lieber_tee - Kommentare
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Alle Kommentare von lieber_tee
Zur Einstimmung auf Final Destination 5 habe ich mir den 2. Teil der Reihe noch mal angeschaut. Wieder habe ich die Massenkarambolage und absurden Tötungsarten abgefeiert. Der Rest sind einfältige Füllszenen. Die kurios-grotesken Kettenreaktionen und hirnlosen Splatterszenen sind, auf das Wesentliche reduziertes, Exploitation-Kino pur.
Als kleiner Junge habe ich immer mit Spielzeugautos gespielt: Agentenaction und Verfolgungsjagden. Auch meine Matchboxes waren gut und böse, konnten fliegen und gingen (nie) kaputt. So gesehen, ist Cars 2 die perfekte Befriedigung meiner (heutigen) infantilen Bedürfnisse und eine schöne Kindheitserinnerung.
Zombie-Hatz über die irischen Felder. Amateurhafte Maske, Effekte, Schauspieler und Dialoge stehen einer schwungvollen Kamera und Splatter-Fun gegenüber. Non-Budget-Trash.
Vogelscheuchen-Horror, der durchaus gekonnt eine gruselige Belagerungsstimmung erzeugt. Wenn der Stroh-Zombie durch das bedrohlich wirkende Maisfeld jagt und stakkatohafte Angriffe ausübt kann man sich erschrecken, muss man aber nicht, da die Geschichte zu sehr den Grundgesetzen des Slasherfilms folgt. Solides „After-Dark“-Produkt.
OutbacK-Horrorthriller mit schönen Naturaufnahmen und einer unheimlichen Stimmung. Mehr Straffung und ein weniger abstruses Drehbuch hätte dem Film allerdings gut getan. „Das macht alles doch kein Sinn“ sagt eine Protagonistin. Da hat sie recht.
Mäßiger “After-Dark“-Auswurf. Die erste halbe Stunde (besonders die Szenen im LKW) und Grundidee des Horror-Terror-Streifen haben mir gut gefallen. Der Überlebenskampf und die Jagd im Schlachthaus ist dann doch zu herkömmlich und wenig aufregend geraten. Der Story-Twist wirkt aufgesetzt. Da hätte ich vom „Manhunt Backwoods Massacre“-Regisseur mehr erwartet.
„Train“, „Hostel“ und „Turistas“ standen Pate beim elegant gefilmten Terror-Streifen „Captifs“. Die abgenutzte Geschichte wird hier auf angenehme Art und Weise kurz und bündig, mit glaubwürdigen Nicht-Teens erzählt. Vorhersehbares, effizient in Szene gesetztes Genrekino. Leider müssen –wieder einmal- die Serben als Bösewichte herhalten.
Durch seine langen, hektischen Handkamera-Plansequenzen und verfremdeten Ego-Shooter-Perspektiven legt der spanische Low-Budget-Thriller ein ordentliches Tempo vor und erzeugt visuell eine bedrohliche Stimmung. Nach einiger Zeit folgt der Zuschauer die Hatz durch den Wald nur noch desinteressiert, da das Drehbuch und die Figuren völlig unrealistisch und einfältig sind.
Pathfinder/Rambo meets Historienschinken. Gnadenlose Hetzjagd durch die, wunderschön fotografierten, katalanischen Montserrat - Berge. Als Actionflick solide, über die Geschichte lege ich mal den Mantel des Schweigens. Der Film hat eine Lauflänge von ca. 90 Min. und nicht 144 Min.
Der ausdruckslose Hauptdarsteller und die schale Handlung hat mich nicht vom Hocker gehauen, die guten 3D – Effekte und der innovative (Retro-) Design schon. Und an dem gelungenen Daft Punk – Soundtrack kann ich mich nicht satt hören.
In Wes Cravens Vita gibt es immer wieder durchschnittliche Horrorkost. Ein Werwolf-Häppchen mit ein bisschen Selbstironie.
