Macintosh - Kommentare

Alle Kommentare von Macintosh

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    Belastender Klamauk und nerviges Overacting , empfehlenswert für hipplige Kinder (der Zug ist eh abgefahren :0 ). Kultig wegen dem eingängigen Soundtrack, der einige wohl an die guten alten Zeiten erinnert ( wobei man das Schlechte ja meist ganz vergessen hat)

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      Kurz gesagt, wer bei "russischer Arthausfilm" die Augen verdreht sollte gleich mal Abstand nehmen. Denn das hier ist selbst für Freunde der schweren Kost ein ziemlich hartes Brot. Zumindest ein Unikat, soviel is sicher. So, nun hatte ich 3 Stunden "Batman und Superman" und dann 3 Stunden das Ding hier, das gibt jawohl ne Tapferkeitsmedaille oder nich ?

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      • 8
        Macintosh 25.07.2016, 21:14 Geändert 25.07.2016, 21:17

        Man weiß doch: in freier Wildnis immer im Boot bleiben. Ziemlich zermürbend und trostlos der Beginn der neuen Welt in der man doch alles besser, alles anders machen wollte. Karl May hatte sehr viel Fantasie. Einer der wenigen Filme die ich ausgezeichnet finde (Optik) und doch nicht wieder sehen möchte, ähnlich "the road" da ging es aber schon um das trostlose Ende vom besten Land der Welt.

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        • 6
          Macintosh 21.07.2016, 20:46 Geändert 21.07.2016, 20:57

          Kapitän Nemo in der Luft. Auch hier die übliche Kritik an der militanten, unvernünftigen Zivilisation. Albern aber nich wirklich lustig, höchstens unfreiwillig. Ich glaub der einzige Film bei dem die Musik von Anfang bis Ende durch dudelt. Naja was solls, ich mag son alten Kram.

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          • Tja was nehme ich, Typhus oder Cholera? schwierig ..

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            • 6 .5

              Yes, wir schaffen das.
              Eine Robinsonade ohne Intensität oder Dramatik, zu verspielt und unrealistisch. Schade, Matt Damon wäre hier zu mehr im Stande.
              Natürlich gewohnt schicke Bilder und ungewohnt humorvoll von Scott der mir aber spätestens mit dem Finale (Ironman?)nur noch dicke Backen macht.
              "Aufgeben oder Probleme lösen" ganz nett, doch der Film hat Probleme die sich auch mit größtem Wohlwollen nicht ignorieren lassen.
              Leider kein Cast Away on Mars.

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              • 8
                Macintosh 19.02.2016, 22:08 Geändert 19.02.2016, 23:58

                Endlich, der zweite "Naked Lunch".
                Ich bin mir sicher die Macher haben hier ihren Burroughs, Leary oder Wilson gelesen,
                das schwarze Fleisch ist jetzt Sojasauce, alles klar?
                Aber der Film geht noch etwas weiter, denn die Realität wird ganz ausgelassen.
                Soweit ging selbst Cronenberg(früher) nicht wenn auch einige glitschige Parasiten an ihn erinnern. Für "unvorbereitete" Zuschauer sicher schwierig, wenn der verdammte Trip zur Apokalypse wird.
                Nebenwirkungen sind bewußtseinerweiternd. (Hörensagen)

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                • 7
                  Macintosh 31.01.2016, 13:59 Geändert 31.01.2016, 14:00

                  Im großen Morast der elenden Direct to DVD Filme ist dieser hier ein kleiner feiner funkelnder Stern. Ordentlicher Film mit origineller Idee und schönem Ende, zudem ich aber nichts sagen kann, denn Teile meiner Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern.

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                    Obacht, ein Mysterythriller und dieser Name "Lynch", Jenny Lynch.
                    Wolln ma sehn, was haben wir da : T.Roth, V.D`Onofrio, F.Whitaker, B.Getty und Vater David(als Darsteller!), Musik: T.Raznor
                    Das könnte ein böses Teil werden. Fragt sich nur wann der denn mal erscheint.
                    Aber einen kleinen Vorgeschmack was die Stimmung angeht gibt's hier:
                    https://youtu.be/buciWexsLuA

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                      Macintosh 28.01.2016, 10:42 Geändert 28.01.2016, 11:11

                      Son ne typische Kindermörder- Folter- Komödie.
                      Nee, ich glaub ich hab noch nie einen Film gesehen der solch bösen Humor über eine derartige Thematik legt. Tarantino war begeistert, zu recht. Ähnlichkeiten sind vorhanden. Weit weg von plumpen Folter Porno oder Slapstick, dass hier ist ein richtig intensives, fettes Ding.
                      Glotzpflicht für Freunde des krassen Films.

