Miss Sophie - Kommentare
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Alle Kommentare von Miss Sophie
Klein, fein und spannend. Wirklich keine Einstellung zu viel und sehr subtil arrangiert. Obwohl die Geschichte keine Überraschungen bietet, ist man dennoch von ihr fasziniert, gerade von der Kaltblütigkeit und Zielstrebigkeit der Hauptperson, die übrigens hervorragend besetzt ist. Sehr zu empfehlen!
Es gibt jetzt subtilere Unterhaltung, aber eigentlich ist der Film ganz nett. Eine schöne Erinnerung an die eigene Jugend, als Kidman und Cruise noch das Traumpaar schlechthin waren und von vornherein klar war, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein Happy End auf die beiden wartet. Von daher: Sehr solide und unterhaltsam.
Hmm, Jane Austen für Middleager. Solide gemacht und stimmig, aber irgendwie ja schon ein bißchen langweilig...
Nachdem "Trainspotting" mein absoluter Haßfilm ist, war ich hier auf alles vorbereitet. Boyle ist aber doch zahmer geworden, "slumdog Millionaire" ist weitaus mehr auf Entertainment angelegt. Der Film hat Tempo und Emotionen, sympathische Hauptdarsteller und einen guten Soundtrack. Trotzdem fehlt für mich irgendwie die Message, es ist ein "Feel Good"-Movie nach dem simplen Muster Gut-gegen-Böse geworden, der eigentlich, trotz vieler brutaler Szenen, viel zu glatt verläuft. Warum nur der Oscar für den besten Film? Kino kann eigentlich mehr...
Wirklich beeindruckender Film, auf seine ganz eigene Art. Eine geniale Mischung aus verschiedensten Genres, tolle Schauspieler (z.T. überraschend, aber sehr passend besetzt, z.B. David Bowie), eine äußerst stimmige Atmosphäre und eine packende Story voller Wendungen, die sich kontinuierlich steigert und auf einen Höhepunkt zusteuert. Das Mystery-Element fand ich erst ein wenig nervig, aber da es wirklich schlau eingesetzt wird, ist es für diesen Film genau richtig gewählt.
Neutral betrachtet hätte ich dem Film eigentlich 10 Punkte geben müssen, für meinen ganz persönlichen Geschmack ist er etwas zu düster, daher nur 9.
Es gibt ein paar recht gute Szenen, insbesondere die Ballerei im Guggenheim-Muserum, aber insgesamt konnte mich der Film nicht überzeugen. Spannung kam nicht so richtig auf und Clive Owen als einsamer Gerechter konnte mich auch nicht mitreißen. Außerdem blieb für mich völlig unklar, warum er eigentlich überhaupt auf diesem zerstörerischen Rachetrip gegen die Bank unterwegs war.
Bin eigentlich ein großer Fan der Moore-Bonds, allerdings, "wenn schon, denn schon": Dieser erste Auftritt von Herrn Moore erinnert mich noch zu sehr "Diamantenfieber", der Humor hat eher einen zynischen/derben Beigeschmack und Sheriff Pepper fand ich auch gar nicht lustig. Dann lieber die etwas munter überdrehten Achtziger-Bonds.
Die zwei kaltblütigen Internats-Schnösel waren astrein von den "Eiskalten Engeln" geklaut, darüberhinaus war's nicht besonders spannend.
Die erste Hälfte fand ich ziemlich anstrengend, zu viele Special Effects, zu wenig Handlung. Und was sollte die ganze Story mit dem Schlepper? Erst als Brad Pitt nicht mehr durch Special Effects "entstellt" ist und man sich mehr auf sein Schauspiel konzentrieren kann, gewinnt die Story an Tiefe, hat dann sogar einige sehr schöne Momente. Die zweite Hälfte hat mir daher als philosophisch angehauchte Lovestory mit traurigem aber nicht hoffnungslosem Ende ganz gut gefallen.
Eher ärgerlicher Film. Die Geschichte ist eigentlich ziemlich banal, es wird aber hartnäckig eine mysteriöse Stimmung aufgebaut, die nicht zur Handlung passen will. Zudem gelingt es den beiden Hauptdarstellern nicht wirklich, die Sympathien auf ihre Seite zu ziehen. Insbesondere ist die Eigen-Synchronisation von Diane Kruger störend, weil ihre Stimme ständig unnatürlich und verschlafen wirkt.
