Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 8
    über Mulan

    Dass Feminismus auch (und vor allem) ohne Gendersternchen und anderen Woke-Wahnsinn funktionieren kann, hat 1998 "Mulan" gezeigt, der auch heute noch toll anzusehen - und insbesondere zu hören - ist. Mit der ganz eigenen klassischen Disney-Magie, für die man den Konzern einst liebte, wirkt auch "Mulan" als eben klassischer Disneyfilm wie ein großer Film zum Träumen. Die Message ist stark, wird in der Story gut untergebracht, die Zeichnungen sind schön und ausdrucksstark. Die Höhepunkte sind neben dem Drachen Eddie Murphy die eingängigen Songs und der wunderschöne Soundtrack. Alles, was zu einem guten Klassiker gehört.

    3
    • 7

      Unsere Bremer sind ja bekannt für die etwas anderen, meist psychologischen Fälle. Dem setzt „Liebeswut“ die Krone auf, denn hier sind Wahrheit und Wahnsinn so nah beieinander, dass das manchmal schon zu verworren ist. Schade auch das terminbedingte Fehlen von Dar Salim, aber insgesamt spannende, insbesondere durch die musikalische Untermalung stellenweise geradezu albtraumhafte Episode.

      • 9

        Auf der Inszenierungsebene einwandfrei und mit grandiosem Oscar Isaac. Manche Unklarheiten in der Handlung lassen Fragezeichen zurück, aber vielleicht ist das Ganze ja noch nicht vorüber. Musik, Effekte, Schauspiel - passt alles super! Spannende, unterhaltsame MCU-Serie mit einem meisterhaften Hauptdarsteller.

        2
        • 6 .5

          Im Kontext seiner Zeit sicherlich ein Meilenstein. Heute zwar noch immer schick anzusehen, aber schon mit recht dünner Story und einigen langatmigen Momenten. Die Flugsequenzen, der Soundtrack und ein junger Tom Cruise sind allesamt sehenswert! In Vorbereitung auf den zweiten Teil insgesamt unterhaltsam, aber nichts Besonderes mehr.

          2
          • 7 .5
            über Old

            Für Shyamalan-Fans ein Muss und wieder kreativ, schick anzusehen und packende Mystery. Warum die nervige Hauptdarstellerin die schönen Bilder immer wieder stört, bleibt fraglich. Insgesamt unterhaltsam und ein spannendes Thema sehr interessant verpackt.

            2
            • 9
              Martyman 19.04.2022, 22:05 Geändert 19.04.2022, 22:13

