lieber_tee - Kommentare
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Alle Kommentare von lieber_tee
Aus Charles Bands Full-Moon-Schmiede...
Drei völlig unwissenschaftlich wirkende Mädels auf Forschungsreise ins Etno-verkitschte Transsilvanien, Draculas Spuren folgend. Stets steif bebilderter Spagat aus altmodisch-gruseligem Vampir-Grusel und modernem Horror-Film, grausig-schlecht ausgeleuchtet, erlegen seiner Vorhersagbarkeit und schlecht ab-gefilmten Burg-Setting. Stop-Motion-Tricktechnik aus den 50ern und krakelige Schatten-Hände an der Wand, kombiniert mit gefesselten Frauen deren Titten aus aufgeschlitzten Blusen quellen. Ein schlecht geschminkter Nosferatu-für-Arme wankt lispelnd durch eine schnarchige Geisterbahn, die so gerne eine Hommage an das traditionelle Stummfilm-Horror-Kino sein möchte aber doch nur durch eine lahmarschige Folklore-Vorlesung für gelangweilte Gothik-Studenten ist. Legenden, Mythen, Müll...
"Was könnte das hier sein? - Könnte alles mögliche sein! - Vielleicht ist jemand hier eingedrungen? - Ja, wir, du Nase!"
Eine Handvoll gemischt-geschlechtlicher Deserteure verstecken sich während des 3. Weltkrieges in einem unterirdischen Regallager und werde von einem Mann im Taucheranzug mit Ameisen-Maske traktiert.
Regen, der schlecht gelaunt ist, IKEA-Killer-Puppen-Ratten und eine Ganz-Körper-Gummi-Kreatur.
Direct-to-Video-80er-Schinken, der es tatsächlich schafft, bei 65 Minuten Länge eine gaaaanz lange Zeit nur zu langweilen. Schnarchige Aneinanderreihung drögem Herumgerenne, Gelaber, vorm Computer sitzen und wenigen Alien-Angriffen. In den letzten 15 Minuten besinnt sich C-Monster David De Coteau auf die Stärken von talentfreien Trash und bietet wenigstens Mutanten-Baby-Weitwurf ohne freiwilligen Humor.
Vielleicht sollte ich endlich mal erwachsen werden und so einen Stuss meiden...
Gestern regten sich alle über die US-Amerikanische-Verklage-Wut auf, weil das Amok-Lauf-Kino nicht genug gesichert war und heute lese ich hier, das es in Deutschland die Verklage-Wut gegen die künstlerische Freiheit bzw. Satire gibt... Ich frage mich gerade ob ich dieses Gerichtsurteil nicht noch viel peinlicher finde...
Nach blairwitch.de hat US-Network AMC heute die Arbeiten an einer vierten Staffel bestätigt.
http://www.blairwitch.de/news/the-walking-dead-season-3-ab-oktober-fox-29150/#more-29150
Was ist denn jetzt richtig?
Kann aber eh nicht glauben das eine sooooooooooooo erfolgreiche Serie nicht verlängert wird. Die Kuh muss gemolken werden bis der Euter rot ist...:)))
"Wir kloppen uns nicht, wir stehen auf Respekt!"
Kult-Video-Clip-Regisseur Romain Gavas mit seinem Langfilmdebüt.
Konfrontative Psychotherapie eines gelangweilten Therapeuten, für einen lebens- und sex-müden Außenseiter. Eine schauspielerische One-man-Show von Vincent Cassel, in einem Film, der nicht nur einmal an "Ex Drummer" erinnert. Mit viel Symbol- und Stil-Willen inszeniert, wird hier die Sau raus gelassen, auf alles gepisst, auf die biedermeierlichen Spießigkeit geschissen. Der Film schreit danach eine Satire, Farce, lebensmüde Provokation zu sein, schreit sooo laut, dass er gar nicht mitbekommt, das er mit einem Haufen an unsympathisch-frustrierten Arschlöchern bevölkert ist, die mir am Selbigen vorbeigegangen sind.
