Martin Canine - Kommentare

Alle Kommentare von Martin Canine

  • Auch wenn das selbe Team dabei ist, so bezweifle ich, dass man den Kultfaktor des ersten Film wieder schafft.
    So viele Zitate...
    "Lloyd. Jedes Mal, wenn ich denke, dass du unmöglich noch dümmer sein kannat, ziehst du so ein Ding ab...
    ...UND BEWEIST, DASS DU WIRKLICH WAS AUF DEN KASTEN HAST!"

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    • 3 .5

      Ab und an entdecke ich Filme zu Hause, von denen ich zwar weiß, dass ich sie habe, die ich aber hin und wieder vergesse. Weil sie hinten im Kasten stehen, oder einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
      Um so einen Film geht es jetzt, nämlich den Animefilm "Origin - Spirits of the Past".
      ...
      Der Film fängt ja ganz gut an.
      Die Eröffnungsssequenz hat es wirklich in sich, ist bildgewaltig und glänzt vor Allem durch die unheimlich gelungenene und gänsehautbereitende Ballade "Chowa Oto (With Reflection)" der bekannten japaniscehen Sängerin Kokia, die es echt in sich hat und den Titelsong des Films darstellt.
      Jedoch kommt gleich danach zum Vorschein, dass der Film dieses Niveau nicht halten kann.

      Was ich mal echt richtig negativ anmerken will ist die Optik des Films.
      Ich weiß nicht genau, was es ist, aber die visuelle Gestaltung des Streifens wirkt teilweise echt nur merkwürdig.
      Die Art, wie die Figuren gezeichnet sind, hat nicht wirklich viel animemäßiges, aber auch nich genug, um westlich zu wirken, und das Resultat erweckt dann doch einen eher befremdlichen Eindruck. Die Farbgestaltung sieht auch leicht merkwürdig aus und der ständige Einsatz von CGI in einem ansonsten wie handgezeichnet aussehenden Films passt nun wirklich nicht. Ich mag CG animierte Filme, aber wenn man das mit einander vermisct, wirkt es einfach nur scheußlich und zusammengeschustert.
      Aber das alleine hätte mich nicht unbedingt gestört...

      Inhaltlich werde ich den Film nun zerreißen.
      Ich mache das nicht gerne, schon garnicht bei Anime, aber sorry, das ist nicht wirklich gut, was hier abgeliefert wird.
      Der gesamte Film schreit danach, dass sich der Regisseur ein ganz, ganz großes Vorbild genommen hat: Hayao Miyazaki.
      Die gesamte Thematik, die Kritik an dem, wie mit Wald und Umwelt angegangen ist, vermischt mit Fantasy und Science Fiction-Elementen ist genau die Handschrift des Großmeisters, und genau daran scheitert der Film hier.
      Denn Keiichi Sugiyama schafft es zu keiner Zeit, dass sein Film mehr ist, als ein schlechtes Ripoff.
      Was ihm bei seinem Film fehlt, dass Miyazaki in jeden einzelnen seiner hineinsteckt, ist Feingefühl und Herz.
      Die Figuren sind allesamt furchtbar eindimensional, es kommen keinerlei Sympathien auf.
      Die Handlung ist nur spärlich vorhanden und wirkt überhaupt nicht spannend oder irgendwie fesselnd.
      Im Allgemeinen kommt mir der Film eher wie ein Fernseh- oder Direct-to-DVD-Film vor als ein richtiger Kino- oder Festivalfilm.
      Wir haben hier ein paar nicht weiter tiefgehende Figuren, die in einen sauoberflächlichen Plot hineingesetzt werden, und von einer Aktion in die nächste versetzt werden, ohne, dass es den Zuschauer groß kümmert.
      Um es kurz zu machen: viel seelenloser kann ein Film nicht mehr werden.
      Er hat nichts liebenswertes, einzigartiges, originelles oder anderweitig auch nur annähernd interessantes.
      Quasi all das, was sein großes Vorbild ausmacht, fehlt hier komplett.
      Dafür darf der Protagonist gerne mal ganz laut "Kraft des Waldeeeeeees!" schrein, wenn er in Schwierigkeiten ist, dass es fast schon unfreiwillig komisch wirkt.
      Nichtmal eine klare Aussage bringt der Film heraus, das Thema Umwelt und wald ist nur der Plot.
      Was bleibt, ist ein Alibifilm mit vielen nicht weiter wichtigen, aber enorm uninteressanten Szenen ("es öffnet sich nur bei seinem wahren Besitzer". Schön. Und? Warum war diese Szene jetzt im Film?)