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                      • 6

                        Der verfilmte Dream Pop Song, interessante Prämisse auch schön bebildert aber eher der "Brazil" für verträumte Mädchen u.ä.
                        is Geschmackssache

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                        • 7 .5

                          Schnörkelloser Slasher, da gibt's nix, da wird nich lange rumgedallert.
                          Adam Wingard (Regie) wird ab sofort genau beobachtet.
                          Merke: amerikanische Mixergeräte sind enorm leistungsstark und die Erbschaftssteuer muss drastisch erhöht werden.

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                          • 7 .5

                            Pasolini und wie er die Welt .. gerne gesehen hätte.
                            Nur für "Fans"

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                              Macintosh 25.01.2016, 08:51 Geändert 06.02.2016, 15:54

                              Ein bemerkenswerter Film. Zu Beginn leicht brodelnd, zum Ende hin leicht ausartend. Jugendliche Allmachtfantasie trifft auf Universal Soldier mit 80er Synthie Musik, Humor (für die Ladys "BlowJob Shots") und einem kriminell gutaussehenden Dan Stevens, so isser eben, der Teufel: charmant, verführerisch, bedrohlich und brutalst konsequent, wie der Film.
                              Dürfte zum Kult werden.

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                              • 8

                                (mit Spoiler)
                                Eines werde ich nie verstehen. Warum müssen (die meisten) Filmemacher alles ellenlang tot erklären? Vermutlich unterschätzt man den Zuschauer. Schon im quälenden "Matrix" muss Larry dem Neo gefühlt den halben Film lang, klar machen was Sache ist.
                                Inception nutz die kleine ahnungslose Ellen Page stellvertretend für uns Begriffsstutzige, alte Masche also, um uns unumstößliche Regeln nahezubrigen. Komisch nur das die wichtigste Regel im entscheidendem Moment doch nicht so ultimativ ist. So ist der Limbus dann doch nach belieben zu verlassen ( war garnich so schlimm, keine große Sache).
                                Aber wie ich höre, nach Fan Theorie verläßt Leo den Limbus eigentlich nicht da am Ende der Kreisel nicht kippt, oder doch, man weiß es nicht. Naja.
                                Der Film ist allerdings ein Überwältigungsfilm mit Überwältigungsmusik und man ist ja schon dankbar das Hollywood für 200 Millionen statt Comics und Roboter auch mal eine eigentlich völlig verrückte Idee produziert. Vieleicht wird das ja zu einem Trend, vieleicht heißt es aber auch "Träum weiter".

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                                  Mein Gott, es ist voller Farben

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                                  • 7 .5

                                    Knüppelharter Actionklopper aus dem Golden Age der Machofilme. Entsprechend dämlich natürlich denn schon die Story ist -ach fuck Story, es muss krachen und knacken und es knackt ganz schön, da zieht man als Zuschauer die Unterlippe schonmal zurück.
                                    Wohl der beste Seagal Film, mit ihm hätte Brooklyn nie ein Kriminalitätsproblem gehabt.
                                    Shut up, crime !

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                                    • 7 .5

                                      Huch, Skandal ,aber nich doch.
                                      Wer auch immer sich diesen Film ungeschnitten besorgt erwartet einen sogenannten Sicko und liegt hier absolut richtig. Vermutlich unter den ganzen Drecksdingern die Speerspitze des "kranken" Films. Aber was soll jetzt hier skandalös sein? Doch nich etwa die "Baby Born" Puppe oder zB als er sich den Einäugigen vornimmt, das gabs schon ganz beiläufig in einem Nebensatz in "Naked Lunch" und überhaupt gegen das was Burroughs da 1959(!) oder auch De Sade in "Die 120 Tage.." (viel viel früher) erdacht und niedergeschrieben haben, ist dieser Film der reinste Kindergeburtstag.
                                      Aber das Ding ist konsequent und entwickelt einen regelrechten Sog, direkt in den Abgrund.
                                      Seien Sie gewarnt, denn dieser Film kennt keine Gnade und keinen Spaß.
                                      Der macht ernst.

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                                      • 6 .5
                                        über Dagon

                                        Ganz nett das Teil.
                                        Günstig aber atmosphärisch dicht inszeniert, dabei ist irgendwie auffällig das es so gut wie keine Musik gibt vor allem bei Action- und Horrorszenen (hat was) .
                                        Dem Fisch und Tentakel Fan wird es munden aber mit Lovecraft hat das trotzdem recht wenig zutun. Wer sich noch anderweitig für das Thema interessiert, dem sei die Graphic Novel "Providence" von Alan Moore empfohlen.

