loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 9

    Eine grauenhafte Zeit war das damals, schrecklich! Und ebenso grauenhaft ist es, dass ein sehr großer Teil der Amis einfach nicht gescheiter wird.

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    • 8

      Zuerst meine Kritikpunkte:
      1) Schade, dass nie erwähnt wird, dass Saga eine Frau mit dem Asperger-Syndrom ist. In der gesamten Serie wird sie immer nur als "sehr speziell" bezeichnet. Das geht aber an der Sache komplett vorbei; was sie hat, ist kein Tick, kein Charakterzug, sondern eine klar definierte neuronale Störung. Deswegen sollte man ihr ihre Handlungen auch nicht vorhalten.
      2) Der Raum Kopenhagen/Malmö ist schon sehr eng eingegrenzt, das werden zusammengenommen etwa eine Million Einwohner sein. Für so einen kleinen Bereich laufen da schon sehr viele rachsüchtige Serienkiller herum. Das passt irgendwie nicht.

      Aber das war's schon mit dem Meckern. Saga Norén ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch ihre Partner Martin und Henrik sind trotz all ihrer Fehler sehr sympathisch. Vor allem das Gespann Saga/Martin hat sehr gut harmoniert. Ich frag mich aber, ob derartige Ermittler immer so fix und fertig mit der Welt sein müssen. Nach dem Abspann von Staffel 4 tat's mir zwar leid wegen des Endes, aber es ist schon okay, dass es jetzt zu Ende ist, ich denk, man hätte sich vielleicht eh nur mehr wiederholt. Und eine weitere Mordserie am Öresund wäre dann wohl doch zu viel des Bösen gewesen.

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      • 2
        loveissuicide 14.11.2020, 22:30 Geändert 14.11.2020, 22:33
        über Domino

        Ach du meine Güte, da gibt es ja wirklich gar keine Szene, die nicht entweder verwackelt oder unscharf ist. Als Stilmittel mag das ja zwischendurch ganz okay sein, aber hier bringt das überhaupt keinen Mehrwert und wirkt für mich nur aufgesetzt. Ausserdem gibt's teilweise viel zu viel Information aus dem Off. Der Film war echt anstrengend.

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        • 1

          Den Preis für die meisten (unnötigen) Jump Scares gewinnt der Film bestimmt.

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          • 2

            Sehr ärgerliche Fortsetzung. Die Hintergrundgeschichte mit der Tochter ist überhaupt nicht komisch, außerdem sind viele "Bloßstellungen" offenbar gestellt, zu perfekt ist da die Kamera. Ich denke, mit dem, was den ersten Teil zu so einem Erfolg gemacht hat, kann man heutzutage niemanden mehr hinter dem Ofen hervorholen.

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            • 6

              Die Thematik ist sicher eine sehr spannende, der Film hat aber leider zu viele Längen, in denen einfach viel zu wenig passiert. Außerdem könnte man den Eindruck gewinnen, als wäre das, was der Konzern an die Umwelt lange ungestraft abgegeben hat, dasselbe ist wie das, was auf unseren Pfannen etc. drauf ist. Der Film regt aber auf alle Fälle zum Nachdenken an.

              • 6 .5

                Saoirse Ronan hat eine Wahnsinnsausstrahlung hier, sie macht das richtig gut. Der Film selbst hat halt kaum Höhepunkte und skizziert ein Teenagerleben, wie es sie zuhauf gibt, das ist alles nicht wirklich spannend. Aber wegen der Ronan hab ich den Film dann doch ganz gern angeschaut.

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                • 6 .5

                  Immer dieses Nazi-Bashing.

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                    loveissuicide 24.09.2020, 22:01 Geändert 25.09.2020, 09:18

                    Haha, bei den Faultieren dachte ich, ich müsse sterben vor lachen ^^
                    Sehr sympathischer Film. Der "deutsche" Titel geht mir allerdings nicht ganz ein.

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                    • 10
                      über Black

                      Ehrlich gesagt fehlen mir da jetzt die Worte. Keine Ahnung, wie ich auf diesen Film gekommen bin, irgendwo im Internet hab ich wohl gesehen, dass der gut sein soll und die Moviepilotwertung von 7,4 hat mich dann dazu bewogen, die DVD zu bestellen. Dass es sich um einen indischen Film handeln würde, hat mich nicht daran gehindert. Hab vorher nie was aus Indien gesehen und ein Bollywood-Blockbuster würde das wohl nicht sein. Und nein, das ist Black auch nicht.
                      Und so wenig ich vorher über diesen Film wusste, so unvorbereitet hat mich dieses Drama dann getroffen. Black hat mich ganz tief drin im Herzen berührt, von der ersten Minute weg bis zum bitteren und dennoch schönen Ende, da hat es eigentlich nie einen Durchhänger gegeben. Und auch wenn die Szenen, in denen Michelle als Kind noch richtig anstrengend war, sehr schwer zu verdauen waren, so hat mich ihr Schicksal von Anfang an tief bewegt.
                      Ich bin wirklich sprachlos und richtig, richtig froh, dass ich über diesen Film gestolpert bin. Die Tatsache, dass der Film auf Hindi ist und man nur über die Untertitel an der Handlung teilnehmen kann, hat zu keiner Zeit gestört. Irgendwie passt dass ja sogar dazu zur Handlung, dass man selbst nicht mit seinen gewohnten Sinnen sein Auslangen findet.

