loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Ich fand den gar nicht soo schlecht, kann man sich auf alle Fälle ansehen, wenn man, so wie ich, noch nicht so viele Exorzismus-Filme gesehen hat. Muss man aber nicht.
Ganz nett, aber sicher kein Muss. Ich hätte gerne erfahren, was mit den Leuten geschieht, deren Seelen genommen worden sind, und welchen Unterschied es macht, ob sie von Parnassus oder dem Teufel gestohlen wurde. Dies wurde leider in keinster Weise erklärt. Die ganzen tollen Schauspieler wurden hier leider ein wenig verheizt, irgendwie konnte da niemand sein Können so wirklich ausspielen.
Zu Beginn noch ein wenig holprig, ergibt sich nach Ende des Films ein durchaus launiges Gesamtbild. Der Film ist zwar nicht unbedingt ein Highlight, aber es gibt durchaus ein paar "nette" Ideen. Das Halloween-Monsterchen fand ich genial! ;-)
Für mich definitiv der beste Tarantino! Stilistisch ist der Film ein Traum!
Haha, sehr geil! Jahrelang ist der auf meiner Favoritenliste gestanden, nie hab ich's geschafft, dass ich mir die DVD besorge, aber nun hab ich ihn endlich gesehen, nun gehöre ich endlich dazu^^ Saukomisch und eindeutig der beste Coen-Film (oke, Fargo ist auch ganz vorne dabei), danach kam nichts mehr, was auch nur annähernd diesen Big Lebowski erreichen konnte. Was hat mich dieser Film amüsiert! :-DD
Ich weiß nicht wirklich, wie ich diesen Film bewerten soll. Daniel Day-Lewis spielt großartig, da kann man nix sagen. Was bei diesem Film extrem auffällt, ist dieser eigenartige Score. Eigentlich passt der in den meisten Szenen ja gar nicht dazu - oberflächlich betrachtet. Aber ihm gelingt es, durch den Einsatz der Geigen, der "Gefahrenmusik", des Orchesters, ständig eine Spannung aufzubauen, wodurch man von der Handlung etwas anderes erwartet, als man schließlich präsentiert bekommt. Da läuft man natürlich Gefahr, wirklich deplatziert zu wirken, aber bei "There will be blood" erkennt man das Rumoren unter dem Offensichtlichen. In den Szenen - einzeln betrachtet - passiert eigentlich recht wenig, das verfilmenswert gewesen wäre, aber das große Ganze ist schon ziemlich verstörend, und unter diesem Aspekt passt die Musik hervorragend.
Ich hatte ja geahnt, dass mir der Film gefallen würde, aber ich hätte nicht gedacht, dass er mich derartig vom Hocker reissen würde. Ein Wahnsinnsfilm! Aus gegebenem Anlass hätte ich auch für Uggy, den Hund, eine Kategorie bei den Oscars erfunden und ihm den Preis verliehen ;-) Ja, und die Handlung? Nicht unbedingt innovativ, aber die ist in The Artist eher nebensächlich.
Dieser Film ist großartig! Ich war am Ende fast ein wenig traurig, dass er zu Ende war, gerne hätte ich das Leben des "Cyborg"-Mädchens noch weiter verfolgt. Eigentlich ist es ja ein zutiefst tragischer Film - die Selbstzerstörung, die psychisch kranken Familienmitglieder, der Zweifel - aber er macht sich nie lustig über die Protagonisten. Die Hauptdarstellerin ist irrsinnig sympathisch. Der Film hat nur 1-2 kleine Tiefs, so zum Beispiel direkt nach der grandiosen Megatron-Episode - ganz großes Kino!! - und das Ende fand ich auch nicht überragend, aber alles in allem gehört dieses Stück Filmgeschichte eindeutig zu meinen All time favorites!
Thematisch irgendwo zwischen Eden Lake und Gran Torino angesiedelt, kommt Harry Brown nicht wirklich an diese beiden Filme ran. Er ist zwar sehenswert, und die Thematik kann durchaus zum Nachdenken anregen, aber für einen Topfilm wird hin und wieder einfach viel zu dick aufgetragen.
Der Film ist wirklich sehr gut in den Momenten, wenn der Horror subtil ist und sich hauptächlich im Kopf abspielt, das heißt, solange die Familie im ersten Haus wohnt. Da erinnert doch einiges an Paranormal Activity und kann viel Spannung aufbauen. Aber irgendwie reißt der Faden komplett, als das Böse eine Gestalt bekommt, dann is es irgendwie schon ein wenig lächerlich. Am schlimmsten fand ich dann die komplett lächerliche ABC-Schutzmasken-Konstruktion. WTF?!!? Die Ewigwelt zeigt dann sehr viele coole Aufnahmen, vor allem die eigenartige Familie, aber diese Einstellung können den wahren Horror - nämlich jenen im Kopf - nicht wieder zurückbringen. Das Ende ist dann wieder ein wenig besser, schockierte mich aber auch nicht wirklich. Den Film kann man sich auf alle Fälle anschaun, man muß danach aber definitv nicht Angst davor haben, allein im Dunkeln ins Bett zu gehen.
