lieber_tee - Kommentare
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Alle Kommentare von lieber_tee
http://cat-bounce.com/
Kann ich mir stundenlang anschauen...
Auch die Mitarbeiter in der Filmbranche müssen Geld verdienen um ihre Familie zu ernähren oder Schulden zu begleichen. B-Regisseur Simon West scheint ebenso wie B-Schauspieler Nicolas Cage weiterhin dringend Geld zu brauchen, kaum anders lässt sich erklären wie dieses B-Drehbuch von 08/15-Autor David Guggenheim (Safe House) verfilmt werden konnte. Erstgenannter dreht gleich zwei Filme in einem Jahr (diesen und die Altherren-Action-Drögheit Expendables 2) und dem Anderen ist jeglicher Sinn nach intelligente Bücher eh abhanden gekommen. Alle machen Dienst nach Vorschrift, geben sich kaum Mühe, warum auch, ist ja auch nur ein Job. Zwar gibt es zwischenzeitlich Spuren von pfiffigen Ideen, das Gehetze durch New Orleans ist solide gehetzt aber diese Form von Enführung-Heist-Movie gibt es bereits 1000 mal. Schwamm drüber, der Simon fummelt sympathisch-schlicht einen uninspirierten aber temporeichen 80er Jahre-B-Film hin, der Nicolas grimassiert mal nicht und einen Gold-Raub so innerhalb von knapp 5 Minuten Filmzeit über die Bühne zu bringen ist auch eine Leistung...
http://fernsehkritik.tv/blog/2012/10/der-wahre-horror/
Interessante, wenn auch nicht neue, Diskussion über die gekürzte Ausstrahlung der ersten Folge von The Walking Dead Staffel 3 im deutschen Pay-TV.
Eine hübsche aber mäßig begabte Holländerin in den angeketteten Fängen eines Psychopathen, irgendwo im Keller...
Der Style des Films ist professionell-ordentlich, die Story ist eine durchschnittliche, leicht matschige Banane, der Entführer bekommt den Bonus-Preis für Dämlichkeit und die Tätermotivation ist zum Fremd-schämen, inklusive dem peinlichem Ende.
SPOILER:
Fragen die mir auf Grund von quälender Langeweile durch den Kopf geschossen sind:
Warum ist ein Privatdetektiv bei der Polizei? Warum wird in einer Szene ein 8 Jahre altes Nokia-Handy benutzt? Warum liegt eine Leiche tagelang im Keller herum ohne zu stinken? Warum fällt völlig unvermittelt die Leiche der Freundin aus der Wand und warum ist die überhaupt tot?
Hm, die Niederländer können bessere Thriller produzieren, diese Ersatzteil-Lager-Psycho-Rache-Kacke ist zwar pervers aber auch selten dämlich und selten packend. Zudem, brauche ich auch noch Verständnis für eine komatisierte Tussi, die ein fieses Arschloch ist.
Ne.
P.S. Das reißerische Cover wird dem Film NICHT gerecht, der ist arg bieder und die FSK 18 Freigabe ist mir unverständlich.
"Wenn die Kinder herausfinden, das hier irgendjemand Jungfrauen ermordet, haben wir im Handumdrehen ein Riesen-Fickfest am Hals!"
Muschi-gesteuerte Karnickel und verfickte Ficker werden von Bob-der-Baumeister gemeuchelt.
Ryan Nicholson (Gutterballs, Hanger u.a.), der Ed Wood des unbegabten Geschmackes, durfte mal wieder eine Filmkamera in die Hand nehmen. Entstanden ist ein sich amüsant gebender, bewusst überzogenen Slasher-Gore-Trash, auf den möchte-gern Spuren von Troma-Streifen. Es soll Fans geben, die auf diese Art von Fäkal-Fick-Splatter abfahren und als geilen, ekelhaften Scheiß glorifizieren. Ich finde diese Form von Auswurf nur peinlich, nervig und lahmarschig.
Das PORNFILMFESTIVAL in Berlin (24.10 - 28.10.2012) macht einen ausführlichen Streifzug durch das Golden Age of Porn.
