Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Ich bin ein Fan von guten B-Movies aber manche Streifen sind einfach pure Materialverschwendung und "Out for Blood - Fürchte jeden" gehört zweifelsohne dazu.
Hätte man diesen Film als Komödie vermarktet, wäre mein Interesse wohl nicht ganz so schnell vom Sonnenlicht gegrillt worden. Dadurch das sich "Out for Blood - Fürchte jeden" aber selbst so furchtbar ernst nimmt, ist der Vortrag letztendlich einfach nur ne ärgerliche Lachnummer.
Nach einer halben Stunde etwa hat man den Braten dann auch schon gerochen und da hier weder Tempo, noch Atmosphäre mit einfliesst, macht sich auch schon Langeweile breit und man beginnt zwangsläufig, nebenbei auf seinem Handy rum zu tippen, das Abendbrot vorzubereiten oder Wäsche zu bügeln denn entgehen tut einem bei diesem faden Geplänkel bis auf ein paar nette Spezialeffekte nichts !
Sich mit irgendeiner Figur aus diesem Cast zu identifizieren ist schlichtweg unmöglich da die Darsteller hölzerner sind wie eine Allee.
Fazit: Dieser Film ist genauso einladend wie der Warteraum einer Zahnarztpraxis !
Der Titel allein ist schon mal ganz grosser Bullshit, denn hier frisst jeder, jeden ...
Meine zweite Erkenntnis zu diesem Streifen , es ist eine weitere Zombie-Komödie , wie man sie schon zu Hauf gesehen hat. Sie versucht nicht mal ansatzweise , auch nur die kleinste Überraschung an den Zuseher zu übermitteln.
Die zwei "Loser" jedoch, konnten für den ein oder anderen Lacher sorgen und retten diesen Film vor dem totalen Versagen.
PS: Hier auf MP ist die Laufzeit mit gerade mal 77. Minuten angegeben. Solltet ihr diese Fassung erwischen, fehlt euch neben gekonnte Schauspielerei und Kreativität dann leider auch der Splatter, denn die Originallaufzeit beträgt hier 88. Minuten !
Mahlzeit.
Respekt, auf was für Ideen und Einfälle so manche komme, um den Zerfall dieser Seite bis zum entgültigen Knockout erbittert entgegen zu treten !
Alle Achtung !
Was muss man sich eigentlich an Drogen reinpfeifen , und vor allem, wieviel davon, um so einen Schwachsinn auf die Menschheit los zulassen ?
Der Titel ist hier Programm, das reinste Disaster , MP gibt hier neben Parodie auch Naturkatastrophenfilm an, Katastrophe reicht völlig !
An diesem Film dürften tatsächlich nur Leute Gefallen finden , die den Grips einer Scheibe Toastbrot haben.
Hier gefällt tatsächlich gar nichts , strunzdumme, völlig verkorgste Spässe in Dauerschleife von hübsch zurecht geschminkten Protagonisten, die besser beim Modeln ihr Glück gesucht hätten...
Fazit: Desaströs !
Ziemlich verwirrender Mix aus Ghosthorror und Haunted House-Thriller, der bei Filmfreunden, die sehr rational eingestellt sind, wohl komplett durchfallen wird denn wenn "The Abandoned" auf eines wenig Wert legt, dann ist es die Logik.
Und damit meine ich gar nicht mal das Treiben der Protagonisten. Viele Szenen sind in ihrer Entstehung irgendwie des Öfteren einfach nicht nachvollziehbar. Für mich ein Mängel, der die Wertung schon ziemlich beeinflusst hat.
Dennoch muss ich vom Gesamtresultat behaupten, das die positiven Aspekte hier doch überwiegen.
