mariega - Kommentare

Alle Kommentare von mariega

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    Ich denke, dass Lasse Hallström diesen Film gesehen hatte, als er 1993 "Gilbert Grape" drehte.

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      Ich habe im Sagans Leben mit Vergnügen "geschnüffelt" ;)! Sylvie Testud IST Françoise Sagan.

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        "SI L'INTELLIGENCE A SES LIMITES, LA CONNERIE, ELLE, N'EN A PAS!"
        - Wenn Intelligenz oft an ihr Limit stößt, kennt der Schwachsinn dagegen keine Grenze! -

        Ich freue mich schon auf Dupont Lajoie, den unnachahmbaren Jean Carmet, der am Tresen philosophierende Monsieur Tout-le-Monde - Herr Jeder-Mann - geplagt von rassistischen Vorurteilen.

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          "ICH WEISS, ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHEN" singt Zarah Leander: Les amants passagers et désenchantés de Jean Eustache
          DU BEAU, DU BON, DU BONNET... DUBO, DUBON, DUBONNET, Ein Apéritif à la mode!
          Ein "Germanopratin" auf der Suche nach der verlorenen 68er Zeit in den Cafés de Paris "Les Deux Magots", "Le Flore", "La Coupole" "Le Train Bleu". Er begegnet Sartre, Ferré, Murnau... Und Montand singt Prévert: Autumn Leaves
          "Les feuilles mortes se ramassent à la pelle,
          Les souvenirs et les regrets aussi
          Et le vent du nord les emporte
          Dans la nuit froide de l'oubli..
          Mais la vie sépare ceux qui s'aiment,
          Tout doucement, sans faire de bruit
          Et la mer efface sur le sable
          Les pas des amants désunis."

          Les références dans ce film se ramassent à la pelle... Ein Haufen Referenzen

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          • Monsieur Luis
            Gracias por haberme abierto los ojos con su afilado cuchillo reluciente en la luz sofocante de sus pinturas negras y caprichosas.
            Danke, dass Sie mir - mit Ihrem scharfen Messer - glänzend in dem beklemmenden Licht Ihrer schwarzen und kapriziösen Bilder - die Augen geöffnet haben.

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              DAS AUGE DES JAHRHUNDERTS, Luis Buñuel, ist vor 30 Jahren gestorben. 'A propósito de Buñuel' ist ein Dokumentar, der 2000 zum Gedenken an seinem 100. Geburtstag erstmals ausgestrahlt wurde. Der Film zeigt unveröffentlichte Dokumente und Bilder des spanischen Vertreters des surrealistischen Films. In "Un Chien Andalou" griff der Cineast selber zum Messer und öffnete das Auge des Zuschauers. Er schenkte dem Betrachtenden brisante Bilder, denn in Buñuels Augen gibt es mehr zu sehen als zu verstehen: "Le désir d'explication à tout prix est un vice bourgeois!". - Der Wunsch - die Begierde - alles erklären zu wollen ist ein bürgerliches Laster!. Meine Hommage: Das Gemälde von Goya "El perro oder Perro semihundido" - der Hund - entstanden zwischen 1820 und 1823. Es gehört zum Ensemble der sogenannten Pinturas negras - die Schwarzen Gemälde - und befindet sich im Museo del Prado in Madrid.

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              • Und Monika würde sagen: I ko ni ma :D!

                • "What a drag it is getting old" sang 1966 Mick in Mother’s Little Helper... anyway! Happy Birthday Mick :P !