"Als das Golden Age of Porn wird gemeinhin der Zeitraum zwischen den frühen 70er und den frühen 80er Jahren bezeichnet – jene Zeit, in der sich Jack Nicholson und Jackie Kennedy die Klinke in die Hand gaben, um in den großen Broadway-Filmpalästen einen Pornofilm zu sehen. Dies war auch jene Zeit, in der die Hardcore-Pornografie in langen juristischen Streitereien überhaupt erst legalisiert und sogleich zum Schlachtfeld weit umfassenderer gesellschaftlicher Konflikte wurde. Im Kampf für eine offenere, liberalere Gesellschaft wurden konservative Abwehrreflexe gegen offen ausgelebte Sexualität generell in Frage gestellt. Der Pornofilm war nicht bloß Industrieprodukt, sondern in seinen größten Momenten ambitioniertes Kunstwerk und Sozialutopie gleichermaßen."
http://www.pornfilmfestivalberlin.de/pffb_2012/de/
Gezeigt werden u.a. Genreklassiker wie "Exzesse in der Frauenklinik", “Boys in the Sand”, “The Devil in Miss Jones” oder “Behind the Green Door”
Heute ist das Internet bzw. die dort ab-gefilmte "Realität" mit Home-Video-Cameras der voyeuristische Blick in die Welt der Anderen. Und nur dort findet (möglicherweise) das Unbekannte, das Grauen statt.
Was für 'ne Chance für junge Filmemacher einen Found-Footage-Blick in eine gefakte aber (zunächst) alltägliche Situation zu werfen um sie dann mit puren Horror zu dekonstruieren.
Aber statt das auch wirklich zu tun, erzählen sie (bis auf ein Filmemacher) nur das Genre-Bewährte: Vampire, Geister, Dämonen, Serienkiller usw.
Schade, diese sympathische Independent-Anthologie aus 6 Wackel-Kamera-Kurzfilmen recycelt nur x-mal gesehene, wenig durchdachte, Horror-Film-Ideen und wirkt wie eine unausgereifte Fingerübungen kleiner Genre-Fan-Boys. Found-Footage wird zwar durch verschiedenste Kameratechniken ausprobiert (Brillenkamera, Skype, Helmkamera usw), ein wirklicher Nährwert ist aber nicht zu erkennen. Es werden höchstens die optische Aufnahme-Grenze des Zuschauers ausgetestet, inhaltlich könnten (fast) alle Geschichten auch ohne POV-Perspektive halbgar funktionieren.
Das Zweistündige Konzept ermüdet auf die Dauer.
Am meisten hat mich die Episode von Ti West (ich bin kein Fan-Boy von dem und wusste erst beim Abspann welches Filmchen er gemacht hat) überzeugt. Hier hat die oben genannte Prämisse am besten funktioniert, da sie sehr subtil aufgebaut und dann einen brutal in die Fresse gehauen wird. Bezeichnender Weise ist hier kein Geisterjunge oder übersinnliches Monster zu sehen, sondern der Alttag eines ganz normalen Pärchens. Die "Rahmen-Handlung" und die oft gelobte erste Episode waren für mich am schwächsten, nicht nur durch das extreme Wackel-dackeln, sondern auch wegen der platten Ideen.
Die Kurzfilme im einzelnen
(SPOILER):
Rahmenhandlung: Tape 56 (von Adam Wingard)
Randalierende Knallköppe schauen alte VHS-Cassetten mit einer Leiche zusammen an. Natürlich mit Story-Twist, der so alt ist wie der Sitznachbar. Und sonst, ganz übles Kamera-schütteln...
Amateur Night (von David Bruckner)
Ein bebrillter Fick-Spaß geht so-etwas von vorhersehbar und ziemlich brutal in die Hose. Naja, haste nicht gesehen...
Second Honeymoon (von Ti West)
Wer eine Reise tut sollte überlegen mit wem...:)
Tuesday the 17th (von Glen McQuaid)
Nette Hommage an Freitag der 13. mit einem Filmstörung-Jason...