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                                          "Dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten" Aua, guck ma an.
                                          Eine Schachtel (Dibbuk Box) enthält böse Geister die bei unbefugter Öffnung auch mal gerne von Menschen Besitz ergreifen. Nur durch einen ordentlichen Exorzismus läßt sich die Sache wieder gerade biegen. Spannend nich? Aber eben eine wahre Begebenheit denn in einem Land in dem man sich den Kreationismus an Schulen wünscht ist auch das hier höchst plausibel.
                                          Der Film ist genauso ein Klamauk wie "Der Exorzist" und alle folgenden Reli-Actioner.
                                          Nur diesmal liegt das Judentum richtig.
                                          Meiner Meinung nach liegen sie ja alle falsch aber
                                          "Meinungen sind wie A....

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                                          • So sehr man ihn als Doug Heffernan auch mochte zeigt sich nach seiner Solokarriere wie hohl er eigentlich ist und wie wichtig doch die guten Gagschreiber damals waren.
                                            Übrig blieb ein Trauerspiel aus peinlichen Slapstick und Fäkalallerlei.
                                            Und so schaut er fragend mit großen Rehaugen zu seinen Fans
                                            "Warum lacht ihr denn nicht?"

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                                            • 7 .5

                                              Das abgedroschene Ding " Was kommt zuerst? Huhn oder Ei?" "Der Hahn" (Tusch)
                                              wird zur Kernfrage in diesem (unvermeidlich) paradoxen Zeitreise- Gedankenexperiment. Hier hatte jemand mal eine Idee und so schaut man (aber sieht nicht, uiih) gespannt und will wissen wohin das Ganze denn führt, na wenn das nichts ist.
                                              Die beste und krasseste "Outer Limits" Folge die es nie gab.

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                                              • Ich hatte mich eigentlich drauf gefreut, lehnte mich entspannt zurück
                                                undDANN! lese ich diesen Namen im Vorspann "Robbe-Grillet" (Autor) neeiiiin!
                                                ich kann mit ihm einfach nich, denn man kann unmöglich erwarten einen ganzen Film hindurch einem verdammt auch noch so tiefgründigen Gedankenspiel zu folgen, hier aber auch Szenenwechsel ohne Ende und Sinn, ein Monolog der irgendwann traumatisiert und eine Horror Orgel die sich in meine längst aufgeweichte Birne bohrt. Unmöglich. Ich wollte das hier mögen und verstehen, irgendwas von Möglichkeiten, Eventualitäten, vielleicht Lügen, Verdrängung, Perspektiven, Traumdeutung usw, hatte aber einfach keine Lust mehr, nicht mal das Ende interessierte noch. Nein am Ende hat man eher das Gefühl von Erlösung, puh endlich geschafft. Wer das hier aber mag dem kann ich nur alles weitere von Robbe-Grillet (als Regisseur) empfehlen. Viel Spaß

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                                                • 7 .5

                                                  Ordentlicher Film, interessante Thematik auch zum selbst hinterfragen-Pille ja/nein denn man kann sich gut vorstellen, dass der ein oder andere schon in Versuchung gekommen wäre, so als alter Mann, ein zweites Leben im Körper von Ryan Reynolds, da gibt's schlimmeres!
                                                  Aber keine Angst hier verläuft alles gewohnt hollywoodtypisch mit
                                                  edler Ausstattung, gut dosierter Action und durchgehender Spannung.
                                                  Was will man mehr.

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                                                  • 7 .5

                                                    So ich mag die Wachowskis nicht sonderlich, Rennsportfilme und Anime auch nich.
                                                    Aber ich war mal so total verrückt und hab den mal angemacht. Tja, recht begeistert war ich, eine Explosion aus Farben, CGI und Fantasie/Einfälle ohne Ende.
                                                    Am Rande hat er auch noch was zum Thema Rennsportgeschäft zusagen, interessant.
                                                    Mein Respekt, dieses Konzept einen ganzen Film (unfassbare 130min) über durchzuziehen, als wollten sie den Wunschtraum des ein oder anderen großen Anime Fans erfüllen, die nie geglaubt hätten, dass dies hier möglich ist.
                                                    Ich jedenfalls hab sowas noch nie gesehen auch wenn es nach einiger Zeit (für mich) ziemlich anstrengend wird. Verrückt diese Wachowskis ( Japaner ja sowieso)

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