      Es hat zwar nichts mit dem Film an sich zu tun, aber ich muss es trotzdem mal anmerken:
      die deutsche Synchronisation ist absolut grausig.
      Unpassende Stimmen, wie die Zeilen herübergebracht werden, ist einfach furchtbar und lächerlich.
      Auch Synchronsprecher sollten "schauspielen" können, und Emotionen herüberbringen.
      Abgesehen davon gibt es eine Szene im Film, in der die beiden Protagonisten Agito und Toola ihre Namen rufen, für die es offenbar nicht nötig befunden wurde, sie zu synchronisieren.
      Sind halt die Stimmen komplett anders, der typisch japanische wütend-keuchend klingende Akzent kommt raus. Abgesehen davon heißt Toola im Original Toora, was wohl ähnlich wie "Türa" oder "Tüda" ausgesprochen wird.
      Super Arbeit, muss ich sagen. Überhaupt nicht auffällig oder so.

      Naja, wie dem auch sei.
      "Origin Spirits of the Past" ist ein überaus schlechter Anime, den ich für nicht besonders sehenswert halte und der einzig und allein durch seine Eröffnungsszene und den Soundtrack überzeugt, die das Gesamtwerk aber natürlich nicht rettet.
      Das Intro mit dem Song, welches wirklich sehr gut gelungen ist, gibt es übrigens hier zu bestaunen:
      http://www.youtube.com/watch?v=e9zHfbm1akM

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      • 10

        ALLE AUFGEPASST!

        Es ist soweit, ihr Lieben!
        Wir... bzw. eigentlich ich habe ein Jubiläum zu feiern!
        Denn, glaubt es oder nicht, der junge Dingo hat mit diesem Kommentar, den ihr hier lest, seinen 1000. verfasst.
        Es darf reichlich gefeiert, gejubelt, geheult, gebellt, gequakt, gebrüllt, geschrien, getanzt, gehüpft oder gegröhlt werden - wahlweise auch alles zusammen oder mehrere Sachen in Kombination.
        Vom imaginären Kuchen - daneben liegen 4 Cupcakes, damit's aussieht wie ein Pfotenabdruck, was sonst - in schönsten Regenbogenfarben kriegt auch jeder ein Stück ab. Nicht drängeln, ist genug für Alle da!
        Soderle...
        ...
        Jetzt musste die Wahl, welcher Kommi denn nun meinen Tausendsten darstellt, natürlich sorgfältig überlegt sein.
        Letzten Endes dachte ich mir: was passt besser als mein absoluter Lieblingsfilm (außer Harry Potter, hat einfach einen anderen Status bei mir und außerdem bereits den längsten je von mir geschriebenen Kommentar)?
        Und dieser Film ist aufgeteilt in zwei Teile. In diesem Kommentar werden alle Beide behandelt.
        Es geht um Tarantinos Meisterwerk "Kill Bill".
        ...
        Zerstörung.
        Trauer.
        Wut.

        Rage.
        Rache.
        Blut.

        Ich habe in meinem ganzen Leben keinen Film gesehen, der mir SO GUT gefallen hat.
        Wirklich wahr.
        Ohne Übertreibung.

        "Kill Bill" war nicht nur mein erster Tarantino, sondern hat außerdem maßgeblich zu meiner Filmliebe beigetragen.

        Wo soll ich starten?
        Ich weiß es nicht.
        Vielleicht mit meinem Werdegang mit dem Film.

        Ich erinnere mich zurück.
        Ich war etwa 15 und mein Vater hat mir mal gesagt, wenn ich alt genug bin, soll ich mir mal "Kill Bill" anschauen. Wer meine Eltern kennt, weiß, dass das nicht 18 bedeutet, wie von der FSK vorgesehen, obwohl ich bis zu einem gewissen Alter weniger ausgehalten habe als meine Klassenkameraden, die sich mit 12 schon indizierten Splatter angesehen haben.
        Mit oben besagtem Alter war es dann endlich soweit, und ich durfte den Film bzw. die Filme sehen.

        Für mich wird es immer ein Film bleiben, den man einfach in der Mitte geteilt hat.
        Obwohl sich die Beiden doch unterscheiden.
        Teil 1 bebildert, Teil 2 erzählt.
        Sie ergänzen sich, könnten ohne einander nicht existieren...

        Warum "Kill Bill" mein liebster Film ist?
        Es ist schwer in Worte zu fassen.
        Aber es sind so viele Gefühle, die mir sagen, dass es sich bei diesem Film um pure Perfektion handelt.
        Zunächst mal hat er absolut ALLES.
        Ich kann ihn mir anschauen, egal, in welcher Stimmung ich gerade bin. Denn er wird immer ganz genau meinen Nerv treffen.
        Hab ich Bock auf einen saucoolen Streifen, den ich abfeiern kann, werde ich nicht besser bedient als hier.
        Gerade als selbsternannter Japanfetischist komme ich hier voll auf eine Kosten.
        Allein wenn die Braut im Alleingang Unmengen von Kämpfern weghaut ("Crazy 88 - die nennen sich nur so, das sind nicht wirklich 88."), dabei allerlei Körperteile herumfliegen, ist das eine der geilsten Szenen, die es geben kann. In diesen Szenen kann Tarantino den Geist japanischer Filme einfangen wie sonst kein anderer nichtjapanischer Regisseur. Denn Tarantino schreckt vor MASSLOSESTER Übertreibung keineswegs zurück. Ihr wisst ja, Einschränkung ist nicht so mein Ding, ich liebe es, wenn sich der Regisseur sichtlich ordentlich austobt. Und da schickt Tarantino nicht etwa zehn Krieger in den Kampf gegen EINE Frau, nein, ihm ist alles egal, und er schickt eine ganze Armee! Das Blut spritzt mehr und mit stärkerem Druck als Wasser, wenn man volle Pulle eine Dusche aufdreht - pro abgetrenntem Körperteil.
        Es folgen so krass geil choreografierte Szenen wie der Kampf im Wohnwagen, die einfach nur so richtig super sind.
        Dann noch diese abgedrehten Kämpfe z.B. mit Morgenstern...
        Und immer diese geilen Szenen, in denen auf Thurman's Augen gezoomt wird... Weeeeeooooooweeeeeooooooweeeeooooweeeeeoooooweeeeooooo da dada dada daaaaaaa....

