loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 6 .5

    Klassischer Katastrophenfilm, technisch gut umgesetzt.
    Nur werden hier ein wenig die Relationen falsch dargestellt bzw. erst gar nicht erwähnt. Es sind 11 Menschen gestorben. 11 traurige Schicksale gehen damit einher, aber das alles ist nicht so schlimm wie die ökologische Katastrophe, die mit dem Unglück einhergegangen ist. Das war die eigentliche Katastrophe.

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    • 8

      Der Film ist so viel besser als das Remake. Richtig gruselig. Jedoch: wenn man, wie ich, im ländlichen Raum wohnt, dann weiß man, dass es diese Frauen tatsächlich gibt. Aber auch die Männer spielen ihre Rollen. Kaum zwei Nachbarn, deren Leben sich im Grunde voneinander unterscheiden.

      • 8

        Cool, wie sich die Handlung des Films dreht und wendet. Wie sehr kennt man die Menschen um einen herum? Wie kann man sich dem Schicksal ergeben, wann sollte man aufhören, immer weiter nachzubohren? Zwischendurch auftauchende logische Unstimmigkeiten werden schlussendlich zufriedenstellend gelöst. Bin positiv überrascht.

        3
        • 8

          Krass! Der erste Schock kommt quasi mit dem Fernsehbericht über den Raubüberfall. Und danach die möglicherweise ein wenig zu extreme Wandlung des Protagonisten. Aber der Film konnte bei mir durch die Düsterheit punkten. Die anfängliche Angst und Verzweiflung Pauls wurde sehr gut dargestellt. Es wird einem sogar im Wohnzimmer vorm Fernseher ein wenig bange vor den Straßen Dublins.

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          • 5

            Ganz was anderes als die ersten beiden Teile. Aufgrund des Humors kann das hier alles nicht ernst genommen werden.

            • 4
              loveissuicide 22.09.2018, 09:10 Geändert 22.09.2018, 09:10

              Also in echt ist die längst verblutet, bevor der Film auch nur bei der Hälfte ist. Ich hätte sie nicht betäubt, aber dann wär sie wahrscheinlich vor lauter Schmerzen in Ohnmacht gefallen oder hätte nen Herzinfarkt erlitten.
              Optisch sehr gut (heute wäre wahrscheinlich alles computergeneriert), handlungstechnisch mau, die Handlung ist hier aber sowieso unwichtig. Klare Steigerung gegenüber Teil 1, jedoch immer noch recht spannungsarm. Hätte gern gewusst, wann sich das Opfer klar war, dass sie heute sterben würde.

              • 2

                Hat mich gar nicht bewegt. Geschweige denn schockiert.

                • 9

                  Zu Beginn des Films war ich nicht so begeistert, ich hab mich dann schon auf einen netten, aber nicht großartigen Musicalfilm eingestellt, doch plötzlich, ich hab's eigentlich kaum mitbekommen, war ich dann mittendrin im Geschehen und Handlung und Musik haben mich immer tiefer in den Bann gezogen. Der Film schreit ja fast nach einer Mehrfachsichtung, denn ich war leider ein wenig überfordert mit dieser Unzahl an klugen und philosophischen Zitate, die teilweise im Sekundentakt hinausgeschossen werden, wobei jedes einzelne es Wert ist, in den Gedanken dauerhaft verankert zu sein.

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                  • 2 .5

                    Ziemlich langweilig.

                    • 8

                      Beeindruckende Leistung von Emma Thompson. Mir blieb aber auch die Motivation der Richterin verwehrt, den Jungen vor ihrer Urteilsverkündung sehen zu wollen.

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                      • 8 .5
                        loveissuicide 03.09.2018, 21:24 Geändert 03.09.2018, 21:36

                        Außergewöhnliche Serie! Ich kann mich erinnern, als Kind in den 80ern irgendwann mal Ausschnitte der Serie gesehen zu haben, eher zufällig, aber die Bilder waren einprägend genug, um mir das Setting des Dorfes zu merken. Viele Jahre später, mittlerweile bin ich Film- und Serienfreund, hab ich mich mit einem Arbeitskollegen unterhalten, was es denn so serientechnisch zur Zeit auf dem Markt gibt, was man gesehen haben muss und so weiter, und da kommt das Gespräch dann auch immer wieder auf alte, längst nicht mehr aktuelle Serien und Filme, und ich hab dann das erwähnt mit dem Dorf und dem Agenten und der Entführung und so, und tatsächlich hatte mein Kollege die DVD-Box von The Prisoner zuhause und hat sie mir dann freundlicherweise geborgt.
                        Die Serie geniesst zu Recht absoluten Kultstatus; McGoohan als Nummer 6 ist extrem präsent und die Episoden großteils spannend, interessant und mitreissend. Es waren dann schlußendlich 2-3 Episoden dabei, die mich nicht überzeugten, aber das soll das Gesamtbild nicht allzu sehr trüben. Die letzten beiden Episoden sind außerdem ein wenig gewöhnungsbedürftig, ich muss zugeben, dass sie mich ein wenig genervt haben und leider gibt es auch keine zufriedenstellende Auflösung der Geschichte, aber unterm Strich sollte man The Prisoner unbedingt gesehen haben, (am besten im Original); wenn nicht, hat man definitiv eine Bildungslücke.
                        Das Remake werde ich mir jedoch nicht geben, da kann ich davon ausgehen, dass das recht unnötig ist.

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                        • 4 .5
                          über 303

                          Die beiden Darsteller sind ja prinzipiell recht sympathisch, aber der Film dauert mindestens 30 Minuten zu lang und das pseudotiefgründige Geschwafel kann echt nur von Mittzwanzigern kommen. Schade, ich hatte mich eigentlich auf den Film gefreut, aber sogar die Landschaftsaufnahmen waren irgendwann zuviel des Guten.

