Macintosh - Kommentare
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Alle Kommentare von Macintosh
Wunderbar altmodischer Film ohne den ganzen Schmalz dafür mit extremst passender Musik. Greenwood war schon beim Drehbuch schreiben involviert und hatte danach zu komponieren, alle Nähte sollten passen, wenns geht perfekt, siehe die Ausstattung usw, einfach superb.
Wenn Anderson seine Figuren schreibt achtet er penibel darauf das sie keinesfalls gewöhnlich sind und Dinge tun und sagen die vorhersehbar wären. So entstehen diese seltsamen Wesen die einfach in keinen anderen Filmen Verwandtschaft haben, so entsteht diese Faszination.
Day- Lewis klaro routiniert, stieg noch einmal aus seinem Raumschiff um eine letzte Rolle zu spielen (?), eine echte Entdeckung ( für mich) Vicky Krieps, hat etwas merkwürdiges, im Wortsinn, an sich und sprach auch ihre Synchro selbst ein.
Große Kunst das alles, über eine gewisse Exzentrik und die schwierige Symbiose trotz dergleichen.
Ein erstes Date sieht bei so manchen wohl doch anders aus, obwohl auch ich hab meine Frau zunächst komplett vermessen und ich beobachte auch scharf wenn sie Pilze macht und sage;
„Schatz, du bist mein Lieblingsmensch.“
„Das geht vorbei.“
Verstehe das Problem hier nich ganz, soweit ich mich an die Comics erinnere sehen die genauso aus wie dieser Film.
Es dürfte an dem batman von Nolan liegen, dass viele mittlerweile erwachsene Comic Leser hier jetzt realisieren von welch Schwachsinn sie eigentlich Fan sind. Die fast unmögliche Kunst liegt hier darin das Ganze nich völlig lächerlich darzustellen und das geht hier soweit in Ordnung, wenn man noch an Clooney ( mit Bat Kreditkarte) und Schwarzenegger denkt.
Selbst Nolan hätte sich am Kopf gekratzt wenn Wonder Woman dem jokenden Ledger ne Wucht verpasst.
Und vielleicht stößt der ein oder andere bei seiner Recherche zu Steppenwolf ja auf Hermann Hesse, ich nehme es jedenfalls stark an :-()
Man hat nur vor jemand Angst dem man Macht über sich eingeräumt hat.
Bissl Stand Up auf Netflix, ein paar deutsche Vertreter musste ich abbrechen dann lieber Kabarett obwohl da auch die Kräfte nachlassen. Bei Friedlander bin ich hängen geblieben, man meint die Pointe zu erahnen aber nix da, so absurd kann man garnich denken. Amüsant geil und gleichzeitig entlarvend, America No 1.
Auch absolut sehenswert ist Hannah Gadsby mit ihrem wohl letzten Programm (?) " Nanette ". Sie erzählt dir eine Story, man lacht, doch später erzählt sie den Rest oder die ganze Wahrheit und das Lachen steckt tonnenschwer im Hals. In der Halle ist jedenfalls ruhe. Soviel sei verraten, es läuft auf eine andere Ebene als Mario Barth mit seiner Freundin im Baumarkt. Hab ich so als Stand Up noch nicht gesehen. ( ich hab meinen Picasso sofort verbrannt)
Also dann viel Spaß beim lachen und womöglich weinen.
Ein Spießer Film zum Augen rollen, Marke ; hihi die reden über Sex hihi.
Und dann kommt eine Sexszene, ein Frettchen richtet sich neugierig auf, es fehlte noch ein Rehkitz aus nem Disney Trickfilm das durchs Fenster schaut,
" hast du mich gerade geschlagen? Hm mir war als wenn du mir einen Klapps gegeben hast. " Ja Jenny, großer gott, ein Bitch Slap, komm klar.
Sehenswert allerdings, jede Szene mit Hoffman der Rest ist eher Ballast, sprich belastend.
Es muss wieder Schwung in die Sache, ein Ruck sozusagen.
