>MARVEL< - Kommentare

Alle Kommentare von >MARVEL<

  • Na wer wohl???
    MARVEL hat die mit abstand interessanteren Charaktere. Niemanden wird wohl ernsthaft Clark Kent oder Bruce Wayne interessieren. Batman und Superman will man sehen.
    Aber Peter Parker oder Tony Stark machen auch ohne Kostüme Spaß. Von solchen Figuren wie Logan/Wolverine ganz zu schweigen.
    MARVEL bzw. Stan Lee war es damals der aus Superhelden auch Menschen gemacht hat. "Normale" Leute die auch Probleme haben konnten.
    Und mit dem Tod von Gwen Stacy starb in den 70ern auch erstmals eine Hauptfigur. Man sagt, dieser Tod hat den Comics seine Unschuld genommen.
    Klar, Batman ist irre cool. Und auch sonst hat DC ein paar tolle Figuren. Allerdings sind die meist zu oberflächlich oder einfach uninteressant.

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    • Der Soldat James Ryan im Führungszeugnis? Dafür gehört moviepilot bzw. der Autor eigentlich gleich mit auf die Anklagebank. Vin Diesels Minipart in dem Film ist nicht erwähnenswert.
      Nichts desto trotz ist Diesel für diesen Film sowas von Schuldig, viel schuldiger geht kaum.
      Aber was hat er denn überhaupt an wirklich guten Filmen gemacht als das man ihn in den selben Gerichtssaal wie Spielberg oder Bridges zerrt...
      Vin Diesel verdient eigentlich nichtmal einen Prozess!

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      • 7 .5
        >MARVEL< 23.04.2011, 14:28 Geändert 11.09.2015, 09:54

        Ein deutscher Vampirfilm... und das zu diesen Zeiten? Ich bin wohl nicht der einzige der zuallererst an Trittbrettfahrerei denken musste. Zu präsent ist das Twilight-Franchise. Ein schlechter deutscher Twilight-Verschnitt dachte ich... nun, falsch gedacht!

        Der Film beginnt direkt nicht gerade zimperlich. Lauter blutverschmierte Leichen an Bord eines Flugzeuges. Das allein ist schon härter als alles was man bei Twilight sehen musste. Die Vampirladys haben hier scheinbar ein Festmahl genossen. Leider hat eine auch den Piloten "vernascht", also springt man einfach so aus dem Flieger. Damit wissen wir als Zuschauer jetzt also von den 3 weiblichen Vampiren. Die Einführung ist nett, nicht überwältigend, aber nett.
        Anders Lena, die noch zum Vampir werden soll. Sie wird wunderbar in dem Film etabliert. Und ein leicht schiefgegangener Taschendiebstahl, und eine klasse gefilmte Verfolgungsjagd zu Fuß später, lernen wir nun also auch die männliche Hauptfigur kennen.
        Ab hier beginnt der Film wirklich zu fesseln.

        Wie cool es diese (bald) 4 Vampir-Damen doch haben. So ein Leben wünscht sich ja eigentlich jede(r):
        "Wir fressen, saufen, koksen und vögeln so viel wir sollen. Und werden weder fett, schwanger noch süchtig."
        Dieser Satz bringt es schon auf den Punkt.

        Aber natürlich bleibt es nicht bei fröhlicher Kopulation unter Einfluss diverser verbotener Pharmazeutika. Nein, eigentlich kommt sowas (zum Glück) gar nicht vor.
        Leider sind ein paar der Wendungen etwas vorhersehbar. Natürlich bekommt die gute Lena Gewissensbisse bei der ganzen Vampirsache. Und natürlich knistert es, sehr zum Missfallen der Vampircheffin, zwischen Lena und dem Polizisten, der sie anfangs wegen des Taschendiebstahls verfolgt hat. Trotzdem wird die Story gut und flott erzählt.

        Die Schauspieler machen ihre Sache durchweg gut. Vor allem Nina Hoss und Karoline Herfurth spielen klasse. Man merkt allen Beteiligten den Spaß am Dreh an. Wann hat man als deutsche Schauspielerin denn auch mal die Gelegenheit sich so richtig schön zu prügeln, oder sogar ein ganzes SEK-Team zu vertrimmen?
        Einzig Anna Fischer nervt, vor allem zu Beginn, als Loveparade-90er-Vampir schon ein wenig.