Ich kenne zwar die literarische Vorlage nicht, denke aber, daß die Modernisierung dem Stoff gut getan hat, um Fanny Price auch für heutige Frauen zu einer Identifikationsfigur zu machen. So wirkt die Iszenierung an vielen Stellen sehr frisch, was einen gelungenen Kontrast zu der historischen Umgebung abgibt. Schade ist nur, daß die Gut-Böse-Zeichnung der Figuren vielleicht ein wenig zu platt geraten ist.
Sehr schöne Bilder, aber die Besetzung der Rollen ist im Vergleich zur 50er-Jahre-Verfilmung mit Liselotte Pulver & Co weitaus weniger überzeugend.
Hat mir besser gefallen als die Neuverfilmung von Breloer, insbesondere die Besetzung ist durchweg überzeugender.
Sehr guter Musicalfilm, der eine gute Balance zwischen ernsten Themen und mitreißender Unterhaltung findet.
Ein echter guter-Laune-Garant, der einfach immer geht!
Schöne Bilder, aber auf Dauer doch ein wenig langatmig. Und die kitschige "Vertonung" der Pinguine ist wirklich nervig.
Bin ich, fürchte ich, zu doof für.
Superlangweilig.
Der dusselige Gesichtsausdruck von den schwerelosen Häschen - einfach toll! Und auch sonst gibt es Gags a gogo und zahlreiche Anspielungen, ein gelungener Spaß!
Auf mich wirkt dieser Film, auch im Vergleich zum Vorgänger und zu vielen anderen Animationsfilmen, einfach viel zu lieblos gemacht. Die Story ist im Vergleich zum ersten Teil viel schwächer, und die wenigen Figuren, die hinzu gekommen sind, wirken einfach nur nervig.
Bis auf ein paar Szenen, die mir immer wieder sauer aufstoßen (z.B. ganz am Anfang der Kommentar über das Attentat auf das WTC und später der überflüssige britische Patriotismus), und das komische Kind von Liam Neeson ein wunderbarer Film, den man sich jedes Jahr zu Weihnachten aufs Neue ansehen kann und immer wieder überlegen muß, welche Szene man am besten findet. Meine Favoriten dieses Jahr: Die Stelle mit den Aalen und das schriftliche Liebesgeständnis an Keira Knightley.
Ganz schön verwirrend. Soll man jetzt wirklich dauernd mitdenken, wer wem was in die Zukunft oder die Vergangenheit schickt - oder einfach zurücklehnen und mitseufzen? Wohl eher Letzteres und dann ist der Film auch ganz nett. Aaaaaber: Warum kommt bei solchen Stories eigentlich keiner mal auf die Idee, die Lottozahlen durchzufaxen?
Ein sehr überraschender Film. Erst fängt alles sehr langsam an, dann entwickelt sich die Geschichte, um dann plötzlich eine schockierende Wendung zu nehmen. Das Ende spendet dann aber doch Hoffnung. Schwer einzuordnen, aber auf jeden Fall sehenswert.
Sehr leichtfüßiger, ironischer Film, der seinen ernsten Hintergrund (wie und wen sollen wir lieben?) nie aus den Augen verliert. Allesamt sehr gut besetzte Schauspieler, und eine extrem intensiv spielende Penelope Cruz.
Außerdem zaubern die lichtdurchfluteten Aufnahmen und das spanische Flair garantiert 90 Minuten Sommerfeeling in den deutschen Winter!
Nun muß ich für diesen Film aber doch eine Lanze brechen! Kenne die Harmstorf-Verfilmung nicht, aber der Anspruch scheint hier doch viel deutlicher auf LITERATUR-Verfilmung zu liegen (ok, ist für Pro7 natürlich eher ungewöhnlich...). Im Übrigen sollte das auch erklären, warum Dialoge mit der früheren Verfilmung identisch sind...
Ich fand die Atmosphäre toll und die gesamte Geschichte sehr mitreißend. Man konnte die unterschiedlichen Hintergründe der Figuren nachvollziehen und die daraus entstehenden Spannungen. Gerade durch die Dialoge zwischen van Weyden und Larsen und die Mimik von Kretschmann wurde eine subtile Spannung gebildet, die mir viel besser gefallen hat als plumpe Action-Szenen. Wirklich kaum zu glauben, daß das von Pro 7 produziert wurde, da es überhaupt nicht billig wirkt!
Sehr schade, daß das Stammpublikum damit wohl nicht viel anfangen konnte und die Quote ziemlich mies war - solche Zweiteiler würde ich gerne viel häufiger sehen!