        Und dennoch, hinter all dem trashigen und einfach "saumegahammergeilen" Szenen verbirgt sich hinter "Kill Bill" auch Tarantinos emotionalster Film.
        Und zwar mit viel Abstand.
        Ich habe nie einen Film gesehen, bei dem ich so stark geschwankt habe zwischen fast schon primitiven Mitgröhlen und ringen mit der Tränendrüse.
        Mit dem Kapitel "Die Herkunft von O-Ren", eine Rückblende, für die der Film an die 10 Minuten komplett auf Anime umschaltet, gibt es viel harte, schwer verdauliche und tragische Kost.
        Es ist im Übrigen auch eine meiner Lieblingsszenen der gesamten Filmgeschichte.
        Dadurch versteht man O-Ren Ishiis Verhalten, warum sie so ist, wie sie ist, und sieht, dass auch in dem rauen, brutalen Bösewicht ein Herz pocht, welches jedoch fortan unter Versiegelung gehalten wird.
        Das Blut schießt aus dem Körper, aus dem Suhl menschlicher Überreste entsteht ein neues Wesen: O-Ren Ishii.

        Doch auch unsere Protagonistin hat Schlimmes durchgemacht.
        Vor Allem im zweiten Teil des Films wird erst richtig klar, wie sehr die Braut gelitten hat, wie sie immer noch leidet und vielleicht auch leiden wird.
        "Kill Bill" ist geprägt von einer Dampfwalze an Emotionen, einer packenden, wegschleudernden und zerschmetterten, zermarternden und zernichtenden Rage, die den tiefsten Feuern der Hölle entkrochen ist.

        Das Bemerkenswerte an "Kill Bill" ist, dass sich diese beiden Komponenten nie im Wege stehen - fast schon sinn- wie grenzenloser Spaß vereinigt sich quasi mit der unheimlichen emotionalen Brutalität, die die Physische beinahe übertrifft - zumindest in ihrer Wirkung.

        Und das haben wir Tarantinos grenzenloser Inszenierungskunst zu verdanken, die hier absolut auf dem Höhepunkt ist.
        Wie oben erwähnt, ist Tarantino wohl der einzige Nichtjapaner, der es schafft, die Abgedrehtheit und die Eigenarten japanischer Filme einzufangen - auch chinesisches Fernsehen kommt als Hommage nicht zu kurz.
        Jede einzelne Szene ist so unheimlich gut getimet, dass sie sich im Gesamtkunstwerk nahtlos einfügt.
        Selbst so kurze und scheinbar unbedeutende Szenen wie ein Schwert, welches aus der Scheide gezogen wird oder ein Punkt, der über ein i gesetzt wird, werden zum Genuss und werden enorm packend.
        Und genau da kommt die Mischung aus Musik und Film ins Spiel. Ist der Film wahnsinnig stark vom asiatischen Kino geprägt, so ist die Musik eindeutig dem Western zuzuschreiben. Hier spielt das keine Rolle, hier vereinigt sich all dies in diesem Meisterwerk, welches "Kill Bill" heißt.
        Die Bilder vereinigen sich besser mit der Musik als in beinahe allen Musikvideos, woraus eine enorme Rausch- und Sogwirkung entsteht, die ihresgleichen sucht.
        Inhaltlich gleicht "Kill Bill" einer modernen Legende. Sie hat die klassischen Motive - ein Held, ein Ziel, ein Schicksal. Ein Meister. Ein Schüler. Ein harter, steiniger Weg bis zum Ziel.

        "Kill Bill" ist vier Stunden geballte Filmkunst, wie ich sie noch nie gesehen habe.
        Ich kann ihn mir IMMER anschauen, er wird nie schlechter oder langweilig, er ist in jeder Stimmung immer die beste Wahl für mich.
        Für mich ist "Kill Bill" zweifelsfrei Tarantinos unumstrittenes Meisterwerk und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese Bombenleistung nie mehr getoppt werden kann.
        Ich liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe diesen Film. Es gibt für mich keinen Besseren.

