MarcelN44 - Kommentare

Alle Kommentare von MarcelN44

  • 2 .5

    Für 1973 sicherlich... etwas besonderes. Der erste Animationsfilm mit einer 18er-Freigabe kostete 850.000 $ und spielte über 90 Mio. Dollar ein. Dass Erfinder und Autor Robert Crumb klagte, um seinen Namen von der Produktion zu entfernen, spricht meiner Meinung nach für sich. Die Nicht-Erwähnung gelang ihm bei der Fortsetzung zwei Jahre später, die als erster Animationsfilm überhaupt in Cannes ins Rennen um eine goldene Palme ging. Die werde ich im Angesicht dieses sexistischen Nonsens auslassen.

    • 5

      Liebe geht durch den Magen, ja, aber das Auge isst bekanntlich auch mit.

      • 4
        MarcelN44 25.02.2017, 12:14 Geändert 25.02.2017, 12:19

        Was für eine herbe Enttäuschung! Gut, der Trailer hat eigentlich keine besonderen Erwartungen geschürt, aber die Bilder sahen schon gut aus. Dabei blieb es dann auch. Keine erhoffte Nähe zu "Shutter Island". Letzten Endes ist dieser unnötig über zweistündige Wellness-Ausflug eine dieser Massagen, die man gerne genossen hätte, sich aber so seltsam fremd anfühlen.

        Regisseur Gore Verbinski, Oscar-Gewinner für "Rango", bringt mit seinem Co-Autor Justin Haythe (verbrachen gemeinsam auch "Lone Ranger") die Geschehnisse in diesem Sanatorium des Grauens genau so rüber, wie das Endergebnis sich anfühlt: furchtbar.

        Die Geschichte ist weit davon entfernt schlüssig zu sein, Teile der Handlung spielen praktisch keine Rolle. Schreckmomente sind so überraschend wie die Meisterschaft für den FC Bayern und Dane DeHaan ("Chronicle") ist so blass, dass man ihm tatsächliche eine Kur gönnen würde. Hoffentlich macht er das ab Juli als "Valerian" besser.

        Um mit einem Lob zu enden: der dritte aus dem Verbinski-Trio, Kamermann Bojan Bazelli ("Burlesque"), fängt schöne Bilder ein. Nur für ordentliche Fake-Alpen reichte das 40 Mio. $ Budget wohl nicht mehr aus. Doch kein Lob am Ende? Doch: die Burg Hohenzollern ist ganzjährig geöffnet!
        http://www.filmtourismus.de/a-cure-for-wellness

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        • 7
          MarcelN44 22.02.2017, 22:05 Geändert 22.02.2017, 23:06

          Laugh your little zombie ass Hoff. :D

          • 5

            Die schlechte deutsche Synchro zerstört bestimmt auch einiges, aber mich hat erst das Ende berührt. Die Freigabe ab 0 halte ich auch für hemmungslos. Meinen Kindern würde ich solche Dialoge nicht zumuten wollen. Bei mir gäbe es dafür sicher keinen Oscar!

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            • 10
              MarcelN44 21.02.2017, 20:49 Geändert 21.02.2017, 20:57
              über Lion

              Als Dev Patel 2009 erstmals durch das Projektorlicht auf der Leinwand erschien und in Danny Boyles "Slumdog Millionaire" beim indischen 'Wer wird Millionär?" um seine große Liebe spielte, avancierte sein Film zu einem achtfachen Oscar-Sieger. Auch wenn am Sonntag zu erwarten ist, dass "La La Land" ein Dutzend Statuen mit nach Hause nimmt, halte ich "Lion" mit seinen sechs Nominierungen (u.a. auch als Bester Film) für den stärksten Konkurrenten.

