Miss Sophie - Kommentare

Der Film macht es sich viel zu einfach. Und die wenigen wirklich witzigen Stellen kannte man eigentlich schon vorher.

Ein leider etwas unbekannter, aber sehr süßer Film. Audrey Hepburn ist in der Rolle toll, statt Gary Cooper wäre Cary Grant sicherlich eine viel bessere Wahl gewesen. Aber auch so hat die Sache was. Top-Tip für den Sonntagnachmittag!

Die Coen-Brüder mag ich sowieso nicht besonders, das hier scheint mir aber auch eine etwas unausgegorene Mischung aus "ziemlich schräg" und "eher konventionell" zu sein. Clooney und Zeta-Jones passen hier aber immerhin ziemlich gut zusammen.

Tolle Schauspieler, jede der Hauptrollen ist sehr gut besetzt. Gwyneth Paltrow hält dem Vergleich mit Grace Kelly locker stand. An einigen Stellen, vor allem aber im Finale, wirkt dann aber leider alles etwas zu bemüht.

Hat jetzt vielleicht nicht durchgehend Kinoniveau, unterhält aber durchaus. Edgar Selge ist außerdem wie immer großartig!

Von dem Film hatte ich mir mehr erwartet. Die "nachgespielten" Rambow-Szenen sind ziemlich witzig, der Rest war mir deutlich zu schräg. Von der Handlung her ist es in meinen Augen schon deutlich ein Kinderfilm, allerdings wäre es mir als Kind schwergefallen, mich mit den Hauptdarstellern zu identifizieren. Auch das 80er-Feeling finde ich gar nicht sooo gelungen.

Ich mag den Film einfach irgendwie.

Eine echte kleine Filmperle! Wehmütiger Film übers Erwachsenwerden mit schönem Skandinavien-Touch.

Ich seh den einfach immer wieder gerne!

Das Problem an so Filmen, die immer noch mal eine überraschende Wendung nehmen, ist ja, daß die überraschenden Wendungen irgendwann nicht mehr überraschend sind ;-) Das Problem bei diesem Film ist ein bißchen die Stimmung: Nicht so locker-lustig wie bei "Sneakers", aber auch zu wenig Action für einen richtig harten Thriller.

Reiche Familie mit ganz vielen dunklen Geheimnissen. Alles viel zu künstlich, bedeutungsschwanger und düster für das doch sehr geerdete Kölner Ermittler-Duo.

Ganz übel langweilig.

Solide Unterhaltung, aber kann die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Außerdem ist Indi echt alt geworden...

Obwohl ich den Roman nicht kenne, scheint der Film eine ganz andere Tonart anzuschlagen - es fehlt das Dreckige, einschneidend Unangehme, das Roth normalerweise benutzt. Der Film ist dagegen in meinen Augen in erster Linie eine Liebesgeschichte, und zwar eine traurige und gute mit hervorragenden Schauspielern.

Für mich einer der besten Episodenfilme überhaupt, da er zugleich visuell, intellektuell und emotional ansprechend ist.

Gut, für eine richtige Komödie ist der Film irgendwie nicht lustig genug. Was mir aber sehr gefallen hat, ist das einfühlsame Ende.

Der Film hält prima die Balance zwischen Komödie und Drama, vor allem dank der tollen Marianne Faithful. Wie das wohl in englischen Filmen am besten klappt, wird eine eigentlich schräg/peinliche Lebenssituation zur Chance für die Hauptfigur, um aus sich selbst herauszukommen und neues Selbstbewußtsein zu finden. Vieles wird aber nur angedeutet, was dem Film seinen besonderen Charme verleiht.

Spannend, sinnlich, tolle Schauspieler, super in Szene gesetzt und eine Thematik, über die man wirklich noch ein Weilchen nach Filmende nachdenken kann. Absolut empfehlenswert!

Bißchen unentschlossene Mischung mit der etwas pseudo-spannenden Schnitzeljagd nach alten Briefen, aber auch eine schöne Love-Story. Scheint irgendwie ziemlich auf Akademiker als Zielgruppe ausgerichtet - mir hat's aber gefallen.

Fand Ehrlicher und Kain immer ziemlich blöd. Bin von den beiden neuen positiv überrascht (Frau Thomalla kann mehr als ein Bierglas halten!) und gespannt, wie's weitergeht.

Ziemlich unentschlossen. Einige Szenen sind total schräg, bei anderen fühlt man sich wieder wie im großen Freitagsfilm im ZDF.

Gute Drehbuchidee, aber welcher Idiot ist auf die Idee gekommen, daraus einen Teeniefilm zu machen? Extrem verschenkt.

Braucht ein bißchen, um in die Gänge zu kommen und man muß sich auch ein bißchen drauf einlassen. Ein paar Gags sind ganz gut, aber als Experiment insgesamt irgendwie gescheitert.

Ein Bond, bei dem einfach gar nix stimmt: Doofer Titelsong, doofer Bösewicht, doofes Bondgirl, nerviger Auftritt von Madonna, richtig doofe Dialoge, noch dümmere Story als sonst. Da weint man Brosnan keine Träne nach.

Fand ich einfach nur langweilig. Oder ich hab's nicht kapiert.