Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 7
    über M3gan

    Die Inszenierung und die tollen Schauspieler lassen über ein paar Ungereimtheiten bei der Vorhersehbarkeit hinwegsehen. Macht richtig Spaß und spart nicht mit schockenden Momenten!

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    • 6

      Etwas lahm für die großen Namen, aber noch ganz gut.

      • 7 .5
        über Hijack

        Eine kleine Serienüberraschung auf dem gefluteten Streaming-Markt!
        Kurzweilig, packend und intensiv, dazu gut gespielt. Rasante Reise!

        • 10
          Martyman 22.07.2023, 21:40 Geändert 22.07.2023, 21:44

          „Oppenheimer“ ist glasklar ein Film des Jahres. Christopher Nolan, der einfach keine schlechten Filme drehen kann, schlägt einmal mehr ein wie eine Bombe - und das ist angesichts der Härte und dem körperlichen Durchschütteln, das Nolan seinen Zuschauern zumutet, eine treffende Metapher. So fühlt sich der neueste Streich als schwere Kost nämlich an, nervenzerfetzend, ein einziger Wahnsinn!
          Wieder traut sich der Regiegott an einen harten Tobak heran, geht große Risiken ein und sagt dennoch den Verleihfirmen, wo der Hase langläuft. Diese Freiheit sieht man heutzutage selten, welch Wohltat! Wenn es einen einzigen Grund für den Erhalt des Kinos geben müsste, dann heißt der Nolan. Oscar für Beste Regie? Bitte!
          Cillian Murphy bewirbt sich kongenial auf den Goldjungen des Besten Hauptdarstellers, denn er spielt den zwiespältigen Oppenheimer nicht nur, er IST es und trägt dieses Biopic meisterhaft. Der Jahrhundert-Cast, bis in die kleinsten Nebenrollen besetzt mit Topstars, die alleine einen Film tragen könnten oder dies bereits getan haben, liefert allerfeinste Leistungen ab. Robert Downey Jr. sei stellvertretend für den Oscar als Bester Nebendarsteller erwähnt, aber Matt Damon, Emily Blunt, ja selbst Rami Malek und Gary Oldman mit einem winzigen Bruchteil an Screentime, dazu der Schweighöfer als Heisenberg - alle Schauspieler überzeugen mit bombastischen Auftritten.
          Bei einer Laufzeit von 180 Minuten kann man durchaus einige Längen erwarten, aber nicht, wenn Nolan das Drehbuch und die Inszenierung verwaltet. Der harte Tobak mit brandaktueller Thematik und eindringlicher Message wird so erdrückend und packend inszeniert, dass selbst eine komplett vorhersehbare Explosion den Atem stocken lässt. Großen Anteil an der peitschenden Atmosphäre hat der wahnsinnig gute, treibende Soundtrack von Ludwig Göransson - ebenfalls absolut oscarreif.
          Die Spezialeffekte und Hoyte van Hoytemas Einstellungen, nicht zuletzt die Close-ups von Cillian Murphy, mischen der düsteren Thematik ihre prägende Arbeit bei.
          Am Ende steht hier nicht weniger als ein wichtiger, harter, anstrengender und unfassbar packender Film, der sich in eine Reihe des Großmeisters Nolan einreiht, die hoffentlich noch ewig fortgesetzt wird. „Oppenheimer“ ist jedenfalls mit seiner opulenten Inszenierung und dem überragenden Zusammenspiel von schauspielerischen Höchstleistungen und handwerklichen Weltklassearbeiten schon jetzt der Blockbuster des Jahres - und gehört unbedingt auf der großen Leinwand erlebt!

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          • 10

            Wenn "Mission: Impossible" drauf und dahinter das Duo Cruise/McQuarrie, weiß man mittlerweile durch eine Vielzahl an Erfolgsfilmen (und Meisterwerken), dass sich der Kinobesuch lohnt. So auch im siebten Streich der längst an Bond vorbeigezogenen Agenten-Reihe. Tom Cruise ist mit 60 Jahren fitter als der Rest der Welt mit 30 und er rennt wieder wie ein Wilder. Die Choreographie der Stunts (Stichworte Fiat 500, Motorrad und Zug) steigert sich von Minute zu Minute und der Actionfilm besticht durch die nicht vorhandenen Atempausen. Ja, man könnte die KI-lastige Story und den ein oder anderen Dialog wie immer kritisieren, aber wenn man von einem solchen Film das erwartet, was man von einem solchen Film erwarten sollte, schaffen es Cruise/McQuarrie, diese Erwartungen jedes Mal aufs Neue zu übertrumpfen. Wenn ein Actionfilm fast drei Stunden läuft mit ausschließlich Action und die nicht beliebig und langweilig wird, dann hat er mich. "M:I 7" schafft das. Dazu der famose Neuzugang Hayley Atwell als sehr interessanter Charakter und ein noch fieserer Bösewicht inklusive KI-Entität - passt! Dass neben dem schauspielerischen und halsbrecherischen Talent auch das Handwerk wieder feinsten Actionbombast auffährt, versteht sich von selbst. Niemals beliebig, niemals langweilig, niemals zu Ende (?) - mit Tom Cruise als Maschine geht's auf dem Gaspedal schnurstracks zum achten Teil. Nach "Top Gun: Maverick" aus dem Vorjahr liefert der größte Schauspielstar der Welt erneut den Actionblockbuster des Jahres - und nicht weniger als ein unglaublich fesselndes Meisterwerk. Grandios!