Zum einen bekommt man hier nach einem herkömmlichen Start mit Verlauf einen Plot aufgetischt, der nicht nach Raubkopie stinkt, durch nette Einfälle erfrischend anders wirkt, selbst für nen Horror-Guru wie mich ! Es wird eine Geschichte aufgebaut, die nur schwer zu durchschauen ist und dabei eine beklemmende Grundstimmung an den Tag legt, was neben der gut aufspielenden Hauptcharaktere auch den guten Bild und Ton-Effekten zu verdanken ist. Wichtig ist hier vor allem, gedanklich nicht abzuschalten, um den Faden nicht zu verlieren. Ein kurzer Gang aufs Klo kann da schon ausschlaggebend sein.
Ein, Zwei heftige Gore-Einlagen sind auch zu bestaunen, die eine FSK 18 rechtfertigen, diese halten sich aber stark in Grenzen...
Fazit: Letztendlich servieren uns die Spanier hier einen Streifen, der nicht wie ein Abziehbild wirkt, eine durchaus gelungene atmosphärische Duftmarke absendet, durch Schnitzer im Handlungsaufbau aber leider auch Schwächen offenbart.
Aus meiner Sicht dennoch brauchbar dieser Trip !
Enthält Spoiler , wer "Crimson Peak" noch nicht kennt, sollte meine Meinung zu diesem Film schlichtweg ignorieren !
"Crimson Peak" hätte ein verblüffender Spukhaus-Horror werden können, denn das altmodische Setting ist herrlich in Szene gesetzt.
Leider verfällt die Story nach vielversprechendem Beginn in ebenfalls altmodische Strickmuster und gibt somit sein Geheimnis viel zu schnell Preis. Denn spätestens mit dem tödlichen Überfall auf Edith's Vater wird bereits klar, auf was dieser Film hinaus will. Die Geister der Verstorben spielen hier nur im Hintergrund eine gewisse Rolle, vielmehr ist der Ungeist der Lebenden die eigentliche Bedrohung.
Somit entwickelt sich mit Verlauf eine Geschichte, die von Habgier, Missgunst und Heimtücke geprägt ist, dabei wenig bis gar nicht überrascht und ab einem gewissen Zeitpunkt noch in der ersten Hälfte der Gesamtspieldauer, viel zu leicht zu durchschauen ist.
Auch wenn der Vortrag einige recht atmosphärische Momente in sich birgt, der Spannungsbogen wölbt sich in den Keller, da jeder weitere Schritt dieser Abhandlung vom Zuseher gedanklich schon getätigt wurde.
Hier ist die Regie mit den Möglichkeiten, die der Stoff hergeben hätte können, viel zu schluderig umgegangen.
Fazit: Optisch eine Wucht, so ist "Crimson Peak" aber auch ein Paradebeispiel für verschenktes Potential...
Ich enthalte mich dieser neuesten Hiobsbotschaft lieber.
Solange ich noch Filme kommentieren, liken "darf" , und die Unter-Kommentarfunktion zumindest dort bestehen bleibt , mache ich weiter wie bisher. Sollten sich aber dort auch bald Einschränkungen einstellen, was ich leider befürchte, dann macht es auch für mich keinen Sinn mehr, diese Seite noch weiter zu besuchen...
Eigentlich sollte "Ghost Dimension" ja definitiv das Ende dieser Reihe bedeuten, und alle Fragezeichen aus den Weg räumen. Für Fans der Reihe , die diesen Film selbstverständlich auch im Kino gesehen haben, dürfte das Einsetzen des Abspannes wie eine ohrenbetäubende Ohrfeige vorgekommen sein. Denn aufgeklärt wird hier nämlich überhaupt nichts, das Gegenteil ist der Fall. "Ghost Dimension" buddelt schlussendlich noch zusätzliche Fragezeichen aus ! Das Versprechen der Macher, endgültig Licht ins Dunkel bringen zu wollen, entpuppte sich als Face.
Zum Film selbst : Das Budget für "Ghost Dimension" hat sich im Gegensatz zum Vorgänger locker mal verdoppelt, und das ist ihm auch anzumerken. Die Effekte sind durchaus was fürs Auge und können sich definitiv sehen lassen.