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                  • SALUT L'ARTISTE!
                    Paulette est morte! Die französische Schauspielerin der "Nouvelle Vague" Bernadette Lafont ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Sie wirkte im Laufe ihres Lebens in über 170 Film- und Fernsehproduktionen mit. Nach ihrer "Große Sause" in ihrem letzten Film "PAULETTE" ou LE TROISIÈME ÂGE EN VADROUILLE! hat unsere "Tatie Danielle" ihre Ruhe gefunden. Mon hommage pour cette Grande Dame: Dieses Lied der 60er "PAULETTE, LA REINE DES PAUPIETTES" gesungen von Les Charlots. Sie hat Humor und wird sich freuen ;)!
                    www.youtube.com/watch?v=RhxQIDO-SPg
                    Paulette, tu es la reine des paupiettes
                    Notre amour ne serait pas si beau
                    Si je n'aimais pas les paupiettes...

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                    • EINE INTERESSANTE FAMILIENGESCHICHTE
                      Eigentlich wollte ich über einen französischen Film, den ich gestern zum 2. Mal gesehen habe, schreiben. Aber, ich fand ihn bei MP nicht, die Regisseurin auch nicht... Dieser Film ist kein Meisterwerk, aber trotzdem in vielen Hinsichten interessant. Es handelt sich um: "Le Passager de l'été" - 2006 - von Florence Moncorgé-Gabin. Ja, ja, ihr habt richtig gelesen, GABIN, die Tochter von unserem Monstre Sacré JEAN GABIN! Sie schrieb das Drehbuch und führte Regie bei ihrem ersten Film, der eine Hommage an ihren Vater sein sollte. "Mein Vater war im Privatleben vor allem ein Bauer". Es ist eine "Frauengeschichte": Nachkriegszeit in der Normandie, ein katholisches Dorf im "Cotentin", drei Frauen, alleinstehend und verschieden, ein Saisonarbeiter, der hier "landet" und temporär "hilft" aber, das Leben dieser Frauen für immer verändern wird.
                      Jetzt aber zu der Besonderheiten dieses Films:
                      Die Mutter wird magistral von CATHERINE FROT interpretiert.
                      In der Rolle der Tochter entdecken wir eine etwas fade LAURA SMET, die Tochter von der französischen Schauspielerin NATHALIE BAYE und von unserem Nationalrocker JOHNNY HALLYDAY.
                      Und der junge Paulo ist JEAN-PAUL MONTCORGÉ-GABIN, Gabinsenkel.
                      Eine kleine erwähnenswerte Schatztruhe, oder?
                      Aber, mon coup de coeur gilt GRÉGORI DERANGÈRE (Joseph, der Saisonarbeiter) unwiderstehlich, als er in der prallen Sonne das Heu ins Trockene bringt ;)!

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                      • 6

                        JE T'AIME, MOI NON PLUS
                        Eine Perle des französischen"cinéma populaire" der 70er! Catherine Deneuve dans toute sa splendeur, atemberaubend schön und wild wie "La Goulue arrivant au Moulin Rouge" von Toulouse-Lautrec, Yves Montand, zum verlieben in seiner Rolle des "Bon sauvage" de Rousseau... aber, tut mir leid, JE N'AIME PAS diese screwball comedy à la française von Jean-Paul Rappeneau im Stil: « Je te déteste pendant une heure trente pour mieux t’aimer dans les dix dernières minutes » - Ich hasse dich 90 Minuten lang um dich in den letzten 10 Minuten besser zu lieben -

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                        • 4. Ursache (mariegas Problem!!!): Lost in Translation :D!!! Ich hoffe, du kannst meine Sprachfehler (Orthographie + Grammatik) entschuldigen ;)! Ich hätte nichts dagegen, wenn du mich darauf hinweisen würdest!!! Aber, was für eine Arbeit :D! Diese Liste liebe ich!