        Berlin ist als Setting deutschen Filmgutes mittlerweile so neu wie die Erfindung des Rades oder der Dampfkraft. Trotzdem passt der Film sicher in kaum eine andere deutsche Stadt so gut.
        Verfolgungsjagden, massenweise Tote und ballernde SEKs sind für uns in deutschen Filmen eh schon schwer zu glauben. Noch unglaubwürdiger wären solche Handlungen in... Herne oder Peine oder so.
        Die Optik an sich ist klasse. Das nächtliche Berlin und alle Locations werden von einer tollen Kameraführung eingefangen. Die sehr stimmige Musik tut ihr übriges. Ja, technisch ist hier wirklich alles geglückt.

        Alles in allem geht der Film mit seinen Charakteren und seiner Story absolut in Ordnung. Und so eine Schlussklopperei hat man in einem DEUTSCHEN Film sicher auch noch nie gesehen.
        "Wir sind die Nacht" ist, obgleich sehr deutsch, ein cooler Film. Und ich meine wirklich cool, nicht so gewollt cool wie heimische Produktionen oft sind.
        Klar ist der Film nicht perfekt, aber so "sehenswerte" deutsche Genrekost hat man lange nicht gesehen... wenn überhaupt schon mal!?

        • Ist der so durchschnitlich-schlecht wie Skyline?

          • Haben die einen Schaden? Die Regierung verbietet allen ernstes Zurück in die Zukunft? Armes China!!!

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            • Haha... wie lustig... NICHT!

              • Ich muss gestehen, ich hab ihn nie wirklich gesehen. Mal als Kind/Jugendlicher so halb. Da fand ich ihn allerdings sehr langweilig.
                Ich denke ich sollte dem Klassiker doch nochmal eine Chance geben, oder?

                • Hmmm... gute Sache. Vor allem der Trailer zu Cap schaut klasse aus. Und wie es ihm im heutigen Amerika ergehen würde, wäre sicher spannend. Vielleicht trifft er sogar auf den Presidenten?! :-D
                  Das die beiden Filme floppen glaube ich aber eher weniger. Es wird viel geworben, und selbst Comic-unwissende in meinem Freundeskreis wollet Thor sehen.

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                  • SCHULDIG, SCHULDIG, SCHULDIG!!! AUF DEN STUHL MIT IHM!!! ;-)
                    Und Schumacher gleich hinterher!
                    Der Film ist einfach eine Vergewaltigung des Batman-Franchise.

                    Ach ja, und schön das mein Vorschlag aus dem letzten Prozess aufgenommen wurde. Als nächstes dann bitte Halle Berry für Catwoman! Enie Frau stand ja auch noch nicht vor Gericht.

                    • Klingt interessant... aber das klang Mein Führer auch bevor ich ihn gesehen habe.

                      • Ich wäre ja für John McTiernan oder Renny Harlin. Klassische 80er bitte! :-)

                        • Oh Gott... was hab ich mich gerade verjagt...
                          Bei der Überschrift "David Lynchs Twin Peaks kommt zurückBearbeiten" dachte ich für einen Moment an ein Remake. :-o

                          Naja, ich warte ja noch das Mulder und Scully endlich mal nach Twin Peaks kommen weil Agent Cooper mit dem Fall nicht "klar" kommt. ;-)

                          • 4

                            Was zum Geier soll sowas? Mal im Ernst. Gestern hab ich das Remake gesehen und war echt positiv überrascht. Anders als das Original und doch wieder nicht.
                            Klar wollte ich wissen wies weiter geht... hätte ichs mal sein lassen. Gott, was für ein Film. Ein Film der nur wenig richtig und viel falsch macht. Loomis ist da absolutes Negativbeispiel. Sowas von "out of Character" habe ich selten eine Figur in einer Filmserie erlebt.
                            Dabei fing der Film noch schön düster und verstörend an. Aber je länger er dauerte, desto schlechter wurde er.
                            Ich kann es noch nicht fassen. Was sollen diese Visionen die ganze Zeit? Wieso rennt Michael wie ein Landstreicher durch den halben Film? Wo bitte ist das Halloween-Musik-Thema?
                            Und was bitte soll dieses Ende???
                            Nein, Mr. Zombie... mit dieser Fortsetzung haben sie das Halloween-Franchise zu Grabe getragen. Ein sehr "uninteressanter" Film.

