loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Mir gefällt der besser als Teil 1. Der Gorefaktor ist zwar um einiges reduziert und die Masken schauen auch nicht mehr so cool aus, außerdem gefällt mir insgesamt die Performance der Dämonenzombies nicht wirklich im Vergleich zum ersten Teil, aber der Film bietet viel mehr Ideen und einen nicht so üblen Humor. Der hat mich definitiv unterhalten. Lieblingsszene: wie er zur schwangeren Freundin sagt: keine Sorge, ich lass dich nicht allen, und er sie in dem Moment allein lässt^^ Achja, und die Geburt ohne Nabelschnur.
Eigentlich eine recht gruselige Atmosphäre und die Effekte sind auch ganz in Ordnung. Trotzdem ist Dämonen 2 wirklich kein guter Film. Aber die 80er kann man hier ordentlich feiern. Dieser Hard Rock... das war damals ja wirklich harte Kost, zumindest taten alle so. Aber im Grunde ist das eine drollige und harmlose Musik. Das waren wirklich andere Zeiten.
Für mich am lustigsten: der Film spielt in Deutschland, alle haben englische Namen und reden italienisch. Passt irgendwie zur Qualität des Films.
Ich hab 2 Folgen gebraucht, bis ich "drin" war, aber ab Episode 3 hat mich die Serie richtig gehabt. Ultrabrutal ist die Sache schon. Diese ganzen Messerkämpfe tun beim Zuschauen schon weh. Schade, dass dieses Genre anscheinend nicht ohne Trauer und Tragik auskommt, so war ich am Ende doch wieder ziemlich fertig. Aber ist ja gut, wenn Emotionen ausgelöst werden. Definitiv wieder sehr Hochwertiges aus Südkorea. Und Soju werd ich jetzt auch mal probieren, das trinkt dort ja anscheinend jeder wie Wasser^^
Innerhalb von 2 Tagen Halloween Kills und The French Dispatch geschaut. Halloween fand ich gar nicht gut. Aber wenn mir vor 2 Tagen jemand gesagt hätte, dass mich der Slasher besser unterhalten würde, ich hätte ihn mit einem nassen Fetzen davongejagt.
Tja, ist aber so. Ich fand die 3 Geschichten einfach uninteressant, am besten war noch die erste, aber weit weg vom Gewohnten. Bei Episode 2 dachte ich mehrmals: wie lang denn noch?? Und Episode 3 war aufgrund der Comiceinlagen wieder ein wenig besser.
Es ist ein typischer Wes Anderson; seine bisherigen Filme mag ich wirklich sehr, aber diesmal ist alles ein bisschen zu viel des Guten. Die Optik, die Stimme aus dem Off, das Skurrile. Aber wie schon gesagt: die Geschichten haben mich einfach nicht interessiert. Schade.
Naja, für ne gute Wertung ist das alles zu wenig. Man weiß, dass der ja eh wieder alles überleben wird und sonderlich spannend inszeniert ist das alles auch nicht. Die Kills sind zwar recht cool, und ich bin der Meinung, dass der Film schon sehr brutal ist (da hab ich ja schon Gegenteiliges gelesen), aber der neueste Halloween-Streich ist nicht mehr als eine Aneinanderreiuhung von Michael-Morden. Jetzt ist es halt amtlich, was ohnehin schon jeder wusste, dass nämlich MM kein Mensch ist, den man umbringen kann. Bin gespannt, was ihnen da im abschliessenden Teil einfällt, ich vermute eher, im Titel Halloween Ends fehlt ein Fragezeichen.
*enthält Spoiler*
Beendet nach Staffel 1. Der Beginn ist ja noch ganz gut; eine Hackerorganisation will eine neue Weltordnung herbeiführen. Klingt nicht schlecht. Aber irgendwann ist die Hackerei nur noch ein Nebenschauplatz, dann wird's irgendwie mühsam und langatmig. Und Malek und Slater nerven gewaltig, der eine ist einfach nur fertig und der andere haut seine oberlehrerhaften Phrasen raus. Und dass da nicht jeder ist, für den er gehalten werden soll, war mir aus irgendeinem Grund von Anfang an klar; dass es Mr. Robot (Ch. Slater) eigentlich nur im Kopf von Elliot gibt, stellte sich dann sogar als Volltreffer raus.
