loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 10

    50% Sozialdrama, 50% Rachetrhriller. Und 100% krank. Die Personen sind alle nicht wirklich unsympathisch, man merkt, sie haben alle ihre guten Seiten. Aber ebenso haben alle Fehler gemacht, die allesamt quasi unverzeihbar sind.
    Die Musik ist übrigens ganz toll integriert.

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    • 7 .5

      Gerade im Action-Genre tut es gut, nicht immer nur hirnlose Kost vorgesetzt zu bekommen. Largo Winch unterhält sehr gut, viele Twists halten die Sache am Kochen, die Landschaftsaufnahmen sind auch schön anzuschaun.

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      • 9

        Wohl einer der besten Horrorfilme der 80er, und auch nach heutigen Maßstäben ist der Film trotz seines Alters noch um einiges besser als viele moderne Vertreter im Monsterhorror-Genre. Ich liebe diese 80er-Jahre-Ekeleffekte :-D

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        • 7 .5

          Eine zum Teil recht amüsante Komödie, die durchaus ihren Charme hat, was vor allem dem sympathischen Brendan Gleeson zu verdanken ist. Manchmal wollen die Gags aber nicht recht zünden, zu sehr wollte man den neuen britischen Humor Marke Guy Ritchie (der selbst Tarantino mal gut, mal weniger gut kopieren möchte) in den Dialogen nachahmen, und das geht bei weitem nicht so gut auf, wie es gewollt gewesen wäre. Ich hatte im Vorfeld viele Vergleiche zu "Brügge sehen... und sterben" gelesen, der ja in meinen Augen eine Perle des schwarzhumorigen Kinos ist, aber an diesen kommt "The Guard" nicht wirklich ran; ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Film sich zu einem derartigen Geheimtipp mausern wird.
          Weiters finde ich es vollkommen in Ordnung, dass der irische Provinzalltagsrassismus aufs Korn genommen wird, aber leider bleibt einem da hin und wieder das Lachen im Hals stecken, wenn man bedenkt, dass derartige Ansichten bei uns in Österreich mancherorts wirklich vorherrschen, und das ohne den humoristischen Kontext. Aber sei's drum, der Film ist bei weitem nicht politisch zu betrachten.

          Summa summarum eine nette Komödie, die ohne Brendan Gleeson möglicherweise zu durchschnittlich wäre, aber mit ihm gewinnt der Film.

          • 2
            über Zombies

            Langweilig und schwach. Als Gespenstergeschichten-Comic oder Gruselgeschichte am Lagerfeuer könnte die Geschichte sicher was hergeben, aber der Film ist eigentlich nur peinlich und die Zombiekinder so überhaupt nicht unheimlich. Da passt eine zweifache Mutter (u.a. von nem 16jährigen Mädchen), die aussieht, als wär sie selbst kaum älter als 25, ganz gut ins Gesamtbild. Außerdem find ich's schön, dass die Mädels zwar zwei Tage keine Dusche hatten, ihr Haar aber trotzdem seidenglatt ist ^^ Und die Mutter findet natürlich auch den exakt selben Weg zur alten Mine, den die kleine Tocher genommen hat. *lol*

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            • 10

              Ich vergebe die Höchstpunktezahl, da mich der Film noch viele Tage danach arg beschäftigt hat. Bin selbst mal in eine Gruppe pöbelnder Jugendlicher geraten, da bekommt man ganz schön ein ganz dummes Gefühl in der Magengegend. Naja, bei mir endete das alles nur in einer gebrochenen Nase und Schmerzensgeld (tja, blöd wenn man im Internet von solchen Taten protzt ^^), aber in der einen oder anderen Situation hätte das alles auch weit schlimmer ausgehen können. Eden Lake löste in mir ein ganz ungutes Gefühl aus, und wenn mich ein Film dermaßen emotional bewegt, dann seh ich über manche Schwächen hinweg.

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              • 8

                Sehr coole Sache, die Personen handeln zwar nicht immer schlüssig, aber alles in allem ein sehr guter Film.