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                              Ich habe in letzter Zeit ja so einige Filme gesehen die auf Prügelspielen basieren, aber Dead Or Alive ist mit abstand der bekloppteste. Allerdings irgendwie auch der unterhaltsamste… oder doch nicht? In jedem Fall nimmt sich der Film zu fast keinem Zeitpunkt ernst. Und das ist das einzig richtige. Wurden bei Tekken und auch bei Street Fighter: Die Legende von Chun Li noch „ausgeklügelte“ Plots um die Handelnden Figuren gesponnen erübrigt sich das hier komplett.
                              Der Film will nichts weiter als unterhalten. Das schafft er auch… so einigermaßen.
                              Im Ernst, eine Story ist nicht vorhanden, die Charaktere nicht mal Schablonen und der Bösewicht, mit seiner Supersonnenbrille so unsagbar schlecht, dass es schon wieder schlecht ist.
                              ABER… die Mädels! Lecker in Szene gesetzt sind sie ja, das muss man dem Film echt lassen. Und die Kämpfe sind auch nicht schlecht. Besonders der Kampf zwischen Christie und Helena im Regen schaut klasse aus.
                              Mein Highlight des Films ist aber das Beachvolleyballspiel. Selten hat man(n) so gern bei diesem Sport zugeschaut.
                              Kurzweilig ist der Film. Ein Kampf, ein paar amüsante Szenen und dann wieder ein Kampf. Doch die Kurzweil lässt immer weiter nach je länger der Film läuft, je mehr „Story“ sich entfaltet. Wieso die kämpfenden Models so zwingend in ein schlechtes Plotkorsett zwingen? Der Film versucht am Ende leider mehr zu sein als er eigentlich ist. Und das ist auch der Grund wieso der Film schließlich doch noch etwas schlechter als die oben genannten Prügelkonkurrenten ist.
                              Kann man den Film gucken? Ja. Sollte man? Sicher nicht!
                              Ich habe selten einen Film gesehen bei dem „geht so“ so gut gepasst hat. So herrlich bekloppt und leichtfüßig die ganze Story anfangs ist, so ernst nimmt sie sich zum Ende hin… zu ernst!
                              Also, mit Vorsicht zu genießen.

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                              • Also noch einmal den Stienacken-Bond gucken müssen... :-o

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                                • 9

                                  Nach dem ganzen Schrott und Durchschnitt den ich in letzter Zeit gesehen habe, war Prestige endlich mal wieder eine Perle… ein Juwel… ein herausragendes Stück Filmkunst.
                                  Prestige ist typisch Nolan. Verzwickt und spannend. Man kann die Augen kaum von ihm abwenden.
                                  Die Story ist einfach grandios und wird nur noch durch die sehr guten Darsteller getoppt. Für mich war es auch schön zu sehen, dass Jackman noch mehr kann als den wilden Mutanten spielen (was er aber ebenfalls klasse macht).
                                  Selbst Bale, den ich als Schauspieler nicht so wirklich mag war hier wirklich großartig. Auch die Nebenrollen sind famos besetzt. Allen voran Michael Caine… kann der Mann eigentlich schlecht spielen?
                                  Spannend war’s (wie schon gesagt), sehr spannend sogar, mystisch und geheimnisvoll. Und das tolle… es gab nicht erst am Ende eine Riesenwendung in der Handlung, sondern immer wieder kleine und größere Plottwists, die mich immer wieder staunen ließen.
                                  Und staunend ließ der Film mich dann auch zurück. Er ist wie ein guter Zaubertrick, toll anzusehen, man staunt darüber. Aber selbst wenn man weiß wie es funktioniert, man möchte es wieder sehen und staunt dann einfach mit anderen Augen.

