Mil van de Maas - Kommentare
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Alle Kommentare von Mil van de Maas
Erst Drama, dann SciFi Thriller, dann wieder Drama. Zugegeben, die Idee ist originell und die Wendung überrascht. Leider ist dieses filmische Genregulasch nur an wenigen Stellen gelungen und meistens langweilig, langatmig und fehlkonzeptioniert. Schade, da mir der Mittelteil und das letzte Drittel fast gefallen hätten.
Hätten zu Zeiten dieses Vorfalls alle diesen Film geschaut, wäre die Lösung gefunden. Denn zweifellos macht er schläfrig und stellt das wohl beste Heilmittel dar.
Jedenfalls ist es spannender, Kartoffelsalat zu zubereiten, als den schlecht geschriebenen Charakteren auf ihrer skurrilen Reise zu folgen.
So ist dann auch der Titel des Films mehr eine Durchhalteparole als das Versprechen auf schlaflose Unterhaltung. Schade eigentlich bei der interessanten Grundvoraussetzung.
Sind Kreativität und Einfallsreichtum die Stärken der Spiele, so versagen gerade in diesen Punkten die Filmemacher eklatant. Eine Alicia Vikander spielt das ganz okay, ist aber wie der Rest der Truppe vor und hinter der Kamera, auch nicht die Idealbesetzung.
Sagen wir so: Wäre der Film nicht so schlecht, wäre er etwas besser...
Ich liebe unsere Nachbarn, ihre Kultur, ihre Sprache und ganz besonders ihren Humor. Aber das hier, was auch immer das sein soll, trifft so gar nicht meinen Geschmack. Garantiert ist es im Originalton deutlich unterhaltsamer als in der grausig schlechten deutschen Synchro. Schande über Amazon, dass sie nur diese miese Version zur Verfügung stellen.
Ein dümmlicher Plot, nicht nachvollziehbare Entscheidungen der überwiegend unsympathischen Charaktere und eine spannungslose Stimmung sorgen für keinerlei Filmvergnügen. Insgesamt einer der schlechtesten Tierhorrorfilme der letzten Jahre.
Max Steel ist wie ein ungeliebtes Kind von Iron Mans dummen Zwilling und einer nach Gin süchtigen Britin. Kann in seltenen Fällen gut gehen, endet aber meist in einem biologischen Totalausfall.
Schlechte Szenen mit schlechten Darstellern, die von miesen Cuts und einer wackligen Kameraführung eines Typen, der das erste Mal überhaupt im Leben was filmt, festgehalten werden. Das ist der Eindruck, der mir vom Film bleibt. Nicht mehr, nicht weniger.
Das unfassbar grottige Drehbuch ist die Grundlage für eine äußerst hirnschändende Geschichte, welche von graupigen Schauspielern dargeboten wird, die offensichtlich ihr mangelndes Talent nur mit daueroffenem Mund ertragen können.
Ein richtig richtig schlechtes Einerlei mit vielen Zutaten, die alle nicht zueinander passen und einen ungenießbaren Eintopf ergeben.
Grenzblödes und doch großteils recht unterhaltsames Filmchen aus der B-Movie Ecke mit uberwiegend guten Effekten, ein paar netten Einfällen und Milla Jovovich.
Ich hoffe sehr, dass das mit F&F und Jurassic World nicht Ernst gemeint ist. Ist es Satire, ist es gelungen :)
Ideen für abgefahrene Crossover gäbe es genug.
Mein Favorit wären Twilight und Lethal Weapon (Martin Riggs nimmt prüde Glitzervampire verbal auseinander)
Aber auch Harry Potter und Game of Thrones hätte seinen (skurrilen) Reiz.
Vielleicht verfilmt ja die Qualitätsschmiede The Asylum als erstes solche fragwürdige Treffen verschiedener Filmwelten in abgewandelter Form (rechtliche Gründe et al.) Zutrauen würde ich es ihnen.
Teils wirr und konzeptlos wirkende Produktion inklusive seltsamen Cuts, krude Anschlussszenen und merkwürdigen Dia- und Monologen. Insgesamt semiinteressant.
Peinliche Dialoge und teils grausige schauspielerische Leistungen fügen sich optimal in eine durchweg uninteressante und mies inszenierte Handlung ein. Besonders Jean Reno ist nur noch ein Schatten seines früheren Ichs. Selbst die von mir gern gesehene Ruby Rose spielt eher schlecht als recht.