In der ersten Hälfte des Films bekommen wir ein Geschehen geboten, wie man es von den vier Vorgängern auch erwartet. Es entwickelt sich eine Gruselgeschichte , die mir dank intelligenter Kniffe und Story-Querschläge , den Erstling mal ausgeklammert, doch tatsächlich am besten gefiel.
Was dann in Abschnitt zwei passierte, dafür hatte ich ehrlich gesagt nur noch ein dauerhaftes Kopfschütteln über. Nun wird auf Teufel komm raus, alles über den Haufen geworfen. Durch das Effektegewitter, das optisch wie bereits erwähnt, durchaus überzeugt, wirft man den dramaturgischen Einschlag jedoch komplett aus dem Fenster und die Atmosphäre verabschiedet sich, wie die befreiten Seelen, gepeinigter Geister. Von nun an verheddert sich dieser fünfte Aufguss gnadenlos , zerfleischt sich sozusagen selbst, bis letztendlich nur noch nichtssagende Plotfetzen über bleiben. Das Original wird von nun an vollkommen ignoriert, wodurch viele , gerade eingefleischte Fans des Franchise wohl dumm aus der Wäsche geschaut haben dürften.
Zum Schlussakt fehlen einem dann fast schon die Worte denn wenn so heutzutage ein vollkommen abgerundeter Abschluss aussieht, dann wird diese Reihe wohl niemals zur Ruhe kommen.
Mal schauen ob das nachgeschobene Reeboot noch etwas Licht ins Dunkel bringt...
Fortsetzung folgt !
Familien/Wirtschaftsdrama frei nach dem Motto, weniger wäre hier deutlich mehr gewesen.
Anfangs noch interessant, verliert "Um jeden Preis – At Any Price" mit Verlauf seine Glaubwürdigkeit, da die Regie neben dem Vater/Sohn Konflikt und der eigenen privaten Wirtschaftskrise noch andere Problemzonen mit einstreut, womit dieser Film überfordert ist, dadurch völlig überladen ist und mehr wie eine dieser Neuzeit-Soap's wirkt, als ein Spielfilm.
Die Entfremdung zwischen den Generationen und der Drang/ die Gier nach mehr Erfolg und Ertrag wird hier schon sehr ordentlich thematisiert und auch kritisiert.
"Bist du denn noch immer nicht zufrieden, mit dem was du hast?"
Letztendlich ist "Um jeden Preis – At Any Price" trotz guter Darsteller aber einfach zu überfrachtet...
Fazit: Wer hoch klettert , kann auch tief fallen...
"Odd Thomas" verfügt über einen gut aufgelegten Cast mit einigen ziemlich bekannten Gesichtern. Alte Haudegen und Jungstars reichen sich hier die Klinke und hamonieren stimmig mit einander. Bei den Effekten sieht das ein wenig anders aus. Hier ist von Mittelmass bis sehenswert alles dabei. Ärgerlich nur , das gerade die "Bodachs" , die hier eine ordentliche Screentime haben, aussehen wie angetaute Eiszapfen im Predator Look.
Stimmungsvoll wird es hier nur bei den rasanten Actionszenen und kurz vorm Abspann, der eine Wendung inne hat, die sentimentalen Gemütern ans Herz gehen könnte. Sonst aber lässt "Odd Thomas wenig Spielraum für atmosphärische Einlagen.
Grösstes Problem bei diesem Film, er spricht ganz klar eine Zielgruppe an, in der ich mit meinen fast 41 Jahren schon lange nicht mehr reinpasse. Mir war das stellenweise einfach viel zu viel Kitsch, womit auch der schwarzhumorige Einschlag bei mir nur bedingt funktionierte.
Fazit: Sicherlich kein schlechter Film, aber eben einer, der mit fortgeschrittener Lebenszeit einfach nicht mehr funktioniert...