              Was Werke von J.K. Rowling betrifft, sollte man sich mittlerweile hüten, Kritikerstimmen Glauben zu schenken. Gemeinhin haben fast alle jedoch goldrichtig erkannt: Mads Mikkelsens Leistung als neuer Grindelwald ist überragend. Dass die Umstände um den (zunehmend wohl zu Unrecht) gefeuerten Johnny Depp, der hier seine beste Rolle nach Jack Sparrow innehatte, einem neuen Darsteller einen bitteren Beigeschmack liefern würden, war vorher ebenso klar wie nach Bekanntgabe des Dänen als Ersatz die mindestens ebenbürtige, stellenweise gar bösere und damit bessere Darbietung Mikkelsens.
              Das war es aber schon mit den wohlmeinenden Kritikpunkten. Vielmehr darf man angesichts etlicher negativer Kritiken, deren Ausführungen teilweise illusorisch anmuten, eine abstoßende Hetzkampagne gegen J.K. Rowling wittern. Was da seit längerem medial läuft, ist ob des unerreichten Schaffens dieser Frau nicht mehr bloß unerhört, sondern erinnert fast - welch passende Metapher! - an eine Hexenverfolgung. Natürlich kann man bei jedem Film nach Fehlern geifern, aber im Vorfeld beim Lesen der Kritiken wurde man das Gefühl nicht los, dass es hier weniger um einen Film geht, als darum, J.K. Rowling auf vielfältige Weise zu schaden. Cancel Culture at its best, die "Reunion" lässt grüßen. Zum Glück scheinen sich die Zuschauer nicht damit abfinden zu wollen, weshalb man dem dritten "Beasts"-Teil weiterhin sprudelnde Einnahmen und natürlich auch die beiden angekündigten Fortsetzungen wünscht.
              "Die Beasts kommen gar nicht vor." - Doch, eins spielt sogar die Hauptrolle!
              "Charaktere werden gar nicht weiterentwickelt." - Doch, bei Dialogen muss man zuhören, beobachten und einordnen, nicht gleich alles schwarzmalen.
              "Die Story ist voller Logiklöcher und kommt nicht vorwärts." Nein bzw. doch, zunächst ist es ein Film über Zauberer und in diesem Film lässt sich ein angebliches Logikloch ohnehin mit Zauberei erklären - und wie viele unbeantwortete Fragen zuvor aufgeworfen und hier (teils erneut mit coolen Twists) geklärt und zufriedenstellend beantwortet werden, zeigt eine ordentliche Steigerung, vor allem zum direkten Vorgänger, der stellenweise sehr verwirrend war. Das ist "Beasts 3" hingegen kaum und führt einige lose Fäden sehr passend zusammen.
              Und wer bei einem "Harry Potter"-Spin-Off über Fanservice wie Aufnahmen im Schloss oder (neue) Informationen und Erkenntnisse über (bekannte) Charaktere usw. meckert, ist vermutlich zu lange nicht mehr in diese Welt abgetaucht - kein Vorwurf, aber die Aufforderung, nochmal zu Büchern, Hörbüchern und Filmen zu greifen.
              Dass obendrein die weiteren Schauspieler in höchstem Maße glänzen, sorgt für Spannung, Situationskomik und tolles Entertainment in der magischen Welt. Die natürlich insbesondere deshalb auch so magisch ist, weil die handwerkliche Abteilung sich ebenso übertrifft wie der Film insgesamt seine beiden Vorgänger. James Newton Howards wunderschöner Soundtrack untermalt die schöne Optik (sehr geniale Exposition!), die Sets von Altmeister Stuart Craig sehen toll aus und die Effekteschmiede leistet hervorragende Arbeit.
              Fazit: Man kann alles schlechtmachen, wenn man nur will. Dass es vielen dabei weniger um den Film als solchen zu gehen scheint, als um den kreativen Kopf (ach nein, die kreative Köpfin?!), hat ein Geschmäckle. Mads Mikkelsen ist grandios, die Welt voller Magie und Hogwarts so wundervoll wie immer.
              Insgesamt ist somit auch der elfte Filmbeitrag zur Wizarding World ein unterhaltsames Fantasy-Spektakel auf höchstem Niveau - und dann darf man das auch mal so sagen.