The Sick Thing... (von Joe Swanberg)
Skypen ist kein Ersatz für eine echte Beziehung... Die Story ist zwar Blödsinn, funktioniert aber überraschend gut.
10/31/98 (von Radio Silence)
Ein grober Halloween-Scherz mit digitalen Monstern, auch ganz nett...
V/H/S: Vertane / Hobby-Film / Spirenzien
1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist.
Irgendetwas Paranormales geht beim Otto-Normalo-Pärchen ab...
Night #1
Huch, eine Tür bewegt sich, huch eine Spinne (Ironie...)...
Night #2
Das Geisterhaft-bedrohliche nimmt Einzug in die "sicheren" Wände eines Mittelschicht-Pärchens.
Dämonische Home-Invasion...
Night #3
Was bei Blair-Witch-Projekt der Wald war ist hier die Wohnung von Durchschnitts-Bürgern...
Night #4
Männlich-real-beweisbares vs. weiblich-hysterisch Unerklärbares...
Die Frau ist die emotional Traumatisierte, der Mann der rational-überheblich Agierende...
Night #8
Ein Amerikaner verteidigt sein Haus mit Kamera und Puder...
Night #11
Eine Fake-Doku-Version des J-Horrors, des Haunted-House-Terrors...
Night #15
Das in-sich-schlüssige Konzept hat mich durchaus überzeugt, besonders gethrillt aber nicht...
Night #16
Was macht den Reiz aus, das dieser Film den Nerv der Zeit so getroffen hat?
Night #17
...schnarch.
Trauerbewältigung und Täter-suche als Selbsterfahrung.
Eine starke One-man-show von Daniel Craig. Psycho-Horror-Flick mit Story-Twist, der aber seltsam bieder und teilnahmslos abgekurbelt wirkt und am Ende in eine pups-banalen Auflösung und Dramaturgie stolpert.
Schon o.k. das Regisseur Jim Sheridan seinen Namen von der Final-Cut-Version abziehen wolle, dieser gesülzte Stuss wäre mir auch peinlich gewesen...
Ich glaube allerdings, dass aus der ursprünglichen Fassung auch nichts nennenswertes geworden wäre, da solch eine gnadenlos-blöde Geschichte niemanden 2012 hinterm Sessel herlocken würde.
Echt gammelig-langweilig, diese Film-Version...
Nach dem Dr. Moloch (!) einen echt üblen Vortrag über das Foltern gemacht hat, dümpelt der Streifen eine halbe Stunde, nahe am Stillstand, voran. Wir können Bronsen als Papa bestaunen, bis er endlich den einheimischen Hackfressen die Fresse poliert. Immer mit dabei, als moralisches Äquivalent, seine Fake-Frau, die nur nervig und überflüssig ist. Vieles passt in dem Film nicht zusammen: Der Mengele-Folter-Oldie wirkt wie ein harmloser Opa, Bronsen wie ein schizophrener Brutalo-Paps, die Frau ist eine Zumutung, unmotivierte Lesben-Sex-Szenen sollen in Verbindung mit Joint-Rauchen den moralischen Verfall aufzeigen und reaktionäre Selbstjustiz-Scheiße quillt aus dem Kopf nerviger Drehbuchautoren. Der Ton ist grimmig, menschenverachtend und am Ort "Magdalena" wird christliche Rache verübt. In der letzten halben Stunde werden solide Action-Szenen geboten um in einen Western-Showdown zu enden, das von einem selten dämlichen Ende dann wieder getoppt wird.
Naja, halt ein typisches, anspruchslos-primitives Charles Bronsen-Vehikel.
"Niemand nimmt, was mir gehört! Das gilt für mein Auto, meinen Rasierapparat und für meine Hure!"
Ein überheblich-schleimiger Glücks-Falsch-Spieler in Nöten.
Spielerfilm, Liebes-Drama, Gangsterkrimi mit wenig Spannung und kaum Action. Ob die Aneinanderreihungen von Poesie-Album-Redewendungen Absicht sind, das Groschen-Roman-haftige unterstützen oder karikieren wollen, weiß ich nicht, es macht Sergio Martinos Streifen nicht besser sondern nur noch hölzerner...
