Mil van de Maas - Kommentare

Alle Kommentare von Mil van de Maas

  • Da dachte ich kurz, ganz kurz, bei der Umfrage würde es darum gehen, die Meinung der User einzubeziehen. Nach diesen ein, zwei Sekunden wurde mir aber klar, dass sich die Redaktion wohl nicht mit der ganzen berechtigten Kritik auseinander setzen wird, die im Raum steht.

    Diese bewussten "Artikel" auf Schundniveau gepaart mit Werbespam und Affliate-Link-Flut für Disney- reichen allerdings eigentlich auch, um sich bewusst zu sein, was da alles in einer richtigen Feedback-Umfrage heraus kommen würde.

    Diese hier ist in jeder Hinsicht Quatsch und zeigt das Desinteresse der Redaktion für die Community überdeutlich.

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    • Das wahre Problem der Menschen, die sich über (plötzlich) fehlende Authenzität aufregen und sich betrogen fühlen, liegt wohl eher darin, dass sie diejenigen waren, die das alles für voll genommen haben. Sie fühlen sich in ihrer Naivität ertappt und merken: Das ist ein scheiß Gefühl.
      Dann gibt es noch die, die das nie als real angesehen haben und immer eine gesunde Skepsis bzgl. der Sendung hatten. Das verstärkt das Gefühl des Versagens, des angeblichen Vertrauensbruchs. So bescheuert das auch im Zusammenhang mit einer Reality-TV-Show klingen mag. Aber so ticken Menschen psychologisch nunmal.

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      • Mysterio war ein sehr schwacher Gegenspieler in einem sehr schwachen Film. Ein Solo-Film dieses "Bösewichts" würde mich definitiv nicht ins Kino locken.

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        • Mil van de Maas 19.02.2020, 09:32 Geändert 19.02.2020, 09:34

          Zitat:

          "In knapp zwei Monaten können wir selbst herausfinden, ob die Altersfreigabe für den Film gerechtfertigt ist. Mulan startet aller Wahrscheinlichkeit am 26. März 2020 in den deutschen Kinos."

          Da wir den 19. Februar haben, ist es eher in knapp einem Monat so weit ;)

          Ansonsten überrascht die Einstufung für einen Realfilm mit Kampfchoreos doch eher nicht. Auch wenn er aus dem Filmrauskotzstudio Disney stammt. Bei der übertriebenen Überschrift hatte ich eher an eine noch höhere Freigabe gedacht. PG-13 finde ich nun nicht so wild.

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          • Werdet ihr euch Chaos Walking mit Daisy Ridley und Tom Holland anschauen?

            Woher soll ich das denn jetzt schon wissen? Kein Trailer, Reshoots weil Studio unzufrieden, Young Adult, sechs Autoren. Klingt wie der Filmtitel: nach Chaos. Kann natürlich trotzdem gut werden - siehe Tribute von Panem. Auch wenn Daisy Ridley keine Jennifer Lawrence ist. Und Tom Holland auch nicht ;)

            • Vielleicht schafft Spiral, was fast alle Vorgänger seit Teil 2 nicht geschafft haben: Ein spannender Film zu werden.

              Die Foltersequenzen ohne nennenswerten Storybackground und fast durchweg mit unsympathischen Charakteren gespickt, haben mich wirklich nicht von der Couch gerissen.

              Chris Rock und Sam J Jackson werden das Ding schon schaukeln, da bin ich mir sicher. Wenn nicht die beiden, wer dann?

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              • Die Resident Evil-Reihe beschämt mit filmgewordenen Dünnschiss, der fast über die gesamte Spieldauer anhält und mit großteils nervenden Bildgewittern, dafür ohne sinnschaffende Dialoge aufwartet. Epilepsie und Morbus Crohn als Spätfolge sind nicht auszuschließen.

                Die im Artikel formulierte, fast schon durchweg äußerst positive Sichtweise auf diese mit überwiegend Schauspielerdarstellern besetzten fäkalen Videoschnipsel entspricht so garnicht meiner Meinung.
                Ja, auch ich finde, dass Teil 1 und 2 durchaus etwas haben, was man sich ohne in gänzlicher Dummheit zu erstarren anschauen kann. Der große Rest allerdings ist quasi mit 30 fps abgefilmter Müll.