Beklemmend, umheimlich, eine interessante Virenverbreitungstheorie und eine düstere Grundstimmung. Paßt!
Ich liebe diesen Film, alles an ihm!
Hervorragend! Tolle Geschichte, tolle Schauspieler, tolle Musik, tolle Dialoge! Und völlig unverhofft tritt plötzlich Christoph Waltz in Erscheinung! Hahaa! :-DD Der Soundtrack, wie gesagt, wirklich cool, Gänsehaut bei Buenos Tardes, Amido. Irgendwie hätt ich mir was von Element of Crime gewünscht, aber auch ohne Sven Regeners Band ist der Film ganz große Klasse!
Der hat mich schwer unterhalten! Haha, absolut albern, aber sehr lustig! Das Ende fand ich allerdings sehr unbefriedigend, und wenn schon so vor dem Wald gewarnt wird, dann hätte man da auch mal reingehen können. Gehört ja in das Genre, dass man Warnungen ausschlägt. Nach diesem Film ist mir klar: Frauen sind die besseren Zombies ;-)
Sehr guter Film über einen fiktiven Kontakt einer überintelligenten ausseririschen Spezies mit dem Menschen. Für ein Programm wie SETI braucht man sehr viel Herzblut und Idealismus, beides bringt Jodie Foster sehr gut rüber. Schade, dass das SETI-Programm mittlerweile aus Kostengründen eingestellt worden ist. Das Buch kenne ich nicht, aber im Film ist der religiöse Aspekt sehr hoch, zu offensichtlich werden wissenschaftliche Ansichten religiösen gleichgestellt, und das ist natürlich Schwachsinn. Wissenschaftlichen Argumenten werden leere religlöse Phrasen - immer dieselben in einer derartigen Diskussion - entgegengestellt. Aber das wird wohl die nächsten Jahrzehnte so bleiben.
Das Ende - die Reise durch die Raumzeit - ist meiner Meinung nach eine Hommage an "2001", wenngleich bei weitem nicht so psychedelisch und natürlich auf diesem Niveau überhaupt nicht vergleichbar, aber dennoch sehr cool. Mir hat Contact sehr gut gefallen, auch, da mich die Thematik überaus interessiert.
Sehr spannender Paranoia-Thriller, der aber ruhig ein wenig schmutziger sein hätte können. Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, was aber bei diesen Leuten zu erwarten war.
Spoiler
Mein Kritikpunkt: Terrorismus ist immer verbunden mit irgendwelchen Ideologien, Forderungen oder dem Aufzeigen von (vermeintlichen) Mißständen (aus Sicht der Terroristen). Was ist aber in Arlington Road der Sinn der beiden Terroranschläge, wenn in beiden Fällen nur ein Einzeltäter herhalten muß? Es muß ja immer die Motivation da sein, Dinge zu verändern durch derartige Anschläge. Bei Einzeltätern geht man aber prinzipiell von der Geistesgestörtheit von Einzelnen aus, deretwegen man ein System nicht ändern muß. Terroristen melden sich ja meist zu Wort und stellen irgendwelche Forderungen, sonst ist so ein Anschlag ja irgendwie umsonst, weil man damit nichts erreicht. Ich glaube nicht daran, dass Arlington Road davon handelt, dass die Regierung nur die Bevölkerung beruhigen will und deswegen in der Öffentlichkeit eine falsche Fährte legt, denn von einer derartigen Sichtweise ist im Film keine Spur (bis auf Michaels Vortrag über den St. Louis-Anschlag).
Spoiler Ende
Trotz allem hat mir der Film wirklich gut gefallen, er war fast durchgehend spannend, der Soundtrack ist hervorragend. Hervorheben will ich hier das Grillfest der Nachbarn, das ist irgendwie sehr surreal und unheimlich in Szene gesetzt worden.
Eine interessante Geschichte, von der ich vorher nichts gewußt hatte, hervorragende schauspielerische Leistungen und eine emotionale Schlußrede, hervorragend in Szene gesetzt durch eines der besten Stücke von Ludwig van Beethoven, ergeben einen für mich fast perfekten Film. Eindeutig ein herrausragendes Werk, das man gesehen haben sollte.
Als Slasher ist der Film ganz in Ordnung, aber als Halloween-Episode nicht so ganz. Klar, eine derartige Neuinterpretation von Michael Myers mag ja ganz interessant sein, aber Michael Myers ohne Maske und mit Vollbart ist einfach nicht Michael Myers. Der Film könnte genausogut ein Thriller über einen mordenden Landstreicher sein, der von Wahnvorstellungen getrieben wird und einen argen Mutterkomplex hat. Dabei beginnt Halloween II echt vielversprechend, denn die Krankenwagenszene und das Geschehen im Krankenhaus sind echt geil und spannend! Aber das war's dann auch schon mit Michael Myers, danach ist Halloween II kein Michael Mywers-Film mehr für mich. Klar, der Film hat seine Höhepunkte, ist arg brutal und auch der Soundtrack ist sehr stimmungsvoll, doch hätte es dem Mythos besser getan, nicht so oft ohne Maske gezeigt zu werden. Andererseits: der Mythos wird durch diesen Film keinesfalls angekratzt. Ich frage mich außerdem, wieso Michael ständig die Maske aufsetzt, wenn er mordet, und sie abnimmt, wenn er grad nicht tobt.