Hier gibt es wieder einmal eine männliche 70er Schwanz-Parade: Ficken, Größenwahn, Verantwortungslosigkeit, gepaart mit schnulzigen Geigen und gnadenlos primitiven Aussagen wie "Das ist ein Mann, wie es ihn heute nicht mehr gibt".
Gezinkter Kitsch, trotz vortrefflicher Regie.
- "Ihre Augen stechen!"
- "Ich bitte um Verzeihung."
Im Niemandsland der Moral, irgendwo am Texas-Arsch der US-Welt, werden die ach-so amerikanischen Familien-Werte, wie Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt, im blutig-zynischen Antlitz verprügelt. Ein Jungfrauen-fickender Killer-Cop mischt asoziale White-Trash-Familienverhältnisse auf; die polizeiliche Instanz für Recht und Ordnung dekonstruiert tumbe Vorstellung vom American-Way-of-Life. Wieder ein mal knüppelt der 77 jähriger Regisseur William Friedkin theaterhaft, präzise, kompromisslos ein Theaterstück (siehe "Bug") in das Hirn des fassungslosen Zuschauers, führt seine gesamte Schauspieler/innen-Riege zu Höchstleistungen und versprüht dabei den melancholischen-traurigen Film-Noir-Charme vergangener New-Hollywood-Zeiten.
Böse, böse, böse, der Film.
- "Nichts ist schlimmer als Reue."
Der T-Virus lässt die Welt zur Wüste veröden und so trifft Amazonen-Super-Woman-Alice auf Mad - Scientist - Max im Zombie-Endzeit-Wunderland. Alt-Handwerker Russell Mulcahy darf untote Raben durch den Schulbus jagen, inszeniert L.A. als Friedhof abendländischer Kultur und nagelt unzählige Horror-Film-Referenzen (Zombie 2, Die Vögel, Frankenstein) an die verwitterte Genre-Wand.
Nicht nachdenken, nur grinsen...
Action-Zombie-Mutanten-Eintopf, der unnachgiebig-polternd sein grellen B-Picture-Charakter nie verhehlt.
Zombies reichen nicht mehr aus, da müssen (noch mehr) Kreaturen her, ständig überspannt, ohne Finesse. Eine waffenstrotzende, grausig synchronisierte, Alice aus dem Untoten-Land, mit Nippel-Netz-T-Shirt, wildert wahllos durch altmodische Gruselszenarien (Friedhof, Kirche, High-School). Bei dreist hohem Tempo, ohne Rücksicht auf Grundregeln der Filmsprache, entfacht sie dabei ein Feuerwerk des schlechten Geschmacks. Second-Unit / Kameramann / Regisseur Alexander Witt hat überhaupt keinen Plan all den Stuss einigermaßen sinnvoll zusammen zuführen, kann aber mit pfiffig-visuellen Ideen glänzen. Fern des originalen Computer-Spiels ist die filmische Apokalypse dann doch, in ihre Dramaturgie, Ästhetik und Schlichtheit dem Gamer-Spaß am Knüppel recht nah.
Kategorie "Doof-aber-gut".
- "Wie willst Du 125 Morde in 5 Jahren rechtfertigen?"
- "Vollstreckung! Was sonst?!"
Eine australische (!) Marvel-Comic-Verfilmung als Marvel-Comic-Verfilmungen noch in ihren Kinderschuhen steckten.
Dolph Lundgren braust waffenstrotzend, bleich geschminkt, als Rächer der Enterbten, äh, Batman für Arme durch die Wasserkanäle der Stadt, meditiert nackig vorm Feuer, wird von den pösen Asiaten an der Streckbank gestreckt und kämpft gegen hopsende Asiaten/innen in schwarzen Ganzkörperkondomen um hilflos-doofe Kinder mit dem Schulbus zu befreien...