                Wer Spaß an diesen Pseudo-Videospielverfilmungen hat, dem sei es gegönnt. Ich kann damit im großen und ganzen leider nichts anfangen.

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                • 5
                  Mil van de Maas 27.01.2020, 17:30 Geändert 08.02.2020, 12:23

                  Far From Home kann weder über die für diese Story zu lange Laufzeit unterhalten, noch genug Schauwerte bieten, um auch nach Ende wenigstens noch für einige Stunden im Gedächtnis zu bleiben.
                  Insgesamt einer der schwächsten MCU-Filme.

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                  • 8

                    ES Kapitel 2 überzeugt dank gut aufgelegten Darstellern, einem durchdachten Drehbuch und einer wirklich guten Story, die den ersten Teil würdig fortsetzt.

                    Zum Glück habe ich das Problem nicht, das Buch gelesen zu haben. So kann ich diesen wie auch schon den ersten Teil als eigenständiges Werk betrachten.
                    Trotz weniger Längen ist Kapitel 2 recht kurzweilig geraten. Ich kenne 90-Minüter, die mir wesentlich eher als Zeit- und Nervenfresser in Erinnerung geblieben sind. Dies gelingt dank einer bis zuletzt interessanten Geschichte und einem Wahnsinnscast. Allen voran der junge Skarsgard und Jessica Chastain rocken das Ding.

                    ES Kapitel 2 sehe ich daher wertungstechnisch auf dem gleichen Niveau wie den Vorgänger. Ich hoffe, Muschietti bleibt sich weiterhin treu und dreht weiter Filme wie diesen, die mich fast durchweg überzeugen und nur wenige Schwächen aufweisen.

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                    • 5

                      Rambo: Last Blood ist irgendwas zwischen Charakterstudie eines Kriegsveterans, dem das Leben durchweg übel mitgespielt hat und ein mit gegen Ende unfassbarer Brutalität ausgestattetem Actionfilm.

                      Nach einem ruhigen Beginn, der mit die stärksten 15 Minuten seit dem ersten Teil samt einem zerbrechlichen John Rambo zeigt, legt der Film eigentlich erst los. Mit Verschwinden der "Tochter" und die erste, für John oder wie ihn seine Freunde nennen, Juanito Rambo, ungut ausgehende Konfrontation mit dem Martinez Kartell, startet der Film in eine der Filmreihe entsprechende heiße Phase.

                      Die letzten fünfzehn Minuten sind dann mit das Brutalste, was ich seit langem gesehen habe. Während andere längst im Altenheim verschimmeln legt Opa Rambo nochmal richtig los und filetiert, zerschießt und zerbombt Kartellmitglieder in schnellst möglicher Reihenfolge.

                      Trotz einer unglücklichen Kameraführung und etwas zu wenig Ruhe in den Schnitten, startet Rambo: Last Blood wirklich stark und zeigt einen scheinbar zerbrechlichen alten Mann, der seinen Frieden Großteils gefunden hat.
                      Im Laufe des Films werden die Geduldsnerven des Zuschauers leider zunehmend strapaziert. Auch wenn der Tod von Gabrielle zumindest für mich überraschend kam, bietet er ansonsten nicht viel neues oder gar spannendes.
                      Die Gewaltorgie am Ende ist dann schneller geliefert als eine Bestellung bei unserem örtlichen Dönermann. Und der ist verdammt schnell.

                      Fazit:
                      Ein insgesamt durchwachsenes Rambo-Finale mit starkem Beginn, einigermaßen gelungenem Mittelteil und Gewaltpornfastfoodende.

                      Rassismus, wie häufig angemerkt, kann ich hier übrigens keinen erkennen. Sowohl die Haushälterin als auch die geliebte Ziehtochter sind mexikanisch oder mexikanischer Abstammung. Die Gewalt richtet sich einzig und allein gegen das Kartell. Dieser Menschenhandel und die oft damit einhergehende, erzwungene Prostitution existiert ja nun mal leider wirklich.

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                      • 5
                        Mil van de Maas 12.01.2020, 18:57 Geändert 12.01.2020, 18:58

                        Ein mehr als durchschnittlicher und für Spielberg-Verhältnisse geradezu misslungener Film, der keinerlei Kritik an den Zuständen der Welt der Protagonisten aufgreift und die winzigsten Ansprüche an Dialoge, Handlung oder Charakterbildung in einem eiskalten Verlies auf dem Planeten Doom einsperrt.

