MarcelN44 - Kommentare

Alle Kommentare von MarcelN44

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    MarcelN44 31.12.2016, 00:59 Geändert 31.12.2016, 01:01

    Seien wir ehrlich: wäre dies ein Hollywood-Blockbuster, bspw. mit Brad Pitt, Ryan Gosling, Steve Carrell und Tom Hanks in den Rollen von Schweiger, Schweighöfer, Herbig und Liefers, diese Komödie wäre ein Blockbuster im Stile von "Ocean's Eleven". Til und Matthias polarisieren in Deutschland jedoch mit ihren erfolgreichen RomComs und 'der Nuschler' wird in den sozialen Medien gerne gedisst.
    Wunderbar daher, dass der 1983 für "Das Boot" Oscar-nominierte Regisseur Wolfgang Petersen, dessen zweiter deutscher Film dies erst ist, alle Akteure gegen ihr Image spielen lässt.
    Eine herrliche, rasante Komödie, die in ihren eineinhalb Stunden viel zu erzählen hat und mit Deutschlands neuem Hollywood-Export Antje Traue ("Man of Steel") eine attraktive wie spannende 'Gegenspielerin' hat. Tolles deutsches Kino - abseits der RomComs und der Dramen!

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      Der erste der bis heute 17 Pixar-Filme, der sein Budget nicht wieder einspielen konnte. Die durchaus auch anspruchsvolle und bisweilen emotional harte Geschichte einer Dinosaurierwelt, in der der Mensch ein Haustier ist, ist aufgrund ihrer ungewöhnlichen Idee einerseits sehenswert, andererseits schwerer zugänglich. Auf jeden Fall dabei aber auch witzig, spannend, herzlich und bildgewaltig, wie bisher alle der insgesamt für 42 Oscars nominierten Spielfilme - bei 12 Gewinnen.

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        Über so wenig lässt sich wohl so vortrefflich streiten wie über Kunst. Ich jedenfalls würde mir keine Exekution ins Wohnzimmer hängen. Und so einen Vorspann kann sich wohl auch nur Modeikone Tom Ford höchstselbst erlauben.

        In den darauf folgenden gut zwei Stunden liefert er aber auch sowas von ab: drei Geschichten in einer, intelligent konzeptioniert und herausragend fotografiert. Ein Drama, dass buchstäblich unter die Haut geht und dem Zuschauer Angst und Leid spürbar macht. Nicht zuletzt ein Verdienst des 6fach Oscar-nominierten Hauptdarsteller-Duos Jake Gyllenhall ("Brokeback Mountain") und der berauschenden Amy Adams ("Junikäfer", "Glaubensfrage", "The Fighter", "The Master", "American Hustle").

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          Schade, dass Netflix sich nicht getraut hat, den Komödien-Kracher ins Kino bringen!

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            MarcelN44 20.12.2016, 00:36 Geändert 20.12.2016, 00:52

            Eigentlich gibt es keinen Grund sich bei dieser dazwischen gemogelten "Star Wars Story" darüber zu beschweren, dass sie sich so wenig nach Star Wars anfühlt. Schließlich gibt der Name schon vor, nur inspiriert zu sein. Ohne Fließtext und einleitende Fanfaren, dazu fast vollständig ohne bekannte Gesichter ist "Rogue One" nur noch irgendein, dazu recht bitterer Bürgerkrieg, aber kein Teil des Epos.

            Zwar ist der Grundgedanke, darzulegen, wie die Rebellion wenige Tage vor Episode vier an die Pläne des Todessterns gekommen ist, ein guter, doch bringt Regisseur Gareth Edwards kaum den beliebten Krieg der Sterne-Charme auf die Leinwand. Was J.J. Abrams mit seiner Best Of-Episode 7 spielend gelang, gelingt dem Inszenator der Gurke "Monsters" erst spät.

            Das Oscar-nominierte Drehbuch-Duo aus Chris Weitz ("About a Boy") und Tony Gilroy ("Michael Clayton") wirft zwar alle nötigen Puzzleteile auf den Tisch, doch ein großes Ganzes entsteht trotz der namhaften Unterstützung vor der Kamera nicht wirklich.

            Die Episode dreieinhalb ist kein schlechter Sci-Fi-Film, im Gegenteil, die Effekte können sich einmal mehr sehen lassen, aber im Star Wars-Kanon rangiert sie hinter den Nrn. vier bis sieben.

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              Lobenswerte Kameraführung, gutes Ende. Aber der Weg dahin ist schlaglöchrig, wie die Straßen von Drehort und Schauplatz Johannisburg es gar nicht sein könnten.