        20
        • Wie wär's? Tom Hanks als Tom Hanks in seinem eigenen Biopic!

          6
          • 10
            • Okay, bester Film und beste Regie hätt ich erwartet.
              Aber ich war felsenfest davon überzeugt, DiCaprio und Ejiofor matchen sich den besten Hauptdarsteller aus. Die Academy hasst Leo.
              Und dass American Hustle bei 10 Nominierungen GARNIX abstaubt...
              *auf die Schulter klopf*

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              • Ich kenne ihn nicht, bin mir aber ziemlich sicher, der Film ist mies.
                Ich mochte bislang alle Mysterythriller von M. Night Shyamalan, aber er kann einfach kein anderes Genre drehen.

                Dennoch finde ich es nicht richtig, Kinderdarstellern eine goldene Himbeere zu geben.
                Die sind immer noch Kinder, die nicht wissen, was gut oder schlecht ist.
                Er hört auf seinen Vater und "macht brav, was er sagt" und wird dafür mit einem Negativpreis bestraft. Man sollte das mal aus deren Standpunkt sehen. Das sind keine Erwachsenen.

                • 5 .5

                  Mann, ist das schwer, dem Film eine Wertung zu geben, wo mir der Inhalt und das Drehbuch eigentlich kaum zugesagt haben, bzw. nur bedingt, und die Schauspieler hier wirklich großartige Darstellungen leisten.
                  Was tun?

                  Also ich fang' mal an:
                  In "The Door in the Floor" geht es darum, dass ein junger Schreiber in die Wohnung eines alten Schreibers, der in einer unglücklichen Beziehung zu seiner Frau lebt, kommt, um ihn zu unterstützen und nebenbei auch noch was für seine eigenen Werke lernen kann.
                  Das Paar hat eine kleine Tochter, und wie sich bald herausstellt, hatte es auch bis vor Kurzem zwei Söhne.
                  Dann gibt es noch eine Babysitterin, die hin und wieder mal vorkommt, den jungen Schreiber anschnauzt, nur um dann wieder zu verschwinden und keine tragende Rolle zu spielen.

                  Normalerweise ist es doch so:
                  Die einzelnen Szenen eines Films sind Teile, die ein geschlossenes Ganzes ergeben.
                  Hier habe ich allerdings einen großen Haufen Einzelteile, die allerdings nur mit Lücken ineinandergreifen.
                  Im einen Moment denkt man noch, der Film geht in Richtung 'Die Reifeprüfung. In der ersten Hälfte kommt der Gedanke auf, die Beziehung der Frau zum jungen Schreiber stellt den Mittelpunkt dar, doch irgendwann beginnt auch diese Gewissheit zu bröckeln und letztlich steht wieder die Frage im Raum, was nun der Kern der Geschichte ist.
                  Ich habe den Film bis zum Ende gesehen und muss sagen, ich weiß es nicht.

                  Es gibt so viele verschiedene Themen - die oben erwähnte Beziehung, das Ableben der Söhne, die Beziehung zu der Tochter, die Depression der Frau, das künstlerische Schaffen des Mannes, das Erwachsenwerden des Jungen etc. - dass ich nicht sagen kann, was nun den rote Faden der Geschichte darstellt.
                  So war es für mich teilweise etwas schwierig, dem Geschehen zu folgen und dabei eine Art Spannung zu spüren.
                  Man hätte das Fernsehgerät jederzeit anhalten können, im nächsten Moment geht es ohnehin um etwas Anderes.
                  Die einzelnen, kurzen Geschichten sind immer gut - mal komisch, mal richtig, richtig tragisch - aber... tja.

                  Letzten Endes macht aber, wie ich es oben schon aufblitzen ließ, ein Sache viel Spaß: die Schauspieler.
                  Jeff Bridges und vor Allem Kim Basinger werden in diesem Wirrwarr zu echten Höchstleistungen getrimmt.
                  Sarkastisch, exzessiv und pseudocool kommt Bridges daher, übernimmt nie Verantwortung, außer, wenn es um die Tochter geht (wobei auch hier oft nur ein mahnendes Wort reicht). Er spielt diese Rolle, die ihm wie auf den Leib geschneidert scheint, mit einer tollen Leichtigkeit, sodass es, auch wenn ich sie nicht umbedingt sympathisch fand, immer ein Spaß war, ihr zuzusehen.
                  Kim Basinger überzeugt als depressive, kaputte Frau, die eigentlich so gut wie kein Glück im Leben hat und deshalb krampfhaft eines sucht...
                  Sie spielen sich Beide die Seele aus dem Leib, und niemand sonst hätte die Rollen so überzeugend darstellen können.
                  Die Charaktere überzeugen, der Plot, in den sie losgelassen werden, wirkt nur recht comme ci comme ca.