Flying Monkeys ist ein SyFy -Film, soll heissen, er wurde für diesen Sender gedreht. Wem dieser Kanal nicht bekannt ist, es ist ein Trash-Sender , den man durchaus auch mit der Filmschmiede Asylum vergleichen kann. Spätestens mit dieser Info sollte bei den Meisten die Alarmglocke in Wallung kommen.
Es ist halt Schund, bei dem ich oftmals nicht mal das Wort Trash benutze , weil diese Produktionen die Werte des Trash's nicht mal im Ansatz gerecht werden.
Auch hier ist alles absolut geistiger Dünnpfiff , Der Plot ist hanebüchend , die Effekte ein Graus. Die Darsteller nur Statisten.
Und dennoch ist dieser Tiefflieger Kunst. Die Kunst so schlecht zu sein, damit es fast schon wieder wie gut wirkt. Irgendwie war mir dieser Schwachsinn dann doch phasenweise irgendwo sympathisch.
Filme wie diesen kannst du eigentlich "Niemanden" weiterempfehlen !
Nach 10 Stunden harter Arbeit zum runterfahren reichts aber, weil wenn man einpennt, ist einem letztendlich definitiv auch nichts entgangen...
Bullshit wie dieser ist mir unter der Woche als anspruchslose Unterhaltung immer noch lieber, wie der Soap-Scheiss ("Die Geissens" etc. ), der in der Regel dann zur besten Sendezeit im TV läuft !
Wenn Therapeuten selbst einen Therapeutin brauchen und selbst zwei weitere Kollegen und die Polizei nichts nützen. Genau das erzählt uns "Smile" .
Der deutsche Bei-Titel lautet "Siehst du es auch?", und ich muss erfreulicherweise zugeben, ich habe es gesehen.
Ich habe endlich mal wieder einen aktuellen Gruselstreifen gesehen, deren Vorschusslorbeeren nicht im Sande verpuffen. "Smile" hat mir gefallen, auch wenn der Hype um diesen Film auch wieder völlig überzogen ist.
Denn ein Schocker, der unsere Fingernägel in Gefahr bringt, ist auch dieser Versuch nicht geworden.
Und dennoch sind zumindest Ansätze zu diesem gegeben denn die Jumpscares sind clever platziert, nicht zu übersättigt und leisten ihren erwünschten Zweck, wenn auch nicht nachhaltig.
Die Geschichte wird für Horrorfilme zumindest, "nachvollziehbar" vorgetragen, erfreut durch gute Darsteller und macht atmosphärisch auch eine vernünftige Figur.
Wirklich kritisch anmerken möchte ich hier eigentlich nur den Showdown, denn der ist leider arg vorhersehbar. Ein netter Twist hätte "Smile" bei mir sicherlich noch ein grössres Grinsen hervorgerufen.
So bleibt es ein Streifen, der von vorn herein auch wieder zu viel verspricht, aber definitiv auch keine Mogelpackung ist.
Fazit : Nicht jeder der grinst, führt gutes im Schilde !
Für mich ganz schwer, diesen Film zu kritisieren und dabei fair zu bleiben. Deswegen fasse ich mich auch kurz. Der Beginn mit den Heuschrecken und das Beben an sich sind klasse inszeniert, die Darsteller durchweg vollkommen in Ordnung . Mein Problem lag darin , das der Streifen nach dem Beben komplett auf Melodram umschwenkt und das Tempo komplett raus nimmt. Für mich zog sich dieser Film nach etwa einer Stunde wie Kaugummi und ich hatte echt Probleme damit , aufmerksam bei der Sache zu bleiben.
Der Film ist an sich echt nicht schlecht gemacht, für mein Befinden aber einfach etwas zu lang. Es könnte aber tatsächlich auch an mir liegen, weil Filme dieser Art nicht mein Fall sind und ich irgendwo mit etwas mehr Katastrophenfilm gerechnet habe.