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                            Totaler Nonsens - super ambiance mai 68 - PEACE AND LOVE ♥! Bizarr, Les Charlots sind mir in kurzer Zeit öfter in den Sinn gekommen: Mit dem Film "Paulette" (2012), FR von Jérôme Enrico, mit Bernadette Lafont. Ich musste an ihr verrücktes Lied denken: "Paulette, la reine des paupiettes" - Paulette, die Königin der Kalbsfrikadellen -
                            www.youtube.com/watch?v=RhxQIDO-SPg
                            Kleine Bemerkung à part: Das Wort "BIDASSE" (Ugs für Soldat - es wurde aus einem Lied "... avec l'ami Bidasse..." entnommen - ) aus dem französischen Titel "les bidasses en folie" ist eine Reliquie. Es ist in Frankreich fast verschwunden, da es die Wehrpflicht nicht mehr gibt.
                            Dieses Lied noch, pour le plaisir: Merci patron :)!
                            www.youtube.com/watch?v=BP3_dgTofKA

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                            • Hum! Green Card würde ich so sagen: NUR wegen New York sehenswert ;)!

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                                  FUßBALL AUF DEM DEUTSCHEN FRIEDHOF
                                  Als Kind habe ich in meiner keinen (pardon, ich meinte kleinen) Stadt der französischen Ardennen "Rethel" Fußball in einem "Park" mit Bäumen und alten Steinen, die ideal als Torpfosten dienten, gespielt. Wir waren nur zwei Mädchen unter lauter Buben und waren immer als "arrière-gauche" geduldet - Was für eine Ehre... ich war in den Torwart verliebt! - . Wir ließen den Ball über das Gras rollen ohne uns Gedanken darüber zu machen, was sich unter unseren Füßen befand. Wir spielten auf einer kriegerischen Vergangenheit, auf vergessenen deutschen Toten, auf einem unebenen Boden, den die "wissenden" Erwachsenen "deutscher Friedhof" nannten, wir schimpften über störende Erhebungen ohne zu wissen, was sie bedeuteten, wir lachten und bemalten die namenslosen alten Steine... es waren unsere verbotenen Spiele.

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                                    LE TROISIÈME ÂGE EN VADROUILLE! "PAULETTE, LA REINE DES PAUPIETTES"
                                    Das dritte Alter: Die große Sause! "Paulette, die Königin der Kalbsfrikadellen"
                                    Nach Tatie Danielle ("Tante Danielle" von Étienne Chatiliez - 1990) bin ich auf Paulette - die wunderbare Bernadette Lafont, die schon Ende der Fünfziger mit François Truffaut und Claude Chabrol drehte - gespannt. Mal sehen, mit welchen Waffen die garstige Supermémé die Altersarmut bekämpft ;
                                    In Frankreich wird jeder an das Lied der 60er "Paulette, la reine des Paupiettes" gesungen von Les Charlots denken:
                                    www.youtube.com/watch?v=RhxQIDO-SPg
                                    Paulette, tu es la reine des paupiettes
                                    Notre amour ne serait pas si beau
                                    Si je n'aimais pas les paupiettes... :)

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                                      Verwirrende Dualität oder Ich-Spaltung: BEGIERDE NACH BEGIERDE
                                      MAJA DESNUDA o MAJA VESTIDA
                                      Die nackte Schöne oder die bekleidete Schöne: Gemälde, die aus der Liebesbeziehung zwischen dem spanischen Maler Francisco de Goya und der reizvollen Herzogin von Alba entstanden sind - "Sie trüge kein einziges Haar auf dem Kopf, das nicht BEGIERDE erregen würde."
                                      ANGE ou DÉMON
                                      Buñuel wählte zwei Schauspielerinnen für die selbe Rolle: Conchita-Bouquet und Conchita-Molina. Der Vorname CONCHITA wurde mit Absicht ausgesucht: Er ist die Abkürzung von Concha = die Muschel und die Verniedlichung von dem spanischen Mädchennamen Concepción = Empfängnis. Er bezieht sich auf die Unbefleckte Empfängnis Marias / Inmaculada Concepción.
                                      FRANCE ou ESPAÑA
                                      Carole Bouquet oder Angela Molina / Buñuel zwischen Spanien UND Frankreich

                                      Wozu dienen diese immerwiederkehrenden Attentatszenen? Will Buñuel die Parallele zwischen terroristischer Blindheit und Liebesobsession zeigen? Zu dieser Frage antwortete Buñuel: "Le désir d'explication à tout prix est un vice bourgeois!". - Der Wunsch - die Begierde - alles erklären zu wollen ist ein bürgerliches Laster!.

