Leinzi - Kommentare

Reality+ (Frankreich · 2014)

Logbucheintrag #28 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 19.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: SRF2))

Dieser Kurzfilm handelt von einer Welt, in der man sein eigenes Äußeres durch eine Art Avatar ersetzen kann. Diese "optische Täuschung" gilt sowohl für einen selbst als auch für alle anderen. Die Crux an der Sache ist, dass diese Optimierung nur für eine begrenzte Zeit, ich glaube 12 oder 24 Stunden, gültig ist und anschließend erst nach einer Abklingzeit von mehreren Stunden wieder reaktiviert werden kann. Man muss den Einsatz dieser Technik somit richtig timen, damit man nicht plötzlich in sein normales Selbst zurückfällt.

Man verfolgt, wie es bei einem solchen Setting üblich ist, natürlich einen Mann, der sich selbst für total durchschnittlich hält (zu klein, zu alt(?) mit Bauch, ...) und sich deshalb einen Schönling als Avatar kreiert. Gleich bei seinem ersten Ausflug im neuen "Körper" verliebt er sich in eine Angestellte eines Cafes. Für ihn wäre das also eine Katastrophe, wenn sie ihn plötzlich in seiner normalen Form sieht. Die Dame selbst nutzt ebenfalls diese Technik, sodass keiner der beiden weiß, wer der andere ist oder wie dieser wirklich aussieht.

Dies ist so das Grundthema des Films. Wenn jeder sein Äußeres nach Belieben erscheinen lassen kann, weiß niemand mehr, wie denn die Realität aussieht.

Für meinen Geschmack geht der Film allerdings nicht weit genug oder setzt seine Schwerpunkte nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte, weshalb es nur für eine durchschnittliche Wertung reicht.

Bewertung: 5,5 (56%)

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Logbucheintrag #27 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 18.01.2021 auf arte)

Ich fand den leider nicht so witzig, wie er beworben wurde. Mittlerweile hat der schon etwas Staub angesetzt. Cary Grant und Tony Curtis spielen das zwar gewohnt gut, aber im Prinzip ist der Film doch sehr harmlos.

Den Beginn fand ich aber toll, als der Antrag auf neues Klopapier abgelehnt wurde und Cary Grant seinem Adjutanten eine Rückantwort diktierte.

Angestaubt.

Bewertung: 5,5 (54%)

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Logbucheintrag #26 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 17.01.2021 auf Prime Video)

Nachdem mich vor zwei Jahren YOUR NAME total umgehauen hat - besonders optisch - war es nur eine Frage der Zeit bis ich mir Makoto Shinkais nächsten Film ansehen werde. Ich hatte mir sogar kurz überlegt, ihn mir im Kino anzusehen, wo er kurz vor der ersten Schließung noch in Sonderaufführungen kam. Es wurde aber nichts draus. Aktuell ist er im Programm von Prime Video verfügbar und so konnte ich ihn nun nachholen.

Optisch geht der nochmals einen Schritt weiter und sieht einfach in jedem einzelnen Bild nur wunderschön aus. Der Detailgrad ist super, die Animationen sind flüssig und sogar die in Anime immer häufiger genutzten CG-Elemente betten sich stimmig in diese Bilder ein. Diese treten besonders in Hintergründen oder bei Fahrzeugen auf, was mich vor ein paar Jahren mal bei DETECTIVE CONAN stark gestört hat. Die Technik hat sich aber verbessert.

Im ersten Teil des Films werden sehr viele reale Produkte gezeigt: echte Werbung, McDonald's, Big Macs, viele Apple-Symbole und und und. Das könnte der ein oder andere als Schleichwerbung interpretieren, was es im Grunde auch ist, aber bringt dem Film auch einen realen Touch. Die Geschichte könnte direkt aus dem Leben gegriffen worden sein und findet irgendwo in Tokyo statt. Dies verbindet Shinkai dann wunderbar mit dem Fantastischen - sozusagen eine erweiterte Realität.

Inhaltlich hat der Film mich leider nicht ganz so gepackt wie sein Vorgänger, aber er funktioniert wunderbar um mal für knapp zwei Stunden in eine Welt voller Magie, Mystik und so unglaublich gut aussehendem Essen (wirklich, das ist der Wahnsinn!) abzutauchen und der eigenen Realität zu entfliehen.