              Die Erlebnisse des kleinen Saroo, der seine Kindheit mehr im Steinbruch als auf dem Spielplatz verbracht hat, mit der Bahn versehentlich im 1.600 km entfernten Kalkutta landet und dort mit Glück an ein adoptionswilliges Ehepaar aus Australien vermittelt wird, ist besonders in der ersten, untertitelten Dreiviertelstunde zutiefst herzzerreißend. Dies ist besonders dem schlicht großartigen Sunny Pawar in seiner ersten Rolle zu verdanken, für die er einerseits neben fünf weiteren Nominierungen den großen Preis der Jury der Asia Pacific Screen Awards erhielt, andererseits mangels Visum beinahe die Weltpremiere in den USA verpasst hätte.

              Anfangs war ich skeptisch, wie sich die namhaften Darsteller, allen voran die zuletzt nicht so glückliche, aber hierfür für einen Oscar nominierte Nicole Kidman ("Königin der Wüste"), der unglaublichen, aber wahren Geschichte eines australischen Twens auf der Google-Suche nach seinen Wurzeln unterordnen können. Doch selbst Rooney Mara ("Carol") und Patel (hierfür Oscar nominiert) harmonieren als Paar.

              Regisseur Garth Davis erzählt seinen Erstling sehr ruhig, in teilweise langen Einstellungen, öfters aus der Vogelperspektive, ganz unaufgeregt, wie die indischen Mönche, nicht die Bahnfahrer. Spätestens, also wirklich spätestens, wenn Sia am Ende "Never give up" singt, die echten Vorbilder zu sehen sind und im Nachspann den realen Helfern gedankt und unsereins zum Helfen aufgefordert wird (jährlich werden in Indien 80.000 Kinder vermisst!), bleibt kein Auge trocken.

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              • 5
                über Elle

                Thriller: Eine Frau wird vergewaltigt. Das ist schmerzhaft mit anzusehen. Statt sich Hilfe zu holen, fühlt sie sich stark genug, ihren Peiniger selbständig ausfindig zu machen. 8/10

                Drama: Eine Frau betrügt ihre beste Freundin mit deren Mann. Sie plagen zwar Gewissensbisse, weil die Freundin ihrem Sohn auch wie eine zweite Mutter war, doch das Verlangen scheint größer. Dazu wird der Sohn Vater, ohne der Vater zu sein. 7/10

                Erotik: Bisschen rape, bisschen voyeur. 2/10

                Komödie: Manchmal versucht jemand die Situation aufzulockern. Gelingt nicht. 1/10

                In einem unnötigen Konsolengameproduktionssetting liefert die hierfür Oscar nominierte und bereits mit einem Golden Globe ausgezeichnete Isabelle Huppert ("Liebe") eine herausragende Performance ab. Skandal-Regisseur Paul Verhoeven ("Basic Instict", "Showgirls") versucht sich mal wieder an einem solchen, scheitert aber am eigenen Anspruch, zu viele Erzähllinien vereinen zu wollen.

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                • 8
                  über Fences

                  Der wortgewaltigen Ballade von und mit Denzel Washington (Oscars für "Glory" 1990 und "Training Day" 2002) sieht man an, dass sie vom Theater kommt. Die meisten Worte werden im Hause von Troy Maxson (Washington) gewechselt, mit seiner Frau (Viola Davis, Oscar-Nominierungen für "Glaubensfrage" 2009 und "The Help" 2012), seinen Söhnen, seinem Bruder (Mykelti Williamson, der Bubba aus "Forrest Gump") und seinem besten Freund (stark: Stephen Henderson, auch im Oscar-Aspiranten "Manchester by the Sea" dabei).

                  Es wird also viel gesprochen und wenig getan. Dass das verfilmte Bühnenstück dennoch fesselt, sind die Arbeitsergebnisse der Schauspieler. Kein Wunder, waren alle fünf Erwachsenen bereits 2010 damit auf der Bühne erfolgreich (das Stück gewann bisher insgesamt sechs Tony Awards 1987/2010 und den Pulitzer Preis 1987).

                  Ich finde es immer schwieriger für die diesjährige Oscar-Verleihung (nominiert sind Davis, Washington, der 2005 verstorbene Autor August Wilson und der Film als bester seines Jahres) Vorhersagen zu treffen.