Lediglich die Kämpfe wissen halbwegs zu gefallen und sorgen für ein wenig Unterhaltung.
Unsympathisch und dauergestresst wirkende Billigstanimation aus China mit doofen Charakteren in einer Story zum vergessen. Leider ein Quasitotalausfall.
Ein in Teilen hochspannender Katastrophenfilm, der vor allem durch seine überwiegend ruhige Erzählung, guten bis sehr guten Darstellern und einem spannend inszeniertem Drama punktet.
In Die Farbe aus dem All treiben verrückte Mongospacealpakas Nic Cage und seine schon vorher gestörte Familie in den absoluten Wahnsinn.
Dieser frei drehende, vollkommene 'out of space Shit' eines auf Zelluloid gebannten Bilderreigens ist in der zweiten Hälfte absolut irre und ordentlich eklig. Hier darf Nicolas Cage noch er selbst sein und sein Overacting ejakulierend darbieten, während die anderen Darsteller sich ihm und sein diesmal zutreffendes Spiel anpassen.
Die Story ist dünn wie das Nervenkostüm des Familienvaters und wird nur durch die in multiplen Pinktönen dargebotenen Bilder zusammen gehalten.
Insgesamt ein abgedrehtes Stück pinke Alpakascheiße, das merkwürdig angenehm riecht und luminiszierd und schließlich gegen Ende vollständig eskaliert.
Als Mensch, der selbst weder zu den People of Color zählt, noch jemals etwas mit Rechten zu tun hatte, schockiert es mich geradezu, Erfahrensberichte dieser Art von Bürgern dieses Landes, Mitgliedern unserer Gesellschaft, zu sehen und zu hören.
Ich begreife nicht und werde nie begreifen, wie man jemanden allein aufgrund seiner Hautfarbe, seiner Religion oder seines Geschlechts dermaßen beleidigen, bedrohen oder gar erniedrigen kann. Ich begreife nicht und werde nie begreifen, dass es unter meinen Mitbürgern Menschen gibt, die in einem solchen Maße widerwertig und abstoßend sind, dass ich Ihnen nicht weniger als das schlimmste der schlimmstmöglichen Erfahrungen im ihrem jämmerlichen Leben wünsche.
Jeder der Beteiligten an dieser Dokumentation, ob vor oder hinter der Kamera, hat meinen größten Respekt verdient für das, was er durch gemacht hat und für den Mut, darüber zu erzählen. Alle Menschen sind gleich.
Skyfire ist ohne Frage ein bumsdoofer Schmuhfilm, der dank seiner gelungenen Effekte wenigstens in kurzen Phasen überzeugen kann, ansonsten aber keine nennenswerten Inhalte bietet.
Regisseur Simon West gelingt es, wenigstens zeitweise eine gewisse Spannung aufkommen zu lassen und Erinnerungen an Klassiker des Katastrophenfilms zu wecken. Die meiste Zeit über nerven allerdings dümmlichste Dialoge zwischen großteils untalentierten Darstellern, merkwürdige Schnitte und Anschlussfehler.
Abgesehen von den Effekten erinnert vieles an eine wilde Melange in einem unsortierten Döner. Wäre es auch so lecker, hätte der Film eine gänzlich andere Wertung verdient.
Die Charakterbeschreibung hört sich maximal langweilig und beliebig an. Der Trailer ist jetzt auch eher so mäh. Daher deutet alles eher in Richtung generischen Fließbandcontent.
Mal wieder der Herr Busch mit einem unfassbar grottigen Artikel. Hier den Machern auch nur annähernd Frauenfeindlichkeit zu unterstellen ist so unglaublich daneben und zeigt sehr gut, dass der Autor lediglich auf den medial erfolgsversprechenden Zug aufspringen möchte. Gleichzeitig ist das ein Schlag ins Gesicht für jede Frau mit echten, täglich erfahrbaren, frauenfeindlichen Erlebnissen.
Nach Joss Whedons eher bunter und humorvollen Version der Justice League bietet uns Zack Snyder mit seinem Cut eine deutlich erwachsenere Variante der Gerechtigkeitsliga.
In grautönen gefärbte, geradezu depressiv anmutende Bilder mitsamt einem in Teilen fabelhaften, wenn auch nicht in voller Laufzeit überzeugenden Score, bringen uns in ungewohntem 4:3 Format ein gänzlich neues Filmerlebnis.
Anders als die Kinoversion suggeriert, ist die Welt retten nämlich kein monumentaler Spaß für Teenies. Der Snyder Cut richtet sich daher eindeutig an erwachsenere Comic- und Filmfans.