Superhelden-Kino aus den 80ern, das damals schlecht war und heute nur noch trashig. Zwischen Parodie, Action-Blödsinn und Super-Hero-Quatsch strauchelnder Dünnpfiff, ohne klare Linie und dynamischer Montage aber mit einem unglaublichen Bodycount...
Huch, ein Alien in der Lagerhalle.
Wenn der Horror-SF-geneigte Zuschauer die ersten unaufregenden 40 Minuten Beziehungsproblematik - Blabla durchhält, werden ihm 40 Minuten unaufregendes Genre-Standart-Futter geboten, mit ein wenig aufregenden Gore, ein wenig unsympathischen Figuren, ein wenig aufregendes Monster-Kostüm, ein wenig selbstironischen Humor und ein wenig klaustrophobischer Spannung.
Insgesamt ein wenig aufregender Film über dem sich es kaum lohnt aufzuregen...
Es ist ein Erfolg, wenn der Zuschauer nach einem Film sich mit ihm beschäftigt, auseinandersetzt, diskutiert. Dann ist er schon "nachhaltig".
Was macht einen guten Action-Film aus? Sind deutliche Abnutzungserscheinungen heute zu beobachten? War das Action-Kino in den 80er und 90er wirklich besser? Vielleicht gibt es kaum noch DEN Actionfilm? Wird heute (und auch damals) die Action in Genrefilmen verpackt? Welche US-Action-Filme haben mich ab den 2000er beeindruckt. Da fallen mir spontan Genre-Filme ein: Children of Men, X-Men, Hellboy, Inception, Kick Ass, Frontier(s). Pure Action-Filme (Ein Mann gegen alle) sind wenig gute dabei, da boten die 80er und 90er (70er) mehr Stoff. Wobei der erste Bond mit Craig, 96 Hours und Bourne-Verschwörung wirklich klasse sind. Vielleicht sollte über den US-Deckelrand geschaut werden: Zum Beispiel The Good, the Bad, the Weird; Breaking News (Asien), Das tödliche Wespennest, Publik Enemy No.1 (Frankreich).
Grundsätzlich sehe ich aber auch eine Abwärtstendenz bei den neueren Produktion, nicht erst seit 2012...
Und das liegt (nicht nur) an verwackelter Kamera und CGI sondern auch an fehlendem Sinn für schwungvolle Montage, die ihre Orientierung bei Actionszenen behält und charismatischen Helden.
Mist, Vincent eckt NICHT an, Vincent hat recht.
(SOFORT DEN NAMEN DER POLEMIK -RUBRIK HIER ÄNDERN!!!)
Also, so ist kein Bashing / Shit-Storm möglich...
Und so werden es keine 200 Kommentare...
Egal was er auch macht, er macht immer alles falsch...:))))
/̵͇̿̿/'̿-̅-̅-̅°->Joseph Gordon-Levitt->/̵͇̿̿/'̿-̅-̅-̅°Bruce Willis->↓
↑<-<-<-<-<-<-<-<- ♥♥♥ Emily Blunt ♥♥♥ <-<-<-<-
Ernsthaft -ruhig -unterkühlter Serien-Killer-Thriller, der seinen Schwerpunkt auf die investigative Polizeiarbeit legt, mit äußerlicher Action geizt, vom üblichen asiatischen Klamauk befreit ist, durch Blicken und Gestiken etwas Spannung erzeugt, sich tief in stilistische Bilder hinein-kniet, kleine Giallo-Mord-Sequenzen bietet, blutrot gefärbt ist, dem aber ständig die Puste ausgeht, ohne mal so richtig eingeatmet oder gerannt zu sein, mit fast zwei Stunden viel zu lang geraten ist und in letzter Konsequenz genauso langatmig wie mein Satz hier ist...
SPOILER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eine Normalo-Familie flüchtet aus der apokalyptischen Stadt, vor einem Virus und wandern durch einsame Wälder, die von üblen Mord-Gesellen bevölkert sind.
So eine schlichte Grundidee mag ich.