                  • 7 .5

                    Wick is back! Laut Indiewire einer der meist erwarteten Film dieses Jahres.

                    Nach seinem unvergesslichen ersten Auftritt vor 3 Jahren folgt er wieder "Jack Reacher" auf dem Fuße und bringt die Stifte der FSK zum Glühen; zumindest wenn der Bodycount dort eine Rolle spielt. Denn der ist enorm, so dass es schon makaber klingt, dies unterhaltsam zu nennen. Aber Keanu Reeves verkörpert den Killer im Vorruhestand mit stoischer Coolness und hat sich auch seinen "Matrix"-Kumpel Laurence Fishburne mit ins Boot geholt. Bei so viel Testosteron (zzgl. Common und Ian McShane) blieb kein Platz für eine interessante Frauenrolle (Ruby Roses dritter Auftritt 2017 nach "xXx 3" und "Resident Evil 6").

                    Der Überraschungseffekt des ersten Kapitels ist natürlich dahin. Wicks Art, sein Privatleben, die neutralen Hotels... auch wenn der Blick hinter deren Kulissen sehr amüsant ist, bleibt 'nur' noch die rasante Ein-Mann-Armee, die den Zuschauer begeistert. Mit dem Ende bin ich nicht zufrieden, aber das ist schon fast Jammern auf hohem Niveau.

                    • 7

                      Satter Action-Reißer aus den späten 90ern im Stile von "Universal Soldier". Gar nicht übel gefilmt vom späteren "Resident Evil"-Designer Paul W.S. Anderson. Leider floppte der "Star Force Soldier" kolossal und spielte in den USA 6 Mio. $ weniger ein, als der 20 Mio. $ Scheck des Hauptdarstellers...

                      • 3

                        Nicht ohne Grund ist diese leidlich spannende Dessous-Parade beim Women Film Critics Circle auf der Hall of Shame gelandet.

                        • 6
                          über iBoy

                          Gute Idee, gut umgesetzt. Aber die deutsche Synchro ist zum davon Rennen!

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                          • 6 .5
                            MarcelN44 12.02.2017, 00:25 Geändert 12.02.2017, 00:28

                            Was im Trailer noch Vorfreude schürte, hält leider keine 121 Minuten. Es gibt schlicht keine Chemie zwischen der wunderbaren Britt Robertson ("A world beyond") und dem blassen Asa Butterfield ("Hugo Cabret"), was nicht zuletzt auch an immerhin 23 cm Größen- und 7 Jahren Altersunterschied liegt. Leider wäre die so essentiell für die Liebesgeschichte zwischen dem auf den Mars aufgewachsenen Gardner und seiner Internetbekanntschaft Tulsa. Es ist schön, dass differenzierte Sci-Fi-Stoffe seit "Gravity" wieder en Vogue sind, aber während "Passengers" mit einem perfekten Paar punkten kann, ist "The space between us" sprichwörtlich einfach zu groß. Da hatte Regisseur Peter Chelsom zuletzt mit "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" wesentlich mehr Feingefühl bewiesen.

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                            • 7 .5
                              MarcelN44 11.02.2017, 15:21 Geändert 12.02.2017, 00:30

                              Der neueste Lego-Streich beginnt grandios: es ist noch nichts zu sehen, da kommentiert Batman bereits aus dem Off - superb!

                              Nach dem Überraschungshit "The Lego Movie" von 2014 kann diese Batman-Persiflage trotz aller Überdrehtheit, Farbenfröhlichkeit und irrwitzigem Bastelwahn nicht mit dem Anarcho-Spaß seines drei Jahre älteren Bruders mithalten. Die Seitenhiebe auf das komplette Bat- und auch DC-Universum sowie das Aufbieten eines Who-is-who der Bösewichte sind zwar wunderbar und im Gegensatz zum Original dürfen wir uns auch zahlreicher 'echter' deutscher Synchronstimmen erfreuen, doch zum Ende hin übertreibt es Chris McKay ("Robot Chicken") mit seinem ersten Kinofilm etwas.

