Moe - Kommentare

Alle Kommentare von Moe

  • 0

    Für 5 € beim Saturn geholt.
    Ich trauere immer noch jedem Cent hinterher, wenn ich an den Film denke.
    Ich dachte mir, dass Fassbender sich was Nettes ausgesucht hat, aber leider falsch gedacht.
    Und ich gehöre zu der Sorte von Filmguckern, die nach der Laufzeit des Filmes gucken, wenn bisher nicht viel passiert. Man muss dabei hinzufügen, dass ich sehr geduldig bin. Jedenfalls nach gut 85% der Laufzeit guckte ich nach und war einfach nur schockiert, weil da ABSOLUT NICHTS im Film passiert.
    Wer auf Blut und abgetrennte Gliedmaßen steht, der greift eher zu anderen Filmen seines Vertrauens, denn beides wirkte billig und schlecht.
    Der Rest vom Film wirkte wie Copy + Paste aus anderen Filmen (Herr der Ringe, King Arthur, Robin Hood etc.).
    Hinzu kommt, dass ich unmittelbar davor mit der HBO-Serie Rom fertig geworden bin, für die ich eine Empfehlung aussprechen kann.
    Zu diesem Film hier aber nicht.

    2
    • 6 .5

      Sehr nostalgisch der Film.
      Es tat so richtig gut, die Muppets wieder zu sehen.
      Die für mich beste Szene befindet sich leider in den gelöschten Szenen, nämlich die mit Billy Crystal. Da habe ich definitiv am meisten gelacht.
      Schade finde ich auch, dass eine andere wichtige Szene es nicht in den endgültigen Film geschafft hat, die hätte das Ende deutlich runder erscheinen lassen. Da kann ich es absolut nicht nachvollziehen, wieso die raus musste.
      Die Story ist nicht nennenswert, wenn man anfängt, die Zusammenfassung zu lesen, weiß man doch genau was passiert. Vor allem, wenn man im Hinterkopf behält, dass auf der Hülle Disney drauf steht.
      Und sämtliche (menschliche) Darsteller waren einfach nur blass und wirkten irgendwie unter Zwang. Amy Adams tat mir schon richtig leid, ihr drohte man wohl mit dem Tod von 200 Katzenbabies, wenn sie nicht die Rolle spielt.

      • 10

        Da geht es in Runde 2 mit DEM Action-Cast.
        Im Vergleich zum ersten Teil ging ein wenig das Altherren-Feeling verloren. Das tauchte halbwegs im Café auf mit der Jukebox und dem Pepsi-Banner, kam aber keineswegs an den ersten Teil ran mit Mickey Rourke, der ja am schlimmsten von allen aussah und, einer meiner Lieblingsszenen im ersten Teil, die Anflug-Szene mit Mississippi Queen im Hintergrund. Das fühlte sich Old School an.
        Dafür wurde das in Teil 2 durch deutlich mehr zerplatzende Köpfe und mehr ironischen Andeutungen ersetzt. Und natürlich mehr Action und Bumm Bumm.
        Positiv aufgefallen ist mir, dass Stallone nicht Regie führte, denn das nervte mich am Vorgänger: diese aufgesetzte Elendsduselei und Bemitleidung mit dem unterdrückten Volk. Das gab es hier zwar auch, hielt sich aber in Grenzen.
        Es ist nicht meine beste Kritik zu einem Film, aber hey, ich habe nichts anderes als Schießerei, Explosionen und paar Lacher erwartet.

        P.S.: Wer musste in der Schlussszene noch an Call of Duty denken?

        1
        • Bisschen schwach der Artikel, mir fehlen da erwähnenswerte Videos wie von Red Dead Redemption, Alan Wake oder Halo.

