Miss Sophie - Kommentare

Alle Kommentare von Miss Sophie

  • 5 .5

    Man wird eigentlich schon beim Vorspann ein wenig skeptisch, was da auf einen zukommt (einen Bond-"Song" kann ich diese musikalische Untermalung auch nicht mehr richtig nennen, aber ich bin vielleicht einfach zu oldschool...). Der Rest ist dann auch ein Rückfall in Krach-Bumm-Haudrauf-Zeiten, dazu noch ziemlich ironiefrei, und für meine alten Augen viel zu hektisch geschnitten. Besondere Settings (Pferderennen, Bregenzer Festspiele) werden lieblos und ohne Bezug zur Story in den Film übernommen. Einzig gut gefallen haben mir Daniel Craig und Mathieu Amalric (der hat sowieso für mich immer so eine leicht irre/angematschte Ausstrahlung und paßt perfekt als Bond-Bösewicht).

    • 7 .5

      Obwohl ich den Film erst im zarten Alter von 33 das erste mal gesehen habe, kommt irgendwie Kindheitserinnerung hoch. Das muß ein Film erstmal schaffen ;-). Und der kleine Gizmo ist sooo niedlich…

      • 8 .5

        Visuell und atmosphärisch überzeugender Bondfilm. Den Vorspann finde ich super, Adele liefert dazu einen perfekten Bondsong. Bei vielen Szenen steht die Optik im Vordergrund, ist z.T. aber wirklich sehr nett gemacht (z.B. Kampf im Hochhaus in Shanghai). Natürlich gibt es auch die typisch "bondigen", einfach nur kopfschüttel-doofen Szenen (z.B. das ganze Informatikpseudogeschwafel von dem mich auch nicht besonders überzeugenden neuen Q) und auch den Auftritt von Bardem fand ich etwas zu dick aufgetragen... Trotzdem fand ich den roten Faden "analog vs. digital", der sich so durch den Film spannte, eine schöne Idee. Zum Schluß dann ein furioser Showdown, so soll's sein.

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        • 8
          Miss Sophie 06.01.2015, 10:07 Geändert 06.01.2015, 10:09

          Schöner Film mit dichter Atmosphäre und einer beeindruckenden Jennifer Lawrence. Das deprimierende Milieu wird eindringlich eingefangen, aber trotzdem spendet der Mut und das Verantwortungsbewußtsein von Ree Hoffnung, ohne übertrieben heldenhaft zu wirken.

          2
          • 2

            2 Punkte für die Landschaftsaufnahmen. Davon abgesehen fehlt mir leider das Zen-Gen, das man für diesen Film wohl braucht. Ständig darauf zu warten, daß die Kamerafahrt jetzt mal beendet ist und irgendwer endlich mal irgendwas sagt (was dann leider auch die meiste Zeit schräges Zeug war), hat mich ganz fummelig gemacht...

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            • 5
              Miss Sophie 11.11.2014, 12:30 Geändert 11.11.2014, 12:31

              Lief auf arte unter dem Titel "In deinem Bann gefangen".
              Der Film schafft es leider überhaupt nicht, die Motive der Darsteller glaubhaft zu machen. Die Gründe für das Handeln von Anna lassen sich bestenfalls erahnen, aber das krasse Ende war für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte eher mit einem Thriller gerechnet, bei dem es irgendwann eine überraschende Wendung / Aufdeckung eines Geheimnisses o.ä. geht, bin aber enttäuscht worden.

              • 6 .5

                Norah Jones singt sich durch ein Gemälde von Edward Hopper. Oder so ähnlich. Zum Glück sind auch ein paar ganz gute Schauspieler dabei, aber so richtig kommt der Film nicht in Schwung.