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                MarcelN44 14.12.2016, 22:39 Geändert 14.12.2016, 22:41

                Anna Kendricks Debüt. Mehr Erwähnenswertes gibt es eigentlich nicht.

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                  The Man, the Myth, the Hoff - that's it.

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                    MarcelN44 14.12.2016, 21:46 Geändert 14.12.2016, 21:52

                    Wem kannst Du trauen?
                    Nun, dem Namen Robert Zemeckis hier leider nicht!
                    Für "Forrest Gump" gewann er 1995 den Oscar, nachdem er zuvor bereits für die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie und später auch für den "Polarexpress" (für beide war auch Komponist Alan Silvestri von der Academy nominiert) verantwortlich zeichnete. "The Walk" von 2015 fand ich schon bescheiden, und der Trailer zu seinem neuesten Streifen "Allied" kündigt zwar das Dilemma der Story an, verschweigt jedoch deren arg schwülstige Darbietung.

                    Die Besetzung liest sich auf dem Plakat zwar großartig, doch Brad Pitts Sexappeal ist es leider nicht. In der Liebe zwischen zwei Top-Stars unserer Zeit, dem Golden Globe-Gewinner ("Twelve Monkeys") und der Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard ("La vie en rose") knistert es erst sehr spät, und trotz der Dreharbeiten auf den Kanaren sehen die wüsten Casablanca-Bilder arg nach Green Screen aus.

                    Eine späte Enttäuschung im Filmjahr 2016.

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                      Es gibt ein Leben nach dem Tod, nur eben nicht das eigene.
                      Ein fantastische Lebensgeschichte.
                      Wer hört(e) nicht gerne seinem Großvater zu..?

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                        MarcelN44 10.12.2016, 16:48 Geändert 08.03.2019, 23:59

                        Vor einigen Tagen war ich im Musical "Miss Saigon", nach "Das Phantom der Oper" mein zweites, dass ich im englischen Original genoss. Also habe ich überlegt, welches Filmmusical meine Nr. 1 ist. Da ich bekennender Fan von romantischen Happyends bin, ist der Weg nicht weit, auch Musicals zu mögen, wird hier doch oft von der Liebe gesungen und gehen diese doch zumeist gut aus. "Mamma Mia!" fällt in diese Kategorie, aber auch "Walking on Sunshine", "Rock of Ages", "Moulin Rouge" und natürlich "La La Land". "Miss Saigon" und "The last five years" hingegen nicht. So gesehen ist dies die perfekte Romanze für alle, die keine Romanzen mögen.

                        Was nach einem fiesen Spoiler klingt, ist kein großes Geheimnis. Der Trailer oder auch die Synopse auf der Filmhülle erzählen offen davon, dass sich Cathy und Jamie nach fünf Jahren Beziehung trennen. Das 2001 in Chicago Off-Broadway uraufgeführte Musical aus der Feder des dreifachen Tony-Gewinners Jason Robert Brown entwickelte sich mit den Jahren zu einem Kult-Musical (Deutschlandpremiere war 2005 in Wuppertal). Es wird in zwei zeitlichen Richtungen erzählt: Während Jamie vom Kennenlernen an der Trennung entgegen singt, blickt Cathy von der Trennung zurück zum Anfang. Nur bei ihrer Hochzeit treffen sich ihre Erzählstränge.

                        Diesen genialen Kniff nimmt natürlich auch die Filmversion von 2014 auf. Der Film ist zwar nur mit Originalton zu haben, doch ist die stets zweigleisige Emotionalität universell verständlich. Traurige Lieder wie "Ich steh weinend da/Still hurting" wandeln sich in Anbetungen wie "Meine Göttin/Shiksa goddess" und gipfeln in dem viel zu unbekannten Smash-Hit "Mach's gut bis morgen-Ich konnte nie Dein Retter sein/Goodbye until tomorrow-I could never rescue you". Auch extrem gut: "Mir wird’s mal besser ergehn/I can do better than that"

                        Eine zutiefst ehrliche Liebesgeschichte, ein Anti-Musical-Musical übers Verlieben, Heiraten und Trennen, in der sich jeder, ausnahmslos jeder wiederfinden kann, ob fünf Jahre zusammen, oder fünfzig, oder auch erst eines.