Nunja, wozu aber dieser Film? Is lange her und was haben wir nich alles getan um den Fliegenkot' in der deutschen Geschichte zu bewältigen? Nach 45 hatte kein Kanzler mehr einen Schnurrbart, NSU Akten wurden penibel geschreddert und die Nationalmannschaft heißt nicht wie in der Schweiz " Nazi " sondern Mannschaft, sexistisch aber sonst korrekt. Alles nach Motto " nie wieder ". Was kann man mehr verlangen? Keine Ahnung wer diesen Film braucht, mir zb reichte damals ein Foto um mich nachhaltig zu entnazifizieren, obwohl ich eigentlich nie Nazi war, ein Bild einer von Fingernägeln zerkratzten Gaskammer Tür.
Der Film dient eher als Meme Vorlage, als Jargon Nachhilfe " Mischpoke " ist wieder sehr beliebt und macht sonst Nazi Fans traurig wenn sie sehen müssen wie sehr der Führer sich ärgern musste und
" ausgerechnet Himmler " ein Verräter, hoffte bis zuletzt darauf das die Amerikaner zur Vernunft kommen und sich der Wehrmacht anschließen um den Bolschewismus zu vernichten. Er sah parallelen in der Gesinnung und auch hatte der Amy doch " ganz fabelhaft " das Herrenmenschentum umgesetzt bei der Handhabung seiner Neger.
Aber ist ne andere Story.
Sehenswert für Leute mit Größenwahn und Fantasien, es endet im Bunker und bösem Erwachen.
Das literarische Quartett?
Kulturauftrag bei Moviepilot, wär auch ein Ding gewesen. Die neuen und vorallem die klassischen Folgen mit Reich- Ranicki, Karasek und Löffler sind auf YT verfügbar und natürlich immernoch höchst lehrreich und unterhaltsam. Mit Gästen wie Joachim Kaiser ( der eigentliche Kritikerpapst) , Roger Willemsen ( einer der liebenswürdigsten und scharfsinnigsten Menschen überhaupt), ein noch junger Henryk M. Broder usw immer kultivierte Leute durch die Bank, auch eine Anekdote von Reich-Ranicki zu Maxim Biller ( der später ebenfalls im Quartett sitzen wird) " hoch intelligent, sehr aggressiv. Mit dem können sie nicht diskutieren, er hat immer Recht."
Er erkannte sich praktisch selbst :)
Und wenn man schon auf YT ist, empfehle ich noch den Kanal " Literatur ist alles" zu besuchen. Die großen Werke, neu und alt, werden da mit enormen Sachverstand und echter Leidenschaft angepriesen.
Immer wieder werden auch Verfilmungen angesprochen und zitiert. Jedenfalls will man sofort das Buch aufschlagen.
Also gucken und ran an die Schinken!
Tzz, alles so unwichtig.
Mich interessiert nur ob Özil die Hymne mitsingt. Sonst nüschts!
Hitchcock hätte es ähnlich gemacht, nur mit Stil und Schauspielern.
Ralf Moeller rettet einiges, " Hi " sein englisch ist nicht so gut aber er gibt alles.
Glatt, furchtbar belanglos, in Farbe und Stereo.
.Und viel Tusche für Lara Croft, übelst nice.
Schade, hab hier auf die beiden Talente von Berry gehofft, aber Fehlanzeige, also völlig uninteressant der Quark.
Die ( Talente) hatten ja schon Password Swordfish wenigstens für zwei Sekunden sehenswert gemacht.
Einen Oscar gab's ja auch schon dafür.
Danach glänzte Berry mit ihrem smarten Gespür bei der weiteren Rollenauswahl, Stichwort: Miau.
Sparte: zu dumm ein Star zu bleiben
Vorbild: Cuba Gooding Jr
Wer lacht denn hier? Ja ich nich.
Das ist alles nur albern, pubertär und hohl. Die Hälfte der Witze ( mindestens) Konnt ich vor der Pointe schon aufsagen. Das ist doch alles schon längst abgelutscht.
Und wie soll das überhaupt funktionieren, wenn es sich von innen heraus selbst veralbert? Fetzt nich!
Ambitionierter Quark,
für jugendliche Universalablacher und sonstiges.
Ja klasse, musste den schön mit gucken.
Woran ich mich erinnere ist buntes Flackern ohne Sinn und Verstand.
Ich danke einem bekannten Whisky Hersteller ( JB) hier nochmal recht herzlich.
Hatte hier wenigstens auf Humor gehofft aber für Ü 12 Menschen mit Verstand gibt's da nichts zu lachen. Wenn die ihren Quatsch selbst nich mehr ernst nehmen, was erwarten die dann von mir, zum Teufel?