                        Die netten Anspielungen und zahlreichen Figuren der Popkultur sowie die guten Effekte lassen die unnötige Länge und all den anderen unnützen und misslungenen Käse immerhin zeitweise verblassen.

                        Haarscharf schrammt der Film an einem Totaldesaster vorbei und enttäuscht gerade bei den eigentlich durchweg hochkarätigen Beteiligten.

                        Gerade noch so 5/10. Und das wirklich mit viel Wohlwollen.

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                        • FunFact: Konträr zu ihrer Rolle in Marriage Story wurde Scarlett in New York geboren und lebt gerne dort. Sie möchte eben nicht in LA leben.

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                          • Kommende Moviepilot-Headlines:

                            "Süchtiger enttäuscht, hätte gerne mehr Heroin gespritzt"

                            "Kannibale enttäuscht, hätte gerne mehr Menschen gegessen"

                            "Moviepilot-Schreiber enttäuscht, hätte gerne mit Nichts mehr Klicks generiert"

                            Immer wenn man denkt es geht nicht tiefer, gräbt irgend ein Schreiberling sich durch Niveau-schützendes Titan durch. Unfassbar.

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                            • Ohne die Erde wäre unsere Existenz nicht möglich gewesen...

                              Bei solchen Überschriften vielleicht manchmal auch besser so. Fehlten vielleicht ausreichend Kohlenhydrate, um des Autors Denkorgan mit Treibstoff zu versorgen?

                              Moviepilot - wir steigern uns kontinuierlich ins unsagbare Nichts.

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                              • Liebe MP-Redaktion,

                                was zur Hölle ist mit euch passiert? Was ist da los bei euch in der Redaktion?

                                Ihr seid doch überwiegend Journalisten, nehme ich an. Das heißt, ihr solltet wissen, was eine Hintergrundrecherche bzw der Abgleich von Quellen bedeutet. Ist der Druck seitens eures Besitzers WEBEDIA so groß, dass ihr all euer journalistisch Erlerntes über Bord geworfen habt und rein auf schnellstmögliche Sensation aus seid?

                                Wie kann es sein, dass sich eine ehemals seriöse, toll geführte und mit teils fantastischen Artikeln aufwartende Seite wie Moviepilot sich in so ein beliebiges, auf clickbait getrimmtes (Film-) Schmierblatt verwandelt hat?

                                Was glaubt ihr denn, wie lange das noch gut geht bevor die Zahlen einbrechen, wenn sie das nicht schon sind. Und wie lange euch WEBEDIA dann die Treue hält bzw ihr euren Job verliert? Alzuviel Qualitatives könnt ihr von hier nicht in eure Bewerbung retten.

                                Insgesamt wirkt das schon peinlich (u.a. dieser Artikel) bis fragwürdig (Terminator-Gewinnspiel ohne Ablaufdatum) was ihr hier mittlerweile auf die Bildschirme eurer treuen, mit ihren Daten zahlenden Nutzer ´zaubert´.

                                Wäre die tolle Community nicht, wäre ich längst abgemeldet. Und wenn das so weiter geht, wird dies auch passieren. Vielleicht sollten sich einige von uns zusammen schließen und eine eigene, kleine (SERIÖSE!!!) Filmseite aufmachen.
                                Mit ein bisschen Geduld müssen wir das aber vielleicht garnicht. Denn wenn es hier so weiter geht, ist eh bald Schluss und jemand anderes übernimmt das Ruder. Hoffentlich auch in der Redaktion.

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                                • 8 .5

                                  Warner Animation schuf unter der Regie von Brad Bird einen fantastischen Animationsfilm, der zeitlos die Geschichte zwei sehr ungleicher Freunde erzählt und sowohl tollen Humor als auch sehr gefühlvolle Momente zu bieten hat.

                                  Mit familiärer Anwesenheit wie Achtsamkeit ist dieser Film auch für ein sechsjähriges Kind wie unseren Sohn ein Genuss. Nur alleine würde ich ihn den Film nicht schauen lassen, da er doch ein paar Fragen hatte und definitiv unsere Anwesenheit brauchte.

                                  Insgesamt ein überaus toller Film für die ganze Familie.