(Spoiler)
Und auch, wenn es ihm darum geht, sich seinen Weg zu seiner Schwester zu bahnen, so wirken seine Morde doch recht planlos, denn für den Verlauf der Handlung ist es völlig unlogisch, wieso Michael bei dieser Halloweenparty bzw. im Nachtclub auftaucht. Diese Morde wirken irgendwie so, als dienten sie einzig dem Zweck, den Bodycount zu erhöhen. Die Kills im "Fummelwagen" sind außerdem viel zu unspektakulär, gewinnen dadurch auch keine Existenzberechtigung.
(Spoiler Ende)
Insgesamt fand ich Halloween 2 ganz oke, aber wie gesagt, nur als gewöhnlichen Slasherfilm. Zum Vergleich: Halloween 1 fand ich zwar weniger spannend und atmosphärisch, der Vorgänger konnte aber immerhin dadurch punkten, dass man sich weitestgehnd an den Originalmythos angelehnt hat.
Spiritueller Mist, der höchst langweilig und zum Teil lächerlich ist. Für einen Hassfilm ist mir der Film aber viel zu egal.
In Zeiten der ganzen Reallife-Soaps ist es gar nicht so schwer nachvollziehbar, dass sich in irgendeinem Paralleluniversum die Gesellschaft tatsächlich so entwickeln könnte. Aber dass sich die Intelligenz tatsächlich geschlagen gibt, daran mag ich nicht glauben.
Der Film hat mich eigentlich recht amüsiert, auch wenn er jetzt nicht DER Renner ist und einige Scherze arg niveaulos waren, aber es gab auch jede Menge Szene, die ich sehr lustig fand. Drum gibt's von mir gnädige 7 Punkte ;-)
Coole blaugraue Optik, eine mal etwas andere Vampir-Geschichte, eine scharfe Vampirin. Keine schlechte Kombination, ist halt mal was anderes. Die Musikuntermalung fand ich bei den Brutalszenen aber etwas unpassend, mit einem etwas konventionelleren Soundtrack wäre es schon ein wenig düsterer und besser gewesen, aber man wollte scheinbar den Weg des American Werwolf gehen. Ist nicht ganz aufgegangen. Aber sehenswert fand ich Bitten dennoch. Und ja, auch wegen der Frauen im Film ;-)
Ich mochte diese Dokumentation, weil ich viel über die Filme erfahren hab, die ich schon gesehen habe, und weil ich auch Neues kennengelernt habe. Klar, viele Slasher aus den 80ern sind nicht wirklich das, was man als gut bezeichnen würde, aber hier kommt man in den Genuß der zum Teil echt fiesen Kills, ohne den doofen Rest der Filme gesehen haben zu müssen ;-)
Recht dramatisches WKII-Drama. Die Jungs wollten den Krieg, sie haben ihn bekommen, authentischer, als ihnen lieb war, auch wenn der Schauplatz nur ein unbedeutender war.
Der Film behandelt ein Thema, das eigentlich viel mehr in der Gesellschaft verankert sein müsste, nämlich dass Leute mit einer Behinderung nihct bemitleidet werden wollen (zumindest ein Großteil dieser Menschen). Denn das ist wirklich nicht schön, auch wenn ich zugeben muß, dass es halt automatisch passiert, ist ja meist nicht bös gemeint.
Der Film selbst ist sehr amüsant, sehr einfühlsam und wird von einem sehr guten Soundtrack untermalt. Mein Kritikpunkt: ausgebildete Betreuer werden hier als komplette Dödel dargestellt, die außer nerdig sonst nichts sind.
Der Film bringt einen doch zum Nachdenken, wie man selbst in so einer Situation reagieren würde. Meine Eltern sind um die 50, sofern nicht irgendein Schicksalsschlag passiert, werd ich mich noch einige Jährchen nicht um solche Probleme kümmern müssen, aber man weiß nie, welche Entwicklung das Altern nehmen wird. Eines ist klar: so ein trostloses Rehazentrum kommt wohl kaum in Frage, aber wird man finanziell gut genug dastehen, um ihnen Besseres zu ermöglichen, wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist, sie zu pflegen? Ich bin ernsthaft am Überlegen, regelmäßig Geld auf die Seite zu legen für derartige Eventualitäten. Man weiß ja nie.
Der Film wirft einige Fragen auf, inwiefern solche Heime moralisch argumentierbar sind. Schwieriges Thema, sehr gut behandelt. Drei hervorragende Hauptdarsteller, guter, subtiler Humor, klasse Soundtrack. Was will man mehr?