                • 8

                  Animationsfilm mit viel Tempo und einigen guten Gags. Ihm fehlt das wirklich Herzerwärmende, Ergreifende von den Pixar-Produkten, aber das braucht man ja auch nicht unbedingt bei jedem Film... Trotzdem ist die Handlung niedlich und man sieht Gru gerne dabei zu, wie er am Schluß ein lieber Papa wird, zumal auch die drei kleinen Mädels äußerst putzig geraten sind ("Es ist soooooo flauschig - ich werd wahnsinnig!" :-)). Positiv hervorzuheben sind die Auftritte von Vektor/Viktor, der durch Jan Delay sehr passend (selbstironisch supercool) synchronisiert wird und alle Auftritte der Minions (wenn so kleine, harmlose Gestalten sich dauernd gegenseitig auf die Schnauze hauen und durch die Gegend fliegen, find ich das nun mal witzig...). Außerdem am Schluß rührend ohne allzu schmalzig zu werden - insgesamt sehr gute Unterhaltung!

                  • 8

                    "DAS ist ein Drive-By, Spackos!" :-)
                    Sehr unterhaltsamer Kriminalfilm mit viel Lokalkolorit, die Rolle paßt super zum Hauptdarsteller und wird von ihm äußerst genüßlich gespielt. So ganz ist das Gesamtkonzept nicht immer klar (manchmal locker-flapsig wie "Die Zwei", dann auch mal wieder relativ heftig-schräg), aber von solchen Fernsehfilmen würde ich gern mehr sehen!

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                    • 7 .5

                      Doof, aber lustig...

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                      • 5 .5

                        Dieser hochgelobte Film hat mich ungewöhnlich kaltgelassen. Vielleicht bin ich da nicht ganz idealistisch genug, aber die Motive der Hauptfigur fand ich schlichtweg nicht besonders gut dargelegt und sie selbst dadurch nicht sonderlich sympathisch. Gebetsmühlenartig wird die Behandlung durch die Eltern als Grund für den abgebrochenen Kontakt wiederholt, allerdings wirkt das gerade durch die ständige Wiederholung ziemlich unglaubwürdig. Dann die Reise nacherzählt in relativ abgehackten Episoden, sicher, hübsch fotografiert, aber am Ende war dann alles doch nur, um festzustellen, daß Glück sich nur lohnt, wenn man es teilen kann? Das grenzt im Grunde an Banalität, die dieser Film sicher gerade vermeiden wollte. Aufgrund der wahren Geschichte, die dem Film zugrundeliegt, und der schon durch den Roman entstandenen Heroisierung der Hauptfigur, wäre es vielleicht interessant gewesen, die wahren Hintergründe zu beleuchten. Hier wird aber eigentlich auch nur ein Held verehrt und man kann diesen Film wohl einfach nur lieben oder, naja, nervig finden.

                        • 8 .5

                          Eine sehr unterhaltsame kleine Komödie aus England. An sich bin ich kein großer Fan des britischen Humors, der hier allerdings vielleicht auch gar nicht so stark ausgeprägt ist, wie man das zuerst meinen könnte. Sehr gelungen sind der Wortwitz (in der Originalfassung lernt man nebenbei einen Haufen Schimpfwörter) und die herrlich fiesen Verwicklungen. Obwohl der Film nur so vor kleinen Gemeinheiten strotzt, wird er niemals häßlich, sondern wartet im Gegenteil mit allerlei romantischen Aufnahmen from the english countryside auf. Getragen von einem tollen Ensemble kommt dabei eine kurzweilige und sehr charmante Komödie mit viel Lokalkolorit heraus.