Der Zuschauer betritt, mit einer verwirrt wirkenden jungen Frau, das Film-Theatre-Grand-Guignol-Bizzare und bekommt von einem marionettenhaften Udo Kier sechs Horror-Geschichten präsentiert, die unterschiedlicher kaum sein können (Jeremy Kasten - „The Wizard of Gore“). Produziert wurden sie von David Gregory ("Plaque Town"), festgelegt mit Budget und Zeitvorgabe.
Episode 1 – The Mother of Toads (Richard Stanley -”Dust Devil”/ “M.A.R.K. 13”)
Gut gemeinter, zusammen-gestolperter Okkult-Kröten-Horror als Lovecaftsche 70er Fulci-Hommage.
Episode 2 – I love You (Buddy Giovinazzo – „Combat Shock“ / “Tatort”)
Deutschtümmelige Beziehungsklärung der blutigen Art, gut gespielt aber mit einer etwas gewollten Pointe.
Episode 3 – Wet Dreams (Tom Savini – „Night of the living Dead“)
Zynisch-freudianische Macho-Kastration.
Episode 4 – The Accident (Douglas Buck – “Sisters”)
Schlicht-einfach-treffende Meditation über das Sterben aus kindlicher Sicht.
Episode 5 – Vision Stains (Regie: Karim Hussain – „Subconscious Cruelty“)
Feministischer Seele-Junkie der "sehen" lernt. Schmerzhaft-moderne Vampirgeschichte mit unorigineller aber passender Pointe.
Episode 6 – Sweets (Regie: David Gregory)
Liebe geht auf den Magen. Grell-bunter Essen-Ekel-Fetischismus.
Die lose Zusammenstellung der Kurzfilme ist eine moderne Hommage an das Grand-Guignol-Theater und eine äußerst kreative Auslegung des Begriffs "Horror", zwischen trivial und Arthaus. Geboten wird eine schwer-verdauliche Kost, die gerne die Grenzen des guten Geschmacks und des Ertragbaren auslotet, mal ruhig subtil, mal schwarzhumorig, oft irrsinnig brutal oder nur-ekelig. Dieses bizarre Theater sticht offensichtlich aus dem üblichen Horror-Kram heraus. Teilweise hemmungslos-widerwärtig und wenig pointiert dann aber auch ergreifend schlicht und treffend böse. Interessant aber nicht leicht konsumierbar.
"Natur funktioniert, wir nicht!"
Wölfe = Ureinwohner Amerikas werden vom zivilisierten Großstadtmoloch ausgebombt und verteidigen ihr Revier. Reif-intelligenter Tier-Horror-Polizei-Krimi mit eleganter Kamera, bitter-zynischem Tonfall und lakonischem Humor. Das surreal-verfremdete Stadtszenario ist dem Untergang geweiht. (Überwachungs-)Technologie vs. (Jagt-)Instinkt, Wolf-Mensch vs. Wolf, die Natur ist eine Kirche. Das Indianer-Tier-Gott-Motiv als gut-gemeinter aber verklärender Öko-Etno-Kitsch. Das ist alles sehr stimmungsvoll, so stimmungsvoll das ich mir etwas mehr Grusel-Action gewünscht hätte. Trotz peinlicher Klischees und einigen Trägheiten ist "Wolfen" ein einmaliges Genre-Experiment, das voller kreativen Ideen und bildgewaltiger Bildsprache nur so strotzt, mit einem grandiosen Hauptdarsteller veredelt.
So werden Filme heute nicht mehr gemacht...
Verqualmter, inoffizieller 3. Teil der Mutter-Trilogie von Argento, abgedreht bevor der Altmeister es selbst verkalkte.