Ne, die Staffel hat mich nicht neugierig auf mehr gemacht.
Herrlich gruselig wie ein alter Gespenster Geschichten-Comic. Den Film sah ich zum erstem Mal irgendwann Anfang der 90er als Kind, heute gab's zusammen mit einem Freund eine Wiedersichtung. Ich hatte The Fog genau so in Erinnerung wie er sich mir heute präsentierte. Diesmal musste ich übrigens schmunzeln, wie schnell der Typ die Jamie Lee ins Bett bekommen hat. Der Sex dürfte so gut gewesen sein, dass ihnen das gar nicht mehr sonderbar vorgekommen ist, dass nur wenige Augenblicke zuvor die Scheiben im Auto aus heiterem Himmel geborsten sind^^
Abgebrochen nach Episode 5 der ersten Staffel. Zu viel Klamauk, zu wenig Spannung. Die Serie orientiert sich leider am zweiten Teil. Der erste Teil war damals ja Terror pur und hatte mit Komödie nix am Hut. Sowas wäre als Serie cool gewesen, aber so ist das absolut nichts für mich.
Enthält Spoiler:
den Film fand ich klasse, die Riege der Topschauspieler dieser Zeit hat durchgehend richtig gute Arbeit geleistet, und auch die Dramaturgie der Geschichte trägt ihres dazu bei, dass Eine Frage der Ehre eine richtig spannende Angelegenheit ist.
Aber das Ende hat's aus meiner Sicht auf hohem Niveau vermiest: das emotional herausgequetschte Geständnis des Big Boss find ich extrem unrealistisch. Nie und nimmer lässt sich ein Mann wie Jessup derartig aufs Glatteis führen, wo er doch weiß, welche Auswirkungen ein derartiges Geständnis haben wird. Jessup hatte zu keiner Sekunde was zu verlieren, Kaffee alles. Und dann wird dieser mit allen Wassern gewaschene Oberbefehlshaber in wenigen Minuten abgefertigt. Ne, tut mir leid, das wäre in natura nie passiert. In der Realität hätte er dem Anwalt sein Nein zum Befehl entgegengerotzt und die Karrierre Kaffees wäre in diesem Moment zu Ende gewesen.
Aber unterm Strich bis aufs Ende sehr gute und kurzweilige Gerichtssaalunterhaltung.
Wäre es eine abgeschlossene Geschichte, hätte es wahrscheinlich die volle 10 von mir gegeben; unglaublicher Bombast! So muss IMAX-Kino sein. Ich nehme doch stark an, dass es eine Fortsetzung geben wird. Alles andere wäre wirklich ein Novum in der Kinogeschichte.
Sehr interessantes Zeitdokument. Vieles hat sich seitdem zum Besseren gewendet, aber leider gibt's immer noch zu viele Idioten, deswegen ist auch fast 55 Jahre später der Kampf immer noch nicht vorüber. Was aber heut defintiv befremdlich klingt, dass auch liberale und aufgeklärte Menschen damals das Wort "negro" in den Mund nahmen und das für alle, auch die Schwarzen, total normal war.
Aber das haarsträubendste an dem Film ist, dass es offenbar niemanden stört, dass die beiden nach einem 10-tägigen Urlaubsflirt heiraten wollen. Ganz normal. Wundert mich nicht, dass so viele Ehen aus dieser Zeit einfach nur Schein und Aufrechterhaltung einer Idylle sind/waren.
Achja: Spencer Tracys Brille ist richtig cool!