Und Hopkins spielt garnich mit, das is in Wirklichkeit der Loki Typ, großer Betrug also :o
und seit wann wird penetrant Led Zeppelin so verbraten??
Fans greifen zu, alle anderen zwangsläufig zu JB. Prost
Naked Lunch und Die Unzertrennlichen sind absolut meisterhaft, alles andere mindestens sehenswert.
Das wäre ja auch noch schöner wenn jemand wie Cronenberg seine Filme finanziert bekommt.
Ein höchst intelligenter Autorenfilmer der tatsächlich etwas mitzuteilen hat, auf seine spezielle Art und Weise.
Mehr Verabscheuung geht heute nich mehr.
Ein Monster nähert sich, drei Frauen sind auf Stühlen gefesselt, N. Portman hat den Mund nicht verbunden wie die anderen beiden und sagt “ Nicht reden! “.
Fand ich cool.
Ein paar Frauen sollen also ins Blaue marschieren oder eher ins Bunte und Portman meint, ok me too.
Dargestellt oder visualisiert wird im Grunde eine Krebs Krankheit und auf anderer Ebene das wohl eigentliche Thema Depression. Ja auch eine Art Auslöschung und ganz private Apokalypse. Teils gelungen, ein paar hübsche Blumen und so.
„ Es ist nicht wie wir, es ist ganz anders“ da wird mir viel mitgeteilt, schlicht erzählt und genau das ist nicht besonders klug, schon garnich irgendwie anspruchsvoll. Dann eher „ Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch bei Strolchen, in einer solchen.“
Zu schlau, zu anspruchsvoll, zu seltsam abgefahren war die Befürchtung der Produzenten, klaro. Das hat wohl auch einige Kritiker beeindruckt, da will man nich blöd da stehen und so fielen Namen wie Tarkowski, Kubrick oder Alien usw das sind alles weit entfernte Verwandte, höchstens.
Wer hier von Stalker redet hat entweder da nich wirklich was verstanden oder Stalker nie gesehen. Nein, da gibt's noch ganz andere Filme die dir den Kopf zermatschen. Wer da jetzt fragt, welche denn, dem ist offensichtlich nich klar das die Programme von Amazon und Netflix nicht vollständig sind.
Kurzum, ich bin eher enttäuscht, so mind blowing ist da nix, also warten auf Teil 2 die Autorität dann und
vorher den Ball flach halten am besten.
Zunächst mal mein Unverständnis gegenüber den Fans' der Folgefilme,
( Hallo Chionati) Teil zwei hatte noch die eigentlich gute Idee das ganze in die Großstadt zu verlegen, ist dann aber zu albern geraten. Alles andere wie Alien vs Predator kann man einfach nur vergessen, ich kann mir jedenfalls nicht erklären wie man diesen Quark etwas abgewinnen kann wenn man den ersten Film gesehen hat.
Hier geht es um eine Bestie, mit der kannst du nicht verhandeln oder dich verbünden :)) für dieses Monster bist du nur Vieh, bestenfalls eine Trophäe und ist der Gegner doch zu groß wie die Alien Queen, ja dann ist das so, dann rennt er in den Tod und falls er es schafft macht er die Bombe scharf und lacht sich den Arsch ab.
Nebenbei, ob überhaupt beabsichtigt oder nicht, eine starke Allegorie hier, wenn ein praktisch unsichtbarer Feind, der überall sein könnte, die noch so tapferen US Elite Soldaten zermürbt und auch am Ende wie 75 in Saigon der letzte gebrochene Marine per Hubschrauber evakuiert wird, ist das schon deutlich. Zurück bleibt ein Dschungel voller Leichen und verbrannter Erde, ein Desaster.
Trotz der katastrophalen Macho Sprüche ist das hier unerhört intensiv und kompromisslos, man ahnt ständig das hier niemand mehr raus kommt und jeder ein grausames Ende findet.
Ein großes Highlight des brachialen Films und alle Nachfolger sind einfach nur abartig hässlich.
Soviel bekloppter is Death Note auch nich. Ich war zumindest unterhalten, auch wenn der nich ganz rund läuft. Die Vorlage soll ja meisterhaft sein, aber die Wissenslücke gönn ich mir, das Japanzeug kann ich nicht mehr so vertragen.
