatz zu den Helden, die aus "Edelmut" die Welt retten.

Sobald der Hulk herauskommt und das Militär auf ihn feuert, wendet sich das Blatt. Das mag daran liegen, dass General Ross und sein Kommando so bescheuert sind. Hirnlose Militärheinis, die einfach mal den Campus einer Uni niederballern. Auch dass sie immer wieder drauflos feuern, ohne zu merken, dass Kugeln dem Hulk nichts anhaben. Nein, die schießen einfach weiter. Der Endkampf wirkt zwar immer noch wie hereingequetscht, aber ist hinnehmbarer als damals.

Den Ton fand ich schrecklich (auf Prime gesehen), keine Ahnung, ob das normal war. Die Gespräche waren so leise, dass man sie kaum verstehen konnte, gefolgt von viel zu lauten Soundeffekten. Oft sogar überlagert von Umgebungslärm oder Musik. In diesem Maße hatte ich das bei anderen Filmen nur selten. Da ich nicht weiß, ob das am Stream lag, an meinen Einstellungen oder am Film, kann ich ihm das aber schlecht ankreiden.

Eine Punktverdopplung von 3,0 auf 6,0 klingt angemessen. Damit verdrängt er IRON MAN 2 und landet auf Rang 13.

Mein Rang: 13/14

(Update nach DR. STRANGE)

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Bewertung: 60% [18.10.2016]

Damals in der Mittelstufe (8. - 10. Klasse) hat ein Mitschüler ein Referat über ein mir bis dato unbekanntes Buch eines unbekannten Autoren gehalten. Der Autor Dan Brown, das Buch ILLUMINATI. Die Thematik klang sehr interessant und - wie es bei Buchvorstellungen in der Schule üblich war - wurde das Ende nicht verraten, quasi ein Cliffhanger, der einen dazu bringen sollte, das Buch selbst zu lesen. Hat auch geklappt und so las ich zunächst ILLUMINATI und im Anschluss SAKRILEG (etwa zu der Zeit als der Film herauskam).

Dass die Bücher in umgekehrter Reihenfolge verfilmt wurden, hat mich schon damals gestört. Dass sich Film und Buch so stark unterschieden, ebenso. Allerdings empfand ich ILLUMINATI irgendwie runder als seinen Vorgängerfilm. Beide wurden unter "mittelmäßig" abgelegt und über Jahre nicht mehr angesehen.

Nun war es an der Zeit, einen Zweitversuch zu starten. Passenderweise lief vor kurzem INFERNO an - der dritte Film, das vierte Buch. Mit ausreichend Abstand zum Buch empfand ich den Film nun als deutlich angenehmer. Die Handlung wird zwar ziemlich hektisch vorangetrieben, aber hier und da blitzten Szenerien auf, die mir im Hinterkopf geblieben sind. So wusste ich stets, was folgte und warum Langdon so handelt, wie er handelt.

Nicht-Kenner der Bücher taten sich damals ja relativ schwer und Kenner des Buches haben den Film verteufelt. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der Film für "Buch-Vergesser" (das sind Leute, die das Buch gelesen haben, aber über die Jahre Details vergessen haben) am besten geeignet ist. Damit geht es rauf auf 6,5 Punkte.

Bewertung: 66% [17.10.2016]

#Schocktober '16 - Nr. 10 von 13:
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Uff, nach RINGU, THE RING und THE RING 2 musste ich natürlich auch in RINGU 2 hineinsehen. Nun ist es aber auch genug mit Ringen aller Art. Der Film war trotz seiner geringen Laufzeit unheimlich zäh. Wo der erste noch mit seiner Atmosphäre punkten konnte, wartet die Fortsetzung mit Langeweile auf. Dabei hätte er hin und wieder sogar Möglichkeiten gehabt ein wenig auf die Tube zu drücken. Aber, Fehlanzeige.

Bis auf die (einigermaßen gelungene) Schlusssequenz fällt es mir schwer, den Film als Horror einzustufen. Still und bedrückend, ja vielleicht, aber auch ziemlich nichtssagend. Da gefiel mir die Fortsetzung zum US-Remake besser, obwohl die schon nicht gut war.

Hart an der Grenze zu "Ärgerlich" hievt ihn der Schluss noch auf "Uninteressant".

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Bewertung: 38% [18.10.2016]

#Schocktober '16 - Nr. 9 von 13:
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Nun schließt sich der Kreis bzw. der Ring und der Regisseur des Originals darf die Fortsetzung zum US-Remake seines Filmes produzieren. Diese fällt aber schon ziemlich ab.