Bewertung: 7,5 (75%)

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"Der Schauspieler verriet auch, dass Marvel-Fans ungefähr ab Folge 7 mit großen Schlachten und dem gewohnten MCU-Bombast rechnen dürfen."

Davor habe ich Angst. Könnte gerne im kleineren Rahmen bleiben.

Dachte, der kam letzte Woche bereits. Da hat einer bei RTL II letztens Scheiße gebaut und das falsche Programm rausgegeben. Letzten und vorletzten Sonntag hat meine TV-Zeitschrift schon dasselbe Programm für den Sender gedruckt.

Ich hätte den Pappaufsteller adoptiert.

Vor genau drei Tagen habe ich unter diesem Artikel kommentiert, dass ich diesen Artikel vor genau drei Tagen gelesen habe.

Wie viel weißt du jetzt noch vom Film, Jenny? Nach dreimal drei Tagen.

Onkel Ben und Spider-Tobey werden dem Jungen schon zeigen, wo der Frosch die Locken hat...

"3. Februar: Godzilla - König der Monster"

Kommt der auch oder meintet ihr den amerikanischen Film mit ähnlichem Titel? ;-)

Ich brauche keinen Horrorfilm um nicht mehr zu duschen. 💩

"Am Ende könnte der gemeinsame Kampf dann in Doctor Strange 2: In the Multiverse of Madness überleiten."

Will ich überhaupt einen großen Kampf oder Bösewicht in der Serie sehen? Das kann ich nach den ersten beiden Episoden absolut nicht beantworten.

"In Zack Snyder's Justice League wird seine Joker-Rückkehr offenbar mit einer besonders brutalen und verstörenden Szene gefeiert. Der Film ist für den US-Markt im März 2021 beim Streamingdienst HBO Max eingeplant, deutsche Fans dürfen auf eine Veröffentlichung bei Sky hoffen."

Habt ihr da gerade mal ganz beiläufig den Release des Snyder-Cuts erwähnt? Bisher hieß es immer nur "in der ersten Hälfte 2021". Seit wann steht fest, dass er im März kommen soll?

Edit: Ist wohl einen ganzen Monat an mir vorbeigegangen. Snyder hat das bereits im Dezember erwähnt.

Space Jam 2 und Tom & Jerry?
Das klingt interessant.

Hast du den Artikel nicht schon vor drei Tagen veröffentlicht? Ah, ich werde verrückt. Ich werde den Artikel jetzt alle 3 Tage lesen, damit ich den Film nicht alle 3 Tage neu sehen muss. 🤯

Die angeheiterten Plakate (Frankreich · 1906)
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Logbucheintrag #25 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Vom Prinzip her der selbe Film wie DIE LEBENDIGEN KARTEN, nur hier mit einer Plakatwand. Technisch toll und mit einigen Kniffen wie Vergrößerung und Verkleinerung. Man kann aber auch ganz klar Seile erkennen, die die Plakatwand festhalten sollen.

Gehört zu den schwächeren seiner Filme, die ich in den letzten Tagen gesehen habe.

Bewertung: 5,0 (49%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100733-000-A/die-angeheiterten-plakate/

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Logbucheintrag #24 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Georges Méliès beim Angeln. Neben Fischen gibt es hier auch eine echte Meerjungfrau zu sehen. Nett.

Bewertung: 5,5 (54%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/099692-000-A/die-meerjungfrau/

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Logbucheintrag #23 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Eine neues Kapitel aus Georges Méliès kleinem Zauberladen. Ein Magier vergrößert Spielkarten und erweckt Königinnen und Könige zum Leben. Schwer zu beurteilen. Eine witzige Idee war es trotzdem.