Bemerkenswert hier die Prämisse; ein Private Demon der zuverlässig Mordaufträge ausführt, Name und Kill Methode reichen, schon kann man sich diabolisch die Hände reiben. ( schade das Dafoe völlig unkenntlich ist, der sieht doch eigentlich dämonisch genug aus)
Die große Allmachtfantasie, für all die Halbstarken und Waschlappen die hier bequem und hinterfotzig aus dem Kinderzimmer heraus, zwischen Comics und Videospielen, den verhassten Leuten da draußen, Tod und Verderben an den Hals wünschen können.
Was sollen junge Leute wohl sonst mit einem Buch anfangen, als verdammte Opfer in spe notieren.
Im Film macht, wie so oft, ein Mädchen die Sache kompliziert. Dem Hokuspokus entgegen gestellt wird alles was die Rationalität zu bieten hat(?), hier ein Obermeisterdetektiv aus der Übermenschenschule Japans. Klingt alles bekloppt? Isses.
Kann man gut anschauen und bei der üblichen Comic Belanglosigkeit auch gut wieder vergessen.
Wow, der kann nich mal ne Rose zu Boden werfen.
Wenn es gut wird, ist man enttäuscht das es nicht schlecht ist.
Wird es schlecht, hält man es für einen billigen Versuch schlechter zu sein als The Room.
Eine große Story, zumindest die verzwickte Ausgangslage, wenn man
an “ Cast Away” denkt, wäre Hanks vermutlich auch schwach geworden, der hatte allerdings noch ganz andere Probleme, obwohl Pratt hier auch nur Holzklasse fliegt. Aber die Einsamkeit ist die gleiche, umgeben von tausenden Passengers im Hyperschlaf. Später dann Space Titanic in klein,
plottechnisch ganz konzentriert auf ein Pärchen falling in love.
Und da werden schon große Fragen gestellt aber
„ das sind keine Roboterfragen“, ein Highlight : Michael Sheen als Shining Robobarkeeper mit ohne Unterleib, der mit stets freundlichem Gesicht zu einer dramatischen Wendung führt. Doch dann folgt das Hollywood Mainstream Problem, man kneift vor der eigentlichen, höchst dramatischen Zuspitzung, durch ein völlig unpassendes Actionfinale erledigt sich die vorerst komplizierte Situation und man (Frau) kann Chris Pratt einfach nich böse sein. Härter konnte diese Harmlosigkeit und Simplizität nicht kommen, nach einer zunächst anspruchsvollen Prämisse.
Na aber schicke Optik, sehr schön wenn Lawrence im Pool schwimmt und die Schwerkraft ausfällt oder Pratt am Seil draußen abhängt ( obwohl man mit halber Lichtgeschwindigkeit fliegt?)
Nicht zu vergessen,
die große Pointe ( oder Witz?), Schlussbild Cameos werden wohl zum Trend, zuletzt in „ War Machine“ marschiert Russell Crowe in den Abspann, hier Andy Garcia als Kapitän, darf sich für eine Sekunde über viel Flora im Schiff wundern, wow. Er wird dann im zweiten Teil wichtig sein wenn der Rückflug ansteht. Weckt mich dann, is ok.
Tja ein Fehlgriff meinerseits, mit dem Stil konnt ich jetzt nichts anfangen. Da hätte ich mich informieren müssen, wozu hat man denn Moviepilot? Das ist hier eher son Comicfilm oder Videospielfilm, im Computerspiel GTA' zb fährt man auch in ein Parkhaus und die Fahndungssterne verschwinden, man is die Bullen los. Hier also der Film dazu.
Sehr nervig schon bald , in absolut jeder Szene, jeden Moment wird ein neuer Song angestimmt. Soll hier aber ja der innovative Stil sein.
„ Warte, ich muss den Song neu starten! Ok los!“ So wird eben auch eine alte Actionregel ignoriert, ohne Musik wirkt eine Actionszene 10mal intensiver,
siehe „ Driver“ oder „ Heat“. Aber damit hat dieser Film eh nichts zu tun.
Obwohl dann im späteren Verlauf doch noch sowas ähnliches wie ein Thriller entsteht. Nur die Songs sind leider auch bis auf eins zwei Ausnahmen, spießig und allgemein (Radio) gewöhnlich, wie die Story selbst dann .