                          • 2

                            Na gut, daß der Film und ich politisch nicht so ganz auf einer Wellenlänge sind, war dann relativ schnell klar... Aber trotzdem war ich noch beeindruckt, wie schlecht und langweilig dieses Machwerk ist. Was da so an "Experten" herangezogen wird, diskreditiert sich eigentlich schon ziemlich von selbst. Die Montagen sind natürlich auf maximalen Effekt geschnitten, dagegen kann man eigentlich nichts sagen. Wenn die Effekte denn wirklich mal überraschend oder so was wie unterhaltsam wären, was leider penibel vermieden wird. Es ist ja klar, daß hier kein "Feel Good Movie" rauskommen soll, aber konsequent auf z.B. Hintergrundmusik zu verzichten und stattdessen nur "Pling, pling" beim Steineklopfen oder "Brumm, brumm" beim Autofahren wirkt einfach extremst einschläfernd. Die wenigen Informationen, die in Form von Einblendungen rüberkommen, wirken aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist immer ganz klar, wer die "Guten" und die "Bösen" sind, wobei insbesondere gegen Ende des Films die Argumentation immer unklarer wird: Die Kanalinseln quasi als das Zentrum des Bösen hinzustellen oder die spanische Immobilienblase zu kritisieren wirkt im Gegensatz zu den menschenunwürdigen Lebensbedingungen in den Dritte-Welt-Länder eher banal. All dies könnte man jedoch hinnehmen, wenn hier nur ein winziger Funken "Michael Moore" oder ein einfach "Entertainment" eingegangen wäre. Aber: Nichts! Mir tun nur die armen Generationen von Schülern leid, die das von ihren wohlmeinenden Religions- und Sozialkundelehrern aufs Auge gedrückt bekommen. So, das mußte mal raus. :-)

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                            • 8

                              Wirklich einer der besten Filme zu der Thematik, informativ, nicht reißerisch, visuell höchst ansprechend, fast schon hypnotisch an einigen Stellen. Bin über den Film auch nur sehr zufällig im Fernsehen gestolpert, er hätte ein breiteres Publikum wirklich verdient!

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                              • 6 .5

                                Für solche grenzdebilen Tanzfilme habe ich leider eine ganz schlimme geheime Schwäche ;-) Natürlich ist die Story flach, bis auf das Ende, wo sich noch schnell alle plötzlich ganz doll lieb haben müssen, nervt sie aber auch nicht weiter. Die Tanzszenen haben mir gut gefallen und die Darsteller waren sympathisch, mehr verlange ich dann auch eigentlich nicht.

                                • 6 .5

                                  Ich bin eigentlich ein großer Fan von Time-Pieces aus den Fifties, Filme wie "Pleasantville" zeigen auch, daß die keineswegs platt sein müssen. Hier ist die Optik zwar unschlagbar lackiert, die Story ist jedoch wirklich zum Einschlafen. Abgesehen davon, daß ich die ganzen Mädels dauernd durcheinanderbekommen habe, waren eigentlich alle der angeschnittenen "Geschichtchen" äußerst vorhersehbar und banal. Insgesamt gelingt es dem Film nicht, einen Spannungsbogen aufzubauen. Das Finale will dann an den "Club der toten Dichter" erinnern, bis dahin hat man aber eigentlich schon vergessen, was bisher geschah, dadurch wirkt es wirklich übel kitschig. Schade, Verschwendung von perfekter Kulisse und z.T. auch guten Jungschauspielerinnen.

                                  • 7

                                    Netter kleiner Film mit schönen Bildern aus Norwegen und Sevilla und sympathischen Figuren. Die Romanvorlage kenne ich nicht, die paar Ausflüge zum Thema "Liebe" und "Ewigkeit" waren jetzt aber nicht so weltbewegend, deswegen hätte man sicher mehr draus machen können. Manchmal fehlt hier und da etwas der Zusammenhang in der Geschichte, einzelne Momente sind aber durchaus gelungen, zumindestens wenn man ein gewisses Faible für Romantik hat. Angenehmerweise ist der Film recht kurz, für mehr hätte die Story auch einfach nicht gereicht, so aber bleibt doch eine angenehme Erinnerung zurück.