                              Auch wenn welche im Saal waren: Kinder dürften sich nur an dem buntesten Spektakel seit "Batman Forever" erfreuen. Aber vielleicht nehmen sie ja auch die Moral von der Geschichte mit: Beginne mit dem Menschen im Spiegel!

                              • 6

                                Ein völlig neuer Zombie-Ansatz, der gefällt. Aber mehr wird da irgendwie nicht draus. Das Ende mag ich nicht, und die gezeigte Brutalität gehört nicht in Kinder-Augen. Die in Prypjat bei Chernobyl eingefangenen Bilder sind klaustrophobisch, was an "Monsters" erinnert. Der war letztlich noch etwas uninteressanter.

                                Eine wahre Begebenheit gibt es dazu quasi auch:
                                https://de.wikipedia.org/wiki/Ophiocordyceps_unilateralis

                                • 6 .5
                                  über Trolls

                                  Schon ein komisches Gefühl, bei so einem unnötigen "Cinderella"-Nonsens, der auf bald 60 Jahre alten Holzpuppen basiert, so viel Spaß gehabt zu haben. Aber die Erklärung ist schnell gefunden: der Pop-Soundtrack quer durch die Musikgeschichte! Wer da nicht wippt, hat keine Knie. :D
                                  Ob dann Justin Timberlakes "Can't stop the feeling!" gleich für einen Oscar reicht, bleibt abzuwarten.

                                  • 9 .5
                                    MarcelN44 05.02.2017, 21:25 Geändert 05.02.2017, 21:27

                                    Mit diesem Stop-Motion-Abenteuer beweist die Produktionsfirma Laika ("Coraline"), dass Bild für Bild fotografierte Animationen (hier waren es 145.000) jenen aus dem Computer in beinahe nichts nachstehen. Nur ein einziges Mal meinte ich ein 'Holpern' zu erkennen. Nicht umsonst sind neben dem Film auch seine Effekte dieses Jahr für Oscars nominiert.

                                    Es ist schon schade - und da schließe ich mich selbst mit ein - dass 'kleinere' Produktionen wie diese (60 Mio. $ sind natürlich keine Kleinigkeit) hinter denen von Disney oder Pixar anstehen müssen und im immer dichter werden Dschungel des Kinoprogramms untergehen.

                                    Die Reise des jungen Kubo erinnert bisweilen tatsächlich an Disneys "Vaiana" (Budget: 150 Mio. $), ist mit seiner Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit (ohne den Humor des Beetle zu vergessen ;) aber für FSK 6 meiner Meinung nach zu anspruchsvoll.

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                                    • 7 .5
                                      MarcelN44 05.02.2017, 21:04 Geändert 05.02.2017, 21:05

                                      Manche Kritiken warfen Ben Affleck eine misslungene One Man Show vor. Doch ich konnte keinen Makel an seiner Regie, Darstellung, seinem Drehbuch (nach einem Roman von Dennis Lehane, "Gone baby gone") oder seiner Produktion, an der auch beinahe Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio beteiligt war, vorwerfen. Außer das seinem Prohibitions-Gangster-Epos die Seele fehlt. Das dreckige Geschäft mit dem Alkohol wirkt aalglatt, kaum einer schwitzt im heißen Tempa und der 1,92m große Hüne sticht aus der Gang heraus wie Batman aus der "Justice League" .

                                      Spannend und sehenswert, aber kein großer Wurf. Der erste der vier Filme unter Afflecks Regie, der keine Oscar-Nominierung erhielt.

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                                      • 2 .5

                                        Ein abgefahren schräges Mysterium, dessen (Er)Lösung mich nicht erreicht hat. Das könnte für das für einen Oscar nominierte Drehbuch ja auch ein Kompliment sein. Ist es aber nicht.