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                      • loveissuicide 07.09.2020, 21:38 Geändert 07.09.2020, 21:39
                        über Roma

                        Ich hab nach 80 Minuten ausgemacht. Die ersten 5 Minuten sieht man Waschwasser, das den Abfluss runterrinnt, und ein Hausmädchen bei der Arbeit. Im Grunde geht's spannungsmäßig in etwa so weiter. Das ist einfach nur richtig langweilig. Und dann noch eine Tonspur, wo man das Gesprochene im Vergleich zum Hintergrund kaum versteht. Ne, danke, es darf ruhig kunstvoll sein und bedächtig, aber es sollte dann doch irgendwas Interessantes auch geschehen. Und dabei ist das Mexiko der 70er-Jahre richtig gut eingefangen worden. Das allein reicht aber leider nicht.

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                        • 9 .5
                          über Tenet

                          Was für ein Spektakel! Für mich ist Christopher Nolan einer der ganz Großen. Was er hier wieder abgeliefert hat ist einfach nur ganz, ganz großes Kino! Dass es hier nicht bei einer Sichtung bleiben wird, ist klar, auch, dass ich nun ganz viel Nachlese halten werde, um diverse Interpretationsmöglichkeiten einfliessen zu lassen bzw. um ein paar Fragen zu beantworten.
                          Der Anfang des Films ist zuweilen ein wenig langatmig, aber im Nachhinein betrachtet braucht der Film diese Zeit, um dann diese rasante Fahrt aufzunehmen. Es gehören halt gewisse Dinge vorab geklärt bzw. angerissen.
                          Und irgendwann ist man dann mittendrin im Wahnsinn. Inception halte ich immer noch für grob überschätzt, weil man da im Großen und Ganzen immer weiß, in welcher Ebene man sich befindet, aber hier stellt man sich nicht nur einmal die Frage, in welche Richtung man sich jetzt eigentlich bewegt, da muss man schon genau schauen, um derHandlung folgen zu können. Nach Interstellar und Dunkirk nun der dritte Streich in Folge, der mich richtig überzeugt hat. Also der Mann kann's einfach.

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                          • 7

                            Ein sehr ruhiger Thriller, der seine Spannung sehr bedächtig, dafür umso beunruhigender aufbaut. Wäre nicht dieses Ende, wäre es jedoch kein Mystery-Thriller, und das hätte dann doch ein wenig besser gepasst, so stellt man sich jedoch die falschen Fragen.

                            • 8
                              über Warrior

                              Eigentlich ist der Film ab dem Moment der Kämpfe in Atlantic City ja pures Klischee. Wie sich das Turnier bis zum Finale entwickeln wird, ist von vornherein klar, da gibt's genau Null Überraschungen. Dann diese Military Moments. Mit sowas können Europäer wohl wirklich nichts anfangen, aber die Amis stehen drauf. Und zu guter Letzt ein Oberbösewicht, der natürlich Russe ist.
                              Trotzdem fand ich den Film schlussendlich richig gut, da die erste Stunde ziemlich gutes Drama ist; kalt, humorlos, finster. Das hat mir gefallen. Und im Laufe der Handlung blüht Tom Hardy richtig auf. Im Ring und außerhalb davon ist da kein oder nur wenig Platz für Emotionen, da gibt's nur den Tunnelblick, alles drumherum wird ausgeblendet und der krankhaften Leidenschaft untergeordnet. Wieso er so abgestumpft ist, erfährt man leider nicht. Die blosse verkackte Kindheit allein wird's ja wohl nicht gewesen sein.

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                              • 9 .5
                                über Tenet

                                Nur eine kurze Frage zum Film: sollte man den in 4D anschauen oder is es eh wurscht?

                                • 8 .5

                                  Die ersten 4 Staffeln sind mega! 10/10 Danach hätte ruhig Schluss sein können, denn das Niveau konnte nicht gehalten werden (6 und 7: 7/10). Gewarnt wurde ich vor Staffel 7. Und die hatten alle recht. Die hat eine komplett andere Charakteristik als alle Staffeln davor. Hank Moody ist hier nicht mehr der Hank Moody, wie man ihn bisher kannte. Klar, man wird älter und besonnener, aber dieser Charakterwechsel war dann doch ein wenig zu extrem. Auch der Humor war plötzlich ein anderer. Wäre die 7. Staffel (5/10) die erste gewesen, hätte ich die Serie wahrscheinlich nicht weitergeschaut, aber als Abschluss war es trotzdem okay.
                                  Das große Plus an Californication sind eindeutig die Charaktere. Charlie (der 2. Star der Serie), Stu, Bates, Eddie Nero und so viele andere geniale Nebendarsteller. Saukomisch. Bin froh, dass ich die Serie endlich nachgeholt habe, so viele Jahre wurde sie mir ans Herz gelegt. Jetzt sind alle glücklich^^

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                                  • 7 .5
                                    loveissuicide 29.06.2020, 18:22 Geändert 29.06.2020, 21:10
                                    über Sieben

                                    Hm, wer ist das Zorn-Opfer?