                        Die unfassbar talentierte und u.a. dank der "Pitch Perfect"-Trilogie bereits als musikalisch bekannte, Oscar nominierte Anna Kendrick ("Up in the air") kann das Musical alleine tragen, bildet aber mit dem studierten Musicalsänger Jeremy Jordan (Tony und Grammy nominiert für "Newsies") ein glaubhaft perfektes Paar, dessen Trennung einem ehrlich nahe geht. In Glücksmomenten leuchten sie, nur um wenig später ihre Trauer und ihren Ärger in ihren Gesichter widerzuspiegeln.

                        Zwar gab es den Text für die Mono- und Dialoge ja bereits, da die Lieder vom Musical übernommen wurden, dennoch komponiert Autor und Regisseur Richard LaGravenese (Oscar-Nominierung für "Der König der Fischer") eine stimmige Erzählung mit wenigen Sets und noch weniger, eigentlich nur zwei erwähnenswerten Darstellern. Diese beiden erst 29 respektive 30 Jahre jungen Menschen drücken in dieser sympathisch kurzen, 94 minütigen OmU-Ode an die Liebe, für die sich jeder Kampf lohnt, auch wenn nicht jeder zu gewinnen ist, die gesamtes Gefühlspalette einer Beziehung aus, so dass man sich als Zuschauer hinterher wunderbar unterhalten und irgendwie geläutert fühlt.

                        Unverschämterweise war dem Musical-Film nur eine Micro-Kinoveröffentlichung gegönnt und erschien hierzulande gleich auf dem Heimkinomarkt. Das tut der Wirkung vom Ende und Anfang und der Musik dazwischen aber keinen Abbruch.

                        Es ist schlichtweg nicht möglich in einer Beziehung alles richtig zu machen. Wobei dabei auch fraglich bleibt, wer bestimmt, was richtig und was falsch ist. Cathy und Jamie hatte großartige Jahre zusammen und zerbrechen letztlich an ihren sich unterschiedlich entwickelnden Lebensskizzen. Ich wäre aber nicht ich, wenn ich nicht an "The next five years" denken würde...

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                          Das schwedische "Hotel des Todes" verkommt zum Hotel der gähnenden Langeweile. Was für den eigentlichen Zweck eines Hotels ja nicht unbedingt schlecht ist. ;)

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                            MarcelN44 08.12.2016, 00:01 Geändert 08.12.2016, 00:02

                            "Das Morgan Projekt" macht einiges richtig, angefangen von einer stringenten Laufzeit ohne ausufernde Dramaturgie. Kata Mara gefällt wie immer und Paul Giamatti ist mittlerweile soweit, dass seine Auftritte Filme adeln. Anya Taylor-Joy aber war mir schon in "The VVitch" unsympathisch und die Zusammensetzung der Forscher-Kommune wird dem Thema nicht gerecht.

                            Da sich das Ende meiner Meinung nach abzeichnete, bot es keine große Überraschung, gefiel aber dennoch. Insgesamt ein interessanter Vertreter des KI-Genres, den man sich aber auch gerne Zuhause anschauen kann. Das dachten sich auch andere Kinogänger: das US-Box Office erreichte nur ein 50%iges Einspiel nach einem Monat (Budget: 'sparsame' 8 Mio. $) und von deutschen Leinwänden verschwindet Luke Scotts Erstling nach nur einer Woche.

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                              über Sully

                              Trotz des weltbekannten Endes gelingt es Clint Eastwood hinter der Kamera mit dem bemerkenswerten Tom Hanks vor der Kamera in ihrer ersten Kollaboration bereits nach den ersten sehr intensiven Minuten den Zuschauer zu packen und nicht mehr los zu lassen. Das Kunststück, die Geschehnisse häppchenweise zu servieren und dabei beinahe gänzlich ohne Pathos auszukommen, gelingt dem ehemals harten Hund vor der Kamera als gefühlvollem Chef hinter der Kamera spielend.

                              Ein geschichtlich bisher einmaliger, ungleich glücklicher Ausgang, der eine Filmauswertung verdient hatte und seinen Hauptdarsteller nach 2002 zum zweiten Mal zum Actor of the Year bei den Hollywood Film Awards machte.

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                                über Shut In

                                Achtung, diese Kritik könnte als Spoiler missverstanden werden!

                                Ein enormer Wintersturm zieht auf... #wetterberichtswahrheiten
                                Das beste Versteck aufgeben... #daumenhoch
                                Taubheit mit Flüstern begegnen... #echtjetzt
                                Einzigen Ausgang nicht nutzen... #logo

                                Mutti ist zwar immer die beste, doch dieser Käse ist auch noch Quark, also Quäse.

                                Schade für Oscar-Held Jacob Tremblay ("Raum") und ein Beweis dafür, das nicht jeder Film der ominösen 'black list' tatsächlich verfilmt werden sollte. Nach gut einem Monat Laufzeit kommt "Shut in" im Tomatometer auf satte 0%...

