loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Ein Wildwest-Grusler, der besser istm als ich mir anfangs erwartet hatte. Die Mankos sind die unglücklichen CGI-Effekte und die Beleuchtung des Settings. Klar, im Wilden Westen war's des nächtens stockdunkel, und da sich ein Großteil des Films bei Nacht abspielt, muß man das Setting beleuchten, aber hier wurde klar übertrieben. Die Villa ist beleuchtet wie heutzutage ein Kunstwerk und wenn die Protagonisten im Haus mit der Laterne unterwegs sind, um was zu sehen, es runderherum aber fast taghell ist, so wirkt das fast ein wenig lächerlich. Aber die Mankos will ich dieser Low Budget-Produktion nicht wirklich ankreiden, denn im Grunde ist "Dead Birds" ein sehenswerter Gruselfilm, der es schafft, eine klaustrophobische Atmosphäre aufzubauen und handlungstechnisch keine wirklichen Schwächen hat, und das Ende ist sogar ein wenig originell.
Hat mir sehr gut gefallen.
P.S.: Wieso der Film "Dead Birds" heißt, erschließt sich mir jedoch nicht. Einen toten Vogel gab's zu bewundern während des gesamten Films.
Der Film ist schon recht heftig, zumindest die erste Hälfte. Die Misshandlungsszenen sind recht hart, Vergleiche zu "Irreversible" kann man ruhig anstellen. Der artverwandte "The last house on the left" hat mich nicht wirklich mitgenommen, dieser schon. Der nachfolgende Rachefeldzug ist ebenso gnadenlos, man freut sich auch ein wenig an der Qual der Peiniger, doch die emotionale und berührende Hälfte des Films ist die erste, wenn auch die Charaktere ein wenig zu düster sind, um wahr zu sein (?).
Was zur Hölle...?!?!? Man kennt diverse Kinderhorrorstories (Das Omen, Orphan, KInder des Zorns,...) und auch böse Babies hab ich schon erlebt (Ein Kind zu töten), aber diese Grace schlägt alles! Ich will nicht sagen, dass die Kleine böse ist, nein, sie ist halt "anders", aber was soll man sich schon anderes erwarten, wenn die Mutter so ne vegane Eso-Homöopathin ist^^ Der Film hat ein paar ziemliche Skurrilitäten zu bieten (das tote Neugeborene ist hart an der Grenze), und logisch ist bei weitem nicht alles, aber weil ich bis dato keinen Film gesehen habe, der auch nur annähernd mit diesem Streifen vergleichbar ist, will ich ihn relativ hoch einstufen. Ich tu mich aber wirklich schwer, mir meine Meinung zu Grace zu bilden. Seltsam, seltsam.
P.S.: Grace könnte irgendwie das Prequel zu "Babysitter wanted" sein.
Gute Satire mit sehr intelligenter Basis. Das Thema Reality-Soap ist ja ein ganz aktuelles, da kommt keiner dran vorbei. Leider ist der Film aber doch ein wenig märchenhaft, da er diese Gier der Gesellschaft nach solchen Formaten nur dem Fernsehen in die Schuhe schiebt und dem Publikum fast gar keine Mitschuld daran gibt. Aber alles in allem recht nett.
P.S.: geht es nur mir so, aber mich erinnert Elsa Schulz Gambard in fast jeder Szene an Natalie Portman....
Hat mir nicht mehr ganz so gefallen wie Teil 1, aber immer noch recht gut.
Sehr guter Thriller aus dem hohen Norden. Zu Beginn ein wenig krank, dann solider Serienkiller-Thrill und immer wieder schöne Bilder aus Schweden. Schauspielerisch kann man den Akteuren auch nichts vorwerfen. Trotz seiner Länge von fast 2 1/2 Stunden wurde mir nie langweilig.
Schon etwas angestaubt, aber dennoch noch immer sehenswert. Es ist halt ein wenig unrealistisch, wie die außerirdische Lebensform ohne Transportschiff die lange Zeit im Weltraum bzw. den Eintrit in die Erdatmosphäre überlebt haben soll.