Nunja, wenigstens ein Film in dem Spacey noch drin ist und sowas wie die Intermission von Blur taucht auch irgendwo auf, wer hätte das gedacht.
Wer also ein Film bestehend aus Videospiel- Zwischensequenzen sucht, hier isser.
Ich als promovierter Psycho'anal'ytiker, wie ja alle wissen, befürchte das jemand der zb eine solche Elefanten Nummer schon nur zu Papier bringt, unter schwer geistiger Gestörtheit leidet.
Ich selbst habe mich nach Kräften gewehrt aber bitte, Mutter vergib mir,
ich habe gelacht und bin nich stolz drauf.
Der Film bedient sich bei so einigen großen Vorbildern, die Stummheit und Kulissen vielleicht eine Hommage an das deutsche " Metropolis". Es erinnert jedenfalls alles an alte Noir Filme, voll mit skurrilen Typen und merkwürdigem Handlungsverlauf. Es wirkt zumindest ambitioniert und könnte eben zu jeder Zeit spielen, so ist es die Zukunft, in der Sam Rockwell auf dem Mond hockt und Berlin nicht wieder zu erkennen, ewig umnachtet ist. Der Soundtrack dümpelt nett melancholisch vor sich hin, Highlight hier eine kurze Variation von Nirwana's
" Heart-Shaped Box".
Der Film hat nur ein persönliches Problem bei mir,
ich habe gerade " Blade Runner 2049" gesehen und gegen dieses Monstrum kann " Mute " nur demütig zu Boden schauen.
Jede Art von Vergleich wäre hier sogar unfair.
Kein Totalausfall, da steckt einiges drin, aber bei dem Personal und Budget hab ich mir mehr erhofft. It jeht so.
Neulich erst gelesen,
Hypoxyphilie nennt sich ein Phänomen (?), bedeutet in etwa ; Erregung oder Lustgewinn durch Sauerstoffmangel. Man stranguliert oder zieht sich ne Plastiktüte über den Kopf und masturbiert dabei. Wer das nun eigentlich immer mal ausprobieren wollte, sei gewarnt. Bei der Praktik kam es schon zu mehreren Todesfällen, circa 80 pro Jahr. Denn, schnürt man sich beide Hauptschlagadern ab, führt es innerhalb Sekunden zur Bewusstlosigkeit und dann hängt man da an der Türklinke.
Masturbation dieser Art also nur unter Aufsicht oder sonstiger Beobachtung, der Sicherheit wegen.
Und da fiel mir gleich der Film ein. Auch hier stranguliert sich ein Junge selbst, masturbiert dabei und schaut ein Damen Tennismatch. Da könnte man auch ein Quiz draus machen, nur Ausschnitte der Tonspur und dann erraten ob Tennis oder Porno. Dabei könnte man sich schon mal vertun.
Bei der Szene jedenfalls hält die Kamera voll drauf, bis einschließlich Happy End. Die Frage ist wie weit kann/ sollte ein Film gehen, in seiner Radikalität, einfach mal alles zu zeigen? Und wie bringt man einen Jung Schauspieler zu so einer Szene? So eine Aktion dürfte jawohl Auswirkungen auf die weitere Laufbahn des Jungen haben oder nich? Seine Eltern und Freunde hat er wahrscheinlich nicht zur Premiere eingeladen.
Meine Kritik geht hier an den Regisseur, der seine Jungdarsteller mächtig verbraucht für seine Vision des provokanten Films.
Denn den Preis bezahlt nicht er.
" der Mond leuchtet nicht von selbst.
Er reflektiert das Sonnenlicht. "
...und der Graf zerfiel zu Staub.
Vampire könnten also weder bei Tag noch Nacht überleben. Hab ich euch diese Angst auch genommen.
Eure Astronomie Kompetenz
Albert
Zunächst einmal verstehe ich die Nostalgie Fans nich, so toll und supi waren die 80er nu auch wieder nicht. Ganz und gar nicht.
Mag daran liegen das man sich von Natur aus an die eher schönen Sachen erinnert und die eher unschönen gerne vergisst oder ausblendet.
Aber in etwa verstehe ich den Hype um den Film, die Atmosphäre stimmt, nur mich hat die kleine Geschichte um diese Kinderbande irgendwie nich interessiert.