Längere Zeit war es ruhig doch nun holt das Killervideo Rachel und ihren Sohn wieder ein. Apropos Sohn, auf diesen wurde hier der Fokus gesetzt. Mir ging anfangs "Dreckskind reloaded" (sorry) durch den Kopf, aber hier hat er sich irgendwie zurückentwickelt. Im ersten Teil war er einem noch unheimlich, da er Stimmen im Kopf hat und sich Krawatten binden kann, in der Fortsetzung war er mehr Kind.

Ändert nichts daran, dass einiges erzwungen wirkt. Es beginnt mit einer Szene, in der plötzlich eine Herde CGI-Hirsche auftaucht, noch dazu hässliche CGI-Hirsche und endet in "Unterhosen in der Badewanne"- und "Mami"-Szenen.

Die Schockszenen funktionieren zwar trotzdem noch, aber insgesamt verläuft sich der Film zu sehr in seiner Thematik. War eher mittelmäßig.

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Bewertung: 49% [16.10.2016]

#Schocktober '16 - Nr. 8 von 13:
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Direkt nach dem japanischen Original war das US-Remake an der Reihe. Dieses hatte ich mir vor einigen Jahren schon einmal angesehen, meine Erinnerung ist jedoch sehr verblasst. Daher wurde der Film im Laufe der Jahre immer wieder abgewertet, so dass die bisherige Bewertung von 5,0 Punkten keine Aussagekraft mehr besitzt. Er hat nämlich deutlich mehr verdient.

Vorneweg, wenn ich an dieses Kind denke, bekomme ich glatt wieder eine Gänsehaut. 8 - 10 Jährige sind mir in Horrorfilmen/-spielen immer suspekt, aber hier? *schauder* Der Junge bindet sich vor dem Spiegel selbst die Krawatte, der kann doch nicht normal sein! Wie? Ihr dachtet, ich spreche von Samara? Nein, Aidan ist viel gruseliger.

Da ich bisher noch nie Original und Remake so kurz aufeinander gesehen habe, fällt mir der direkte Vergleich oft schwerer. Hier jedoch waren die Eindrücke noch frisch. Einige Szenen wirken tatsächlich wie 1 zu 1 übernommen, natürlich ein wenig amerikanisiert. Der Beginn ist bis nach dem Telefonanruf exakt derselbe, dann wird bereits ein Teil des Videos gezeigt. Im Original dauerte es knapp 30 Minuten bis der Zuschauer das Video sehen durfte, der Amerikaner darf dies bereits in den ersten 5 Minuten. Ab da entfernen sich Original und Remake immer wieder, hauptsächlich in Sachen Pacing, aber treffen sich anschließend wieder.

Während Asakawa länger nachforschen musste (z.B. über die Herkunft eines Fotos), stolpert Rachel (Naomi Watts) quasi allwissend über diese Hinweise. Sie scheint sofort zu ahnen, in welche Schublade oder Ecke sie sehen muss. Das Original stammt von 1998, das Remake von 2002. In der Zwischenzeit scheinen zudem das Internet und Digitalkameras erfunden worden bzw. publik gemacht worden zu sein. Mal sehen, was in einem zukünftigen Reboot passiert. Vielleicht verbreitet sich das Killervideo nun auf YouTube. ;-))

Im Grunde nehmen sich die beiden Filme wenig, das Remake wirkt modernisierter (trotz nur 4 Jahren Unterschied) und setzt auf mehr Schockeffekte als das atmosphärischere Original.

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Bewertung: 70% [15.10.2016]

#Schocktober '16 - Nr. 7 von 13:
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Nummer Sieben in der Schocktober-Reihe ist passenderweise RINGU. Nun, was hat der mit Sieben zu tun? Nach Sichtung eines Videos aus ungeklärter Herkunft bleiben einem genau Sieben Tage zu leben. Aber woher stammt dieses Video und was ist darauf zu sehen? Diesen Fragen geht die Reporterin Reiko Asakawa nach, nachdem ihre Nichte ein Opfer dieses Fluchs wurde.

So viel zur Ausgangslage. Den meisten dürfte diese Geschichte bereits bekannt sein, da der Film neben zahlreichen Fortsetzungen und Parodien auch ein amerikanisches Remake inkl. Fortsetzung bekam. Der Film schafft es eine bedrückende und unheimliche Atmosphäre aufzubauen, welche er auch bis zu seinem Ende beibehält. Das US-Remake hat das meiner Meinung nach nicht so stark geschafft, dort wurde mehr auf Schockeffekte gesetzt (dazu mehr im anderen Kommentar).