Was ist dass denn für ein Virus, warum verhalten sich die Familienmitglieder so dämlich, warum wälzen sie Familienprobleme, warum ist Papa so kühl-pragmatisch und hat so seltsame Träume, was verfolgt sie den wirklich, wer ist "ES", was sind das für seltsame Geräusche und warum wirkt der Wald so bedrohlich?
Fragen die ich mir während dem einstündigem Marsch immer wieder gestellt habe.
Am Ende kommt der Vater an sein Ziel an und begegnet Abgründe des Wahnsinns, wo danach nichts mehr so ist wie es zunächst scheint. Und die vorherige Wanderung ins Herz der familiären Finsternis bekommt einen Sinn. MindFuck nennt man diesen Story-Twist, nicht super originell, mich hat er aber eiskalt erwischt.
"Ist das der Rest des Lebens? Wir überleben...und töten?!"
Der Wald wird als das Geheimnisvolle und Dämonische dargestellt, etwas Innewohnendes und zugleich Bedrohliches von außen. Er zeigt dem Wanderer die Geheimnisse seines wahren Wesens, wenn die Orientierung im Leben verloren wurde, das Wesentliche nicht mehr wahr genommen werden kann.
So bekommt das Ende des Films eine fiese Bedeutung.
Justin McConnells Low-Budget- Debüt-Film ist in wenig reizvoller DV-Kamera-Optik gedreht, farbreduziert und gerne verwackelt. Einige Szenen im Film verlangen gut spielende Schauspieler, die er aber nicht hat. Auch ist ein Wanderausflug mit Beine rasieren, pinkeln gehen und Vorräte holen obwohl der Rucksack voll ist nicht unbedingt so aufregend. Der Film scheitert leider an seinen limitierten Möglichkeiten, nicht an seiner Grundidee und nicht an seinem Mut eine bewährte Geschichte mal anders zu erzählen.
Ich mag ihn trotzdem.
"Ehrlich gesagt, ich hatte bislang kein Glück mit Schießeisen...Aber ich war mal Holzspalter!"
Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss! Vampire klatschen gehen, den Amis die Demokratie verbal und mit dem Beil in den Kopf spalten.
Watt 'ne hohle Nuss, der Film...
Abraham Lincolm als Vampirjäger, das ist also das "neue" Hollywood-Mashup-Konzept. Na denn... Je doofer, desto besser... Die Nordstaaten vs. den blutsaugenden Südstaaten, die Bimbos als Futter brauchen. Gut das diese Blöd-Unternehmung nicht ernst zu nehmen ist. Hier wird mit Worten oder mit der schießwütigen Axt gekämpft, nicht für ein intelligentes Drehbuch, sondern für den blanken Effekt und für die Sklavenfreiheit, sowie für ein persönliches Kindheitstrauma. Der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist blass, obwohl er kein Untoter ist. Seine Frau ist so niedlich, dass sie sogar auf seinem übergroßen Zylinder steigt um Küsschen zu geben. Der Film ist immer halbwegs gut wenn irgend etwas in die konvertierte 3D Kamera fliegt, digitalisierte Pferde durch die Gegend hoppeln und die kreativen Zweikämpfe mit dem digitalisierten Blut buhlen. Leider nimmt sich dieser Quatsch oft viel zu ernst und sein subversiv-dummer Humor blitzt nur selten auf. Wenn inhaltlich Krieg zur Demokratie führt, das mit Vampir-Futter untermauert wird, dabei sogar noch Werwolf-Silber hilft, ist das blöder als es im Film herüber kommt. Logik und Ernsthaftigkeit hat in solch einer Form von Film nix zu suchen, ist auch nicht vorhanden aber was hier Produzent Tim Burton verbrochen hat, passt gut zu seinem cineastischen Niedergang, an dem er seit Jahren arbeitet...
Toll geschrieben, Lord C.
Verwelkte Action-Stars mit verwelkte Selbstironie trauen den verwelkten 80er und 90er nach.
Irgendwie traurig...
Entweder pullert das Hollywood-Actin-Kino vergangener Zeiten nach oder macht es durch eine unfreundlich-gewackelte Effect-Gülle kaputt...