                • 7

                  Eigentlich werden in diesem Film sehr viele Klischees des Horrorfilms bedient, viele Dinge kann man wirklich ohne weiteres voraussagen. Außerdem könnte man auf den ersten Blick meinen, dass der eher billig prodizierte Streifen nicht wirklich ernstzunehmen ist. Dennoch weist "Babysitter wanted" doch einige recht witzige Twists auf, die man wohl kaum erwartet, und im Grunde ist er auch wirklich unterhaltsam und lustig, aber nicht unfreiwillig. Als der Abspann lief, dachte ich mir: was zur Hölle war denn DAS eben? Ein sehr skuriller Film. ^^

                  • 8

                    Sehr unterhaltsame Star Trek-Episode; ich kann nicht sagen, wie der Film ankommt, wenn man die Serie nicht kennt, aber für mich war es ein Vergnügen, die Originalbesetzung als Anfänger in der Sternenflotte zu sehen. Ich fand eigentlich alle Figuren passend, bei Kirk selbst tat ich mich anfänglich etwas schwer, in ihm DEN Kirk zu sehen, aber im Laufe des Films schlüpfte er immer besser in diese legendäre Rolle. Einzig Uhura fand ich jetzt nicht so passend, aber die hatte in der Serie einfach nicht diesen Stellenwert, wie es der Film gerne hätte. Und das Techtelmechtel mit Spock ist doch eher unnötig...

                    Alles in allem hat mir Star Trek sehr viel Freude bereitet!

                    • 6

                      Irgendwie beginnt der Film recht vielversprechend, doch mit fortschreitender Dauer des Experiments wird's immer unlogischer und immer weniger nachvollziehbar. Bin nicht wirklich überzeugt.

                      • 5

                        Recht solider Endzeithorror, der hin und wieder Drama sein will, dies aber nicht wirklich schafft. Gegen The Road zieht Vampire Nation eindeutig den Kürzeren. Die Idee, Vampire als Ende der Zivilisation einzusetzen, finde ich oke, vor allem solche, die sich an die überlieferten Regeln halten (Sonnenlichtempfindlichkeit). UV-resistente Vampire, Liebesbeziehungen zwischen Mensch und Vampir, solch Schwachsinn braucht ja keiner. Das Blöde an Vampire Nation ist, dass sich diese Vampire hier von herkömmlichen Zombies kaum unterscheiden, deswegen hätte der Film auch Zombie Nation heißen können. Der eigentlich hochinteressante Wechsel zwischen Tag, der Zeit de Menschen, und Nacht, dem Revier der Blutsauger, kommt viel zu wenig zur Geltung. So zum Beispiel ist es ein wenig unlogisch, dass sich die Vampire tagsüber klarerweise zwar verstecken, die Menschen jedoch nachts rauschende Feste feiern, anstatt sich ebenso zu verbarrikadieren. Warum dies so ist, wo doch jeder weiß, dass Vampire nachts jagen, kann nicht erklärt werden, im Gegenteil, dieser Umstand wird nahezu ignoriert.

                        *Enthält Spoiler*

                        Das Einbauen einer vampirophilen Sekte finde ich prinzipiell in Ordnung, aber auch hier stellt sich die Frage, wieso der Anführer der Bruderschaft nach dem Gebissenwerden zu einer Art Obervampir wird. Der Mister spricht zwar kurz von mutierten, intelligenten Vampiren, dene er jedoch noch nie begegnet ist, aber dieser Erklärungsversuch ist nicht zufriedenstellend.

                        *Spoiler Ende*

                        Die Handlung ist passabel, aber recht vorhersehbar. Zu oft hat man Ähnliches schon in anderen derartigen Filmen gesehen. Und wieso die Protagonisten immer "in den Norden, in den Süden" oder sonst wohin wandern müssen, weil da angeblich immer alles besser ist als da, woher man gekommen ist, werd ich auch nie verstehen.
                        Alles in allem kein Reinfall, man muß Vampire Nation aber auch nicht unbedingt gesehen haben.

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                        • 2

                          Wie konnte Raimi nur diese Richtung einschlagen? Die Spannung und die dichte Atmosphäre des ersten Teils so verhunzen? Vor über 10 Jahren hab ich den ersten Teil zum ersten Mal gesehen, ich war begeistert, heute, nachdem ich mir den Film nochmal zu Gemüte geführt habe, bin ich es immer noch. Nun war es endlich an der Zeit, mir Teil 2 anzusehen (Teil 3 kannte ich schon, den fand ich witzig), doch was muß ich sehen? Ballett tanzende Leichen! Kichernde Hände! Lächerliche Masken! Und zum Drüberstreuen ein abgrundtief kindischer Humor. Und geschrien wird auch ständig. Wurde in irgendeiner Szene nicht geschrien? Ich glaube kaum. Teil 1 hat alles richtig gemacht, Teil 2 alles falsch. Ich frage mich, wie dieser 2. Teil der beliebteste werden konnte :-/

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                          • 9

                            Vor vielen Jahren war ich von diesem Film begeistert, damals hab ich mir fast in die Hosen gemacht. Heute hat Evil Dead nur sehr wenig von seiner damaligen Faszination eingebüßt. Die Frauen haben mich damals nicht so genervt, aber über das seh ich gern hinweg. Die Masken sind endgeil, hier drück ich ein Auge zu bei der Umsetzung der Zersetzung am Schluß. Mordsmäßiger Horror, zurecht ein Kultfilm!