Mich hat der Film nicht wirklich überzeugt. Die Grundthematik fand ich ganz oke, aber irgendwie ist der Funke nicht so übergesprungen.
Bei Wall-E hat mir die Grafik sehr gut gefallen - einzig die Menschen der Gegenwart sind schlecht animiert - und die Sozialkritik kommt auch gut an.
Sicher einer der besten Filme des heurigen Jahres und zurecht für den nichtenglischsprachigen Oscar nominiert. Intensiv, aber stets natürlich, traurig, aber nie hoffnungslos. Sehr gut, setzen.
Spätestens mit diesem dritten Teil dieser Poltergeist-Reihe oute ich mich als großer Fan ebendieser. PA3 hat es nun schon wieder geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen, auch wenn die Grundidee wieder dieselbe ist wie in den ersten beiden Teilen, den Machern ist es aber trotzdem gelungen, neue Aspekte und Effekte in die Handlung einzubauen. Bin gespannt, ob es einen vierten Teil geben wird, um die Herkunft des Dämons zu erklären.
Fantastisch-skurrile Pseudodokumentation einer afrikanischen Forschertruppe in der oberösterreichischen Provinz. Haha, wie geil!
Nachdem mich Dogville begeistert hat, konnte dieser Film eigentlich nur verlieren (im direkten Vergleich). Es ist zwar durchaus nett, noch einen Film in diesem reduzierten Stil zu machen, aber Dogville hat mich mitgerissen, war beklemmender, spannender; die Aussage von Manderlay ist höchst sozialkritisch und politisch, aber mich hat die Thematik nicht wirklich berührt, außerdem ist Nicole Kidman als Grace doch ein paar Nummern über Bryce Dallas Howard zu stellen, Kidman hat einfach viel mehr Ausstrahlung.
Dennoch ist Manderlay ein guter Film, der mich durchaus unterhalten hat und trotz seiner Länge nie langweilig war.
Als Nichtwesternfan bin ich von Eastwood's Werk nicht wirklich begeistert. Der Film ist zwar ganz oke, aber zum Teil doch ein wenig langweilig. Bis zum Finale ist für mich Gene Hackman als gnadenloser Sheriff der Höhepunkt, im Finale muß er aber Eastwood selbst den Platz an der Sonne freimachen, denn der ist dann so richtig cool.
Für dieses Finale gibt's nen halben Extrapunkt.
Der zweite Teil schließt nahtlos an Teil 1 an.
Enthält Spoiler
Die Szenerie im bald komplett verlassenen Dorfkrankenhaus ist wirlklich klasse! Besser kann man diese düstere Stimmung eigentlich kaum einfangen. Dass der eigentlich totgeglaubte Killer aus Teil 1 wieder sein Unwesen treiben wird, ist eigentlich schnell klar, die Frage ist nur, wie er das hinkriegt, wieder unter die Lebenden zu kommen. Hier liegt einer der Schwachpunkte des Films, denn durch die "Auferstehung" des Killers ist die Basis des zweiten Teils doch ein wenig unrealistisch, auch wenn erwähnt wird, dass der schon als Baby so was in der Art gemacht hat. Da war eindeutig Michael Myers das Vorbild.Aber oke, es ist ein Horrorstreifen, noch dazu wieder ein ganz feiner, und da sieht man gerne darüber hinweg.