          • 8

            So, ausgeschlafen nach dem Triple.
            Ich habe mit mir gekämpft, was die Bewertung anging. Vor dem Film erwartete ich eigentlich eine 10,0, doch im Film merkte ich schnell, dass er diese Wertung nicht erreichen kann und auch nicht verdient hat.
            Um es vorweg zu sagen: es ist ein Fehler, sich direkt davor "The Dark Knight" anzugucken! Ich hatte es befürchtet und es hat sich bewahrheitet: Teil Zwei kann nicht überboten werden.
            Ich versuche das ganze hier selbstverständlich spoilerfrei anzugehen. Was ich antaste, konnte man eigentlich schon aus dem Trailer sehen und erahnen.
            Vor allem wenn der Joker das ja auch noch so ausführlich erzählt: wenn du es ankündigst, dann ist es nicht angsteinflößend. Und so ging es mir die ganze Zeit in Teil Drei. 5 Monate bis die Mordsgaudi steigt - suuupeeer. Aber diese fünf Monate wirken in dem Film eher wie drei Tage. Das ist einfach schwach.
            Dennoch hat der Joker Recht: die Ankündigung verdirbt den Spaß.
            Der "Abgrund" an den Batman im Film gerät, fühlte sich für mich nicht annähernd so tief an wie sein Ausraster in Teil Zwei in der Verhörzelle mit dem Joker. DA war er am Tiefpunkt.
            Ich habe gehofft, dass, nachdem Joker Batman die psychischen und moralischen Grenzen aufzeigt, dass Bane bei ihm die physischen zeigt. Bietet sich ja an bei diesem Charakter. Bane war eine gute Idee, Tom Hardy passte perfekt in die Rolle, aber die war einfach blass und die deutsche Synchronisation war keine Musik in den Ohren. Da hoffe ich doch sehr, dass die ursprüngliche Originaltonspur auf der Blu-Ray sein wird. Der nuschelnde Bane aus dem Teaser damals hat mir deutlich besser gefallen als diese klare Stimme.
            Auch sonst waren die Charaktere zu flach. Den meisten Tiefgang hatte da noch Alfred.
            Matthew Modine als Foley oder "Fauli" war so unnötig wie eine Erkältung im Hochsommer. Der hat nur Screentime gekostet, die bei den anderen Charakteren wohl deutlich besser aufgehoben wäre.
            Und was war das denn? JGL ist wirklich ein guter Darsteller, aber seine Rolle hier war einfach unglaubwürdig. Mehr sage ich dazu nicht, das könnt ihr selber im Kino sehen.
            Überraschend gut, aber leider auch viel zu selten, war Anne Hathaway. Auch das Kostüm ist, im Nachhinein, typisch Nolan.

            Aber der Film ist insgesamt auf einem hohen Niveau gescheitert, das muss ich jetzt auch mal sagen.
            Hans Zimmer hat mich mit seiner Musik überrascht. Nach seinem Tiefpunkt in Fluch der Karibik 4, der ja musikalisch eine Mischung aus Sherlock Holmes, dem He's a Pirate-Thema und einer Portion Inception war, auch bei den anderen Werken zu einheitlich und substituierbar klang, brachte hier neue Töne hervor. Klar, man hörte den typischen Zimmer-Stil raus, aber es war eben kein Absolutrecycling. Auch sonst was die Kamera anging war alles stimmig, es gab aber halt zu viele Schnitte und Sprünge. Das war wie wenn man im Zoo ist, und in ein Gehege schaut: "Schau mal, eine Gazelle! Oh... schon weg."
            Mir hat auch gefallen, dass der Film mehr auf "Batman Begins" als auf TDK eingeht.

            Mein Fazit:
            Es ist ein "Ok-Abschluss". Ich empfehle, nur den ersten Teil vorher zu sehen und sich von Teil Zwei lediglich die Inhaltsangabe durchzulesen. Denn TDK ist der Genickschuss für die Erwartungen an TDKR.

            2
            • 8 .5

              Was denkt man sich im Vorfeld zu so einem Film? Richtig, schon wieder eine RomCom...
              Doch ich wurde eines besseren belehrt.

              Das Grundschema bleibt gleich:
              Zwei Liebende am Anfang, vielleicht noch mit einem Flashback oder einen peinlichen Erzählung, wie sie sich kennen gelernt haben, gefolgt von einer scheinbar harmlosen Sache. Dabei zieht einer immer den Kürzeren. Dann kommt das Loch der Trauer, des Kummers und der Depression - eben die Stelle in der das Genre nur noch Rom, ohne Com, heißt. Und dann kommt eine Moralapostel hergeflogen und schwuppdiwupp sind alle wieder glücklich und fröhlich. Happy End.