Die deutsche Synchronisation war ziemlich schlecht, allerdings besser als mein Japanisch. Dennoch empfand ich das Original stimmiger als das Remake, welches ich direkt im Anschluss gesehen habe. Die Nachforschungen über den Ursprung der Videokassette waren hier realistischer dargestellt, Naomi Watts war mir dagegen zu allwissend.

Wem es nur um die Geschichte geht, der kann gerne zum Remake greifen, wer aber dem Japano-Horror nicht abgeneigt ist, der sollte sich das Original nicht entgehen lassen.

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Bewertung: 74% [15.10.2016]

Bei seinen Besuchen bei den RocketBeans war er immer supersympathisch. Auch bei seinem neuen Projekt FredCarpet kommt er kompetent rüber. Auf ProSieben war er irgendwann omnipräsent, weshalb viele sehr genervt waren. Im Vergleich zu Frau Carpendale bei der letzten Oscarverleihung (und dem "Oh meein Gott, dieses Kleid, traumhaft!"-Kerl) war Steven viel angenehmer.

#Schocktober '16 - Nr. 6 von 13:
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Für Arachnophobiker ist dieser Film vermutlich der reinste Horror. Da ich keiner bin, frage ich mich, ob die Angst vor Filmspinnen genauso groß ist wie die vor echten Spinnen. In dem Wissen, dass die im Film nicht echt sind, müsste das doch schwächer sein oder täusche ich mich da? Dazu noch eine (nicht ganz ernst gemeinte) Frage: Wie sieht es mit SPIDER-MAN aus?

Ich war immer ein Spinnenfreund, zumindest in dem Sinne, dass ich Spinnen lieber draußen aussetze als dass ich sie zerschlage. Meine Ängste liegen eher im Übernatürlichen, daher haben solche Filme eine andere Wirkung auf mich als Tierhorror.

Den Film kann man sich trotz seinen 26 Jahren auch heute noch gut ansehen, vor allem, da kein billiges CGI (war ja noch nicht so verbreitet damals) sondern real wirkende Spinnen zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu beispielsweise ARAC ATTACK wird hier nicht auf unnatürlich große Exemplare gesetzt, sondern auf Spinnen, die auch wirklich existieren können. Sowohl von der Größe her als auch vom Verhalten. Genau das macht wahrscheinlich den Horror/Ekel für die oben genannte Personengruppe aus.

Ohne diese Voraussetzung bleibt ein solider Film zurück. Da er im Mittelteil ein paar Längen besitzt und ich mir mehr Szenen mit John Goodman gewünscht hätte, muss ich ein paar Punkte abziehen, so dass es nicht ganz für 7 Punkte reicht.

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Bewertung: 66% [13.10.2016]

Trotz bekannter (und fähiger) Darsteller und im Grunde interessanter Thematik leider nur mittelprächtig. Dabei sollte man meinen, dass das die ganze Welt etwas angeht.

Zudem eine relativ schlechte Synchronisations-/Tonqualität, wofür der Film nur bedingt etwas kann. Hauptsächlich die eigentlich deutschsprachigen Darsteller kamen seltsam rüber (wahrscheinlich haben sich die meisten nochmal selbst synchronisiert).

Mit einem Wort: Meh!

Bewertung: 51% [11.10.2016]

"Hallo, ich bin die Zwiebel."

Der wahrscheinlich beste Bud Spencer & Terence Hill-Film ohne Spencer/Hill. Die Story ist wahnsinnig blöd, obwohl sie an SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD angelehnt ist, aber darum geht es in dieser Parodie auch nicht. Hier geht es um Prügeleien, dumme Sprüche und natürlich um Zwiebeln.

"Was machst du denn da?"
"Ich wohne hier."
"Na, dann kannst du auch hier bleiben."

Franco Nero bekam hier die Synchronstimme von Hill, ein Dicker im gegnerischen "Team" die typische Spencer-Stimme, so dass sich Fans der beiden sofort heimisch fühlen. Eines der Highlights ist eine knapp fünfminütige Verfolgungsjagd auf dem Fahrrad.

"Wie habt ihr mich gefunden?"
"Wir sind einfach dem Geruch nach."

Meine Empfehlung: Hirn aus und genießen.