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                                        Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist zweifellos Buñuels Interpretation der Radierung aus Goyas "Caprichos": "EL SUEÑO DE LA RAZÓN PRODUCE MONSTRUOS"
                                        "Der Schlaf der Vernunft gebiert Monster". Der rote Faden ist leicht: Eine Gruppe von sechs Angehörigen der Haute Bourgeoisie versucht ganz einfach ein elementares Bedürfnis zu erledigen: Essen. Dies misslingt aber wegen permanenter Zwischenfälle und Missverständnisse. Irgendwie erinnert es mich an meinen Kommentar über "Oh Boy": Niko wollte nur einen Kaffee trinken, aber durch eine Art Zufallsironie, schafft er das nicht... Buñuels Charaktere, gefangen von ihrem animalischen Bedürfnis sich zu ernähren und ihrem höchst gesellschaftlichen Ritual der Rezeption, schwanken hin und her zwischen Realität und Traum... der bald zum Alptraum wird. Jeder kämpft zwischen Smalltalk und Courtoisie gegen seine eigenen Geister. Nur eine Maschinengewehrsalve wird sie von ihrer Frustration befreien können. Denn es handelt sich in diesem Film um Befreiung. "Was machen Sie, wenn Ihr Zimmer voller Fliegen ist? Sie nehmen eine Fliegenklatsche und... PENG, PENG!".

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                                          LES COPAINS D'ABORD - Georges Brassens -

                                          Diese durchgeknallte Commedia all'italiana diente zweifellos als Vorlage für die französische Komödie "Ein Elefant irrt sich gewaltig" - Un éléphant ça trompe énormément (1976) - von Yves Robert. Wortwörtlich: Extraordinaire! Unglaubliche Watschenparty am Bahnhof! Non era niente... Übrigens, amici miei - meine Freunde - hätten ganz bestimmt diesen unmöglichen deutschen Titel ins Klo geschmissen :D!
                                          Mario Monicelli muss an das Lied von BRASSENS gedacht haben:
                                          www. youtube . com / watch? v = rslShTbqNbo
                                          LES COPAINS D'ABORD

                                          Non, ce n'était pas le radeau
                                          De la Méduse, ce bateau
                                          Qu'on se le dise au fond des ports
                                          Dise au fond des ports
                                          Il naviguait en pèr' peinard
                                          Sur la grand-mare des canards
                                          Et s'app'lait les Copains d'abord
                                          Les Copains d'abord

                                          Ses fluctuat nec mergitur
                                          C'était pas d'la litterature
                                          N'en déplaise aux jeteurs de sort
                                          Aux jeteurs de sort
                                          Son capitaine et ses mat'lots
                                          N'étaient pas des enfants d'salauds
                                          Mais des amis franco de port
                                          Des copains d'abord

                                          C'étaient pas des amis de luxe
                                          Des petits Castor et Pollux
                                          Des gens de Sodome et Gomorrhe
                                          Sodome et Gomorrhe
                                          C'étaient pas des amis choisis
                                          Par Montaigne et La Boetie
                                          Sur le ventre ils se tapaient fort
                                          Les copains d'abord

                                          C'étaient pas des anges non plus
                                          L'Évangile, ils l'avaient pas lu
                                          Mais ils s'aimaient tout's voil's dehors
                                          Tout's voil's dehors
                                          Jean, Pierre, Paul et compagnie
                                          C'était leur seule litanie
                                          Leur Credo, leur Confiteor
                                          Aux copains d'abord