              Das war auch hier der Fall. Doch was all diese RomComs voneinander unterscheidet, ist die Art und Weise, wie der Zuschauer durch dieses Schema geführt wird.
              Die Tatsache, dass Emily Blunt und Jason Segel sich erst vor nicht all zu langer Zeit getrennt haben, machte das Angucken doch ein wenig spannender.
              Doch ich muss sagen, die Chemie zwischen den beiden war nicht zu schlagen. Es hat einfach total gepasst. Und das ist eben bei solch einer Art von Film entscheidend.

              Auch ein Stilmittel ist die Qualität und Quantität der Witze.
              Alte Witze können auch zum x-ten Mal lustig sein, wenn sie denn gut präsentiert werden. Doch auch neue und unberechenbare Gags dürfen nicht fehlen, sonst heißt es am Ende einfach nur "gut kopiert". Auf der Superheldenparty als Super Bunny und Lady Diana aufzutreten, auf so etwas muss man erst einmal kommen!
              Dann die abrupten Unterbrechungen, besonders am Anfang, regen auch ordentlich die Bauchmuskeln an. Und auch solche kurzen Augenblicke, mit denen wirklich niemand gerechnet hat, lassen das Atmen wie eine Extremsportart aussehen. Ich sage dazu nur Strickpullover.
              Zu guter Letzt gibt es dann noch Running Gags. Die können sich total unterschiedlich darstellen. Hier im Film waren es die "Großeltern" - ich möchte ja nicht spoilern.
              Zur Qualität der Witze: heutzutage ist man einfach toleranter mit derberen Sprüchen und Witzen. Eigentlich sollte man damit umgehen können. Selbst im Publikumsliebling "Ziemlich beste Freunde" gab es ja einige derbe Stellen. Und hier wurden sie großzügig offenbart. Da spielte dann auch das Kopfkino eine große Rolle. Mir hat die Vorstellung jedenfalls nicht gefallen und es lief mir passenderweise eiskalt den Rücken runter.

              Auch sehr wichtig sind die Nebendarsteller. Ein, zwei bekannte Gesichter, der Rest muss einfach nur ein paar Lacher parat haben. Rhy Ifans als Psychologie-Prof war einsame Spitze, zumal ich zwei Tage zuvor Spider-Man geguckt habe. Das hat irgendwie gepasst. Vor allem der Hausvater und der Gurkenfreak haben mich immer wieder zum Lachen gebracht, dich gefolgt von Alex, der auch ein Rad ab hatte. Durch ihn werden Quittungen plötzlich viel sympathischer.

              Kommen wir zum etablierten "Loch". Hier sind beide Hauptrollen todernst und erkennen, was sie für einen Fehler getan haben. Was soll man dazu noch sagen? Das ist nunmal fast überall gleich. Lediglich die "Tiefe" und das "Auftreten" des Lochs variieren. Aber hier ist, meiner Meinung nach, die andere kreative Seite. Obwohl es fast überall gleich ist, muss darauf geachtet werden, dass diese Passage zum Rest des Filmes passt. Nachdem dreiviertel des Films gelacht wurde, bestimmt keine so leichte Aufgabe.

              Und dann, wenn der Zuschauer auch merkt, dass da nun was passieren muss, kommt es, das Happy End.
              Hier lässt man der Kreativität freien Lauf und manchmal denke ich mir: "Was geht in deren ihren Köpfen vor? Wer kommt auf so etwas?!"
              Hier war es ein sehr schnell durchzogener, aber auch konsequenter Filmabschluss, der mir ein minutenlanges Schmunzeln ins Gesicht zauberte. Den Kerl am Synthesizer fand ich gut integriert und ich bin froh, dass Tom nicht das Hawaii-Outfit genommen hat. Ich bin da immer noch etwas empfindlich seit "The Descendants".