Das kennt man doch alles schon oder was. Die Probleme und Konflikte mit den Eltern und Schlägertypen waren auch mächtig platt und überzogen, fast comicmäßig. Da brauchst du echt keinen Clown mehr.
Aber, He She It das Es muss mit.
Kurz eingeblendet wird " nightmare on elm street " und Krueger hab ich ja noch verstanden. Nur Pennywise? Was soll das sein?
Besonders angeregt hat mich das nicht, ein Clown der seine Griffel nach den Kindern ausstreckt " gleich hab ich dich ". Als Kind hätte ich mich ja umgedreht und gefragt " man, was willst du denn eigentlich? ".
Aber ich will dem hier nicht unsentimental unfair gegenüber sein, ein paar Kinderängste wurden gut dargestellt, ein dunkler Keller, altes verlassenes Haus, böse Geschichten, das Bad und ein Mädchen in dem Alter wohl selbstredend
( Carrie sendet Grüße) und ja der Look vom Clown war auch nich so schlecht.
Übrigens, der Blick mit einem schielenden Auge ist kein Trick, das kann Skarsgard tatsächlich. Echt scary " ich seh dich und da auch "
Im zweiten Teil, wenn sie dann als Erwachsene Todesängste durchstehen, muss sich Penny aber was anderes ausdenken.
Vor kurzem hab ich noch " Vor der Morgenröte " gesehen, an ein ähnliches Niveau is natürlich garnich zu denken.
Nein, ARD liefert erwartungsgemäß, bei der angestrebten Relevanz, das elende Trauerspiel deutscher (TV) Filmkunst, eher vor der Schamröte dann.
Im Ohr haben wir ja auch alle noch, nicht den Angstmachern auf den Leim gehen (!), richtig? Also,
Sollte man hier aufgrund der Correctness
und richtigen Einstellung, irgendetwas gut heißen? Nein, fuck drauf, dann kapituliere ich lieber und richte die Waffe gegen mich selbst. Diesen primitiven Müll könnt ihr alleine verteidigen.
ISRA 88 oder auch; egal is 88
Wie ja alle wissen bin ich Physik und Science Fiction Experte sondergleichen.
Und natürlich drückt man auch mal ein Auge zu. Aber beide Augen? Die Prämisse hier ist nämlich ; zwei Typen hocken im Raumschiff und fliegen ( Achtung!) zum Rand des Universums. Und sie sind auch fast da nach (Achtung!!) 13 Jahren Flugzeit
Kein Kälteschlaf, kein Wurmloch, nichts.
. Sie fliegen einfach und nach ein paar Jährchen schwupps, is der Cosmos zu ende. Bums, wie für Truman sozusagen.
Also ich weiß nich was bei manchen Autoren so los ist. Wegen der Rückblenden dürfen die numal nich solange unterwegs sein??
Mit welcher Geschwindigkeit müssten die dann bitteschön fliegen?
Unsere Milchstraße ist schon circa 100.000 Lichtjahre weit und selbst wenn man da raus ist folgen Milliarden weiterer Galaxien die auch nicht gerade nah bei einander liegen. Das kann man sich jetzt versuchen vorzustellen, genauso gut kann man auch drüber nachdenken das es mehr Sterne gibt als Sandkörner (!) auf der Erde. Wenn man ( auch dieser Autor) also das nächste mal am Strand ist, dann kann man mal eine handvoll Sand nehmen und überlegen inwieweit man das Universum überhaupt begreift, in seiner Größe.
Also bitte, 13 Jahre, tzz.
Das Ende Allerdings, da hab ich zufällig gelesen das am " Rand " tatsächlich ein Schimmern ( wie im Film) zu erkennen ist. Einige theoretische Physiker meinen es könnte ein weiteres Universum sein, das in unseres hinein leuchtet. Also Multiversen, die anliegen und einander reiben, wie Atome die im Ganzen dann irgendetwas ergeben (?) Egal.
Zu ISRA 88, ich fand den garnich so schlecht, wobei ich den nich wirklich empfehle, so verwegen bin ich dann doch nicht. Für Sci-Fi Freaks und Nerds sicher interessant, für den Casper Fanclub sowieso. Einige Ideen sind hier drin, auch wenn die Prämisse beknackt naiv ist, zumindest ist es kein lustloser Film.
Da ist viel gewollt und nich so ganz gekonnt.