              3
              • 9 .5

                Aller guten Dinge sind drei - und in diesem Fall sogar aller richtig guten Dinge. Die symbolische Steigerung der Filmtitel zeigt zugleich auch deren qualitativen Anstieg: grundsolide begonnen, meisterhaft fortgeführt und nahezu perfekt zum Meisterwerk gebracht. Wobei sich gerade die (vorerst) letzte Episode eigentlich mehr als die Vorgänger wie ein "Homecoming" anfühlt. Hier werden Erinnerungen an "Infinity War" und "Endgame" wach, denn das von unzähligen Eastereggs gespickte Crossover des Spiderverse mit den vielen Bekannten und Rückkehrern ist richtig smooth eingeführt, sehr emotional, aber auch wieder richtig witzig und nun steht spätestens fest: Tom Holland liefert mit dieser Performance seine beste Leistung ab.
                Gelobt werden darf das Drehbuch, dessen toller dramaturgischer Fanservice nicht nur durch die Rückkehr zahlreicher bekannter Charaktere überzeugt, sondern insbesondere durch die genialen Leistungen der Schauspieler, die diese verkörpern und ihre bereits starken "alten" Leistungen teilweise erneut steigern. Das sorgt für eine grandiose Harmonie und das Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere ist unglaublich unterhaltsam. Die Chemie stimmt einmal mehr und das Drehbuch überzeugt somit auf ganzer Linie. Der Film fährt ab der Hälfte mit einer Fülle an Emotionalität auf, die fast ihresgleichen sucht und einmal mehr an die vorangegangenen emotionalen Achterbahnen der „Avengers“-Finals erinnert. Wie schon beim direkten Vorgänger, mit dem "No Way Home" sich den nunmehr ersten Platz des MCU-Rankings zusammen mit den "Avengers"-Finals teilt, sticht das handwerkliche Geschick der Crew ebenso hervor. Man muss ihn einfach mögen: Spidey räumt wieder alles ab - fantastische, erstklassige Unterhaltung, absoluter Wahnsinn!

                3
                • 9

                  Nach dem Kurzdebüt in "Civil War" und den Auftritten in den "Avengers"-Meisterwerken sowie einem soliden Solo-Debüt, das nicht zuletzt mit einem harten Twist aufwartete und Lust auf mehr machte, steigert sich der "neue" Spidey in "Far From Home" nochmal ein ganzes Stück und schwingt sich sogleich in die erste Reihe der Comicverfilmungen, vor allem aber mit an die Spitze des MCU.
                  Definiere Kurzweiligkeit und Entertainment und herauskommt Jon Watts' zweiter Spider-Man.
                  Tom Holland wird immer besser und füllt die Rolle mittlerweile mindestens so gut aus wie seine Vorgänger, manchmal besser.
                  "Far From Home" ist cool, erfrischend, temporeich, überraschend, aktuell, unterhaltsam und spannend, toll besetzt und gespielt - die Chemie stimmt nicht nur bei den Figuren, sondern das Gesamtprogramm ist ein großartiger Mix. Die schnellen Bilder und schicken Effekte werden angetrieben von einem berauschenden Soundtrack und so steht fest: Der mitreißende Film macht richtig Laune - und wieder Lust auf mehr!

                  2
                  • 7

                    Solide erzählt und mit toller Atmosphäre auch sehr unterhaltsam. Gutes Drama um den Kommissar und sein Trauma.

                    • 5 .5

                      „Eternals“ ist ein gutes Beispiel für die zunehmende Fokussierung der amerikanischen Filmbranche auf Diversität zu Ungunsten einer cleveren Erzählung. Natürlich muss Vielfalt nie per se schlecht sein, aber sollte nicht als der zentrale Aspekt eines Films stehen, wenn man durch den (zu) stark gesetzten Fokus den Blick für das große Ganze verliert, um das es eigentlich gehen soll (nämlich Unterhaltungswert) und sich zwischen Charakterzeichnung, Handlungsfolge, Effekten und Inszenierung verstrickt und verirrt. Gut gemeint ist nicht unbedingt gut. So viele verschiedene Charaktere und nicht ein einziger holt den Zuschauer emotional ab? Dann ist der Fokus schlichtweg falsch gesetzt, was eine bedenkliche Entwicklung der Branche fortführt. Das Ergebnis kann folglich kaum fesseln: Witzlos (bis auf die unfreiwillige Komik der unbeabsichtigten „Game of Thrones“-Anspielung einer möglichen Liebe zwischen Robb Stark und Cersei Lannister), austauschbar, langatmig und überladen, aber Hauptsache divers. So kann man enormes Potenzial verschenken, was bei der Übermacht an Ensemble-Popcornkino durch die „Avengers“ ohnehin schnell passiert. Lichtblicke während der 2,5h langen Aneinanderreihung von Zeitsprüngen sind die Darsteller selbst, die tollen Bilder und vor allem der grandiose Score von Ramin Djawadi. Dass das Spektakel bis auf die Anleihen zum MCU insgesamt belanglos ist, schadet dem Filmerlebnis gehörig und hinterlässt einen bitteren Geschmack. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Klarer Tiefpunkt des MCU, sehr schade.