Normalerweise kennt man Zeitreisen ja gemäß dem Großvaterparadoxon: man reist in die Vergangenheit, killt dort seinen Opa, weswegen man selbst dann gar nicht auf die Welt kommt, um dann in die Vergangenheit zu reisen, um Opi den Garaus zu machen, weswegen man dann ja doch wieder gezeugt wird und wieder zurückreisen kann, um den Großvater zu töten. Alles nicht sehr einfach, aber in den Gedanken ist verankert, eine Handlung in der Vergangenheit hat unmittelbare Konsequenzen, nicht erst irgendwann später.
Hier ist das alles anders. Die Zeitlinien verlaufen parallel, die Konsequenzen aus vergangenen Taten erfolgen erst viele Jahre später und immer im selben Zeitabstand. Parallel halt. Ob das alles logisch ist, darf man sich ja eigentlich nicht fragen, da Zeitreisen bzw. Telefongespräche mit einer anderen Zeit per se ja nicht möglich sind, also kann man die Prämisse des Films ruhig annehmen.
Wenn man das schafft, hat man einen hervorragenden Thriller vor sich. Der hat mich bestens unterhalten und zeigt mir wieder, dass Durchschnittswertungen hin und wieder arg täuschen können. Eine Vorhersage von 6,8 lockt mich normalerweise nicht hinterm Ofen hervor, da das aber was Koreanisches ist, war ich gnädig und drückte ein Auge zu. Kann mit den Topproduktionen aus KOR nicht mithalten, ist aber trotzdem sehr hochwertig.
War mir leider zu langweilig und die Hauptperson zu unsympathisch.
Der Ekelfaktor reisst's auch net raus. Man sieht zwar das Blut, kriegt den Schmerz aber nicht vermittelt.
Wurscht, wie der Film ist. Der Soundtrack ist genial.
Das Problem hier sind die nicht unbedingt sympathischen Charaktere und die teils haarsträubenden Dialoge. Ich mein, ein Sechsjähriger, der das Wort "Spontaneität" in den Mund nimmt? Oder eine Psychologin, die alles ausdiskutieren will und für alles eine psychologische Begründung finden will? Ein Versicherungsvertreter, der seinen Kindern Unfallwahrscheinlichkeiten vorrechnet? Wer lässt sich sowas einfallen?
Die Kamerafahrten sind teilweise anstrengend und wirkliche Spannung entsteht auch nicht.
Die Grundidee samt Auflösung find ich aber cool; ist eigentlich gar nicht so blöd, nur halt eben ein "wenig" unethisch.
Der Film war 2017 möglicherweise brisant, aber heute lockt das Thema niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Zu sehr sind die Machenschaften von Putin und Co. schon allgemein bekannt. Halbwegs interessant sind die genauen Details, die man erfährt.
Was mir auch aufgefallen ist: der Regisseur hat es in den ganzen Jahren nicht geschafft, den Vornamen seines Hauptprotagonisten richtig auszusprechen. Auch eine Leistung.
Sehr gute Anthologieserie mit ein paar absoluten Höhepunkten und nur einem wirklich schlechten Beitrag: gerade die letzte Episode war ein totaler Reinfall; schade, denn für den Abschluss hatte ich sehr große Erwartungen, aber hier hat man sich anscheinend eher auf den Namen Miley Cyrus verlassen.
Was mir insgesamt aufgefallen ist: sehr viele Episoden, in denen das menschliche Bewusstsein in irgendeiner Form in den virtuellen Raum hochgeladen worden ist. Das beschäftigt offenbar einen großen Teil der Drehbuchautoren.
Die Atmosphäre stimmt, ebenso die Maske, und auch beim Soundtrack hat Fulci nix falsch gemacht.
Aber der Film ist unglaublich langweilig zwischendurch. Und die Nahaufnahmen der schockierten Blicke kann man auch nicht ernst nehmen.
Beklemmende und tragikomische Dystopie einer Welt, in der Singles es nicht leicht haben. Verstörend, gleichzeitig aber höchstromantisch und definitiv keine leichte Kost. Weltklasse!
