maslobojew - Kommentare

Alle Kommentare von maslobojew

  • 4

    Bei diesem Thema ist, wenn ein Film wirken soll, einfach Biss und schneidende Präzision von Nöten. Das alles fehlt hier vollständig. Da sind mir denn auch Penn und Kidman egal.

    • 8 .5
      über Network

      Wenn Beale als Prophet die Beziehung zwischen Zuschauer und Glotze anprangert, dann beschreibt er die heutigen Verhältnisse bei uns ziemlich exakt. Erstaunlich immer wieder, dass die Amiländer schon vor 30 Jahren so weit waren.

      • 8

        Einige Szenen sind echt gut choreografiert. Auch die Anspielungen auf den Zeitgeist der 60er und das Ozonloch als nicht mehr taugliches Druckmittel für Welterpresser von gestern sind ziemliche Brüller.

        • 8

          Was für ein Albtraum ...! Während "I am legend" die Konsequenzen dieser klassischen Filmidee konsequent verweigert, zeigt dieser Beitrag doch recht facettenreich, was aus dem Genre rauszuholen ist. Die ersten zwei Drittel sind aus der Folge der Grundidee heraus geradlinig inszeniert, bevor dann zum Schluss ein genreklassisches Schockfinale, visuell grandios umgesetzt, den Abschluss mit nicht nervendem Happyend bildet.

          • 8 .5

            Ein handwerklich rundum gelungener Spielberg-Film. Seiner Zeit damals um einiges voraus.

            • 3 .5

              Zündet gar nicht, und ist auch in der Fiktion nicht ernst zu nehmen.

              • 6 .5

                Ein ungewöhnlicher Beitrag zum Thema, was er bezweckt blieb und bleibt mir allerdings verborgen.

                • 6 .5

                  Von der Handlung her Ausmaße wie in einer klassischen Tragödie, aber der Streifen ist im serbischen Hier und Jetzt verankert und so wirkt die Story doch reichlich überkonstruiert.

                  • 6 .5

                    Typischer Streifen mit pseudosensiblen Helden, recht gekonnt gemacht.

                    • 9

                      Toll gestrickter Film, sehr unterhaltsam und doch auch immer tiefgründig, was den Kern der einzelnen Episödchen betrifft. Die Fahr- und Flamencostunden sind absolute Brüller. Hab den Film in der OmU gesehen, frage mich, ob er synchronisiert überhaupt so gut rüberkommt.

                      • 8 .5

                        Der Film hat mir gut gefallen, besonders seine unaufgeregte, fließende Erzählweise. Aber auch mal einen Graham-Greene-Roman lesen ist nicht schlecht.

                        1
                        • 7

                          Das ist schon gut gemacht. Wenn man gerade mal viel Zeit hat oder einfach einen Ausgleich braucht, um sein Hirn zu entlasten, genau das Richtige.

                          • 5

                            War sehr offen für den Stoff, aber dieser Film hat mir nicht richtig gefallen. Die Zeitsprünge wirken willkürlich, mehr chronologisches Erzählen hätte der Dramaturgie gut getan. Der Film setzt ganz darauf, dass die Person Piaf schon ausreicht, um einen interessanten Film herauszubekommen, aber vielleicht hätte es dem Film (und dem Zuschauer) gut getan, sich auf bestimmte Motive mehr zu konzentrieren und andere Aspekte zu vernächlässigen. Z.B. irgendwann muss ja irgendwas mal Ursache für das pöbelhafte Verhalten und die innere Unsicher- und Zerrissenheit gewesen sein. Das mehr in den Mittelpunkt zu stellen und wie die Piaf als junge und dann erwachsene Frau damit umgegangen ist, wäre ein roter Faden gewesen. Nur zu zeigen, guckt mal hier, was sie für eine belastende Kindheit gehabt hat und dann Exzess an Exzess aneinander zu reihen, scheint mir zu dünn zu sein, und wird der Person Piafs und dem berechtigen Anspruch des Zuschauers nicht gerecht.

                            • 7 .5

                              Gucke mir nicht jede Comicverfilmung mit Superhelden an, aber diese fand ich sehr gelungen.

                              • 7

                                Annehmbares Drama, ruhig und atmosphärisch gelungen inszeniert.

                                • 7 .5

                                  Ein Blaxploitation-Bond, und der ist gar nicht mal so schlecht. Neben "The spy who loved me" der beste mit Moore, meiner Ansicht nach.

                                  • 7 .5

                                    Gar nicht so schlecht, wie ich erwartet hatte. Smith gefällt mir hier wesentlich besser, als in seinen anderen Filmen. Aber es wäre bei den vielen guten Ansätzen, die der Streifen hat (Kulisse, ruhige Inszenierung, Sinnfrage) deutlich mehr drin gewesen.

                                    • 8 .5

                                      Wohl kein Klassiker, aber zu der damaligen Zeit bei einer bestimmten Altersgruppe mit einem bestimmten Hintergrund hatte dieser Film doch eine kolossale (positive) Wirkung.

                                      • 9 .5
                                        über Aviator

                                        Ganz dicht inszeniertes, episches Drama. Für Scorsese-Freunde ein Hochgenuss. Ich finde, eine seiner besten Arbeiten überhaupt.

                                        • 9

                                          Ganz großes, intelligentes Kino. Kann jedem dümmlichen Blockbuster alá Emmerich das Wasser reichen.

                                          • 9 .5

                                            Eine der besten Kömödien überhaupt. Sehr fein in der Beobachtung. Tolle, sich steigernde Dramaturgie des Geschehens.

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                                            • 8 .5

                                              Dramaturgie und Inszenierung sind erstklassig. Eigentlich hat Soderbergh danach keinen so guten Film mehr gemacht.

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                                              • 8 .5

                                                Ein schöner, süßlicher Film. Nur in der erwachsenen Form bleibt mir der Held ein bisschen blass. Ich hätte hier gerne mehr von der beruflichen Seite des Protagonisten erfahren.

                                                • 8

                                                  Als junger Mensch war dieser für mich einer DER Filme schlechthin. Das war fast wie Weihnachten, wenn der im Fernsehen lief. Bei dieser Erinnerung lasse ich es auch bleiben und schaue ihn mir (wahrscheinlich) nicht mehr an.

                                                  • 8 .5

                                                    Sehr authentischer Film, kein Papa-Verherrlichungs-Epos. Diese Doku weckt Verständnis für den Menschen Buchholz, aber lässt auch erahnen, dass bei soviel Konsequenz im eigenen Leben, meist die Familie ein wenig auf der Strecke bleibt. Interessant sind übrigens auch noch die Interviews beim Bonusmaterial. Da berichtet Horst Buchholz von seinen Kriegserlebnissen, was ihn offensichtlich sehr geprägt hat und so auch Antworten gibt für Fragen, die sein Sohn in der Doku aufwirft. Und dann ist da noch ein Wim Wenders, der im Film selber gar nicht zu Wort kommt, aber im Bonus-Interview viel über die Außenwahrnehmung von Buchholz in den 50ern sagen kann.

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