lhiannan - Kommentare

Alle Kommentare von lhiannan

  • 4 Punkte - kann man immer wieder schauen und macht einfach Spaß! Swayze ist eine Augenweide. (Den fantastischen) Soundtrack lauter drehen, die Dialoge nicht allzu ernst nehmen und die wunderbare 60er Atmosphäre genießen!

    1
    • 'Hinterm Mond gleich links' hat mir super gefallen, schon aufgrund der vollkommen durchgedrehten Story. Lithgow bewies hier sein respektables komödiantisches Talent und war ein guter Grund die Serie zu schauen.
      ABER so richtig sprachlos hat mich seine grandiose Performance in der vierten Dexter-Season als Trinitykiller gemacht. So furcheinflößend ist ein TV-Killer selten gewesen und so clever, dass er letztlich Dexter in einem entscheidenden Punkt ausgebootet hat, ohne dass dieser es ahnte. So zwischen einer schleimig-harmlosen Fassade und einen abgrundtief verdorbenen bösem Selbst zu oszillieren, das ist schon verdammt beeindruckend! "Hello Dexter Morgan!"

      3
      • Das Leben einer so schillernden, bizarren und dunklen Person der amerikanischen Zeitgeschichte zu verfilmen, ist schon eine Herausforderung an sich. Die Schauspielerriege + Eastwood läßt mich auf ein sehenswertes und gelungenes Experiment hoffen.

        • Sieht unverschämt gut aus und ist dabei noch sehr sympathisch. Wolverine wird von ihm perfekt verkörpert und zählt für mich zu den Highlights der letzten Sci-Fi-Jahre. Obwohl sein letzter Auftritt in der X-Men Saga sehr kurz war, über das trockene "Verpißt Euch!" mußte ich im Kino sehr lachen.
          Ich würde ihm viel größere & sperrigere (= anspruchvollere) Rollen zutrauen und hoffe, er bekommt Gelegenheit dazu. Chapeau, Mr. Jackman!

          • 5

            Zwar klischeehaft, aber Hugh Jackman kauft man das 19. Jahrhundert bedenkenlos ab - Meg Ryan hat mir weniger gut gefallen. Aber das mag auch am Drehbuch liegen, dass beiden nicht so viel Spielraum läßt und sehr eng gestrickt ist.
            Dennoch .. Jackman läßt frau hin und wieder verzückt lächeln. ;-)

            2
            • Wenn sie so singt wie bei ihrer letzten Tour, dürfte sie auf Schmerzensgeld verklagt werden.

              • 7

                Trotz des gelungenen und sofort neugierig machenden Titels hat der Film für mich die dichte Atmosphäre der Serie nicht eingefangen. Der Humor wurde hier deutlich zurückgefahren, der dramatischen Story wegen, welche die letzten Tage Laura Palmers schildert. Ein deutlicher Einschnitt, war der Humor mit all seinen skurrilen Ausflügen für mich immer ein Herzstück von Twin Peaks. Leider kann das verbleibende Szenario - mit einigen sehr verstörenden Szenen - nicht überzeugen, es fehlt einfach der gewisse Flair von Twin Peaks. Laura Palmer allein kann die Handlung nicht tragen, leider ist die schauspielerische Leistung auch nicht gerade überragend. Agent Coopers herbeigeträumte Verbindung zu Laura wirkt auch sehr fragwürdig, so als ob man ihn unbedingt dabeihaben wollte (wogegen ich nichts habe, im Ggt), aber die Art und Weise ist unglücklich.
                Die Serie bleibt jedenfalls dem Film turmhoch überlegen.

                1
                • 8

                  Eine Folge ist eine Sitzung bei Dr Weston, was das Tempo der Serie deutlich beeinflusst. Ungewöhnlich im heutigen Serienzeitalter, denn Hauptfokus sind so fast ausschließlich die Gespräche zwischen Psychiater und Patient. Das resultiert in einem sehr ruhigen Grundton und bietet Raum für allerlei menschliche Konflikte. Die Geschichten um die Patienten sind gut gewählt und wirken durch das minimalistische und sehr klug gewählte Konzept umso intensiver.
                  Die Serie ist wirklich eine angenehme Überraschung und sehr sehenswert, also ab auf die Couch. ;-)

                  (Ok, ok, es schadet natürlich nicht, dass Westons Synchronstimme dieselbe ist wie bei Tony Soprano - was für mich als Soprano-Fan ungewohnt aber cool ist.Manchmal habe ich mich dabei ertappt, darauf zu warten, ob ein Sopranos-Zitat kommt..)
                  "Sil - heiter mich auf, Baby." :-)

                  • Ich glaube, die BBC könnte da theoretisch sehenswertes zustande bringen, obwohl der Titel (besonders "blood and steel") und Neve Campbell mich praktisch daran zweifeln lassen. :/ Chris Noth kann ich mir da wiederum gut vorstellen.