                      3
                      • 7

                        Die erste Hälfte startet richtig stark und es wirkt, als hebe sich die Einführung des chinesischen Helden aus dem Einheitsbrei der Marvel-Solos hervor. Die Besetzung rockt, der Soundtrack sowieso, die Inszenierung und nicht zuletzt die Kampfszenen sehen toll aus - wäre da nicht (wieder) die komplette Eskalation im Marvelschen CGI-Bereich, der die zweite Hälfte dominiert und die vielversprechende Exposition leider ins überfrachtete Effektfeuerwerk münden lässt, bei der sowohl der begnadete Ben Kingsley als auch Simu Liu selbst und die zugehörigen Handlungselemente stark in den Hintergrund rücken. Ja, auch das sieht wirklich schick aus, ist am Ende aber doch zu wild und over the top. Ein gemeinsamer Auftritt hat weiterhin Potenzial, man darf gespannt sein!

                        2
                        • 10

                          Der krönende Abschluss dieser Bombast-Saga. Wenn am Schluss Tränen verdrückt werden und das zuvor nur das Ende des besten Films aller Zeiten, "Return of the King", an den Grey Havens vermochte, dann haben die Russo-Brüder mit diesem Spektakel erneut alles richtig gemacht. Genial, dass dann ein Abspann folgt, der mit seiner Würdigung aller Beteiligten ihrem Schaffen gerecht wird. Das große Wiedersehen mit den Bekannten, das bereits die "Herr der Ringe"-Trilogie und den letzten Teil der "Harry Potter"-Reihe ausgemacht hat, übertrifft der Film mit dem größtmöglichen Staraufgebot der Filmgeschichte und drückt mächtig auf die Tränendrüse. Das tolle Ensemble, die wunderbare Musik von Alan Silvestri, die famosen Bilder und Effekte - alles ist meisterhaft in Szene gesetzt und wenn ein 3h-Film durchgehend spannend ist, geht das nicht besser. Es wäre sicher auch ein Oscar für Robert Downey Jr. drin gewesen, der sein Schaffen krönt. "Endgame" ist lang aber nie langatmig, weil so viel passiert, die starke Handlung alles Vorangegangene zusammenführt und auch ordentlich Fanservice liefert, der aber nie nervt. Noch dazu gibt es erneut ein Effektspektakel der Spitzenklasse und rundum gelungene Unterhaltung. Das größte Superheldenspektakel und Marvels krönender Abschluss. Perfekt!

                          5
                          • 10

                            Die Jahrzehnte gipfeln in dieser filmischen Ekstase. Wie die Russo-Brüder und Produzent Kevin Feige das hinbekommen haben, können vielleicht noch Leute wie Peter Jackson aufgrund des "Herrn der Ringe" verstehen, eventuell noch die Produzenten bei "Harry Potter". Die wilde Hatz kommt zu ihrem packenden Showdown mit einem Ensemble, in dem trotz der immensen Größe dennoch jeder seinen Raum zur Entfaltung erhält. Hervorgehoben sei Josh Brolins Thanos als einer der besten Bösewichte der Filmgeschichte. Der Cliffhanger ist sicher auch einer der fiesesten, die es gibt. "Infinity War" ist ist ein großes Zusammenspiel von Fleiß und Hingabe und ein Unterfangen, das gelingt. Die Charakterzeichnungen, kluge Zusammenführung von Handlungselementen, eine epische Schlacht mit fulminantem Höhepunkt und auch handwerklich vom Allerfeinsten; ein Machwerk, das an keiner Stelle Risse bekommt, wie andere (und kleinere) Filme, die löchrige Produktionsgeschichten haben. Wirklich atemberaubend und bombastisches Popcorn-Kino, ganz so, wie es sein soll. Beispiellos!