„My Soul to Take“ ist eine chaotische Ansammlung von Elementen aus alten Wes Craven Filmen. Eine zusammenhängende Geschichte wird hier nicht erzählt. Der Zuschauer kann bei diesem inszenatorischen und drehbuchtechnischen Unsinn nur den Kopf schütteln. Fans werden in den fast parodistischen Überhöhungen eine Metaebene erkennen (wollen).
Langatmiges Remake des De Palma – Klassikers, der schon damals weniger durch seine gelungene Geschichte sondern nur in seiner formale Gestaltung auffiel. Hier wird die Story noch dämlicher und ohne Gespür für Dramatik erzählt, die Schauspieler/innen sind nur körperlich anwesend.
Dieser Film ist etwas für gehänselte Nerds in der Schule. Bei der originellen und provokanten Grundidee ist es, selbst für einen Debütfilm, verwunderlich wie unausgegoren, steif, langweilig und letztendlich bieder dieser Film geworden ist. Die Story ist inhaltlich sowie psychologisch unausgewogen und mit all ihren Wendungen unglaubwürdig. Zudem spielen die Schauspieler äußerst mäßig. 2 Punkte für die gute Idee und einen dafür, dass der Regisseur aus der Thematik keine üble Schlachtplatte gemacht hat...
Trash komm heraus, du bist umzingelt. So nett auch einige skurrile und witzige Ideen sind, dass Ganze ist zeitweise arg zäh und zu gewollt trashig. So plätschert der Film dahin, ohne Sinn und Verstand, hat keine wirklichen Höhepunkte, ist tricktechnisch bescheiden und der Schwesternkonflikt ödet auf die Dauer nur an. Selbst Splatterfans kommen nicht auf ihre Kosten. Überflüssig.
Spannender und sorgfältig inszenierter Psychothriller mit kurzen Gore Szenen. Auf Grund seiner schwachen Personen - Charakterisierungen und wegen der Überkonstruktion des Drehbuches kommt er aber nur etwas über das Mittelmaß.
Auf TV – Niveau inszenierte Komödie, die erschreckend unoriginell und flach ist. Die beiden Sitcom - Schauspieler Steve Carell und Tina Fey kämpfen sich durch einen albernen und geschwätzigen „Kopfüber in die Nacht“ –Verschnitt, der nur selten originellen Wortwitz bietet. In den Nebenrollen allerdings gut gespielt.
Der Low – Budget - Cyberspace - Horrorfilm mit seinem lächerlichen Querverweis zu Guatanamo quält sich durch eine wenig originelle und sprunghaft-konstruierten Story. Der Geist gruselt überhaupt nicht, die Effekten sind so laienhaft wie die Darstellern. Sean Faris wirkt wie ein Tom Cruise Double. Was nicht für ihn spricht...
Ein vergrabener Schatz des 70er Jahre Paranoia - Kinos. Beängstigend dichtes Kammerspiel, das durch seine effektive Konstruktion des Plots subtil eine unheimliche Atmosphäre erzeugt.
Krudes 90er Trash – Mischwerk aus Splatter – Horror, Serienkiller – Groteske und Monsterfilm.
Eine Söldnertruppe kämpft gegen Nazi-Zombies! Was für ein Trash - Stuss! Dank seiner begabten Kameraführung ist der düster und farblos gehaltene Horrorfilm über weite Strecken unheimlich.
Als Auftragskiller hinterlässt Jason Statham keine Spuren. Beim Zuschauer auch nicht.
Intelligentes Psycho - Kammerspiel, das durch seinen unsinnigen Storytwist den Zuschauer verarscht.
Der Film sieht "künstlerisch wertvoll" aus und pendelt dabei zwischen Unappetitlichkeiten, Pulp und Trivialitäten. Er soll provozieren, ist aber doch nur ein liebloses B - Picture im Arthousegewand.
Ich-möchte-gern-provozierende Schlachtplatte mit misogyner Brutalitäten. Durchaus ambitioniert inszenierter, irrsinnig - gewalttätiger Low - Budget - Film, der (sozial-)kritisch und psychologisch sein will aber letzten Endes doch nur ein uninteressanter Gewaltporno ist.