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                          • 6 .5

                            Eh ganz nett :-) Aber wirklich kein Muss.

                            • 4 .5

                              Ich hab's geahnt. Wieder mal ein total gehypter Horrofilm (wie auch bereits The Conjuring, Insidious oder Don't breathe), der meine Erwartungen gar nicht erfüllt hat. Keine Ahnung, wo so viele hier das Unkonventionelle sehen. Der Film hat tatsächlich seine Stärken, das stimmt schon, ein paar Szenen sind sogar richtig cool, aber er ist zu einem sehr großen Teil einfach viel zu langweilig und teilweise unfreiwillig komisch.

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                              • 6 .5

                                Der Film ist ganz in Ordnung, hat mir persönlich aber keine neuen Erkenntnisse gebracht. Dass es auch intelligente Jäger gibt, hab ich auch vorher gewusst, aber dass ein sehr großer Teil der Hobbyjäger eher nicht so drauf ist, erlebe ich immer wieder.

                                • 8

                                  Ich hab ja eigentlich nicht ganz verstanden, was da jetzt genau läuft in diesem Sanatorium, und ich fand es lustig, dass in einem Schweizer Bergdorf und auf dem Schloss alle perfekt englisch sprechen. Das nimmt dem Film die Authentizität, und auch, wenn man hin und wieder die Berge im Hintergrund sieht, so fühlt man sich hier zu keinem Zeitpunkt in der Schweiz.
                                  Aber ich fand die Optik ziemlich creepy und die Handlung würde sehr gut in eine der von mir als Kind geliebten Gespenstergeschichten-Comics reinpassen. Ja, ich geb zu, dass Verbinski hier ziemlich dick aufgetragen hat und die Handlung teils haarsträubende Wendungen nimmt, aber dennoch gefiel mir unterm Strich das Gesamtbild sehr gut.

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                                  • 8
                                    loveissuicide 31.05.2018, 22:24 Geändert 31.05.2018, 22:25
                                    über A War

                                    Enthält Spoiler.

                                    Ich hab zwar keine derartige Kriegserfahrung, aber ich bin der Meinung, dass die Situation in Afghanistan recht realistisch dargestellt wird in Krigen. Hier gibt es keine dummen Machosprüche, die man vor allem aus derartigen Filmen aus den USA kennt. Hier wird ein Bild vermittelt, dass es sich hier um Menschen, keine Tötungsmaschinen, handelt, noch dazu sehr junge Menschen. Asbæk spielt die Rolle als Befehlshaber wunderbar, ebenso später dann den inneren Konflikt, den er mit sich und seiner Familie austragen muss. Ich hätte dem Film 9 Punkte gegeben, aber ich muss leider anmerken, dass es meiner Meinung nach eine ziemliche logische Schwäche im Film gibt. Das wäre nämlich die Frage nach in den Trümmern von Gebäude 6 gefundenen Waffen. Diese Frage wurde vor Gericht nicht gestellt. Wenn es tatsächlich ein ziviles Ziel war, dann gab's da auch keine Waffen, war es militärisch, dann hätte man Waffen gefunden. Die Beantwortung dieser Frage, egal in welche Richtung, hätte jedoch die zweite Hälfte des Films mit einem Schlag unnötig gemacht. Das ist eigentlich wirklich nicht zu verzeihen, aber ich drück da beide Augen ganz fest zu und tu so, als wäre nichts geschehen, denn zu sehr hat mir die düstere Grundstimmung des Films gefallen.

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                                    • 4

                                      Eine Hauptdarstellerin, die ihre Sache gut macht, ein treibender Soundtrack, tolle Bilder und ein gestörtes Ende... machen noch lange keinen guten Film. Im Grunde schaut man einer arroganten und sehr hübschen Sechzehnjährigen zu, eine Modelkarriere auf die Beine zu stellen. Nicht wirklich interessant.

                                      • 3 .5

                                        Dieser gefiel mir leider gar nicht. Die Bösen nicht wirklich böse, viel zu wenig crazy Fahrzeuge, die Action eigentlich nicht vorhanden (zumindest wie man sie aus den ersten beiden Teilen und dem neuen kennt) und Spannung gleich Null.

                                        • 8

                                          Gefiel mir eigentlich besser als Teil 1 (8 Punkte), aber ich geb nen Punkteabzug, weil er nicht als eigenständiger Film funktioniert. Leider. Dann dreht man bitte gleiche eine Serie, wenn die einzelnen Teile nur Stückwerk sind fürs Gesamte sind.

                                          • 6 .5

                                            Nettes, aber seichtes Popcornkino.

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                                            • 2
                                              über Laurin

                                              Leider langweilig und überhaupt nicht spannend oder atmosphärisch.

                                              • 4

                                                Die Geschichte der Sennentuntschi ist ja eigentlich eine recht coole kleine Gruselgeschichte; dass man diese hier ein wenig ausbaut, find ich ja prinzipiell ganz in Ordnung, aber für meinen Geschmack ist das alles viel zu konstruiert und durch die Handlungssprünge einem durchgehenden Spannungsbogen auch nicht unbedingt dienlich. Die Wendungen waren schon okay, aber mir hätte eine Geschichte besser gefallen, die sich mehr am Original orientiert.

                                                • 6

                                                  Der Film ist ziemlich stark gealtert, vieles passt nicht mehr zu den heutigen Sehgewohnheiten, aber er hat seine guten Momente. Der Soundtrack ist jedoch, wie bei so vielen Filmen aus der Zeit, ziemlich unpassend.

                                                  • 7

                                                    Auch sehr cool, wie Teil 1. Aufwändigere Action, fiesere Irre, aber nicht so spannend wie Teil 1.

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