Eine Bewertung meinerseits bleibt deswegen im verborgenen .
Und mal ganz ehrlich, kann ein Film wie dieser, der auf eine der tragischsten Katastrophen überhaupt basiert, in der über 250.000 Menschen den Tod fanden , überhaupt Spass machen ?
Schon das Original war kein grosser Wurf ins Slasher-Regal, konnte aber mit einfallsreichen Kills und tragischen Momenten den Zuseher bei Laune halten. Dieses Remake lässt das bis auf die Mordszenen vermissen.
Positiv erwähnen muss man bei dieser Neuauflage, das sie das angestaubte Original nicht einfach nur zeitgemäss aufpoliert, sondern durchaus eigene Wege geht.
Allerdings geschieht das Ganze auf recht plumpen Niveau denn Slasher dieser Art gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Auch wenn sich dieses Remake grundlegend vom Original unterscheidet, was neues tischt es uns nicht auf.
Auch wenn "Silent Night" als Horrorkomödie vermarktet wurde, ist der Tenor eher düster, nur der Sherriff sorgt als Griesgram hier und da für den ein oder anderen Schmunzler.
Fazit: Sehr launischer und kompromissloser Christmas-Slasher, der aber bis auf die Auflösung kurz vor Schluss leider viel zu herkömmlich ausgefallen ist...
Ich muss für diesen Film und auch für "Asylum" hier mal eine Lanze brechen.
Sicherlich habe auch ich schon so einiges von dieser Filmschmiede gesehen , was in allen Kritikpunkten unterirdisch war. Allerdings bin ich mir dieser Tatsache auch vor jeder weiteren Sichtung von dieser Firma bewusst. Ich versuche aus jeder Sichtung auch das Gute zu erkennen und sichte diese Produktionen nicht nur, um mich dann auf MP darüber auszukotzen.
Auch bei "Age of Dinosaurs" sind die üblichen Mängel nicht von der Hand zu weisen.
Die CGI-Effekte sind teils schrecklich billig und auch die typische TV-Optik gibt sich hier unschwer zu erkennen. Der Mainstreamgemeinde oder Dauer-Kinobesucher rate ich allein deswegen schon ab, weil ihre Sehgewohnheiten hier wohl in keinster Weise befriedigt werden würden ! Ich als stadtbekannter Trash-Nerd konnte diesem Werk einige positive Aspekte abgewinnen und wurde somit auch ganz vernünftig unterhalten.
Die Charakterzeichnungen stellen sich als gelungen heraus, wodurch auch der Storyaufbau plausible erscheint. Anders als bei anderen Produktionen dieser Art, gibt man hier nicht von Minute 1. an sinnlos mit dem Bleifuss Vollgas, sondern versucht, dem Plot auch einen gewissen Anstrich zu verpassen. Aus meiner Sichtweise heraus gelingt es der Regie . Der Ablauf ist Trash pur und zu keiner Zeit auch nur ansatzweise ernst gemeint, wodurch bei "Age of Dinosaurs" anders als beim Hollywood-Dino "Jurassic Park" keinerlei Atmosphäre aufkommt. Etwas schade aber eben durchaus so gewollt.
Der Cast ist guter B-Movie durchschnitt und für eine Asylum-Produktion fast schon denkwürdig.
Zugute halten muss man Asylum-Produktionen auch, das sie ähnlich wie auch die ganzen verschmähten Jochen Taubert-Produktionen, einen gewissen Charme besitzen,
denn gerade bei den Outtakes ist unverkennbar zu vernehmen, wieviel Spass die Damen und Herren am Set doch haben. Da kann sich so manch ein Blockbuster dann doch eine dicke Scheibe von abschneiden, weil es dort nur mit Stress verbunden ist, weil es in Hollywood tatsächlich nur darum geht, das ohnehin schon heftige Budget, mindestens zu verdreifachen...