Bewertung: 5,5 (53%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100734-000-A/die-lebendigen-karten/

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Logbucheintrag #22 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 16.01.2021 als TV-Aufzeichnung vom BR)

Technisch ist der Film super und seiner Zeit vermutlich voraus, aber inhaltlich ist er doch etwas dürftig. Den muss man mit der Nostalgie-Brille ansehen und nicht so sehr hinterfragen. Manchmal unfreiwillig komisch - die Tanzszenen - und dann wieder überraschend brutal - einer der Räuber schlägt dem Eisenbahner mehrmals auf den Schädel und wirft ihn dann vom fahrenden Zug. Respekt an die Stoffpuppe. ^^

Aus der Zeit gefallenes Stück Geschichte, das mittlerweile unzählige Male neu verfilmt wurde.

Bewertung: 6,0 (60%)

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Logbucheintrag #21 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 16.01.2021 auf Prime Video (Leihe))

Was macht eigentlich... Edward Snowden?

Wer schon länger hier auf Moviepilot unterwegs ist, kennt vielleicht noch die Rubrik "Was macht eigentlich...", in der manchmal Schauspieler oder Regisseure vorgestellt wurden, von denen man schon seit einiger Zeit nichts mehr gehört hat. Dies passt auch irgendwie auf den berühmtesten Whistleblower unserer Zeit. Es ist relativ ruhig um ihn geworden, lebt mittlerweile in Russland und wird wohl nie wieder in die USA zurück dürfen. Und seine pikanten Informationen? Der Ottonormalinternetnutzer denkt wahrscheinlich gar nicht mehr daran, empört sich nun ein paar Monate, dass WhatsApp seine Daten an Facebook weeitergibt und lebt dann sein virtuelles Leben weiter, als wäre nichts gewesen. Kleben sich die Menschen noch immer die Webcams am Laptop zu? Ich weiß es nicht. Vollüberweachung ist ja nicht mehr notwendig, gibt ja TikTok. ;-)

Der Film selbst ist nun kein zweiter JFK, aber dennoch liegen Oliver Stone Biopics. Die wichtigsten Stationen werden abgehandelt, der Cast ist ziemlich gut gewählt und die Themen sind ganz gut aufbereitet. Wer sich mehr für die Materie interessiert, bekommt hier einen ordentlichen Überblick, von welchem er aus starten kann, da die meisten involvierten Personen und Begriffe genannt werden.

Natürlich findet auch eine leichte Heroisierung statt - meiner Meinung nach zurecht, aber wen interessiert schon, was ich denke? Da gehören schon Eier aus Stahl dazu, um diesen Schritt zu wagen, den Snowden damals machte, als er die Informationen dem Guardian übergab. Ich war aber auch schon vor dem Film pro Snowden.

Was mir in solchen Filmen immer etwas komisch vorkommt ist, wenn solche Programmiergenies auf Windows arbeiten. Ich bin mir da nicht so sicher, ob Snowden seine Programme auf Windows XP geschrieben hat oder ob die gesamte NSA zu der Zeit auf Windows Vista lief - Vista, das Windows für die Tonne. Auch als er alle Daten auf seine SD-Karte kopiert, wurden einfach hunderte Windows-Kopierdialoge über den Bildschirm gestreut, die jeweils eine einzige Datei kopiert haben. Das galt nur der Dramatik, damit man der Zuschauer mehrere grüne Balken sehen darf, die sich ganz langsam füllen. Hätte nur noch ein Windows-Update oder ein "Ups, das sollte nicht passieren"-Bluescreen gefehlt, als es um jede einzelne Sekunde ging.
Naja, das ist eben eine Sponsorensache, vielleicht durfte Stone nur Microsoft-Produkte verwenden.

Nun kann ich jedoch einen Bogen zu meiner Einleitung spannen: Was macht eigentlich Joseph Gordon-Levitt?

Bewertung: 7,0 (72%)

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Excelsior! - The Prince of Magicians (Frankreich · 1901)
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Logbucheintrag #20 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Auch dieser Kurzfilm lebt von Zauberei und vielen vielen Wiederholungen. Mitunter wirkt es etwas komisch, als aus dem Partner ein menschlicher Brunnen gemacht wurde. Im Grunde handelt es sich hierbei um die erste Kotzkomödie der Filmgeschichte.