Sinnlos als Schwarze-Katze-Poe-Film-im-Film-Verfilmung getarnt, gurgelt Luigi Cozzi, der schon mit schlechte Kunst bei "Astaron-Brut des Schreckens" glänzte, ein kaum überschaubares Konglomerat aus schlimm-schlechten Dialogen, schlecht-schlimmen Schauspielern, übel-schlechten Gore-Explosionen und schlimm-peinlichen Rot-Grün-Gelb-Neon-Expressionismus aus.
"Dead Eyes" ist eine blitzi-blitzi Rappel-Kiste, mit einem Score, der jeglicher Beschreibung und Qualität spottet.
Ein 80er-Jahre-LSD-Rausch der Blödheit, der sich sogar erblödet auf eine göttliche Über-Mutter heraus zulaufen.
Völlig planlose Horror-Karikatur, die dadurch (fast) gut ist.
Hochzeit der Apokalypse.
Ein GEMA-Kontrolleur mit Autodrehkreuz, ein Schwamm-Kopf mit Gewehr, Kreuzritter christianisieren Zombies, die wirklich mal aus der Hölle kommen und inne halten wenn eine Andacht gesprochen wird.
Mit REC 1 und 2 hat Paco Plazas Solo-Nummer, trotz Andeutungen, nicht mehr viel zu tun. Klar, auch hier wird die religiöse Mythologisierung von lebenden Toten weiter voran getrieben, zeitlich läuft die ganze Chose scheinbar parallel zu den Ereignissen im Mietshaus der Vorgänger ab aber sowohl beim Tonfall als auch stilistisch werden andere Wege gegangen. So richtig hat mich die Auswahl der Kamera-Mittel diesmal nicht erschlossen, zu wahllos und inkonsequent wurden sie angewandt. Auch ist mir nicht so klar ob dieser Teil eine Splatter-Fun-Nummer oder eine Dekonstruktion mit der guten alten Motorsäge sein soll. Es gibt einige grandiose Zombie-Attacken mit viel bösen Humor, gekitschter Liebes-Kitsch kommt auch mal vor und das filmische Handwerk ist auf hohem Niveau. Nur, was soll das Ganze? Das Drehbuch ist eine Nummernrevue aus tollen Hommage-Ideen, die unausgegoren aneinandergereiht werden und in Gänze dem Genre-Freund viel Spaß macht aber keinen Sinn erbringt.
War wohl Absicht, heiraten ist eh überbewertet...
"Kotz so viel wie Du willst, dass kann man auf dem Hemd eh nicht sehen..."
Ur-zeitlicher 80er-Jahre Trash der so 80er ist wie die 80er kaum sein können. Robust-ruppige Medien-Kritik, die so primitiv ist wie die blitz-werfende Walküre und Arnies Ganzkörperkondom.
Rollerball, äh Running Man ist das peinliche Abbild der Stephen King Vorlage, grausig in Billig-Szene gesetzt und hat heute einen nicht zu unterschätzenden Nostalgiewert.
Paranoia-Klon-Krimi mit Knie-Ficker-Witz.
Old-fashioned Thriller, mit uneinheitlichen Tonfall zwischen kritischen Gen-Technik-Drama, Comedy und Action. Arni im Doppelpack versucht tatsächlich zu schauspielern (gelingt nicht). Futuristisch angehauchtes, teilweise elegantes Spannungskino (gelingt). Etwas angestaubt aber grundsolide gut.
"Ich liebe mein Land, meinen Vater, meine Mutter aber Pussies liebe ich mehr als den allmächtigen Gott!"
Sehr stylischer, sehr oberflächlicher Albtraum um ein Leben im diktatorischen, goldenen Käfig. Das Porträt des pädophil-psychopathischen Sohns von Saddam Hussein, im Kontrast eines moralisch richtig handelnden Doppelgängers. Will mir der Film ein Abbild von narzisstisch-irrsinniger Macht zeigen, das Leiden einer Zivilbevölkerung im diktatorischen Krieg spürbar machen? Das politische Umfeld, die absurden Gewalteruptionen, alles nur Manufaktur, letztlich egal, der Film berührt nicht und ist nur eine schicke Räuberpistole. Potential verschenkt.