Fazit: Einziges Manko sind hier für mich, leider mal wieder, die miserablen Effekte, mit dem doppelten Budget wäre hier ne nette kleine Perle aus dem Ei geschlüpft, die kleine Schwester von "Jurassic Park" sozusagen...
Son Desaster, wie es der Durchschnitt hier vermuten liess, war es dann zu meiner Zufriedenheit doch nicht denn ich konnte doch einigermassen unterhalten werden.
Ich gebe aber zu, das man schon ein Faible für billige Amateurfilme haben muss, um diesen Ausflug etwas abgewinnen zu können.
Die Darsteller sind allesamt austauschbar und den Plot hätte sich auch ein Achtklässler ausspinnen können. In "Travellers" ist wirklich alles extrem dünne.
Für einen solchen Survivaltrip kommt auch viel zu wenig Atmosphäre zum tragen. Wirklich Spannung wird hier nicht erzeugt. Dafür ist der Film mit ausreichend und gut verteilten Action-Sequenzen ausgestattet und bietet dem Ende entgegen dann noch sowas wie einen Twist.
Fazit: Nicht wirklich empfehlenswert aber wie oben angesprochen eben auch kein Totalschaden...
Terrifier 2 ist ne Splatter-Orgie wie sie im Buche steht, gönnt sich zwar auch einige Pausen, ist dennoch nur Hardcore-Genre-Freunden zu empfehlen.
Denn ne vernünftige Handlung gibts hier genauso wenig, wie gute Darsteller, von "Art" mal abgesehen. Ich liebe diesen stummen Irren einfach.
Die Splattereinlagen jedoch sind hart und zu grossen Teilen auch handgemacht, und das einzige worauf dieser Film, neben "Art" auch baut.
Bei mir kam das gut an , ich mag solch sinnbefreiten Schrott aber auch. Wer ne nachvollziehbare Handlung erwartet, sollte das hier liegen lassen.
Das war in Teil 1. aber nicht anders und ich sage allen, die den ersten nicht mochten, "selbst Schuld" !
Das Finale ist dann doch ziemlich verwirrend und lässt auch meine Logik-Toleranz etwas ins Wanken kommen, wodurch diese Fortsetzung auch bei mir stark einbüsst...
Fazit: Dieser Clown ist nicht geboren worden, um Leute zu bespassen !
Frohes gesundes, neues euch Allen !
"Die Gezeichneten" ist keine direkte Fortsetzung sondern ein Ableger, der die Gangart ändert und mit einem Kurzauftritt von Kristi Featherstons Stieftochter Ali aus „Paranormal Activty 2“ zwar eine gewisse Verbindung herstellt, sonst aber rein gar nichts mit den Vorgängern gemeinsam hat.
Und das ist auch gut so denn die klare Abweichung tut diesem Spin Off gut, sorgt für einige handfeste Überraschungen und einen durchgehend aufrechten Spannungsbogen.
"Die Gezeichneten" verfehlt seine Wirkung nicht und anders als bei den Vorgängern, sympathisierte ich hier auch wieder mit den Protagonisten...
Fazit: Gelungener Spurwechsel, der die ein oder andere schaurige Überraschung parat hält.
Die Religion der Affen kennt keine höher entwickelten Wesen...
Oder eben eher umgekehrt denn im Prinzip zeigt uns dieser Klassiker das Weltbild der Menschen auf !
"Der Mensch vernichtet den Mensch, Wir Affen aber nicht die Affen !"
Der Film hat trotz seines komödianten Antelils, der sicherlich auch der Zeit geschuldet ist, auch heute noch eine extrem starke Aussagekraft. Man bedenke, wann dieser Film abgedreht wurde !
Für mich ist und bleibt, zumindest das Original , ein Klassiker, wie er im Buche steht, weil er wenn man genau hinschaut/zuhört, mehr aussagt, als so manch ein 1000-seitiger Schinken...