                                          Au moindre coup de Trafalgar
                                          C'est l'amitié qui prenait l'quart
                                          C'est elle qui leur montrait le nord
                                          Leur montrait le nord
                                          Et quand ils étaient en détresse
                                          Qu'leurs bras lancaient des S.O.S.
                                          On aurait dit les sémaphores
                                          Les copains d'abord

                                          Au rendez-vous des bons copains
                                          Y avait pas souvent de lapins
                                          Quand l'un d'entre eux manquait a bord
                                          C'est qu'il était mort
                                          Oui, mais jamais, au grand jamais
                                          Son trou dans l'eau n'se refermait
                                          Cent ans après, coquin de sort
                                          Il manquait encore

                                          Des bateaux j'en ai pris beaucoup
                                          Mais le seul qu'ait tenu le coup
                                          Qui n'ai jamais viré de bord
                                          Mais viré de bord
                                          Naviguait en père peinard
                                          Sur la grand-mare des canards
                                          Et s'app'lait les Copains d'abord
                                          Les Copains d'abord

                                          Das schönste Lied über Freundschaft!

                                          FREUNDSCHAFT KOMMT ZUERST
                                          (G. Brassens / dt. D. Kaiser)

                                          Nein, es war wirklich nicht das Floß
                                          Von der Méduse, unser Boot.
                                          Merkt’s euch nur gut drunten am Kai,
                                          ja, drunten am Kai.
                                          Gemächlich schippert’s vor sich hin,
                                          so auf dem Ententeich dahin.
                                          Wir nannten ’s “Freundschaft kommt zuerst“,
                                          Freundschaft kommt zuerst.
                                          Sein “fluctuat, nec mergitur“.
                                          War keine hohe Literatur.
                                          Ob’s Unkenrufern denn gefällt,
                                          oder nicht gefällt.
                                          Der Kapitän und seine Seeleut’,
                                          sie waren keine schlechten Leut’.
                                          Sie waren Freunde auf Lebenszeit,
                                          ja, auf Lebenszeit.
                                          Sie war’n nicht nur Freunde aus Jux,
                                          sondern wie Castor und Pollux,
                                          nicht aus Sodom und Gomorrha,
                                          nicht aus Gomorrha.
                                          Einander wählten sie nicht aus,
                                          wie Hofmannsthal und Richard Strauss.
                                          Auf den Bauch schlugen sie sich fest.
                                          Freundschaft kommt zuerst.
                                          Auch Unschuldsengel war’n sie nicht,
                                          auf Bibel war’n sie nicht erpicht,
                                          doch mochten sie sich allemal,
                                          sie sich allemal.
                                          Hans, Peter, Paul und Kumpanei
                                          war ihre einz’ge Litanei,
                                          ihr Kredo und ihr Manifest.
                                          Freundschaft kommt zuerst.
                                          Traf einen mal ein bitt’res Los,
                                          schrieb man die Freundschaft gleich ganz groß.
                                          Die Richtung gab sie ihnen vor,
                                          gab die Richtung vor.
                                          Und war’n sie wirklich mal in Not,
                                          winkten sie S.O.S. vom Boot,
                                          wie ein Leuchtturm, der weithin loht.
                                          Freunde in der Not.
                                          Beim Stelldichein der Freunde an Bord
                                          blieb keiner einfach nur mal fort.
                                          Wenn einer fehlte, war er tot,
                                          ja, dann war er tot.
                                          Doch auf dem Wasser, auf dem Meer,
                                          da schloss sein Kreis sich nimmermehr.
                                          Nach hundert Jahren fehlt’ er noch,
                                          fehlt’ er immer noch.
                                          Ich hab’ bestiegen manches Boot,
                                          nur unsers geriet nie in Not.
                                          Das hielt den Kurs, kenterte nie,
                                          das kenterte nie.
                                          Gemächlich schippert’s vor sich hin,
                                          so auf dem Ententeich dahin.
                                          Wir nannten ’s Freundschaft kommt zuerst,
                                          Freundschaft kommt zuerst.