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            • 7 .5

              Viel besser als die schlechten Kritiken suggerieren! Die Atmosphäre ist durch Roger Deakins' Kameraführung und James Newton Howards Soundtrack durchgehend mysteriös und der Cast ist eine Bank. Spannend inszeniertes Gruseldrama!

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              • 6 .5

                Beileibe nicht mehr so unterhaltsam wie der Auftakt und irgendwie auch schlecht gealtert, mit teils merkwürdigen Darstellungen. Handwerklich immer noch top für die damalige Zeit, aber insgesamt die Erwartungen nicht erfüllt. Die Achterbahnfahrt in der Mine ist natürlich kult!

                • 7 .5

                  Sicher mit Han Solo Harrison Fords Paraderolle und vor über 40 Jahren natürlich begründend für das Abenteuer-Genre. Spaß macht Indy auch heute noch, aber es sind eben auch 40 Jahre vergangen und im Kontext seiner Zeit hat der Auftakt die Leute doch mehr vom Hocker gehauen.

                  • 6 .5

                    Nach einem anfänglichen Grinsen (höhö) verformt sich das zufriedene Gesicht des Zuschauers bei einigen Längen zu einem Gähnen, aber insgesamt ist "Smile" mit der überzeugenden Grundidee und vielen Schockmomenten recht unterhaltsames Horrorkino.

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                    • 7
                      Martyman 07.05.2023, 14:24 Geändert 07.05.2023, 14:24

                      Wer von einem Film mit dem Titel "Beast" bzw. dem dummen deutschen Zusatztitel "Jäger ohne Gnade" ein atmosphärisch dichtes, cineastisches Meisterwerk erwartet, hat seit "Jaws" keinen Tierhorror mehr gesehen. Natürlich erreicht dieser Film Genreklassiker nicht und auch an die beiden bisher letzten guten Survivalthriller "Crawl" oder auch "The Shallows" reicht "Beast" nicht heran. Die Dialoge und einige klischeebehaftete Handlungsentscheidungen sind teilweise unterirdisch, aber insgesamt macht das kurzweilige Afrikaabenteuer schon echt Spaß. Kameraführung und Musik geben der Landschaft und den Fights eine schicke Note und Idris Elba ist immer sein Geld wert. Selbst das CGI kann sich sehen lassen und das will auch heutzutage noch was heißen! Wer kein episches Kino erwartet, wird entspannt unterhalten.

                      • 8 .5

                        Eine gewisse Skepsis nach dem Trailer wurde schlagartig zunichte gemacht, denn das war einer der unterhaltsamsten Filme der letzten Zeit! Ein bisschen Fantasy aus den bekannten großen Geschwistern hier, ein bisschen Comedy da, alles mit genialer Besetzung und spaßig inszeniert - das Fantasy-Abenteuer macht richtig Laune und unterhält besser als erwartet. Tolles Spiel!

                        • 7 .5
                          über Almania

                          Phil Laude hat Talent, das muss man ihm lassen. Wenn sich derbe Schenkelklopfer mit granatenmäßig zündenden Gags abwechseln, beömmelt man sich manchmal mehr, als man sollte. Neben einigen Brüllern lernt man noch was fürs (Schul)Leben, wenn einfach alle Klischees aufeinanderprallen und der bunte Cocktail einen mächtigen Kater hervorruft. Sorry, aber das war leider echt unterhaltsam!

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                          • 6 .5

                            Cineastisch einwandfrei, aber hat einige Längen. Wunderschön gefilmt und toll gespielt, aber ein wenig "mehr" hätte es sein können.

                            • 7 .5

                              Was war denn das für ein Weihnachtsklamauk? Ein selten dämlicher und dabei geradezu grotesk geiler Action-Comedy-Splatter-Thriller! Mega unterhaltsam, unbedingt mit einem fetten Augenzwinkern genießen!