                    • Hat eine erstaunliche Bühnen-/Kinopräsenz und eine Stimme, der ich stundenlang zuhören könnte. Seine gefühlt 100 Dracula-Verfilmungen mögen zwar nicht zur Crème de la Crème der Filmgeschichte gehören (eindrucksvoll war der Graf allemal) -- aber als Saruman war er grandios.

                      1
                      • 6 .5

                        Mein Gott, ich freu' mir schon 'n Ast ab. :-)

                        2
                        • Ehrlich, ich kann Will Smith nicht mehr sehen, weder auf der Leinwand noch sein nerviges Blabla abseits der Sets - daher klingt die Combo für mich wie ein Alptraum.

                          1
                          • 7

                            Ein Auto, dass Protagonist(in) in einem Horrorfilm ist? Kann das funktionieren?
                            Zugegeben, bereits die Grundidee schrammt scharf an der Grenze zur Lächerlichkeit entlang, doch der Roman schafft eine so intensive Atmosphäre, die alle Zweifel wegwischt. Überraschenderweise gelingt dies dem Film auch, da er diese Atmosphäre ausgezeichnet einfängt.
                            Besonders Christine - bad to the bone, baby! - ist eindrucksvoll und ein Augenschmaus geworden - eine furiose Mischung zwischen Eleganz und Aggression. Sollte es mir zu denken geben, wenn mir das Ende ein schadenfrohes Lächeln entlockte?
                            Auch die Darsteller können sich sehen lassen, da sie alle Charaktere glaubhaft darstellen - wie wir wissen, keine Selbstverständlichkeit bei King Verfilmungen - die eine Story für sich sind. Einzig der Wandel in Arnies Charakter hätte etwas länger dauern müssen, aber der Film funktioniert auch so sehr gut.
                            Oh - und die Musik ist klasse ausgewählt!

                            "I broke a thousand hearts, before I met you
                            I'll break a thousand more baby, before I am through
                            I wanna be yours pretty baby, yours and yours alone
                            I'm here to tell ya honey, that I'm bad to the bone
                            Bad to the bone!"

                            4
                            • Endlich ein ansehbar klingender Kinofilm, bin gespannt! *Desinfektionsmittelbereitstell*

                              • Meine Konsequenz daraus ist seit längerem, kaum noch Fernsehen zu schauen, da das Programm einfach katastrophal ist. Von den unsäglichen RealityTV/ScriptedReality- Formaten bis zu den ewig gleichen Talkshows und bestenfalls peinlichen deutschen TV Filmen kann man sich einfach nicht antun. Bei den Programmverantwortlichen, die ihren Zuschauern nur IQs knapp über Zimmertemperatur zubilligen - kein Wunder.

                                Und wenn denn mal eine gute Serie gesendet wird, dann auf einem winzigen Nischensender oder (worst case) einem, wo man das Einschalten schon als Nötigung empfindet. Aktuelles Beispiel: Dexter auf meinem persönlichen Hass-Sender RTL2. Why oh why.

                                Was tun? Bislang weitgehend auf DVDs ausweichen, da kann man die Serien am Stück und ohne Werbung genießen. Schade bleibt es dennoch.
                                Breaking Bist wirklich sensationell gut, die Plots sind raffiniert, die Schauspieler klasse - und ehrlich gesagt finde ich ARTE da als ausstrahlenden Sender gut. Er könnte nur mehr die Werbetrommel rühren. ;-)
                                Die auch auf ARTE ausgestrahlten Twin Peaks-Sessions waren jedenfalls super. Vielleicht hat ja beispielsweise die ARD gemerkt, dass neue gute Serien auch entsprechende Resonanz haben, siehe Sherlock Holmes!

                                • 8

                                  Ja, ich geb' zu, ich mag den Film sehr. Ein schöner Bilderrausch, gute bis tolle Schauspieler und die Story braucht eigentlich keine Werbung - kennen eh alle.
                                  Da sich bei solchen Filmen in meinen Augen erstaunlich viele User dazu genötigt sehen, ihre Einstellung zu Religion(en) zu posten: als kirchensteuerzahlende Katholikin schmeiße ich den zu gern einmal im Jahr in den Player. ;-)
                                  Ab und zu auch war er auch ein probates Mittel, um die lautstark schnatternde Verwandtschaft in ehrfurchtsvolles Schweigen zu versetzen.

                                  1
                                  • 9

                                    Es gibt Filme, die stehen schon fast selbst für ein Jahrzehnt. Die treibenden Beats des (tollen) Trainspotting Soundtracks verleihen dem Film eine fieberhafte Intensität, die seinesgleichen sucht.
                                    Wir begleiten Renton auf seinem Weg in die Drogenhölle und wieder heraus:
                                    "I chose not to choose life: I chose something else. And the reasons? There are no reasons. Who needs reasons when you've got heroin? " Auf dieser bizzaren Reise begegnen wir Gestalten wie Begbie und seinem irritierenden und saukomischen tete-a-tete unter einer Straßenlaterne, einer drogensüchtigen Mutter und ihrem Kind (letzteres hat mir Alpträume gemacht) und sonstigen abgewrackten oder spießigen Gesellen.
                                    Man fühlt sich während des Films wie in einer Achterbahnfahrt und ich zumindest werde ihn nie vergessen, weil da alles passt: ausgezeichnete Schauspieler, mitreißende Handlung .. und Schottland.