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                                          • Il y en a encore beaucoup que je n'ai pas vus ;)!

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                                              Der vernetzte Peter Pan ;)

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                                              • Sie war die Perle in der Auster ;)!

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                                                • 7
                                                  über Tootsie

                                                  Dustin Hoffman in Tränen der Erkenntnis wegen "Tootsie".
                                                  Ich habe gerade einen Artikel über Dustin gelesen, der wunderbar zu meiner Liste " Wie schön kann hässlich sein!" passt. Diese Liste entstand wegen meiner Aversion gegen diese Schönlinge, die überall wie aus einem zertretenen Ameisenhaufen rauskommen, diese Netten und Hübschen wie ich sie (euphemistisch für dumm und gewöhnlich) nenne. Die Liste sollte eine Reflexion über die wahre Schönheit sein, so in der Art wie: "Derjenige, der die Hässlichkeit betrachtet, ohne sie hässlich zu nennen, entdeckt ein anderes Gesicht der Schönheit" oder "Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. -Sophia Loren-" oder die Aussage von dem schönsten Mann überhaupt, Serge Gainsbourg (Sorry, Iamthesword, für David Bowie ;)!): "La laideur a ceci de supérieur à la beauté qu'elle ne disparaît pas avec le temps. - Die Hässlichkeit ist der Schönheit überlegen, da sie mit der Zeit nicht vergeht." Also, genug philosophiert, zurück zu "Tootsie". Ich erfuhr, dass der 75-jährige Dustin in einem Interview zugab, geweint zu haben, als er folgendes merkte: "In dem Film aus dem Jahr 1982 schlüpfte ich in die Rolle einer Frau. Ich wollte eine schöne Frau sein. Ich stellte aber fest, dass ich nicht attraktiv aussah. Doch die Maskenbildner hätten gesagt, das sei das beste, was sie machen könnten". In diesem Moment realisierte er, dass er eine solche Frau nie hätte ansprechen wollen und was er leider verpasst hätte. Er begriff, "dass er viele interessante Frauen nie kennen lernen konnte, weil er eine Gehirnwäsche bekommen hatte".
                                                  Es erinnert mich unwillkürlich an: Je vous trouve très beau (2005), FR - Sie sind ein schöner Mann - von Isabelle Mergault mit Michel Blanc

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                                                    NATURE MORTE: JE T'AIME À LA FOLIE
                                                    Stillleben: Ich liebe dich bis zum Wahnsinn
                                                    Isabelle Huppert wäre die schönste Muse von Vermeer gewesen - Die Spitzenklöpplerin: "Im Zentrum des Bildes sitzt ein junges Mädchen an einem Arbeitstischchen, das eng an eine leere Wand gerückt ist. Sie trägt eine hellgelbes Kleid mit einem großen weißen Kragen, in der linken Hand hält sie zwei Klöppel, mit der anderen sticht sie vorsichtig eine Nadel in das flache Kissen, auf dem sie an der Spitze arbeitet." Ich kann mir bildhaft vorstellen, wie Pascal Lainé, der Autor des Romans, auf dem der Film basiert, in Musée du Louvre vor Vermeers Gemälde "De kantwerkster", von dem Renoir (er wird im Film erwähnt) sagte, es wäre das schönste Bild auf der Welt, saß. Er betrachtet dieses Bild voller Intimität und malt sich vor Augen die Geschichte dieser sanften Frau. Sie ist wie ein frisches Obst, une nature morte, ein Stillleben, sie wird "Pomme" - Apfel - heißen... Jeder wird reinbeißen können... ohne Hemmung und sie dann wegwerfen... sie wird sich nicht wehren... bis zum Wahsinn!
                                                    "Il serait passé à côté d'elle sans la voir." - Er wäre an ihr vorbeigegangen ohne sie zu sehen -

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