                            2
                            • 8 .5

                              Wie auch bei seinem Solo-Einstand gilt in der Fortsetzung für den Ameisenhelden: Er mag nicht der größte Held sein, "Ant-Man" ist aber sicher einer der kreativsten Einträge im MCU. Erfrischend, originell, humorvoll und passend ins Franchise eingefügt, dazu ist Paul Rudd abermals eine ideale Besetzung und auch Evangeline Lilly macht einen tollen Job.

                              1
                              • 8 .5

                                Ein gelungener Einstand, ein belangloser zweiter Teil und nun: das!
                                Wie erfrischend ein Superheldenfilm auch heute noch sein kann, zeigt der dritte Solo-Auftritt des charismatischen Donnergotts auf beste Art und Weise. Statt ständiger CGI-Götter-Wirbel-Krawall-Action zieht Thor hier einen Gag nach dem anderen ab. Die plötzliche Wandlung überrascht zunächst, passt dann aber zusehends ins Porträt des zugleich sympathisch aufspielenden Thors Chris Hemsworth. Dass sich die Story mit deutlich weniger übernatürlichem Hokuspokus schlussendlich viel besser ins Große Ganze fügt, ist für die Vorbereitung des/der Grande Finale/s ebenfalls sehr willkommen. Auch Mark Ruffalo gibt einen Hulk ab, der ehrlich gesagt auf einen (neuen) Solo-Auftritt des Grünlings hoffen lässt. Hier geben sich eine packende Story, tolle Action, eine große Portion sitzender One-Liner und interessante Charaktere die Klinke in die Hand. Definitiv ein Höhepunkt des MCU!

                                3
                                • 8

                                  "Black Widow" hat eine Story, die zwar etwas wirr ist, dafür aber mehr (aktuellen) Inhalt bietet als die meisten anderen Marvel-Produktionen. Ein wenig Jason Bourne und viel Kalter Krieg, aber der Film bleibt durchgehend auf der Höhe, weil sich Story und Actionsequenzen gut abwechseln und durch die menschliche Heldin nur wenig over the top passiert. Die bezaubernde Scarlett Johannson darf zwar in den anderen Auftritten mit den Avenger-Kumpels als titelgebende Heldin mehr glänzen als in ihrem ersten Solo-Film, doch gekonnt läuft, springt und kämpft sie sich auch durch dieses Spektakel. Zu den tollen Schauwerten kommt ein fetter Soundtrack und schon ist das kurzweilige Vergnügen wieder vorbei. Sicherlich eines der besseren neuen Solos.

                                  2
                                  • 6

                                    Weiter geht der Ritt durchs MCU. "Captain Marvel" ist aber leider ein deutlicher Schwachpunkt des Universums. Schade, weil vor allem Brie Larson einfach eine tolle Schauspielerin ist. Von "Room" ist hier aber nicht mehr viel übrig. Abstruse Handlungen sind bei Marvel ja nicht unbedingt überraschend, aber im Gegensatz zu den "unrealistischem" zweiten "Thor"-Auftritt, der wenigstens einen charismatischen Helden bereithielt, verzettelt sich das Solo-Abenteuer hier mit Logik, CGI und Holzhammer-Feminismus, den Disney zunehmend propagiert und dabei nicht erkennt, dass sich das Thema so nicht angehen lässt. Dennoch unterhält das Stück als Teil des Ganzen und bereitet jemanden, der die Highights der Infinity-Saga noch vor sich hat, mit der Vorstellung des Charakters ausreichend auf ihren Einsatz vor.

                                    1
                                    • 8 .5

                                      Kurzweiliger Reißer, coole Darsteller, gute Inszenierung und toller Soundtrack - dieser Transport hat deftige Actionkost geladen!