                  Mein Fazit: ein Film, der erzählen will, allerdings nichts dergleichen tut, der jedoch aufgrund der Darsteller durchaus sehenswert wirkt.
                  Wer dann am Ende durch die Tür im Boden steigt, wundert dann aber doch, hätte ich doch mit jedem Charakter gerechnet, nur nicht mit diesem.

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                  • Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass du nie König von Hollywood wirst, sind's alles tolle Antworten! :3

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                    • Es haben schon Viele gesagt, aber:
                      NEIN!
                      Ich boykottiere den Film.
                      Der Erste ist in meinen ewigen Top 10, auch Teil 2 und 3 fand ich noch sehr gut, wenngleich nicht ganz so super wie Teil 1.
                      Aber ein Reboot kann mir gestohlen bleiben.

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                      • 9

                        Heute soll es um einen Film gehen, den ich schon lange mal sehen wollte.
                        Aktuell bin ich grad in Stimmung für derartige Streifen, und deshalb folgt nun ein Kommentar zu "Der Teufel trägt Prada".
                        ...
                        Zunächst mal: ich finde es cool, dass in solchen Streifen immer mindestens ein Madonna-Song vorkommt. Im Allgemeinen gefällt mir der Soundtrack dieser... ja, was für ein Genre ist das eigentlich? Egal. Jedenfalls mag ich die musikalische Unterlegung immer sehr. So auch hier.

                        In "Der Teufel trägt Prada" geht es um eine junge Frau, die sich um einen Assistentenjob bei einem angesehenen Modemagazin bewirbt. Sie hat keinerlei Qualifikationen - weder liest sie das Magazin, noch hat sie auch nur im Entferntesten Ahnung von Mode. Sie hat nur den Willen. Und deswegen wird sie entgegen aller Erwartungen von der eher hartherzig wirkenden Chefin auch als zweite Assestentin eingestellt. Doch nun erliegt sie den Launen ihrer Vorgesetzten...

                        "Der Teufel trägt Prada" ist noch nichtmal 10 Jahre alt, und trotzdem, kommt mir vor, ist er irgendwie kultig. Man kennt den Film - vielleicht als Guilty Pleasure, aber dennoch.

                        Ich sehe solche Filme irrsinnig gerne.
                        Also welche von der Sorte "Ich wurde gezwungen, ihn zu sehen. Freiwillig hätte ich das nie getan!"
                        Mann, was habt ihr euch so!?
                        Die sind doch richtig amüsant!
                        Und haben auf jeden Fall mehr Charme als der viertausendste Teil von Fast & Furious, bei dem ich mich VIEL mehr schämen würde als bei solchen Streifen, die ich ganz offen richtig, richtig klasse finde!
                        Ich wette auch, viele "harte Kerle" haben die DVD irgendwo zuhause hinter'm Schrank stehen, oder unter der losen Bodendiele.

                        "Der Teufel trägt Prada" überzeugt auf voller Länge durch seine sympathische Art, diese kommt vor Allem von seinen Darsteller.
                        Wer sonst könnte die harte, selbstbewusste Chefin Miranda spielen, wenn nicht Meryl Streep?
                        Sie hat eine harte Schale, aber hat sie auch einen weichen Kern?
                        Vielleicht sind unter der harten Schale nochmal vier, fünf harte Schichten. Aber irgendwo ist ein weicher Hauch.
                        Die sympathische, etwas verloren wirkende Andy konnte auch nicht besser besetzt werden als mit Anne Hathaway, die alle ihre Eigenschaften perfekt verkörpert.
                        In den Nebenrollen glänzen Stanley Tucci und Emily Blunt, die ihren Figuren ebenfalls Seele verleihen.

                        Genau das macht diesen Film zu einem großen Spaß, denn man sieht den Charakteren gerne zu, wie sie sich gegenseitig anzicken, mit ihren Problemchen zu kämpfen haben und dann noch etwas lernen.
                        Klar ist der Film kein Meisterwerk, aber für jemanden, der auf solche Filmchen steht - also jemanden wie ich - ist der Film eine echte Stimmungskanone!
                        Mehr will er auch garnicht sein.
                        Man wird 104 Minuten lang richtig gut unterhalten.
                        Punkt.

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                        • Im Gegensatz zu den anderen hier: ich hab mich noch nie so sehr über eine Liste gefreut!
                          *hechel*
                          *tail wag*

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                          • Kann der so cool wie der Erste werden? Bin mir nicht ganz sicher.
                            Aber gucken werde ich ihn trotzdem.

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                            • Geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaaaaaaaaler Film

                              1
                              • 9

                                Liebes Tagebuch,
                                Ich habe heute diesen Film gesehen, und wollte nochmal meine Gedanken festhalten.
                                Eine romantische Komödie, schon so eine Art moderner Klassiker dieses Genres.
                                Ja ja, Tagebuch, ich weiß, ich steh auf sowas.
                                Also hör gut zu, es geht um "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück"!
                                ...

                                6.0 Vorhersage?
                                Echt jetzt?
                                Man sollte meinen, dass mich Moviepilot jetzt schon besser kennt.
                                Dass schon verstanden wurde, dass ich auf sowas voll stehe.

