loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 4 .5
    über Glass

    Hätte nicht gedacht, dass es noch schlechter geht als Split. Aber da hab ich mich getäuscht. Irrsinnig langweiliges Geschwafel der Psycho-Paulson, ein Crumb, der mich auch hier nicht überzeugt und am Ende wird's dann sogar lachhaft und unfreiwillig komisch. Und plötzlich trägt Glass seinen Anzug, Crumb seine gelbe Hose und Dunn den Regenmantel. Wo auch immer die die Dinger hergezaubert haben. Aber okay, die beiden Twists waren okay, aber die machen den Film insgesamt auch nicht besser. Die Zusammenführung hat aber funktioniert.

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    • 8

      Sehr ruhig, aber auf seine ganz eigene Weise auch richtig schön zu Schauen. Definitiv anders.

      • 9
        über Ekel

        Top! Genau so muss ein Kultklassiker sein. Da ist es egal, dass die Schauspielerei damals anders war. Repulsion ist trotz seiner Jahre zeitlos.

        • 4
          loveissuicide 13.01.2019, 21:28 Geändert 13.01.2019, 21:31

          Achtung Spoiler

          Die Hauptfigur, Benjamin, ist ein verwöhnter Rotzbub und ein ziemlich aufdringlicher Stalker. Er und Elaine haben ein (!) Date, danach gibt's den großen Krach, und plötzlich will er sie unbedingt heiraten. Nach einem (noch dazu miserablen) Date. Elaine hingegen lernt jemanden kennen an der Uni, und nach wenigen Wochen will sie ihn heiraten. Aber daraus wird nix, denn schon mit der nächsten überstürzten Tat lässt sie die Hochzeit crashen. Und der Blick am Ende deutet an, dass das wieder nix werden wird.
          Was soll denn bitte diese Handlung? Und wieso ist das so ein Kultfilm? Und wieso ist hier alles so dunkel die ganze Zeit?

          Die ersten 30 Minuten haben mir recht gut gefallen, doch dann ging's für mich steil bergab.

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          • 0
            loveissuicide 07.01.2019, 21:38 Geändert 08.01.2019, 09:33

            Ich find es immer wieder erstaunlich, welcher Mist damals genügt hat, um den Menschen Angst einzujagen. Hier passt ja wirklich gar nichts, um irgendwie gut oder zumindest durchschnittlich zu sein.

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            • 0 .5

              Ach du meine Güte, ist der schlecht! Auf einem Langstreckenflug wollt ich mir einen No-Brainer gönnen, meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, aber dass die dann immer noch gewaltig unterboten worden sind, hat mich fast schockiert.
              -) Zutiefst amerikanischer Soldatenpathos: alle Soldaten sind Helden und gehören gefeiert, mögen sie noch so dumm in der Birne sein
              -) Der Humor ist wirklich allerunterster Schublade. Das Team besteht ja echt nur aus Hirnis.
              -) Sogar die Wissenschaftler reden und agieren wie Vollkoffer.
              -) Der Alienschoßhund: echt jetzt???
              -) Der Held blutet nicht. Nie.
              -) Die Biologin erkennt die Zusammensetzung der Flüssigkeit unterm Mikroskop (!!) und kann daraus die Ziele der Predatoren herauslesen?

              Sogar auf 5%-Ruhemodus meines Gehirns beim Nachtflug beleidigt der Film noch meine Intelligenz.

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              • 8

                Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mit der unverbindlichen "Ich mach, was mir gefällt"-Art dieser Generation nicht viel anfangen kann und will.

                • 8

                  Auch wenn mir das schnöselige und happy-liberale Umfeld der handelnden Personen gar nicht zugesagt hat, hat der Film dennoch einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Ob aber ein Outing heutzutage immer noch so viele Wellen schlägt?

                  • 4 .5
                    über Lolita

                    Im Vergleich zum Kubrick-Film gibt's keinen Mehrwert. Einzig die Hauptdarstellerin hat ihre Sache besser gemacht als die im Original. Dafür ist sie aber auch nervtötender. Kann mit beiden Fassungen nur sehr wenig anfangen.

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                    • 4

                      Dieser Film hat ja anscheinend ziemlich viel Staub aufgewirbelt damals. Das muss schon eine ziemlich unschuldige (Film)welt gewesen sein, man kann es kaum glauben. Ich kann den großteils positiven Kritiken nichts abgewinnen. Ein Film, der nur dann gut ist, wenn man ihn aus den Blickwinkeln der Zeit, in der er gedreht worden ist, betrachtet, ist für mich nicht automatisch ein guter Film. In diesem Fall war ich kurz davor, einzuschlafen. Ambivalente Charaktere wurden meiner Meinung nach sehr oft viel besser dargestellt. Peeping Tom hat den Sprung in die Gegenwart nicht geschafft, taugt höchstens als (film)historisches Anschauungsmaterial.