                              • 7

                                Blutiges Finale der Sequel-Trilogie, die den direkten Vorgänger übertrifft aber in puncto Atmosphäre dem 2018er-Original wieder unterlegen ist. Als großes Ganzes erneut unterhaltsam, jetzt wäre eine Non-Stop-Sichtung aller drei Teile mal eine interessante Rezeptionsweise...

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                                • 8 .5

                                  Dieser brutale Reißer gönnt einem keine Atempause. Meist ist die FSK 18 im Vergleich zur 16 ein Witz, hier wäre keine Jugendfreigabe fast schon angebracht. Die schwer erträgliche Thematik der Blutdiamanten und Kindersoldaten erfährt mit diesem rasant inszenierten Abenteuer eine wichtige Würdigung. Allen voran Djimon Hounsou leistet einen Bärenjob, handwerklich astreines Blockbusterkino - und der Soundtrack untermalt die afrikanische Landschaft auf eine wundervolle Weise. Wichtiger und richtig packender Film!

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                                  • 7

                                    Das Erstlingswerk hat bereits viel von dem zu bieten, für das der Großmeister bis heute bekannt und beliebt ist. Die starke Besetzung liefert schauspielerische Höchstleistungen ab und insgesamt ergibt sich ein stimmiges Frühfeuerwerk!

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                                    • 6 .5

                                      Für einen entspannten Abend in der französischen Sneak sorgt der Film für einige Lacher. Man stellt sich immer wieder vor, wie das bloß bei einer deutschen Komödie wäre... und lässt es dann lieber bleiben. Herrlich französisch, gut für zwischendurch!

                                      • 8

                                        Bombastische Action mit tollen Stars und insgesamt kurzweilige Popcorn-Kost. Rasantes Feuerwerk!

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                                        • 8

                                          "The Fabelmans" ist wohl die Definition eines Spielberg-Films und nicht umsonst auch sein persönlichstes Werk. Anrührend, wunderschön inszeniert, hervorragend gespielt und begeisternd - eine Liebeserklärung ans Kino vom Großmeister der Filmkunst!

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                                          • 8

                                            Das Drehbuch, die erstklassigen Darsteller und nicht zuletzt die handwerkliche Inszenierung rund um die wunderschönen Bilder mitsamt toller Soundtrackuntermalung - alles zusammen ergibt einen bewegenden und nachwirkenden Film der feinsten Art. Sehr sehenswert!

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                                            • 7

                                              Das war mal ein ordentliches Stück Spannung aus dem deutschen Fernsehen und damit ragt der kurzweilige Film definitiv hervor. Grundsolide und bis zum Schluss unklar.

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                                              • 8 .5
                                                Martyman 30.01.2023, 00:06 Geändert 30.01.2023, 00:12

                                                Wenn Voldemort ein Süppchen kocht, dann gibt's kein Brot dazu. Immerhin kann der Gourmetchef diesmal seine Köstlichkeiten abschmecken, denn Ralph Fiennes hat eine Nase. Und genau den richtigen Riecher hat jemand, der ihn für diese wahnwitzige, bitterböse und schlichtweg urkomische Rolle besetzt! Aber nicht nur Chef Slowik zaubert in der Küche, geradezu magisch fabelhaft spielt auch Anya Taylor-Joy, die dem Chef direkt mal den Salzstreuer durch sein Süppchen zieht. Der Rest ist eine amuse gueule, ein famoser Leckerbissen, gewürzt mit feinster Musiknote und inszeniert als eindringliches Kammerspiel. Völlig anders als erwartet und rundherum ein feurig-scharfes Geschmackserlebnis! "The Menu" zergeht auf der Zunge wie die guten alten S'mores. Darauf 'nen Cheeseburger. Das schmeckt! Guten Appetit mit diesem filmischen Hochgenuss!

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                                                  Das Kinojahr 2023 beginnt mit der französischen Sneak - und wartet sogleich mit einer hochkarätigen Besetzung auf. Immer wieder eine Freude, Gérard Dépardieu eine schauspielerische Anerkennung zollen zu dürfen - auch in "Umami" verköstigt der Koch die Gourmetgesellschaft mit feinsten Speisen. Die französisch-japanische Koproduktion punktet mit drolliger Sprachbarriere und einer gewohnt warmherzigen Inszenierung. Sehenswert!

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                                                    Eine kleine, aber feine Perle des Mainstream-Horrorkinos, die durch die tolle Inszenierung, ihre starken Darsteller und eine grundsolide Handlung besticht und durchgehend unterhaltsam ist!

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