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                                        • 9

                                          An dieser Stelle darf man die Titelgebung eines deutschen Verleihers ruhig mal loben. Nichts trifft den Trip des Army Specialist Lynn mehr als das Adjektiv 'irre'. Ohne Frage pflegen die meisten Länder einen offeneren Umgang mit ihren Soldaten, doch diese echten Heldentouren von US-Soldaten sind wahrlich obskur.

                                          Dem zweifachen Oscar-Gewinner Ang Lee ("Brokeback Mountain", "Life of Pi") ist eine beeindruckende Mockumentary gelungen, ein Film, den es so noch nicht gab.

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                                          • 10

                                            Einer der grimmigsten Anti-Kriegs-Filme, die ich je gesehen habe. Der bessere deutsche Beitrag zur diesjährigen Oscar-Verleihung kommt aus Dänemark.

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                                            • 5 .5
                                              MarcelN44 02.02.2017, 22:41 Geändert 02.02.2017, 22:43

                                              Rennen und töten. Alice bringt ihren Lebensinhalt persönlich auf den Punkt. Zum sechsten und - versprochen ist versprochen - letzten Mal metzelt sich das ehemalige ukrainische Supermodel Milla Jovovich als Alice im Zombieland durch die T-virulente Post-Apokalypse der Umbrella Corporation. Doch was erlauben Anderson? Millas Ehemann Paul Williams Scott hat zwar nur vier der sechs Teile vom Regiestuhl aus geführt, er produzierte sie jedoch alle und - hier besonders schwerwiegend - schrieb alle Kapitel für Kapitel schwächer werdenden Drehbücher.

                                              Es wird ja nicht immer vorausgesetzt, dass der Besucher einer Fortsetzung auch alle vorangegangenen Teile gesehen hat. Die "Resident Evil"-Reihe kompensierte das stets mit einem Rückblick auf das Geschehene. Dass da manchmal ein Detail auf der Strecke bleibt oder ein zeitlicher Versatz zu sehen ist - beispielsweise in dem ein Gebiet am Ende von Teil 5 noch 'belebt' und zu Beginn des "Final Chapter" 'befriedet' ist - passiert! Dass jedoch ein ganz anderer Plot als gegeben verkauft wird, dürfte besonders die Fanbase des zu Grunde liegende Computerspiels erzürnen.

                                              Der Trailer kündigte ein Best Of an: liebgewonnene Orte (hive sweet hive), Freunde (Ali Larter als Claire), Feinde (Iain Glen als Dr. Isaacs) und Fallen (Laserstrahlen als Filetierer) geben ihr Stelldichein. Die neue Flammenabwehr ist cool, aber die Technik war ja nie ein Problem der Reihe. Jedoch: Warum 3D (bei der Anderson-typischen, rasant geschnittenen Action eh unangenehm)? Warum nach 10 Jahren plötzlich nur noch 48 Stunden? Warum haben tote Hunde Angst? Und warum liegt da Blut?

                                              Auch als Nicht-Zocker gefielen mir aber jene Szenen, in denen es mal nach Konsole aussah: die Mine liegt an der richtigen Stelle bereit, im Dunklen findet sich eine Taschenlampe und ist das Magazin leer, ist das Munitionspack nicht weit.

                                              Logik ist nie die Stärke dieses Genres, aber hier erweckt manches den Eindruck, man hat es gemacht, because they can, aber they won't make Evil great again.

                                              • 8 .5

                                                Seinen dritten Oscar hätte Spielbergs Haus-Kameramann Janusz Kaminski hier 2008 mehr als verdient gehabt!

                                                • 9 .5

                                                  Ove hat ein großes Herz wie dieser Film: herzlos, herzergreifend, herzerweichend.

                                                  Ich wäre mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film einverstanden. Den hat zuletzt Ingmar Bergman nach Schweden geholt, dafür aber dreimal (1961, 1962, 1984).

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                                                  • 7 .5

                                                    Eine starke Geschichte, bei der ich jedoch nicht mit allen Aspekten konform gehe. Aber Viggo 'Aragorn' Mortensen hat die Oscar-Nominierung durchaus verdient.

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