                                "Bridget Jones" ist genau so ein Film, der mir eine Menge Spaß macht, und bei dem mir wieder klar ist, dass ich gegen Guilty Pleasure immun bin. Ich gebe offen zu, dass ich ein richtiger Fan honigsüßer Kitschgeschichten bin, und gerade ein derartig feminines Exemplar macht mir da eine Menge Vergnügen.
                                Das ist so ein Film, bei dem ich total Bock bekomme, mir nachher auf dem Handy eine Playlist zu erstellen, sie mit allerlei Songs wie "I Will Survive", "It's Raining Men" etc. vollzustopfen, oder einfach meine Kylie Minogue-Best of wieder rauszuholen, und sie durchzuhören, was ich im Übrigen gerade gemacht hab, und sie höre, während ich das hier schreibe.

                                Es ist einer dieser Filme wie Pretty Woman oder Notting Hill, die aufheitern und auch die Hoffnung weckem, dass Märchen auch im wahren Leben funktionieren :3
                                Der Film gibt Power, und hat Pepp.

                                Bridget Jones, die ewige Loserin, will was in ihrem Leben ändern und mit obwohl sie mit über 30 immer noch single ist, und von einem Fettnäpchen ins Nächste robbt, gelingt es ihr dann irgendwie doch, mal was anständiges hinzukriegen. Oder?
                                Nun ja, auf dem Weg gibt es einige Hürden. Und da ist da noch dieses widerwertige, aber verdammt gutaussehende Ekelpaket, dass ihr immer wieder in die Quere kommt... Da hilft nur die geballte Ladung Frauenpower!

                                Ach, wie ich solche Filme liebe.
                                Die sind immer total schnuckelig.
                                Und dann haben die's auch noch faustdick hinter den mit goldenen Ohrringen besetzten... Ohren.
                                Holen zum Schlag aus, wenn es sein muss, und sind dann noch süß wie ein großer Eisbecher mit Erdbeer-Vanille-Kugeln, etwas Schokosauce, Sahne und einer Kirsche obendrauf. Wahlweise auch mit leckeren, frischen Früchten garniert.

                                Warte mal kurz, ich muss auf Replay drücken. Am Besten die Endlosfunktion einschalten.
                                Ich LIEBE diesen Song!
                                *singt mit*
                                "Desperately seeking someone, willing to travel...
                                ...You're lost in conversation and useless at Scrabble"

                                Naja, egal.
                                "Bridget Jones" hat noch einen fantastischen Punkt: die Hauptdarstellerin.
                                Renée Zellweger IST Bridget Jones.
                                Diese weinerliche, immer Pech habende Göre, die aber doch total sympathisch ist, die es in jedem Leben gibt, die eine super beste Freundin ist, aber halt nie den Richtigen findet...
                                SMH, what shall I do about it?
                                Sowohl der Charakter als auch die Umsetzung desselben ist wirklich große Klasse.
                                Ich glaube, es gibt kaum ein anderes Genre als die romantische Komödie, wo es so wichtig ist, dass die Protagonisten sympathisch sind.

                                Apropos Besetzung: bei Romcoms ist bezüglich der Wahl des männlichen Parts ja schon so ein gewisser Herr vorgebucht.
                                Die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn gleich zwei männl. Hauptrollen zu vergeben sind.
                                Und ja, auch hier gibt sich Hugh Grant mal wieder die Ehre.
                                Und ehrlich: hast du DEN Haarschnitt gesehen???
                                Ach, ich liebe es, wenn sich Kerle nicht scheuen, mit ihren Haaren eine ausgefallene Frisur zu zaubern.

                                Und natürlich darf Colin Firth nicht fehlen...
                                ...der ist der total miese Kerl und sie streubt sich, aber natürlich merkt jeder sofort, dass da was knistert wenn du verstehst, was ich meine...

                                Aber für wen wird sie sich nun entscheiden???
                                Ach, liebes Tagebuch, das verrat ich nicht! Musst du selber gucken!
                                Aber Taschentücher bereithalten...

                                Naja, war doch ein recht unterhaltsamer Abend und da kommt man sich auch gleich selbst nicht mehr so verloren vor, und sieht, dass man auch was schaffen kann.
                                Und lachen kann man auch!
                                Hach...

                                So, Tagebuch, ich lass dich dann auch wieder in Ruh.
                                Sollst ja auch noch was vom Film haben.

                                xoxo
                                Martin

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                                    Es geht heute um einen Klassiker des deutschen Kinos, eine Komödie, die ich das letzte Mal vor Jahren gesehen habe, nämlich "Ödipussi".
                                    ...
                                    Pappa Ante Portas von Loriot ist eine meiner liebsten Komödien, die ich immer wieder mal gucken kann, um mich darüber zu amüsieren, was ich auch zu genüge getan habe. Viele Zitate haben auch im Alltag Verwendung gefunden.
                                    Dennoch fand ich "Ödipussi" beim ersten Ansehen, welches schon einige Jahre zurückliegt, nicht ganz so genial, weshalb er bei mir etwas in Vergessenheit geriet (ein weiteres Mal hab ich ihn noch gesehen, ist auch schon etwas her). Jetzt hab ich ihn endlich wieder gesehen.