                                    Last not least: "Choose your future. Choose life... But why would I want to do a thing like that? "

                                    • 8

                                      "Wir sehen uns in der HÖLLE!"

                                      :-)

                                      2
                                      • Ich hatte gehofft, die Meldung sei ein Scherz. Oh Shit.

                                        • Cruise hat einige bemerkenswerte Filme hingelegt, für mich allen voran 'Interview mit einem Vampir'.
                                          Ich hatte zuvor das Buch gelesen und war entsetzt, als die Rolle an Cruise vergeben wurde. Der Strahleboy Cuise soll eine bösartige Kreatur der Nacht glaubhaft hinbekommen? Tatsächlich hat er das sehr gut hinbekommen.

                                          Seit seinem konstanten Getrommel und Getröte für Scientology, begleitet von absolut groteskem Verhalten, kann ich ihn jedoch nicht mehr ernst nehmen bzw. er widert mich ehrlich an. Ich halte Scientology für eine gefährliche Organisation und kann deshalb sein diesbezügliches Verhalten nicht akzeptieren. Absolutes No go.

                                          4
                                          • 2

                                            Awful, awful, awful. Besonders die Szene mit dem Schleierlifting - was sollte das werden, schnell mal eingeschobenes Product placement?

                                            1
                                            • 6

                                              Eine Serie, die ich immer gern geschaut habe. Klug, witzig, manchmal tiefsinnig, aber auch sehr auf einen schönen Look erpicht.
                                              Nein, kaum eine Frau hat wohl so viele Manolo Blahniks oder Jimmy Chos in ihrem Schrank stehen wie Carrie, legt so viele Männer flach wie Samantha, usw. Aber ein bißchen, nur ein kleines bißchen von den Charakteren schlummert wohl in jeder Frau mit einer Prise Wishful-thinking, so dass man die meisten Handlungsstränge mit einem Schmunzeln verfolgt. Der Trick ist wohl, die Serie als das anzusehen, was sie primär ist: gute Unterhaltung. Dann macht sie wirklich Spaß - vor allem sich vorzustellen, was sie im mitunter prüden Amerika an Reaktionen ausgelöst hat.

                                              • Okay, Hathaway war mir bisher als Catwoman-Besetzung entgangen und das Szenenbild trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Gosh, die werden den Film doch nicht etwa versauen? :/

                                                • 7

                                                  Gehörte für mich in den Neunzigern als Teenie zu den verbotenen Filmen, die man sich doch mal heimlich mit Freunden 'reingezogen hat. Neugierig machte ja schon der Kinderreim, der den Film begleitet (geniale Idee) und von jenen mit Vorliebe zitiert wurde, die ihn schon gesehen hatten (fast eine Mutprobe). (Die sich nicht trauten, konnten sich die Hörspielversion (!!) anhören und dennoch so tun als ob. Phh.)
                                                  Freddie als ekelhafter und zutiefst böser Killer, der Teenager in ihren Träumen zu Tode jagt, ist vlt aufgrund der simplen, dennoch unverkennbaren Strickweise eine Horrorfigur, die einfach funktioniert und furchterregend ist. Besonders der erste Mord ist alptraumhaft und hat mir manch schlaflose Nacht bereitet.
                                                  Die Idee, dass der Schlaf todbringend und gleichzeitig lebenswichtig ist, macht auch einen guten Reiz der Story aus. Wie verhindert man, zu schlafen / träumen ohne am Schlafmangel zu Grunde zu gehen oder verrückt zu werden?
                                                  Heute finde ich auch, dass die absolute Bösartigkeit Freddys ihre Vorzüge hat, da nicht zu Tode erklärt wird, wieso und weshalb er so ist, ob er 'ne böse Mammi hatte - blablabla.

                                                  Musik und Effekte sind zT wirklich übel - aus heutiger Sicht - aber das ist nunmal der Zahn der Zeit, der auch vor Schlitzern nicht halt macht.

                                                  Eins, zwei, Freddie kommt vorbei...

                                                  2
                                                  • 7 .5

                                                    Sehr schöner Film mit einer wie immer wunderbaren Mirjana Karanovic und einer sehr beeindruckenden Jungschauspielerin (M. Skaricic). Die Beziehung der beiden Frauen entwickelt sich nur langsam, wobei die eine das Gegenteil der anderen zu sein scheint. Je näher sie sich jedoch kommen, desto stärker brechen die Fassaden auf, die beide für sich errichtet haben und doch beide immer weniger aufrecht erhalten können.