                                    *Achtung, Spoiler in den Antworten*

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                                    • 6 .5

                                      Richtig miese Dialoge und Darsteller an der Grenze zum Unsympathischen. Aber das letzte Drittel hat mir gut gefallen. Und ein bisschen ist der Wahnsinn der Kurzgeschichte rübergekommen. Aber die Gemeinsamkeiten mit der Originalgeschichte sind sehr spärlich. Lovecrafts Horror spielt sich halt mehr im Kopf ab.

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                                      • 6

                                        Ein bisschen unauthentisch, das Ganze, wenn ihr mich fragt. Das schaut nicht aus wie in den 1960ern, sondern wie in den 2010-ern gedreht auf 60er. Die Sprüche sind nett, aber nicht der Renner, die Handlung ist okay, aber die beiden männlichen Hauptdarsteller machen ihre Sache zwar gut, sind mir aber einfach zu auftrainiert, um glaubhaft rüberzukommen.

                                        • 2 .5

                                          Bratislava ist die Hauptstadt von Slowenien. Aha. Und natürlich voll das Ostblock-Ghetto... mhm, genau.
                                          Mike ist kein weiblicher Vorname, das wäre Mieke. Und damit ist die Prämisse mit der Mailadresse unlogisch und falsch.
                                          Und ein ManU-Hooliganlokal mitten in London? Interessant.
                                          Und die Gags finden wohl hauptsächlich Teenies lustig.

                                          • 8

                                            Schon ein wenig einseitig, vor allem, wenn man bedenkt, was für Tierleid damit einhergeht, wenn man streunende Katzen nicht kastriert. Man sollte den Film nicht als Dokumentation oder so sehen, denn dazu ist er zu unkritisch. Aber, und ich beziehe meine Wertung ausschliesslich darauf, ich bin halt ein absoluter Katzenfan und die Exemplare im Film haben mein Herz erwärmt; ich ignoriere damit halt die dunkle Seite, die man nicht sieht.

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                                            • 9

                                              Sehr, sehr sympathisch! Obwohl diese Mrs. Maisel ja eigentlich gar nicht mein Fall ist: eine reiche, verwöhnte Göre. Trotzdem schafft es das Skript, dass sie eigentlich nie unsympathisch ist. Ihre Fettnäpfchen tun dem Zuseher richtig weh im Herzen und auf der anderen Seite freut man sich richtig mit, wenn sich die Dinge so entwickeln, wie sie sich das vorstellt.
                                              Beeindruckend, wie sehr es die Serie schafft, wie ein Musical zu wirken, obwohl sie kein Musical ist. Die Farben, die Choreografien der Schauspieler, die grandiose Musik. Ich war 3 Staffeln lang echt begeistert. Das Duo Miriam/Susie: sensationell! Und Abe Weismann: herrlich! Und die Nebenrollen auch richtig gut besetzt. Echt toller Humor, man muss echt ständig lachen oder schmunzeln. In diesen 50ern hätt ich auch gern gelebt. Aber schon klar, dass das alles ein wenig romantisiert und verklärt wird.
                                              Das Ende ist gemein, passt aber gut hinein in dieses stete Auf und Ab. Nur als Ende ist das halt ein wenig unbarmherzig. Denke, dass es eine vierte Staffel geben wird. Würde mich sehr freuen.

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                                                loveissuicide 26.01.2020, 21:11 Geändert 26.01.2020, 21:11

                                                Enthält Spoiler.
                                                Tolle Atmosphäre, gute Schauspieler und auch fast 40 Jahre später überhaupt nicht gealtert. Nur hab ich mich zwischendurch immer wieder gefragt: fiebere ich da wirklich mit Drecksnazis mit? Aber egal, am Ende kriegen sie ja doch noch ordentlich eins auf die Fresse.

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                                                • 8
                                                  über Mandy

                                                  Man könnte behaupten, der Film strotzt nur so vor Logiklöchern, aber ich will nicht unbarmherzig sein, ich sag lieber, er wirft so einige Fragen zur Schlüssigkeit auf. Sagen wir mal so, man muss gewisse Dinge einfach hinnehmen. Wieso ich so gnädig bin? Weil mir Mandy trotzdem richtig gut gefallen hat. Soundtrack, Optik, Atmosphäre und gute Darsteller.

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                                                    über Jack

                                                    Asoziale Bitch. Und Jack leider viel zu früh erwachsen.