                                    Nun ja, er ist doch besser als in meiner Erinnerung.
                                    Allein die herrlichen Dialoge in Loriots politischen Bewegung - für Frauen, Umwelt und Karneval - sind so herrlich schräg und sinnlos, dass es einfach ein riesiger Spaß ist, dem Blödsinn zu lauschen, den man hier geboten bekommt.
                                    Weitere tolle Szenen sind das Scrabblespiel - wer gerne Scrabble spielt, der kennt diese Situationen - sowie der fantastisch-abstruse Song "Meine Schwester heißt Polyester".
                                    Das Lied kannte ich lange vor dem Film. Meine Mutter hatvdas irgendwann mal in der Familie verbreitet. Kenn ich also schon von kleinauf^^

                                    Nundenn, was man auch wirklich sagen muss, die Situationskomik und die vielen kleinen Details, wie z.B. die ständige Erwähnung des Kühlschranks, sowie die Figur, die Loriot verkörpert (quasi der Vorgänger vom Herrn Lohse, da beide auch privat und beruflich nicht trennen können), sind echt gut gelungen.

                                    Dennoch, und das muss man sagen, steht "Ödipussi" ganz gewaltig im Schatten seines meisterhaften Nachfolgers.
                                    Wer Pappa ante Portas zuerst gesehen hat oder ihn besser kennt als den hier, der wird merken, dass sich Loriot dort in vielen Bereichen verbessert hat.
                                    Angefangen vom Einfachsten: dem Plot bzw. dessen Verlauf.
                                    "Ödipussi" wirkt fast wie ein richtiger Auszug eines Lebens, der keine rechten Höhen und Tiefen hat. Er endet auch einfach so *schnippt*.
                                    Der Plot beginnt auch garnicht erst, es gibt kein Ereignis, wodurch die Geschichte in Fahrt kommt (Pappa ante Portas --> Frühpensionierung)

                                    Aber da will ich auch gar nicht zu viel meckern. Bei einer Komödie ist das auch nicht DAS Wichtigste.
                                    Denn es geht ja darum, dass man sie lustig findet.
                                    Und da ist der Film auch sehr lustig.
                                    Allerdings ist die Dichte der Gags bzw. ulkigen Situation nicht ganz so hoch wie möglich.
                                    Es lohnt sich hier auch, auf das Nächste zu warten.
                                    Denn wenn was kommt, ist es auch gut.
                                    Allerdings wirkt das Drehbuch nicht ganz so ausgereift wie das von Pappa ante Portas, in dem ein Gag den Anderen jagte und wirklich nonstop Ultralacher daherkommen, auch nach dem zwanzigsten Mal Gucken (und außerdem besserer Plot, bessere Dramaturgie, bessere Charaktere).

                                    "Ödipussi" ist ein echt witziger Film, der auch stets sympathisch daherkommt, jedoch am großen Problem leidet, einen überdimensionalen Nachfolger zu haben, der den Vorgänger in jeglicher Hinsicht in den Schatten stellt.
                                    So bleibt "Ödipussi" ein großer Spaß, jedoch kann sich Winkelmann zu keiner Zeit mit Lohse messen.

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                                    • Hey Leute!
                                      Wenn ihr Tarantino, Rankings oder Beides mögt, dann solltet ihr bei diesem Ranking des allseitsbeliebten Moviepiloten Donny Brandt mitmachen:
                                      http://www.moviepilot.de/liste/quentin-tarantino-ein-community-ranking-donny-brandt

                                      Danke im Voraus!

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                                        Heute geht es um einen Film, den ich mir schon lange zur Sichtung vorgenommen habe und zu Weihnachten auch endlich bekam und nun letztlich sehen konnte, und damit geht es um...
                                        ...normalerweise schreib ich immer den deutschen Titel, aber der ist ja wohl so derartig schlecht, dass ich es nicht schaffe...
                                        Kurzum: es geht um "Soylent Green".
                                        ...
                                        Gott sei Dank verunstaltet der deutsche Titel nicht das Cover der DVD, in dem er groß und fett da herumsteht, sondern schmiegt sich als Tagline fein unter dem riesengroß und grün geschriebenen Originaltitel.
                                        Nun denn, wie dem auch sei.

                                        Jetzt hab ich ihn gesehen und ich muss sagen...
                                        ...so ganz hat er meine Erwartungen, die im Bereich 7.5-8 lagen, nicht erfüllt.