Bewertung: 6,0 (59%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100731-000-A/excelsior/

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Die menschliche Fliege (L'homme mouche) (Frankreich · 1902)
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Logbucheintrag #19 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Den herumhampelnden und Wände hochgehenden Méliès fand ich maximal ok und so seltsam sich das bei einem zweiminütigen Film anhört: Er war mir zu lang. :D

Bewertung: 5,0 (50%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100737-000-A/die-menschliche-fliege/

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Logbucheintrag #18 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Hier spürt man förmlich die Freude, die Méliès als Teufel hatte. Reihenweise werden hier Menschen in einen Topf geworfen und gekocht. Dazwischen hüpft er hin und her. Mir hats Spaß gemacht, aber ich kann nicht wirklich erklären, wieso.

Darüberhinaus ist dies einer der Filme, die von Hand nachkoloriert wurden. Das sieht ein bisschen so aus, als hätte man in einem Malbuch mit einem zu dicken Stift über die Ränder gemalt. Faszinierend und witzig.

Bewertung: 6,5 (64%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100732-000-A/der-hoellische-kessel/

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Logbucheintrag #17 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Wie soll man einen Film bewerten, der nur knapp drei Minuten geht? Ich glaube besonders so kurzen Filmen sind Extremwerte wahrscheinlicher, aber echte Abstufungen nahezu unmöglich. Entweder es gefällt oder es gefällt nicht - dazwischen gibt es noch das gute alte "Meh!".

Die Idee fand ich ganz nett, Méliès hat gerne mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln herumexperimentiert. Dennoch wird das hier ein wenig (warte, jetzt kommts) aufgeblasen, da er dieselbe Technik immer wieder wiederholt. Er hat mich aber zum Lachen gebracht und daher kann ich ihm nicht böse sein.

Bewertung: 6,5 (63%)

Bis 31.05.2021 verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/100736-000-A/der-mann-mit-dem-gummikopf/

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Logbucheintrag #16 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek))

Vorneweg und da kann der Film nichts dafür hatte ich es mit einer leider fehlerhaften Datei zu tun, sodass alle paar Minuten große Teile des Films verpixelt wurden. Ob der Film auch in der arte-Mediathek damals diesen Fehler hatte oder ob dieser vom Download verursacht wurde, weiß ich nicht. Ich konnte daher nicht alles erkennen, was besonders bei Chaplins Mimik schade ist.

Anfang des Monats habe ich das Biopic CHAPLIN mit Robert Downey Jr. gesehen und dort werden die Dreharbeiten zu diesem Film THE KID behandelt. Dort sagte Chaplin "Ich liebe dieses Kind". Ein paar Szenen wurden ebenfalls nachgestellt.

Man merkt, dass die Chemie zwischen den beiden passt. Wenn der Junge damals wie seine Rolle erst fünf Jahre alt war, dann macht er das wirklich großartig. Der reißt einfach jede Szene an sich und lässt einen mitleiden und sich auch mitfreuen. Toller Junge. Chaplin spult sein bekanntes Repertoire als Tramp ab und weiß auch zu überzeugen.

Für Chaplin-Fans ein Muss.

Bewertung: 7,0 (70%)

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Logbucheintrag #15 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021
(gesehen am 14.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: Servus TV))

Wenn Amy Adams draufsteht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich dem Film irgendwann begegne. Hier handelt es sich um einen ihrer früheren Filme, aber schon da stiehlt sie den übrigen Figuren die Show. Zurecht brachte ihr dieser Film ihre erste Oscarnominierung ein, nur zum Gewinn hat es bisher noch nicht gereicht.

Anfangs kam mir ihre Figur zwar etwas nervig vor, weil sie nie die Klappe halten konnte, auch wenn sie im Grunde nichts zu sagen hatte. Jedes Mal wenn sie ins Bild kam, musste man nicht lange warten, bis sie den Mund aufmachte. Allerdings war ihre Naivität auch sehr faszinierend, eine solche Frohnatur, die eine wahnsinnige Positivität ausstrahlte.

Der Rest des Films war leider etwas schleppend, lange Zeit passiert wenig und das wirkliche Drama konzentriert sich auf die letzten 10-15 Minuten.

Sechseinhalb Schlacht-von-Gettysburg-Peniskunstwerke

Bewertung: 6,5 (66%)

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