Bewertung: 64% [11.10.2016]

Meine Reihenfolge lautet 7-2-4-13-3-5-9-1-10-6-11-3-8-12 (nach deinen Platzierungen), was zu folgender Liste führt:

01. Iron Man 3
02. Iron Man
03. The First Avenger: Civil War
04. Captain America - The First Avenger
05. Captain America 2: The Return of the First Avenger
06. Guardians of the Galaxy
07. Ant-Man
08. Marvel's The Avengers
09. Thor
10. Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron
11. Thor 2: The Dark Kingdom
12. Iron Man 2
13. Der unglaubliche Hulk

Die Bewertungen liegen zwischen 9,0 und 3,0.

#Schocktober '16 - Nr. 5 von 13: (diesmal wirklich)
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ZOMBIE STRIPPERS, ZOMBIBER, COWBOYS & ZOMBIES, ABRAHAM LINCOLN VS. ZOMBIES, COCKNEYS VS. ZOMBIES, Milla Jovovich vs Zombies, TOM SAWYER VS. ZOMBIES, PRIDE AND PREJUDICE AND ZOMBIES, ... was hatten wir noch nicht? Ah, ja SCOUTS VS. ZOMBIES!

Und was machen Pfadfinder (Scouts) denn so? Zelten, Feuer, Marshmallows grillen, schnitzen, Spuren lesen. Die perfekte Voraussetzung für eine Zombie Apocalypse.

Der Anfang ist noch ganz nett, dann passiert etwa 35 Minuten so gut wie gar nichts. Erst als nach und nach immer mehr Zombies durch die Straßen laufen, nimmt der Film Fahrt auf. Woher diese kommen, ist nicht ganz klar. Auch wie klug oder schnell sie sind, lässt sich nicht wirklich sagen. Der eine findet nach Hause, die Stripperin strippt lieber, anstatt zu töten und manche schlurfen nur von einer Straßenseite zur anderen.

Ein paar nette Gags sind natürlich dabei, aber größtenteils wird die infantile Schiene gefahren. Titten, Ärsche und Pimmel durften natürlich auch nicht fehlen. Jedoch, der Zombie Britney-Fan hatte was und auch der Zombie mit dem "Yolo" T-Shirt war nett eingebaut.

Insgesamt aber eher unbefriedigend. Da bleibe ich lieber bei SHAUN OF THE DEAD oder ZOMBIELAND.

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Bewertung: 50% [10.10.2016]

Animationsfilme sind die Art von Filmen, in denen sich Designer mal so richtig austoben können. So auch hier in ZOOMANIA. Die Welt ist so voller Raffinesse und Liebe zum Detail gestaltet, es gibt Autos, Häuser, Stadtviertel für sämtliche Größen von Mäusen über Hasen, Löwen bis hin zu Giraffen. Das muss man erst einmal unter einen Hut bekommen, Wahnsinn, dass hier keiner die Kleinen über den Haufen fährt. Dazu kommen witzige Einfälle wie die Faultier-Verkehrsbehörde, eine Elefanten-Eisdiele und sogar eine Nudistengruppe.

Natürlich kann man die technische Integration kritisch beäugen: Judy besitzt einen "bPod" und ein "bPhone" von Carrotté (wird nie so genannt, aber es ist eine Karotte hintendrauf) und auch die anderen Säugetiere quasseln in ihre Smartphones oder benutzen Apps. Intelligentes Product Placement könnte man sagen. Mich stört es zwar weniger, aber ich bin auch bereits aus dem Alter heraus, in dem mich so etwas beeinflussen könnte, die angestrebte Zielgruppe dagegen nicht. Wenn man nicht genau hinhört, wird aus Shakiras "Try everything" sogar ein "Buy everything". ;-)

Über die im Film dargestellte Rassismus-Parabel haben bereits genügend andere geschrieben. Wie gut diese ist, darf jeder selbst entscheiden.

Wer mit Animationsfilmen etwas anfangen kann, wird hier eine Menge Spaß haben. Die Altersfreigabe ist meiner Meinung nach jedoch etwa 10 Jahre zu niedrig angesetzt. Kinder werden schnell überfordert sein, da vieles sehr hektisch und überdreht von statten geht. Für die popkulturellen Anspielungen sind sie ebenfalls zu jung (die werden meist sowieso für die Erwachsenen eingebaut ;-)).

Disney Animation ist so langsam auf dem Weg ihr hauseigenes Pixar-Studio zu übertreffen. Nach RALPH REICHTS kommt hier der nächste ernstzunehmende Ableger.

Bewertung: 81% [10.10.2016]