Ein Film, der einen sprach- und ratlos zurücklässt. Wegen der Gewalt und wegen der Machtlosigkeit bzw. Unfähigkeit der damaligen UNO. Politik ist halt sehr oft ein riesengroßes Blabla und es wird wochenlang um den heissen Brei herumgeredet und -verhandelt und im "wahren Leben" geschehen währenddessen die Tragödien.
So beklemmend die gesamte Thematik auch ist, so hat mich der Film jedoch nicht gänzlich überzeugt. Die Konkurrenz in diesem Antikriegs-Genre ist ja wirklich gewaltig, und die Qualität vieler solcher Filme extrem hoch, und deswegen muss man sagen, es gibt dann doch viele Beiträge, die dramaturgisch besser gemacht sind.
Es ist ja okay, wenn die Kamera länger auf eine Szene hält, aber es fehlt hier überall das gewisse Etwas: als Mladic in Srebrenica einmarschiert; die Flüchtlingssituation im und außerhalb des UN-Stützpunktes in Potocari. Alles viel zu wenig dramatisch, als es wirklich war, es wird zwar Vieles angedeutet, aber das Grauen erkennt man nur, wenn man sich ein wenig in die Thematik hineingelesen hat. Es soll ja immer wieder zu Vergewaltigungen der muslimischen Bosniakinnen gekommen sein, das wird im Film nur sehr am Rande angedeutet (eine Szene beim Abtransport). Hatte die Regisseurin Angst, dass man dem Publikum zu viel zumutet?
Nicht falsch verstehen, der Film ist aufgrund der Geschichte schlimm, keine pure Unterhaltung, und er ist historisch sehr genau (der Massenfluchtversuch aus dem Lager wird auch nur angedeutet), aber, wie gesagt, es gibt in diesem Genre weit "schlimmere" Vertreter.
Das Ende regt dann zum Nachdenken an. Man muss schon bedenken, diese Kriegsparteien waren mal Nachbarn, Freunde, Kollegen; dann kam der Krieg; und danach waren es wieder Nachbarn, Freunde, Kollegen.
Bemerkung am Rande: "Quo vadis, Aida" ist ein Film, den man besser im Original schauen sollte; ich hatte leider nicht die Chance dazu; es ist nicht sehr authentisch, wenn Serben und Bosnier steriles Synchrondeutsch sprechen, das passt einfach nicht; abgesehen davon, dass einige Dialoge redundant sind (die auf englisch), da sie auf deutsch untertitelt sind und dasselbe dann nochmal auf deutsch gesprochen wird vom Dolmetscher.
Von Komödie merkt man hier nicht viel. Gibt zwar einigen Humor, aber das Drama pocht stets im Hintergrund. Hat mich extrem berührt.
Ist jetzt eigentlich nicht so schlecht, aber alles hab ich nicht ganz verstanden.
Im Vergleich zum ersten Teil fällt dieser hier für mich ein wenig ab. Streckenweise passiert schon sehr wenig und es wird dann auch langweilig; außerdem gibt's zu viele Jump Scares, wobei die meisten schon von der "guten" Sorte sind, also nicht nur Mittel zum Zweck.
Aber es gibt dann auch richtig gute und spannende Stellen und auch das Ende überzeugt; insgesamt kann man sich diese Fortsetzung also ruhig anschauen, wenn einem Teil 1 gefallen hat.
Der Film hat mir gut gefallen, coole Charaktere und alles in allem ein tolles Ambiente. Nur irgendwie wirkt die Haupthandlung eher wie eine Nebensache; das muss man auch mal schaffen.
Muss man natürlich an BB messen. Und da stinkt der Film gewaltig ab. Langweilige Rückblenden, eine öde Handlung und die Schauspieler viel zu alt. Das passt gar nicht. Alles, was bei BCS funktionierte, ging hier schief. BB-Feeling? Praktisch nicht vorhanden.