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                                  • Spielt Thommy Lee Jones denn mit? Ich meine, wenn er seinem jüngeren Ich begegnet dann könnte das katastrophale Folgen haben... ;-)

                                    • NICHT SCHULDIG! Eindeutig. Wer sich auch mal mit den Hintergründen der Reihe beschäftigt wird erkennen dass die Einbindung des Alien-Themas nur Konsequent war und ist.
                                      Die Filme sind als Homage an den in den 30ern populären Abenteuerfilm gedacht. Und passender Weise spielen die Filme auch noch in den 30ern.
                                      Der 4te spielt jetzt also in den 50ern. Und was war in dem Jahrzehnt in den Kinos besonders beliebt? SciFi! Außerirdische in allen Facetten.
                                      Ergo ist doch fast klar das in den 50ern auch Außerirdische eine Rolle spielen.
                                      Auch ich war bei der ersten Sichtung im übrigen Enttäuscht. Erst bei der 2ten konnte ich meine, ins unermessliche gestiegene, Erwartungen über Bord werfen und mich endlich auf den Film einlassen.
                                      Und schon gibt es auch Indy-Feeling, Humor und einen tollen Harrison Ford.
                                      Klar sind die alten besser... aber so schlecht wie er immer gemacht wird ist der 4te wirklich nicht!

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                                        • Ich schwankte zwischen Waldi, Howard und Alf. Hab mich dann für Waldi entschieden.
                                          Vor allem auch da der Alf-Film einfach nur grausam ist und mit der genialen Serie kaum noch etwas gemein hat.

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                                          • Genialer Film.
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                                            • Rocky nur auf 4? Wer macht solche Listen???

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                                                  Nun also das Original… nachdem ich den „Fehler“ machte und zuerst das Remake schaute, gab ich mir direkt im Anschluss die Volle Dosis Freddy und damit das Original.
                                                  Der Film kann seine 80er-Wurzeln absolut nicht leugnen. In jeder Szene, im Licht und vor allem in der Musik atmet der Film das bunte Neon-Jahrzehnt.
                                                  Aber ist das ein Vorteil? In Freddys Fall leider nur bedingt. Die Effekte sind leider recht grottig, die Schauspieler mies und die Musik… oh Gott, diese Musik. Wer hat die denn verbrochen? Schrecklichstes Synthie-Gedudel welches oft weniger an Musik als viel mehr an eine leiernde Sirene erinnert. Ist das gruselig? Leider nein.
                                                  Leider krankt daran auch der ganze Film. Er ist einfach nicht unheimlich. Wäre ich 12 und wären noch die 80er… vielleicht hätte ich vor Freddy Angst, aber so? Nein, eher nicht.
                                                  Hat der Film auch positives? Natürlich! Er etabliert einen der coolsten Mörder der Filmgeschichte: Freddy Krueger. Robert Eglund hat hier leider noch relativ wenig Screen Time. Aber schon der Ansatz seiner Figur ist klasse. Böse, verrückt und schwarzhumorig. ABER leider nicht so wirklich gruselig. Aber darüber sehe ich hinweg, denn Freddy ist halt cool!
                                                  Weiterhin ist der erste Mord sehr intensiv inszeniert und weiß sogar ein wenig zu erschrecken. Wäre der Film etwas mehr in solch düsteren Bildern gehalten, wäre auch das Gruselpotential weit aus höher gewesen.
                                                  Nightmare – Mörderische Träume ist bei Leibe weit davon entfernt ein schlechter Film zu sein. Aber es ist eben auch nicht der Meilenstein zu dem er gern stilisiert wird.
                                                  Ein „ganz guter“ Genrevertreter an dem leider arg der Zahn der Zeit genagt hat. Freddy sollte auch erst in den folgenden Filmen seine eigentliche bösartige zynische Genialität entfalten. Trotzdem ein Film den man gesehen haben sollte. Allerdings besser nicht direkt nach dem Remake, den das „verwöhnt“ im Vergleich eben mit den weit aus stylischeren und düsteren Bildern und NICHT mit einem schrecklichen Synthie-Soundtrack.

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                                                  • Womit wieder einmal der deutsche Titel ad absurdum geführt wird. Taken 2? Durchaus denkbar. Wer auch immer dieses Mal entführt wird.
                                                    Aber das er wieder nur 96 Stunden Zeit hat wage ich mal sehr zu bezwifeln.
                                                    Natürlich können sie ihn xx Hours nennen (für xx setzt bitte die Stunden ein die er hat). Aber was wenn gar keine genaue Zeit genannt wird? "Just a few Hours"?
                                                    Generell würde ich mich über eine Fortsetzung freuen... allerdings sehe ich dieser mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Ich meine, wie will man die Story vernünftig fortführen? Und das einfach seine Tochter nochmal gekidnappt wird wäre MIR persönlich zu billig.

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