Fazit: Zeitlos, da er eigentlich alle Epochen der Menschheit anspricht und in Frage stellt, wenn auch aus fehlenden Mitteln heraus manchmal ziemlich affig...
Zum 4.ten Nachschlag benötigt es nicht vieler Worte.
Man versucht im Stile einer Reality-Show hier frischen Wind rein zubringen, was leider vollkommen verunglückt denn auch Teil. 4 ist nichts weiter als ein stumpfer, ideenloser Abklatsch, der dem Zuseher schnell Sand in die Augen streut.
Ich habe mir dennoch vorgenommen, die Reihe zu komplettieren denn die weiteren Nachfolger sind "Spin off's, was mehr oder weniger bedeutet, das die Rahmenhandlung bestehen bleibt, man aber von der ursprünglichen Erzählweise deutlich abweicht.
Na da bin ich mal gespannt...
Eigentlich stören mich Logikschnitzer, gerade auch in Horrorfilmen nur sehr geringfügig. Wenn sie jedoch gravierend ausarten und unübersehbar werden, zumal völlig ungewollt, dann nervt mich das schon irgendwann.
Trash, der sich zu keiner Zeit ernst nimmt, verzeiht man sowas sehr gern, "Silent Night, Zombie Night" möchte aber zu den bitterbösen dazu gehören und scheitert mit diesem Vorhaben kläglich.
Handlungs-Spoiler!
1. Stromausfall in der kompletten Strasse, einer der zwei Cops versucht krampfhaft, die Stromzufuhr wieder herzustellen, während am Haus gegenüber eine Weihnachtsbeleuchtung unbetroffen weiter blinkt. War wohl batteriebetrieben das Teil, oder man wollte den einzigen Hinweis da drauf , das dieser Streifen an Weihnachten spielen soll, nicht auch noch den Saft abdrehen. Mal abgesehen von einem Zombie, der kurzzeitig mit ner Weihnachtsmütze unterwegs ist, bevor diese eine Kugel durchbohrt.
2. Polizist und Frau wollen sich trennen, Frauchen hat keinerlei Gefühle mehr für ihn. Logischerweise haben die zwei nach nem handfesten Streit sofort ausgiebigen Sex, um sich anschliessend bis zum herzergreifenden Finale weiter anzugiften. Geht auch nur Heilig Abend sowas...
Spoiler ende
Im Schlussakt versucht die Regie dann ihre hirnrissige Splatterorgie zu rechtfertigen, in dem sie eine Ursache präsentiert, die aber genauso wahnwitzig erscheint, wie der Rest von diesem Geplänkel. Und wie es sich für nen "guten" Weihnachtsfilm gehört, wird es zum Schluss dann auch noch sentimental, indem die von mir eben schon erwähnten Turteltäubchen auf dramatische Art dann endgültig getrennte Wege gehen.
Das die Zombies in ihren kurzen ,doch stark begrenzten Rollen dem Hauptcast sogar den Schneid abkaufen, setzt dem Ganzen dann die Krone auf !
Fazit: Völlig überflüssig...
Zweifelsohne absolute B-Movie-Kost, die allerdings ganz brauchbar unterhält. Amüsant wird es zumindest , wenn dem Zuseher die Story nicht ganz so wichtig erscheint, denn diese ist eigentlich belanglos. Man muss sich ganz klar mit Schauwerten begnügen können, damit dieser Streifen funktioniert.
Der Plot ist nämlich hochgradiger Schwachsinn, unterhält aber dennoch bestens, wenn man die Logik komplett ausblendet.
Im Übrigen ist der Film bei Weitem nicht so hart, wie es diverse Trailer vermuten lassen und es war schön, Sid Haig wieder zu begegnen, auch wenn er wie gewohnt nur kurz mal guten Tag sagt...