Gestern Abend wurde ich sanft gegruselt. Kennt ihr die Art von Filmen, in dem lange Zeit nichts wirklich aufregendes passiert, das aber ungeheuer aufregend erzählt und inszeniert ist? Die australisch-neuseeländische 80er Produktion "Montclare" ist so ein Beispiel. Ein elliptisch erzählter Haunded-House-Gruseler, mit Anleihen an das 60er und 70er Grusel-Kino, unterlegt mit einem hypnotisch-sphärischen Score von Klaus Schulze. Ein Fest für bildstarken Nonsens, so wie ich ihn liebe. Die Kamera schwebt gespenstisch durch das ungewöhnliche Altenheim-Setting und erinnert mehr als einmal an die besten Zeiten eines Argentos. Ein Geister-Giallo ohne Mordsequenzen, bis, ja bis die letzten 15 Minuten anfangen: Dann findet sich der Zuschauer plötzlich in ein handfest-überzeichneten Terror-Film wieder, in dem das taffe Final Girl nicht redet sondern handelt.
Ausnahmewerk eines Regisseurs, der danach nie mehr einen Film gedreht hat. Warum auch immer...
"Wenn Scheiße etwas Wert hätte, würden die Armen ohne Hintern zur Welt kommen..."
Wegen einer (angeblich) nicht weg zu leugneten Zahlungsschwierigkeit, weigert sich ein Milliardär die Lösegeldsumme für seinen Sohn zu zahlen. Deshalb wird der mit-entführte Proletarier-Sohn eiskalt kalt gemacht. Papa-Arbeiter sieht rot...
In der ersten Stunde des Streifens wird zäh-konstruiert das kapitalistisch-kriminelle Klima der italienischen 70er dargestellt und um das Lösegeld geschachert, damit letztlich ein emotionalen Nährboden für eine breit aus gewälzte Rache entsteht. Die zynische Darstellung von Erpressung als "neuen" Industriezweig wirkt arg thesenhaft, überhaupt hat der Film ein Hang zur Schwafeligkeit und letztlich ist die ganze Rache-Aktion nur unglaubwürdig-doof. Ne, das war mir dann doch zu dämlich.
Die werden dir alle gefallen.
Wenn (angeblich) die "Jugend von heute" eine Raab-Game-Show und Geld braucht um sich für Politik zu interessieren, dann bekommen sie auch die Franchise-Reihen die sie verdient. Herr, lass Hirn regnen...
mich macht diese Nachricht traurig...
Sightseeing-Action durch Madrid mit McGuffin-Koffer.
Die wenig inspirierende Story um einen Ottonormal-Bürger, der ein (Familien-) Doppelagenten-Geheimnis aufdeckt und dabei über sich hinaus wächst, ist sicherlich nicht die Visiten-Karte des Films. Die Art wie dieses Nichts an Geschichte aber durch die Straßen der spanischen Großstadt geknüppelt wird schon.
Regisseur Mabrouk El Mechri (JCVD) schafft sinnentleertes 80er Jahre B-Picture-Action-Kino mit modernen Kamera-Mätzchen aufzupäppeln und hinterlässt pures Bewegungs-Kino. Und die recht prominente Schauspiel-Crew hat sich dabei einen entspannten Urlaub in Europa gegönnt...
Kurzweilig-treibender Actioner, der ordentlich brummt.
So manchen fällt es schwer in Würde alt zu werden...
Selbstironie und auf-gespritzte Muskel hin oder her, die 80er und 90er sind vorbei, jetzt gibt es nur noch Lagerhallen-Charme.
Irgendwie traurig...