                            • 10

                              Österreich hat filmtechnisch ja immer schon sehr viel extrem Gutes hervorgebracht, vor allem im Makabren, Schwarzhumorigen. Die Entführung... sichert sich eindeutig einen Platz an der Sonne, auch wenn ab Minute ~50 ein wenig der Saft draussen zu sein scheint eine Viertelstunde lang, aber das kann man eher darauf zurückführen, dass bis zu diesem Zeitpunkt sowohl Tempo als auch Gagdichte irrsinnig hoch sind. Nach der kurzen Durststrecke nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und endet in einem herrlich skurrilen Finale, wie es meiner Meinung nach nur Österreicher und Dänen draufhaben. Hervorragend! Es wundert mich nun nicht mehr, dass der Film bei uns in Österreich monatelang (wenn nciht sogar über ein Jahr lang) in den Kinos gelaufen ist.

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                              • 7

                                Ich fand den Film eh recht cool, aber ich hab mir definitiv mehr davon erwartet. Auch wenn die Figuren größtenteils plausibel agieren (innerhalb der Geschichte), so bin ich von ihnen nicht restlos überzeugt. Die Figur des Comedian zum Beispiel fand ich von Anfang an nur unsympathisch, seine Weltsicht eher oberflächlich, der würde gut in Kampftruppen à la Predator oder Alien passen. Der Rorschach allerdings ist genial, der ist der perfekte Rächer. Lieblingszitat: nicht ich bin mit euch eingesperrt, ihr seid mit mir eingesperrt! Herrlich! Die beiden Ex- und dann doch wieder Helden fand ich auch eher unnötig. Dr. Manhattan: sehr gut! Nicht aufgrund seiner imposanten Optik und Fähigkeiten, sondern wegen seiner Sicht der Dinge: sehr rational, sehr wissenschaftlich, sehr atheistisch. Köstlich sein Wunsch, Gott werden zu wollen (Erschaffen von Leben auf einem fernen Planeten); könnte ich mich entscheiden, zu einem Superhelden meiner Wahl zu werden, ich würde mich für ihn entscheiden und auch allem Menschlichen entfliehen. Und zum Schluß Ozymandias: auch er agiert vollkommen durchdacht.

                                Alles in allem eine lässige Superheldengeschichte, die es aber nicht schafft, durchgehend zu überzeugen. Die Comiceinwürfe sind interessant, hätten aber besser als Bonusmaterial gepasst.

                                • 9
                                  über Shoppen

                                  Sympathische deutsche Komödie über die Geschehnisse um ein Speed Dating in München. Die handelnden Personen sind zwar alle aus dem Leben gegriffen, deren Geschichten bzw. Leben kommen im Film aber trotzdem sehr gut rüber, sodaß man gut mitfühlen bzw. -schmunzeln kann. Einige der 18 Männer und Frauen sind schon sehr skurril und es kommt immer wieder zu amüsanten Konfrontationen.

                                  Im Mittelpunkt des Films steht eindeutig das Speed Date, sowohl die Einführung der Personen als auch die zweiten Dates danach sind zum Teil nur angerissen. Das ist bei der Einführung der Personen kein Problem - man erfährt zunächst das wichtigste, tiefer wird dann sowieso beim Speed Date gegangen - aber das Ende fand ich dann ein wenig zu kurz angebunden. Ich hätte gerne noch länger geschaut.

                                  • 8

                                    Die Szenen im Krankenhaus gefallen mir wirklich sehr gut, ebenso die Optik der Geschichtenwelt. Leider ist mir ebendiese Geschichte in der ersten Stunde ein wenig zu holprig und kindisch, so richtig in Fahrt kommt sie erst, wenn ab ca. der Hälfte des Films die Realität stärker in die Geschichte des Banditen eingreift. Das Ende ist trotz seiner Tragik sehr schön, und Beethoven rundet das ganze schön ab!

                                    • 8

                                      Hm, eigentlich ist der Film nix anderes als eine Variation des ersten Teils, trotzdem hat er mir überraschend gut gefallen. Ich hab aber auch ständig das Gefühl gehabt, es muß was passieren, deshalb war ich fast während des gesamten Films ein wenig angespannt. Das hat der Stimmung äußerst gut getan.