                                        "Soylent Green" ist ein effizient und makellos gemachter dystopischer Science Fiction-Film, der ein eventuell sogar realistisches Bild davon gibt, wie die Welt bei Überbevölkerung aussieht - wissen können wir es nicht, außer wir bauen eine Zeitmaschine, und ich hoffe doch sehr, dass das nie eintreffen wird.
                                        Die Leute müssen bei dem ersten Anzeichen von Aggression mit Maschinen aus dem Weg geräumt werden - die sind allerdings nicht derartig groß wie auf dem Cover dargestellt, reißerisch ist das passende Wort.
                                        Die Lebensmittel gehen allmählich aus, da das Wasser vergiftet ist. Nur die Reichen können sich noch echte Ware leisten.
                                        In dieser Welt lebt auch unser Held, ein Polizist, der einen mysteriösen Todesfall aufklären soll und immer weiter in eine Sache verstrickt wird, die größer ist als er zunächst denkt.

                                        Wie gesagt, ein runder Science Fiction-Film mit Thrillerthematik, der eigentlich keine große Makel zu haben scheint.
                                        Aber dennoch: so richtig packen konnte er mich nicht.
                                        Abgesehen davon, dass die Welt, die hier gezeigt ist, SO ENORM pessimistisch und SO ENORM negativ ist, dass ich mir denke, sollte es 2022 echt so weit sein, dann werden die Euthanasie-Kliniken überbersten.
                                        Es gibt nicht einmal technischen Fortschritt. Selbst wenn es ihnen im Jahr 2022 so dreckig geht, in den Jahren davor muss es ja irgendwelche technische Neuerungen gegeben haben.
                                        Natürlich, es geht um arm und reich. Es geht darum, dass in einer Masse von Vielen die Individuen untergehen und eigentlich zu Gegenständen mutieren, die man beiseite schaffen oder auch töten kann. Desto mehr Geld, desto mehr bist du wert.
                                        Das ist ja auch gut gemacht, wenngleich ein bisschen sehr überzeichnet.
                                        Also Ausgangssituation, genauso wie Auflösung passen.

                                        Aber wieso hat mich der Film nicht weiter beeindruckt?
                                        Nun ja, ich kann selbst nur mutmaßen.
                                        Trotz all der interessanten Themen ist der Film dennoch nichts Herausragend, Außergewöhnliches.
                                        Man hat sowas alles schon einmal irgendwo gesehen, vielleicht nicht in der Kombo, aber es haut einem echt nicht vom Hocker.
                                        Die dystopische Geschichte ist wie oben erwähnt die Ausgeburt des Pessimismus, allerdings gut umgesetzt.
                                        Die Charaktere bleiben weitestgehend äußerst hohl und eindimensional.
                                        Und außerdem hab ich auch nicht das Bedürfnis, den Film jetzt unbedingt nochmal zu sehen.

                                        Etwas, an was ich unausweichlich denken musste, ist, dass der Film in vielen Szenen versucht, einen auf Stanley Kubrick zu machen.
                                        Der Einsatz klassischer Musik, das kontroverse Thema, (kleiner SPOILER: die gesamte Szene in der Euthanasieklinik mit ihrer Farbauswahl), das Zukunftssetting, die Sozialkritik...
                                        Das sind alles Markenzeichen von Kubrick, und da der Film 1973, nach 2001: Odyssee im Weltall und Uhrwerk Orange erschienen ist, gehe ich mal davon aus, dass das kein Zufall ist.
                                        Dennoch erreicht der Film zu keiner Zeit den Charme seines großen Vorbilds.

                                        "Soylent Green" kann unterhalten.
                                        Die Story ist spannend, aber an sich nichts wirklich Außergewöhnliches.
                                        Die Detektivstory ist 08/15, aber man wartet immerhin auf die Auflösung.
                                        Die Situation in der Zukunft ist auch recht interessant, allerdings liegt das Hauptaugenmerk auf dem Plot.
                                        Zusammen ist der Film während der gesamten Laufzeit über kurzweilig und gut.
                                        Allerdings geht das nicht wirklich über den Abspann hinaus, denn der Film haut einen weder von den Socken, noch wirkt er auf mich wie ein Film, den man immer wieder ansehen könnte.
                                        Kann man sehen, muss man nicht.

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                                        • P!nk <3

                                          War damals auf einem Konzert bei der Funhouse-Tour, die Frau rockt live richtig richtig ab!

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                                          • Merk ich mir mal vor.
                                            Aber um die Uhrzeit eher nicht.

                                            • Genialer Film.
                                              Nur nicht auf dem Sender mit Werbeunterbrechung.

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                                              • Er wäre aber sooo schön, wenn er den Film doch drehen würde.
                                                Dafür sollte er aber mal in guter Stimmung sein.
                                                So gibt's immer weniger Hoffnungen..

                                                • Zuerst der Guardians of the Galaxy-Trailer und jetzt diese obercoolen Poster...
                                                  ...ich hab jetzt echt Bock auf 'ne Comicverfilmung!

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                                                  • Klasse.
                                                    Einfach klasse.
                                                    Wenn der Film auch so ist wie der Trailer wird der für mich besser als The Avengers.