Es zeigt sich bei mir immer wieder, so sehr ich das asiatische Kino auch liebe, ich habe aus meiner westlichen Sicht Schwierigkeiten mit den albernen Humor und pathetischen Kitsch, den eine Vielzahl von Filmen aus diesen Ländern, trotz ernsthafter Thematik, immer wieder einbauen. Woran liegt das? Soll es für den einheimischen Zuschauer einen leichteren Zugang, eine emotionalere Verbindung ermöglichen? „Blind“ nutzt (wiedereinmal) das Motiv einer beschränkt-sinnlichen Wahrnehmung für eine Mischung aus Blinden-Melodram, Serien-Killer-Thriller und Polizei-Krimi. Eine Einheit aus den Elementen entsteht gar nicht, befremdend isoliert stehen Thrill, Witz und Drama neben einander. Jedes Mal wenn es spannend wird, entschleunigt Regisseur Sang-hoon Ahn durch melodramatischen Pathos den Flow und vergeigt (fast) jede Spannungssequenz. Lediglich eine Jagt durch die U-Bahn, mit Hilfe eines Video-Handys, ist als gelungen zu betrachten. Es blitzt zwar immer wieder ein begabter, optisch-reizvoller Gestaltungswillen durch, so richtig Thrillern will es aber so gar nicht.
"Die Verrückten hier entlang bitte, folgt der weißen Linie!"
Hilfe, das Hypnowellen-strahlende Hirn aus dem All kommt und will dich fressen...
Getrashte Gehirnwäsche mit hirnrissiger TV-Medien-Kritik und einem tentakeligen Gummi-Kopf-Monster, welches die gleich-geschaltete US-Mittelschicht auffrisst. Ein überheblich-unsympathisch-unreifer-Trottel wird für seine pubertären Anwandlungen bestraft. Dr. Re-Animator-Hill-Blake verliert wieder einmal seinen Kopf während Regisseur Ed Hunt durch Videodrome, Nightmare on Elm Street, Die Körperfresser kommen zappt und ein statisch-unvorteilhaftes, filmisches Nix schafft. Troma-Trash mit Briefmarken-Dialogen, Totalausfall-Schauspielern auf Kinder-Scherz-Niveau. Höhepunkt dieses VHS-Knitterbandes ist die Warnung, das Sodium+Wasser sau-gefährlich ist. Dringende Veröffentlichung auf DVD/BD in Deutschland empfohlen, denn hier ist wieder einmal alles so schlecht das es gut ist. Mag ich.
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A bouncing jello cube
Wird hier eigentlich noch über einen Film gesprochen oder was soll dieser ganze Scheiß? Das hat ja schon peinlich-lächerliche Auswüchse, dieser ganze Transformier-Scheiß!
“Was geht in deinem Kopf vor? Äh, nicht so viel...“
War der erste 3D Piranha Meta-Trash ist dieser nur noch 3D Mega-Cash. Wie erwartet macht Regisseur John Gulager da weiter wo er mit seiner Feast-Reihe aufgehört hat: Er frönt hemmungslos den minderbemittelten Göbel-Schwanz-ab-Humor. In seinen besten Momenten erinnert dieser wippende Titten-Teen-Fisch-Slasher an bierselige Troma-Arschbomben, in seinen schlechtesten an Out-Takes des Vorgängers. Dazwischen werden sinnentleerte Doppel-D(oof)-Dialoge gepupst und „The Hoff“ degradiert sich ins Niemalsland des Fremdschämens (ich weiß, dass sollte „selbstironisch“ sein...). Obwohl 20 Millionen US-Dollar in das 65minütige Gore-Becken gekotzt wurden, säuft die Scheiße am Ende übelst ab und es bleibt der schale Beigeschmack von kalkulierten, schlecht-gewollten Trash übrig, der in seinen Fäkal-Redundanzen erstickt.
"Sein Leben besteht aus Schuld, Kaffee und Schokolade."
Serien-Killer-Monster-Ratten-Alien-Okkult-Gen-Thriller, der als besoffenes Body-Movie daherkommt, bis an die Selbstparodie gespielt ist und in seinem charmantem Nichts-Können immer mehr ab-säuft. Blub, blub, blub...