maslobojew - Kommentare

Das ist schon eine recht kuriose Story. Ich belasse es beim Geschaut haben dieser Doku, aber ich kann mir auch vorstellen, dass der eine oder andere Zuschauer nach diesem Film mehr über Dean Reed wissen will.

Ganz gute Genre-Kost, aber nicht wirklich problematisierend was das Thema betrifft. Der Film will das auch gar nicht, und nach dem Gucken vergisst man ihn denn auch gleich.

Filmisch fast unerheblich, inhaltlich reicht auch ein guter Artikel eines Magazins, um dieses Thema abzuhandeln.

DER Klassiker des Genres.

Ein Anti-Kriegsfilm, der diese Bezeichnung tatsächlich verdient. Überraschend ein wenig, dass so ein Beitrag aus den USA kommt. Bilder vom Krieg braucht es nur wenige und die sind in der uns bekannten medialen Form gehalten. Das Drama spielt sich in der Psyche der Beteiligten ab und davon bekommt man nach und nach einen Eindruck. Übrigens dramaturgisch recht unaufgeregt und wirkungsvoll inszeniert. Zwar auch belehrend, aber nicht mit dem Zeigefinger - ist das bei diesem Thema nicht auch sehr berechtigt?

Vielschichtiges, unterschwellig spannendes Filmwerk, dass die Farben-Trilogie gelungen abrundet.

Ein Thriller der 70er auf einer Stufe mit French Connection und den drei Tagen des Condor.

Gut gemachter Spionagethriller, Story und Dramaturgie sind sehr überzeugend. Ein Prise Situationskomik hier und da ersetzt brutale Action mit sinnloser Ballerei.

Ein insgesamt überzeugender Kriegsfilm, der die wohltuende Handschrift von Malick trägt.

Langatmig, aber mit der passenden Stimmung... Jedenfalls wesentlich eigenständiger und damit mutiger als so mancher andere plattgebügelte, deutsche Film.

Ein erstklassiger Anwaltsthriller, der es schafft, dramaturgisch sehr raffiniert von einem fiktiven Umweltvergiftungsskandal zu erzählen. Und das ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Die erste halbe Stunde wirkt zunächst etwas irritierend, aber letztendlich bewirkt das Erzählen in der Rückblende die ungeheure Spannung, die der Film mehr und mehr entwickelt.

Ein bisschen dick aufgetragen das Ganze, aber es spielt halt Al Pacino mit.

Gut inszenierter, überwiegend ruhiger, punktuell harter Thriller. Von Kömodie, wie es in der Genrebeschreibung auf dieser Seite heißt, kann allerdings nicht die Rede sein. Witzig ist allein, dass der Film eine feine spirituelle Note hat.

Sehr intensives Kammerspiel, das mich auch von der Kulisse und des Spiels her sehr an Theater erinnert hat. Die Verzweifelung des Protagonisten wird dem Zuschauer mühelos plausibel gemacht. Seine Bereitschaft, ein Opfer zu bringen ebenso. Als er das Opfer tatsächlich darbietet, reagiert seine Umwelt mit Verzweifelung, Schock und totalem Unverständnis. So etwas ist eben unserer Gesellschaft völlig fremd (geworden). Zerstörung von Materiellem wird als rein aggressiver und sinnloser Akt verstanden, nicht als Verzicht und ideele Bereicherung. Dementsprechend kommen dann auch in der Schlussszene des Films schnell die Männer mit den weißen Kitteln.

Bin durchaus ein Freund dieser Musik aus dieser Stadt und dieser Zeit, aber dieser Film erzählt nur wenig darüber. Den Tony Wilson bringt er einem auch nicht wirklich näher. "Control" ist da die wesentlich bessere Alternative.

Ja, so was gibt es auch. Traurig machte mich am meisten, die Kraftlosigkeit von zwei Müttern und den dazugehörigen, abwesenden Vätern.

Dramaturgisch dichtes, intensives Polizeidrama. Das Ensemble ist natürlich grandios, aber nicht nur deshalb überzeugt dieser Film.

Etwas sehr verworrener Rachefilm. Im Gegensatz zu Old Boy auch sehr pathetisch daherkommend. Trotzdem anziehend und zu einem zweiten Sehen sicherlich lohnend.

Ganz starker und intensiver Film des Regisseurs. Nicholson in sicherlich einer seiner besten Rollen.

Ganz eigener Film und neben Nikita Bessons bester finde ich.

Ein Klasse-Almodovar und gut geeignet, um bei diesem Ausnahmeregisseur einzusteigen.

Zu diesem Thema ein sehr gelungener Beitrag. Zumal die Perspektive hier mal nicht die westliche ist.
Mit mitterweile etwas Abstand zu 9/11 stellt sich für mich heraus: Neben "Flug 93" der gelungenste spielfilmische Beitrag zum Thema.

Für mich neben Pulp Fiction der beste Tarantino-Streifen. Ob er wohl jemals zu dieser reifen Leistung zurückfindet?

Die Erzählstruktur zeigt, was dieser Regisseur drauf hat. Trotz der Komplexität ein gut zugänglicher Film.

Ganz nah dran am Paten.