                                      • 7

                                        Den Film hab ich mir angesehn, weil ich Fan von Mads Mikkelsen bin. Kann man sich auf alle Fälle anschaun. Die Thematik regt zum Nachdenken an, wobei man sicher mehr daraus machen hätte können. Der Mystery-Faktor könnte ein wenig höher sein. Meine Wertung ist inklusive Mikkelsen-Bonus.

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                                        • 8

                                          Gelungener Undercover-Thriller, wenn auch die wirklichen Höhepunkte fehlen. Es war angenehm, Johnny Depp nach 3 Piratenfilmen, die ich kürzlich gesehen habe, wieder mal in einer etwas "normaleren" Rolle zu sehen. Al Pacino tat mir zwischendurch fast ein wenig leid, aber so ist eben das Geschäft. Nicht jeder kann's bis nach oben schaffen.

                                          • 6 .5
                                            über 39,90

                                            Hm... Dass Werbung manipuliert, liegt in der Natur der Sache. Werbende wollen ihr Beworbenes an den Mann bringen. Dass hier nicht immer mit offenen Karten gespielt wird, sollte jedem mündigen Erwachsenen klar sein. Deswegen verstehe ich den Sinn dieser Satire (?) nicht ganz. Als Stück Unterhaltung ist der Film oke, wobei er mich erst ab ca. der Hälfte erreicht hat. Zu unsympathisch ist mir der Hauptdarsteller lange Zeit gewesen, zu fremd ist mir die Welt, in der sich die Geschichte abspielt. Ich kann mit solch schrillen Charakteren nicht wirklich viel anfangen. Aber ab ca. Minute 50 ging's dann so halbwegs, da wurde es dann ein wenig "flüssiger". Aber als Satire mir das ganze zu wenig. Und dass jeder irgendwie käuflich ist... für diese Erkenntnis muß man auch nicht unbedingt Philosophie studiert haben.

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                                            • 9

                                              Mich stört in dieser Trilogie einiges: die Kriegs-Rhetorik, das Pathos, das wirklkich jeder Filmminute anhaftet, die zu klare Trennung zwischen Gut und Böse, viel zu viele Schlachten, die nach demselben Schema ablaufen, der blinde Gehorsam, der den jeweiligen Führern entgegengebracht wird.

                                              Dies alles kann man Peter Jackson jedoch nicht vorwerfen, denn er konnte ja nicht anders, Tolkien hat es so vorgegeben. Der Film ist eine fast perfekte Umsetzung des Romans. Im Film selbst stören nur einige Längen, die man sicher straffen hätte können, und der eine oder andere Special Effect, der ein wenig billig wirkt. Unterm Strich bleibt eine hervorragende Verfilmung eines Mammutwerkes.

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                                              • 9

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                                                Dies alles kann man Peter Jackson jedoch nicht vorwerfen, denn er konnte ja nicht anders, Tolkien hat es so vorgegeben. Der Film ist eine fast perfekte Umsetzung des Romans. Im Film selbst stören nur einige Längen, die man sicher straffen hätte können, und der eine oder andere Special Effect, der ein wenig billig wirkt. Unterm Strich bleibt eine hervorragende Verfilmung eines Mammutwerkes.

                                                • 9

                                                  Mich stört in dieser Trilogie einiges: die Kriegs-Rhetorik, das Pathos, das wirklkich jeder Filmminute anhaftet, die zu klare Trennung zwischen Gut und Böse, viel zu viele Schlachten, die nach demselben Schema ablaufen, der blinde Gehorsam, der den jeweiligen Führern entgegengebracht wird.

                                                  Dies alles kann man Peter Jackson jedoch nicht vorwerfen, denn er konnte ja nicht anders, Tolkien hat es so vorgegeben. Der Film ist eine fast perfekte Umsetzung des Romans. Im Film selbst stören nur einige Längen, die man sicher straffen hätte können, und der eine oder andere Special Effect, der ein wenig billig wirkt. Unterm Strich bleibt eine hervorragende Verfilmung eines Mammutwerkes.

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                                                  • 6 .5

                                                    Die ersten beiden Teile haben mir recht gut gefallen, der dritte weniger, das ist mir für meinen Geschmack zu viel Slapstick, ist zum Teil doch recht lächerlich. Außerdem bietet er im Vergleich zu Teil 2 doch recht wenig Neues.

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