                                    • 8

                                      Ich kann mich den Kritiken von patcharisma und und Batzman nur anschließen. Da ich aber zugeben muß, ein recht großer Fan vom Club der toten Dichter zu sein und ich ebenfalls dem "LSD-Charme" hemmungslos erlag, fand ich diesen Film persönlich ziemlich gelungen. Den Bezug zur Nazi-Ideologie fand ich für die Story nicht wirklich ausschlaggebend und wie oben schon mal erwähnt, war der ganze Nazi-Kram wie in den Indie-Filmen eigentlich eher für die "Stimmung" da, über sowas kann man natürlich streiten. Trotzdem paßte hier alles gut zusammen und die Schauspieler haben mich überzeugt. Einige Szenen, obwohl offensichtlich von vornherein als reißerisch geplant und etwas zu perfekt inszeniert (Handgranatenszene und Ertrinken), wirken dennoch länger nach, sowas muß man ja auch erstmal hinkriegen ;-) Insgesamt hat mich der Film positiv überrascht.

                                      • 5 .5

                                        Ziemliche Verschwendung von Zeit und Geld. Eigentlich gute Schauspieler (Johannson, Scott Thomas, Portman) sind in absolut eindimensionalen Rollen zu sehen und erzeugen keinerlei Anteilnahme, die man mindestens hätte erwarten können, wenn das Ziel "Historienfilm" ja schon so deutlich verfehlt wird. Gegen Ende driftet der Film wirklich ins Seifenopernhafte ab, wenn plötzlich auch noch von "Blutschande" die Rede ist und bei den ganzen Schwangerschaften eigentlich keiner mehr so richtig durchsteigt. Ziemlich negativ ist mir übrigens die sehr künstlich wirkende HDR-Optik der gesamten Szenerien aufgefallen, was sollte das wohl? Vielleicht kann man damit eine zehnte Klasse erfreuen, falls der Film im Geschichtsunterricht gezeigt wird, ich war aber reichlich enttäuscht.

                                        • 6 .5

                                          Die Stärke der Serie lag in meinen Augen darin, daß aus Kleinigkeiten genügend Witz gezogen werden konnte, um damit eine einzelne Folge zu füllen und gut zu unterhalten. Beim Film ist das irgendwo verlorengegangen, hier gibt es einfach viel zu wenig Handlung für die Überlänge und das ständige Gekreische wirkt stellenweise abschreckend und hohl. Auch die Thematik ist eine etwas andere als in der Serie: Zwar ist es einerseits lobenswert, daß über das fortgeschrittene Alter der Hauptdarstellerinnen nicht einfach hinweggepinselt wurde, andererseits gibt es aber ja auch viele jüngere Fans der Serie (so wie mich, höhö), die noch nicht so stramm auf die 50 zugehen, so daß die Zielgruppe schon sehr speziell ist. Jedenfalls war ich froh, daß ich den Film gemütlich im Wohnzimmer sehen konnte und nicht in proseccogeschwängerter Kino-Atmosphäre mit lauter kreischigen Weibern...

                                          • 9

                                            Hach, was mußte ich weinen. Zwar bin ich sowieso nah am Wasser gebaut, aber diese treuen Hundeaugen toppen noch mal alles. Spätestens als Frauchen dann noch mal zu Besuch kam, gab es überhaupt kein Halten mehr bei mir... Allerdings hatte ich auch nicht das Gefühl, billigem Tierkitsch auf den Leim gegangen zu sein, sondern war von Anfang an von der ruhigen und stimmungsvollen Atmosphäre von Lasse Hallströms Films gefangen genommen worden. Richtig wohltuend war es, daß hier eine heile, aber doch unaufdringlich schöne Welt präsentiert wurde. Auf reißerische Elemente, die nur künstlich Spannung in die eher meditative Story gebracht hätten, wurde zum Glück verzichtet. Stattdessen gab es schöne Bilder, einen sehr passenden Score und auch zweibeinige überzeugende Darsteller. So darf man ohne schlechtes Gewissen gerne mal ein paar Tränchen verdrücken - gelungenes Gefühlskino!