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                                  Kaum zu glauben, aber ab Miley Cyrus wirds besser.

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                                    "Der Gott des Gemetzels" an einer Dresdner Grundschule. Beste Noten für alle Beteiligten!

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                                      Ja, Robin Williams hat leider nicht nur Top-Filme gedreht, aber fehlen wird er mir trotzdem!

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                                        MarcelN44 28.11.2016, 23:43 Geändert 28.11.2016, 23:48

                                        Diese texanische, bei den Filmfestspielen in Cannes nominierte Loser-Ballade vom Autor von "Sicario" ist durch ihre behäbige Erzählweise und die intensiven Darsteller einen Blick wert. An allen Ecken und Enden erklingt ein Hinterwäldler-Blues, der vielleicht sogar erklärt, warum man blonde Polemiker zu Präsidenten macht, komme was wolle.

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                                          Mit den "Phantastischen Tierwesen" beweist Autorin J.K. Rowling, dass sie ohne echte Buchvorlage höchstselbst ein verzauberndes Drehbuch aus der Schreibmaschine schütteln kann. Vergleiche mit den Verfilmungen ihrer Harry Potter-Bestseller hinken, da dieses 70 Jahre vor den Geschehnissen um den Auserwählten praktisch neu kreierte Zauber-Universum bis auf wenige Verweise völlig selbständig ist. Besonders viel erwachsener.

                                          Auch wenn seit "Orden des Phönix" und geplant bis "Fantastic Beasts 5" nur noch David Yates auf dem Potterschen Regiestuhl sitzt, sind die Erlebnisse des von Hogwarts exmatrikulierten Newt Scamander (bewährt gut: Eddie Redmayne, böse in "Jupiter Ascending") wahrlich ein Start in eine neue magische Ära - auch für No-Majs.

                                          Gar nicht so heimlicher Star des Films ist für mich aber genau so einer: Dan Fogler (war einer von den Star Wars-"Fanboys", die 2009 in die Skywalker Ranch einbrechen wollten) begeistert als Muggle von der ersten bis zur letzten der 132 Minuten und hat alle Textzeilen auf seiner Seite!

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                                            MarcelN44 25.11.2016, 00:20 Geändert 25.11.2016, 21:32

                                            Nach einem intelligent Spannung aufbauenden Start schildert Action-Spezialist Peter Berg ("Battleship") mit den legitimen Mitteln der Dramaturgie jene Ereignisse auf der Titel gebenden Bohrinsel, die vor sechs Jahren nicht nur die Küste Louisianas veränderten. Neu-"Transformer" Mark Wahlberg spielt routiniert den Helden, darauf kommt es aber nicht an. Beeindrucken ist alleine der Blick hinter die Kulissen dieses stählernen High-Tech-Monsters, dessen Technik am Ende doch nicht so hoch entwickelt war. Gepaart mit menschlichem Versagen, nennen wir sie Gier, nahm das Unheil seinen Lauf.

                                            Zahlenspiele:
                                            1.500 Meter Wassertiefe
                                            5.500 Meter Bohrtiefe
                                            1.033.000 Dollar Tageskosten
                                            900 Bar Explosionsdruck
                                            800.000.000 Liter Ölaustritt
                                            18.700.000.000 Dollar Schadensersatz
                                            38.100.000.000.Dollar Folgekostenrückstellungen

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                                                Lebensgeschichte, Familiengeschichte, hin oder her, sterbenslangweiliges Zuschauertraktieren mit unvergleichlichem Titelsong: "Dust in the wind" von Kansas.

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                                                  Gleich mit seinem ersten Langfilm schuf Brad Bird (späterer Oscar-Gewinner für "Die Unglaublichen" und "Ratatouille") einen Zeichentrick-Klassiker; wenn auch erst von 1999. Da fällt auch gar nicht auf, dass der Titelheld aus dem Computer stammt.
                                                  Weltweit spielte der Film nur knapp seine Kosten von 70 Mio. Dollar wieder ein, was sicherlich auch an der notwendigerweise reiferen Zielgruppe lag. FSK 6 finde ich doch recht übermutig!

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                                                    Für Weihnachtshasser!
                                                    Nicht mein Niveau. Eigentlich gar kein Niveau. Bestenfalls ist es schmerzhaft.
                                                    Einen Punkt für die natürlich gegen den Strich, aber schön gewählte Weihnachtsmusik, und einen für die Laufzeit unter 90 Minuten.

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