In Teilen episches Werk, das man mit einer guten Anlage und viel Zeit genießen sollte. So etwas kommt im Bereich des Superheldenfilms wohl so schnell nicht wieder.
Nach einem schon sehr durchwachsenen, aber einigermaßen soliden ersten Teil bringt uns Patty Jenkins eine Fortsetzung, die von lächerlichen Momenten und schlechten Effekten durchzogen ist.
Gleichberechtigung ist etwas, das längst überfällig ist. Es ist traurig, dass es im Jahre 2021 immer noch nicht normal ist, die Geschlechter und diverse sexuelle Orientierungen als gleichwertig zu betrachten.
In diesem Film nun bis auf ein oder zwei Männer alle anderen als notgeile, sexistische Schweine dazustellen, haben wir wohl aufgrund der nicht minder traurigen, eindeutig frauenverachtenden Filmgeschichte verdient. Nur hilft das dem Gleichheitsgrundsatz eher nicht.
Über diesen Zwiespalt kann man hinwegsehen. Schließlich ist es "nur" ein Film. Leider ein äußerst schlechter dazu.
Die darstellerischen Qualitäten aller Beteiligten liegen dann auch irgendwo zwischen rudimentär vorhanden (Gadot) und -wohlwollend- talentiert, aber fehlbesetzt (Pascal, Wiig). Den achso sehr herbei gesehnten und wiederbelebten, toten Freund über die gesamte Laufzeit als kindliches Ich mit Gürteltasche und hellen Momenten dazustellen, war gelinde gesagt eine katastrophale Entscheidung seitens der Autoren/Regie.
Überbordende Effekte und die grausige Story vermögen ihrerseits ebenfalls nicht, WW84 auf ein annehmbares Niveau zu heben.
Insgesamt habe ich mir den gesamten Film über die Frage gestellt, was man mir mit dieser Aneinanderreihung von nichtssagender Leere eigentlich vermitteln möchte. Auch wenn es nur der Wunsch nach Unterhaltung gewesen sein sollte, so haben die Verantwortlichen ganz sicher den falschen Stein gerieben.
Halbwegs spannender Thriller aus Russland, mit der ein oder anderen interessanten Idee und einem sehr nervigen Sounddesign, der in Originalsprache aber immerhin überzeugend gespielt ist und sich technisch auf gutem Niveau befindet.
Solche Überschriften und Artikel lesen sich wie eine Bewerbung für den Springer-Verlag. Grausam.
Diese unjournalistische Nicht-Qualität ist ja leider Standard hier auf moviepilot. Einstellungskriterium ist wohl mittlerweile 'irgendwas mit Medien'.
Zum Film selber mag es geteilte Meinungen geben. Zur Qualität dieses Buchstabenaneinanderreihers des "Artikels" wohl eher nicht.
Dramatisch miese Schauspieler agieren in einer durchweg grenzbescheuerten Story mit sehr beschissenen "Kampfkünsten". All das wird uns vom König der unterirdischen Regiekunst Paul Anderson geschenkt.
Könnte sogar Spaß machen, wären die Kämpfe nicht dermaßen grausig orchestriert und die Effekte selbst für die 90er so unglaublich schlecht.
Dank einer - wieder mal - fantastisch aufspielenden Jennifer Lawrence werden die offensichtlichen Missstände eines sonst gelungenen, überwiegend ruhig erzählten Films weniger ärgerlich.
Es ist etwas seltsam, einen Film über russische Agenten im Originalton zu sehen um dann festzustellen, dass alle Englisch sprechen. Wahrscheinlich war unseren amerikanischen Freunden nicht zumutbar, Untertitel zu lesen. Dadurch ist die größte Schwäche des Films die eingeschränkte Authentizität.
Das Drehbuch und die Performance der übrigen Darsteller ist gelungen bis hervorragend. Über allen steht aber Miss Lawrence. Die Dame ist eine Schauspielwucht.
Trotz guter Darsteller ist The Grudge nicht wirklich gelungen und ungefähr so spannend, wie einem Reiscracker im Wasser beim auflösen zu zusehen.
Und einen passenden Untertitel hätte ich auch noch:
Im Wald hört dich niemand hupen
Seichter Teenie-Horror, der weder mit Spannung, noch mit guten Darstellern punkten kann. Insgesamt ein sehr schlichter Vertreter seines Fachs ohne Höhepunkte oder Innovation.