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                                            • 7 .5

                                              Ein sympathischer und lustiger Film, der es schafft, die Hauptfiguren nicht bloßzustellen. Besonders die Leistungen der drei jungen Hauptdarsteller fand ich sehr überzeugend - Florian David Fitz ist mir bereits in "Doctor's Diary" aufgefallen und hat hier zusätzlich zur Hauptrolle noch das Drehbuch geschrieben. Das ist liebenswert natürlich, an einigen Stellen dann aber vielleicht etwas zu unspektakulär. Insbesondere das Ende fand ich nicht so ganz gelungen, wobei es auch positiv zu verbuchen ist, daß bewußt auf ein Friede-Freude-Eierkuchen-Finale verzichtet wurde. Zusammen mit dem Soundtrack und den schönen Landschaftsaufnahmen auch einfach ein netter Sommerfilm.

                                              • 6 .5

                                                Bei diesem Film fand ich es irgendwie schade, daß er mir nicht besser gefallen hat ;-) Der Film ist mit viel Herzblut gemacht, man sieht allen Beteiligten die Spielfreude an, insbesondere Schweighöfer, Zehrfeld und Striesow. Zwar kenne ich das Budget des Filmes nicht, aber hier wurde mit den gegebenen Mitteln schon ziemlich viel erreicht, so eine Kaperszene ist ja auch nicht mal so eben gedreht. Daß man überhaupt den Mut hatte, die ganze Historie aufleben zu lassen, finde ich schon mal lobenswert. Insgesamt ist der Film aber doch eine sehr gewöhnungsbedürftige Mischung, für meinen Geschmack an vielen Stellen einfach zu derb, wobei er an anderen wieder sehr charmant sein kann, z.B. in der Schlußszene (wie hier noch schnell die Legende am Lagerfeuer erfunden wird, fand ich schon sehr süß). Aber wahrscheinlich trifft man damit nur den Geschmack einer sehr kleinen Minderheit, zu der ich selber eben nicht gehörte ;-) Ein großes Manko war für mich übrigens der Ton, bei dem ganzen Wind- und Wellengerausche konnte ich den Text eigentlich insgesamt nur zur Hälfte verstehen, lag aber evtl. an den Gegebenheiten unseres schönen Unikinos...

                                                • 9

                                                  Ein schöner Kostümfilm, für solche Filme habe ich allerdings schon per se sehr viel übrig. Männer in Stiefeln, Pferde, Herrenhäuser - einfach nur genial! :-) Aber auch die Umsetzung: Perfekt besetzt und zurückhaltend, aber trotzdem sehr unterhaltsam. Ang Lee zeigt hier sein ganzes Können, jede einzelne Szene ist perfekt inszeniert, auch die Ausstattung ist einfach nur top! Die gleiche Geschichte wurde später auch noch mal als BBC-Mehrteiler verfilmt, was z.T. langatmiger und schwerfälliger geriet, es jedoch dem Zuschauer etwas einfacher macht, die Gefühlsregungen der Hauptdarsteller nachzuvollziehen. Zugunsten der Zeit geht es bei Ang Lee in meinen Augen etwas holterdipolter mit dem Ver- und Entlieben.
                                                  Ich persönlich wäre mal gespannt, wie dieser Regisseur "Stolz und Vorurteil" inszeniert hätte, das ist ja vielleicht ein bißchen spritziger und hätte vielleicht besser zur Leichtigkeit der Inszenierung gepaßt.

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                                                  • 6

                                                    Der der Vergleich mit "Tatsächlich ... Liebe" ja auf der Hand liegt, muß man sagen, daß "Valentinstag" damit gemessen deutlich verliert. Zu glatt und irgendwie auch teenietauglich wirkt hier die ganze Story, den Figuren fehlen allesamt Ecken und Kanten, obwohl dazu dank der knappen Überlänge schon Zeit gewesen wäre. Nur in den allerwenigsten Momenten gelingen dabei wirklich charmante Gags, zu oft hat man leider das Gefühl, daß nur das abgespult wird, was ohnehin von vornherein klar war. Wobei bei so vielen Stars natürlich auch nicht alle alles falsch machen können - so haben mir Jennifer Garner und vor allem Hector Elizondo und Shirley McLaine ganz gut gefallen.
                                                    Naja, eigentlich hat man auch nicht viel mehr erwartet, aber der Eintritt lohnt meiner Meinung nach nicht so wirklich...