                                      2
                                      • 7

                                        Steht dem Vorgänger in nichts nach und überrascht auch wieder gut. Spaßige Fortsetzung des Horror-Hits, macht wieder Laune!

                                        • 9
                                          Martyman 16.03.2022, 23:00 Geändert 16.03.2022, 23:12

                                          „The Batman“ will kein Nolan-Batman sein. Matt Reeves‘ dunkler Ritter ist zerrissener, düsterer und brutaler als der Held der gefeierten Trilogie - eigentlich ist er meistens gar kein Comic-Held, genauso wie der Film mehr Actionthriller und ausgeklügelter Krimi ist als ein weiterer Verschnitt des Fledermausmannes.
                                          Insbesondere die dreckige Optik, dank der großen Bilder des kongenialen „Dune“-Kameramanns Greig Fraser, ein schauriger Dauerregen untermalt mit starkem Drama-Score von Michael Giacchino, hebt den Film aus dem zunehmenden Einheitsbrei heraus. Er sieht einfach fantastisch aus!
                                          Und schließlich glänzt Robert Pattinson nach seinem hervorragenden Auftritt in „Tenet“ erneut auf ganzer Linie. Neben ihm brillieren Zoë Kravitz, Colin Farrell und Paul Dano. Die cineastische Leistung lässt gerne über ein paar Längen der zu langen Laufzeit hinwegsehen und so bleibt am Ende ein spannender, brutaler und meisterhaft inszenierter Batman-Thriller. Der menschlichste Superheld überzeugt wieder auf ganzer Linie!
                                          Wie passend, dass ausgerechnet dieser starke Beitrag den 900. Kommentar bildet, sehr verdient für diesen Film!

                                          5
                                          • 8 .5

                                            Der Klassiker des Horrormeisters Wes Craven fackelt nicht lange. Hier wird die Spannungsschraube angedreht, bis sie dauerhaft festsitzt und "Scream" läutet eine tolle Ära der Teenie-Slasher ein. Kurzweilig, spannend inszeniert, mit netter Metaebene und coolem Soundtrack. Stark!

                                            • 8

                                              James Wan kehrt zu seinen Horrorwurzeln zurück und liefert einmal mehr das volle Programm ab. Seine Inszenierung ist erneut gekonnt, das Zusammenspiel von Kamera, Musik und Schnitt gelingt durchgehend. Dazu sind die Darsteller gut aufgelegt und die Story gestaltet sich deutlich origineller als viele ähnliche Machwerke. Daumen hoch für den ekligen, spannenden und auch brutalen Schocker vom Altmeister!

                                              4
                                              • 7 .5

                                                Drei starke Hauptdarsteller, drei spannende Geschichten - ein sehr lebendiger Episodenfilm in schwarz-weiß, der polythematisch gesellschaftliche Realitäten und Diskussionen entfacht und damit Türen öffnet, durch die man viel Diskussionspotenzial erspähen kann. Dazu gesellen sich typisch französische komödiantische Elemente und ein cooler Soundtrack. Die Verschmelzung der Episoden findet schließlich ein würdiges, symbiotisches Ende und so unterhält „Les Olympiades“ mit französischer Machart und zeigt interessante Einblicke in die drei Leben der Protagonisten, getragen von deren Schauspielern. Stark!

                                                1
                                                • 8

                                                  Alter, was war denn das?! Ein Filmtitel, der hält, was er verspricht. Durchgehend spannend, die brutalsten Gore-Sequenzen seit langem, schicke Optik, gute Musik und interessante Fortsetzung. So muss ein Horrorfilm sein. Brutal gut!

                                                  1
                                                  • 5 .5

                                                    Schwierig... einerseits brilliert Kevin Bacon und auch Amanda Seyfried liefert gekonnt. Andererseits weiß der Film nicht so recht, was er eigentlich sein und wohin er will. Am Ende fehlt es an Spannung und so enttäuscht David Koepps Machwerk leider.

                                                    1