PS: Dank an Eudora, war jetzt kein Kracher, allerdings sammle ich alles mit Sid Haig, auch dieser Film ist bestellt und auf dem Weg an meine Adresse :)
Trotz einer Lauflänge von über 2 Stunden ist der Film recht kurzweilig da die Geschichte äußerst spannend erzählt wird und die Akteure sich alle recht glaubwürdig verkaufen . Die Handlung an sich ist gut durchdacht , auch wenn hier und da einige Logig-Schnitzer auftreten denn Diese bekommt man auf Grund einer sehr temporeichen Darstellung kaum zu spüren.
Running Scared ist ein flotter Action-Thriller in dem alle Darsteller wirklich zu Überzeugen wissen, ganz besonders allerdings Paul Walker, der hier eigentlich nur die 2te Wahl war und überraschenderweise als Hauptakteur glänzte .
Running Scared war für Walker der endgültige Durchbruch zu einer tollen aber doch viel zu kurzen Schauspiel-Kariere .
Tragischer Weise werden wir auf weitere solche Auftritte von Ihm verzichten müssen.
Ruhe in Frieden Paul !
Puh Leute ,
ist keine Story aus nem Film ...
Bin vor 5 Stunden mit meinem E-Bike durch Glätte auf die Fresse geflogen und hinter mir war ein Pickup, der Gott sei dank behutsam gefahren wahr , schnell reagierte und etwa zwei Meter vor mir zum Stillstand kam.
Die junge Dame half mir umgehend, lud mein Fahrrad auf die Ladefläche und fuhr es zu meiner Wohnung und mich selbst ins naheliegende Krankenhaus.
So blieb es letztendlich bei einer starken Beckenprellung und einem angebrochenen Handgelenk.
Maniacs haben also auch manchmal einen Schutzengel und es ist schön zu wissen, das es noch Mitmenschen gibt, denen Zivilcourage kein Fremdwort ist...!!!
Spuren von Spoilern eventuell vorhanden...
"The House That Jack Built" ist wenn man so will eine zweieinhalb-stündige Beichte, in der aber klar sein dürfte, das es letztendlich für den Übeltäter kein gutes Ende nimmt.
Man kann von Lars von Trier halten was man will, ich selbst bin kein grosser Fan von ihm. Nur hier kann man ihm eines nicht absprechen, nämlich, das er sich Gedanken gemacht hat, einen Film zu präsentieren, der nicht herkömmlich erscheint.
Das ist ihm auch gelungen. Der Härtegrad ist dabei gewohnt hoch. Sogar sehr hoch. Gerade die Jagd-Story , auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen möchte, könnte bei vielen für verstörende Nachhaltigkeit sorgen.
Das von Trier sein Publikum spalten möchte steht ausser Frage, siehe "Antichrist", "Melancholia" oder auch "Nymphomaniac", das er aber so radikal und kompromisslos zu Werke geht, ist schon ziemlich mutig.
Ich persönlich fand das auf eine gewisse Art sehr unterhaltsam, auch wenn von Trier hier oftmals schon an die Grenze des Erlaubten kratzt, oder genau da drauf steht.
Warum dann nur 6. Punkte ?
Ich habe mit diesem Film ein grosses Problem ! Der Übergang vom Akt seiner letzten bevorstehenden Tat hinüber zur Flucht und unwissend auf den Weg zur Hölle war für mich einfach zu unglaubwürdig dargestellt, passt in das ewig lange Vorspiel irgendwie nicht rein !
"Wer bist Du ?"
"Frag nicht , du hast mich doch vor langer Zeit gerufen!"
"Darf ich auf dieser Reise reden?"
"Ja , es gibt nur sehr wenige die auf diesem langen Marsch stumm bleiben, viele beichten dabei sogar"
Fazit: Für mich macht der Bruch im Schlussdrittel vieles zu Nichte , letztendlich bleibt aber ein Urteilsspruch ohne Richter über, dem man einfach nur zustimmen kann...
PS: Für Jack's erstes Opfer habe ich sogar Verständnis, die ging mir auch richtig auf den Wecker !