Die Kills sind in Teil 2 heftiger als im Vorgänger, aber das war eh klar, dass man hier einen Gang zulegen würde. Ich erwähne nun nochmal die hervorragende Atmosphäre, denn die hat es mir wirklich sehr angetan, und die ist auch der Grund, wieso ich mich da gar nicht so sehr darüber ärgere, dass gerade mal 3 Mann gegen diesen Killer ins Krankenhaus geschickt werden - mittlerweile sollte wohl allen klar sein, dass hier eine größere Truppe ins Rennen geschickt werden sollte - aber nein, schicken wir die nächsten vorprogrammierten Opfer des Killers rein. Außerdem: wieso zum Teufel kann man dem Psycho, wenn er verletzt vor einem liegt, nicht einfach 5, 6 mal in den Kopf ballern? Nein, wieso denn auch, das würde ja das Finale versauen *g*
Trotz dieser Kritikpunkte finde ich Teil 2 ein wenig besser als Teil 1, weil unterm Strich die hervorragende Stimmung des Films in Erinnerung bleibt. Ich werde mir den dritten Teil auf alle Fälle bald anschauen.
Junge Menschen, einsame Gegend, ein irrer Killer. Schon zigmal gesehen. Cold Prey schafft es aber trotzdem, sich vom Slaher-Durchschnitt abzuheben, einerseits wegen der wunderbaren Naturaufnahmen der Norwegischen Berge, andererseits wegen der Charaktere, die ohne Ausnahme natürlich und sympathisch wirken. Der Drehbuchautor hat es zum Glück unterlassen, die sonst so üblichen Machos und Zickentussis in die Geschichte reinzuschreiben. Die "Normalität" der Personen tut wirklich gut! Mir hat auch die Optik des Films gefallen, der düstere Blaugraufarbton einiger Szenen wirkt wirklich sehr atmosphärisch.
Starkes Scifi-DRama.
Noch einemal nette Abendunterhaltung, aber jetzt ist dann mal Schluß, gel? Und die Cruz ist da wohl verschwendet worden, ein weniger bedeutender weiblicher Aufputz hätt's wohl auch getan.
Sehr coole Fantasy-Action, da kann auch das bisschen Hollywood-Gefühlsduselei gegen Ende nichts ändern.
So ein Scheiß! Nach 35 Minuten hab ich abgeschaltet, wußte immer noch nicht, was das bis dahin sein sollte. Komplett wirres Zeug. Irgendwie hatte ich das Gefühl, da will wer Lynch nachahmen, das ging aber komplett in die Hose. Für Hass reicht der Film nicht, dazu ist er mir definitiv zu egal. Ganz großer Schwachsinn. Keine Ahnung, wieso man solche Filme macht.
Enthält Spoiler, die aber eigentlich keine sind, weil die Geschichte eh hinlänglich bekannt sein sollte.
Eine kleines, fieses Psychospielchen, dieser Interview-Film. Der Film schafft es gut, den Wunsch des bis dato znbedeutenden David Frost in Szene zu setzen, Richard Nixon zum Geständnis zu zwingen. Spätestens mit dem ersten Interview wirds dann echt zermürbend, man leidet mit Frosts Team richtiggehend mit, als er eine Ohrfeige nach der anderen kassiert. Das finale Interview ist dann jedoch der große Befreiungsschlag. Zum Schluß sieht man dann noch den senilen Nixon, mit dem man jedoch kein Mitleid hat, oder besser gesagt, man kann das Mitleid mit der Privatperson Nixon ganz gut von dem Politiker Nixon trennen.
Traurig finde ich die Aktualität des Themas. Korruption auf allerhöchster Politikerebene ist in Österreich zur Zeit ja auch in aller Munde...
Ein Liebesfilm, der ohne große Gefühlsduselei der Marke Hollywood auskommt, und ein Musikfilm, der unter die Haut geht. Perfekte Kombination in meinen Augen (und Ohren und Herz). Hervorragend!
Ja, der Film ist kitschig, ja, der Film bedient seine Klischees, und Teufel, ja, ich liebe diesen Film!
Mal etwas anderer Serienkiller-Thriller, wo die Nachforschungen für seine Ergreifung im Vordergrund stehen. Hat mir sehr gut gefallen, auch die musikalische Untermalung war sehr gut gewählt.
Sehr, sehr lustige Zombie-Komödie. Für mich die mit Abstand beste Komödie mit Simon Pegg.