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                      • 8 .5

                        Ultrabrutaler, teilweise richtig spannender Psychopathenterror.

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                        • 2 .5

                          Es liegt sicher nicht an mir, dass der bei mr durchgefallen ist. Schaut man meine Bewertungen durch, so erkennt man, dass ich sehr wohl Gefallen finde an Filmen, die einen etwas anderen Zugang haben, eine Geschichte zu erzählen. Aber A beautiful day hat mich echt gelangweilt über die gesamte Dauer des Films.

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                          • 5 .5
                            loveissuicide 04.12.2018, 21:40 Geändert 04.12.2018, 21:40

                            Atmosphärisch teilweise wieder ganz super, die Musik gefiel mir größtenteils und optisch kann man sowieso nichts aussetzen. Aber die Schwächen sind wieder unübersehbar: eine schwache Handlung, miese Dialoge, haarsträubende Handlungen und wenig zum Fürchten.

                            • 0

                              Selten hab ich einen Film gesehen, der mich sprachloser zurücklässt. Nicht, weil er so genial ist, sondern weil er absolut nichts postiives hat, das ich darüber sagen könnte. Nichts substantielles zumindest.
                              Suspiria 2018 hat keinerlei Atmosphäre und ist einfach nur megalangweilig. Das allein würd noch keine Nuller-Wertung rechtfertigen. Bis kurz vorm Ende hätte ich 3 oder so vergeben. Aber dann kam das Ende. Das war teilweise so unfassbar unfreiwillig komisch und absurd, dass ich echt nicht glauben konnte, was ich hier sehe. Mieseste CGI-Effekte, eine Mutter Markos, die komischer nicht ausschauen hätte können in ihrem Fat-Suit und irrsinig nervendes Frauengekreische. Und die Rahmenhandlung mit dem Klemperer ist auch unnötig wie ein Kropf.
                              Die wirklich ansehnliche Leistung von Tilda Swinton (als Blanc) und 2-3 recht gute Momente können über die Länge des Films leider gar nichts wettmachen. Selten zuvor hab ich ein Ende derartig herbeigesehnt, und sogar dieses Vergnügen zog sich quälend in die Länge.

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                              • 8

                                Der Humor und die Optik sind Top! Die Story hat mich irgendwann mal verloren, aber insgesamt ist Isle of Dogs schon ein empfehlenswerter Film. Ich kann halt gut mit Wes Anderson.

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                                • 8
                                  über Ballon

                                  Mit dem Bully-Humor kann ich ja nichts anfangen, umso überraschter bin ich, dass der Herr Herbig auch so kann. Bin positiv überrascht.

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                                  • 4
                                    loveissuicide 26.10.2018, 23:16 Geändert 27.10.2018, 00:01

                                    Eigentlich ziemlich langweiliger Durchschnitt. Keine Spannung. Unmotivierte Morde. Unlogisch. Kann man sich wirklich sparen.

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                                      loveissuicide 23.10.2018, 20:53 Geändert 24.10.2018, 07:16
                                      über Rabbits

                                      So leid es mir tut, aber hier geht's mir wie bei Inland Empire. Da kann ich gar nix damit anfangen.

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                                        Eine ziemliche Schweinerei^^ Ekelfaktor 100. Nicht wirklich schlecht.

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                                          Wunderschön und voller Würde. Mehr will ich dazu jetzt gar nicht schreiben.

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                                          • 9
                                            über Detroit

                                            Schon lange nicht mehr was derartig bedrückendes gesehen.

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                                              • 8

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                                                • 8 .5

                                                  Ach, sie tut mir so leid :-/ Ich würd sie am liebsten einfach nur in den Arm nehmen. Was für eine bittere Geschichte.

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                                                  • 6

                                                    Dem Film kommt zu Gute, dass er ein paar relativ starke Momente hat und ich einen Haneke-Bonus in mir verspüre. Ansonsten gibt Happy End nicht sehr viel her. Den Flüchtlingszusammenhang soll mir bitte einer erklären. Soll man sich schämen, finanziell gut darzustehen, wenn es anderen schlecht geht? Aber, wie gesagt, dieses Thema kann man hier sowieso nicht erkennen.

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