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                                  • 3 .5

                                    Der Biss der Klapperschlange ist eine ebenso langweilige wie langatmige Netflix-Produktion, was bei nur 85 Minuten Laufzeit durchaus überrascht.
                                    Bis auf eine Spannung versprechende Ausgangssituation bietet der Film nichts, wofür es sich ihn zu gucken lohnt.

                                    Am schlimmsten ist das Drehbuch, dass eine uninspirierte wie unsympathisch wirkende Hauptdarstellerin nervigste und niemals nachvollziehbare Handlungen vollführen lässt. Wer ist denn bitte nicht zu jeder Zeit bereit alles, wirklich alles für sein Kind zu tun, um dessen Leben zu retten?

                                    Des Weiteren stellt sich die Frage: Warum passiert das alles? Welchen Ursprung hat die (offensichtliche) Hexe und wieso müssen die Toten ihr weiter 'dienen'?

                                    Insgesamt wirkt alles unglaublich schwach, lieb- und ambitionslos hingeklatscht. Dieser Film ist nichts für niemanden.

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                                    • War jemals jemand dort drin, der wirklich ein Star ist und bei dem man sich wünscht, ihn dort heraus zu holen? Die meisten, die daran teilnehmen, können auch gerne dort bleiben...und sind alles, nur keine Stars.

                                      • Da Marvel ausschließlich jugendtaugliche Filme dreht, die auf ein möglichst breites Publikum schielen, sehe ich keinen Grund, hier etwas wirklich gruseliges zu erwarten. Von Horror braucht man wohl garnicht erst träumen. Wie seine Vorgänger wird er dem Feige-Konzept unterliegen und enstprechend ohne kontroverse Inhalte erscheinen, die einen Milliarden-Dollar-Erfolg im Weg stehen könnten.

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                                        • 2

                                          Nach dem noch durchschnittlichen ersten Teil schafft es die Fortsetzung in keinster Weise, die schon wenigen Stärken des Vorgängers zu adaptieren oder gar neue, gute Momente einzubringen.

                                          Die Darsteller agieren auf unterstem Niveau, die Story ist durchweg blöd und die Schockmomente sind schockierend - schockierend schlecht.

                                          Selbst nachts, wenn es stockfinster ist und man vom Whisky wenigstens beduselt ist, macht der Film in keiner Sekunde auch nur irgend etwas in Richtung Spaß und ist daher schlicht Zeitverschwendung.

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                                          • 5

                                            Sehr durchschnittlicher Found Footage Horror, der dank real anmutender Aufnahmen stark beginnt und schließlich mit einem sehr, sehr, sehr lahmen Ende schließt. Alles dazwischen ist in Ordnung, aber nicht unbedingt wiedersehenswert.

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                                            • Da ich das Ende von Teil drei nicht mehr in Gänze im Kopf habe, weiß ich nicht, welche Anschlussmöglichkeiten funktionieren könnten. Was ich noch weiß ist, dass ich etwas enttäuscht von Matrix 2 und 3 war, sie aber nicht komplett doof fand.

                                              Hoffe einfach, Miss Wachowski holt das Maximale aus Teil 4 raus und vegeigt es nicht.

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                                              • Da ihr nach dem ersten Film des REGISSEURS S. Craig Zahler fragt und nicht nach seinem ersten Film überhaupt (als Drehbuchautor hat er noch einen anderen Film vorher verantwortet), hoffe ich, dass meine Antwort richtig ist :)

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                                                  über Jigsaw

                                                  Jigsaw wird zu Pigsaw wird zu...Müll

                                                  Der vorerst letzte Teil der Saw-Reihe offenbart einen grausamen Twist, der nur von seiner unglaublichen Dämmlichkeit samt Zerstörung eines Mythos überboten wird.
                                                  Was sich die Macher hier ausgedacht haben ist so blöd, dass selbst Amazon den Schwachsinn erkannt hat und im Anschluss 3-headed-Shark-Attack empfahl, der wahrscheinlich qualitativ nicht schlechter sein wird.

                                                  Die Tötungssequenzen sind öde, die Dialoge aus der Abfalltonne eines beliebigen Fischkutters gefischt, die Schauspieler so schlecht, dass man ihnen Rollen während der gesamten Laufzeit den möglichst qualvollsten Tod wünscht.

                                                  Alles in allem eine herbe Enttäuschung, die durch nichts zu beschönigen ist.

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                                                  • Muss man Werbung nicht kennzeichnen? Weil was anderes ist das hier doch nicht...

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