              • 8 .5

                Nach langer Zeit endlich wieder ein Film mit ausgezeichnetem 3D! Warum denn nicht immer gleich so?
                Und endlich ist Spider-Man der, der er ist. Locker und frech und immer einen Spruch parat. Das ist auf jeden Fall einer der großen Pluspunkte im Vergleich zur Trilogie. Ebenso gefällt mir Garfield als Spider-Man besser.
                Doch leider ist die Story zu den Comics weiter entfernt als im ersten Spidey-Abenteuer mit Toby.
                Ich hoffe nur, dass sie wenigstens mit Gwen Stacy konsequent sein werden.
                Die Ego-Perspektiven haben mir auch sehr gut gefallen, das passte einfach gut rein. Schade war nur, dass er trotz Schussarmbänder, quasi unendlisch Schuss hatte. Ein, zwei Szenen wären schon gut gewesen, wie im die Munition ausgeht.
                Letztendlich wurde ich toll unterhalten und freue mich auf die Fortsetzungen.

                1
                • 4

                  Irgendwie hatte ich mehr erwartet. Scrat rockt natürlich alles, aber der kam im Vergleich zu den anderen Filmen deutlich kürzer.
                  Ansonsten war der Film irgendwie eine tierische und animierte Version von Fluch der Karibik. Die Ähnlichkeit zwischen dem Affen und Davy Jones ist ja erschreckend. Das wird nur noch von der lächerlichen Pirattencrew getoppt. Das war für mich jedes Mal so ein "Hand-auf-Stirn-Klatsch"-Moment. Und dann die Love Story von der Peaches... da wäre ein Fokus auf Diego und die Mieze viel interessanter gewesen.
                  Und als sie mit den Mininagern das "Schiff" kapern, die Musik war ja übelst an Herr der Ringe angelehnt.
                  Insgesamt war der Film für mich eine Enttäuschung.

                  1
                  • 8
                    über Bunraku

                    Als ich den Trailer damals gesehen habe, fiel mir schon diese eigenwillige und auffällige Optik des Filmes auf. Da dachte ich mir schon, dass ich mir den mal für kleines Geld nach Hause holen werde. Klar, das hat immer ein Risiko so ein Blindkauf, aber dieses Mal war es keine Niete.
                    Wer den Trailer sieht und sich die Beschreibung durchliest, weiß sofort, womit er rechnen kann. EBen zwei Typen, die von jwd herkommen und wegen Nichtigkeiten die ansässigen Haudraufknaben verprügeln.
                    Visuell ist der Film einfach eine Augenweide! Manchmal fühlt man sich wie an den alten Arcade-Automaten. Das Farbspiel lässt eine ganz eigene Stimmung aufkommen. Musik und vor allem Sounds tragen auch ihr Übriges dazu bei.
                    Schauspielerische Leistung muss man nun wirklich nicht bewerten - wir alle wissen, dass jeder der Schauspieler mehr kann, was auch schon bewiesen wurde.
                    Dennoch erinnerte mich der Film, nicht von der Story her, in den Momenten, in denen Josh Hartnett zu sehen war, bisschen an Sin City und Lucky#Slevin. Und nein, das soll kein Vergleich zwischen diesen Filmen sein, das ist unmöglich.
                    Insgesamt wurde ich gut unterhalten, die Blu-Ray war ihre 9 € wert. Mich störte nur, dass es keinen bedarfsgerechten Untertitel gab. Entweder komplett Untertitel oder gar nicht. Mein Japanisch ist nun mal nicht so gut.

                    • 10

                      Man kann von Timberlake halten was man will, aber ich finde, dass er seine Rollen bisher recht solide gemeistert hat. Mila Kunis an seiner Seite macht nicht nur optisch eine starke Figur. Mir ist sie jedenfalls sehr sympathisch - auch schon vor dem Film gewesen. In Black Swan war sie bspw. für mich der heimliche Star.
                      Doch was gefällt mir so sehr an dem Film?
                      Gut, es ist schon ein Monat her, dass ich den Film gesehen habe, aber es war unter anderem der Humor. Eben die Darstellung der Defizite der beiden. Vor allem das mathematische Genie von Timberlakes Rolle.
                      Aber auch die Nebenrollen waren super! Woody Harrelson ist immer gut, erinnerte mich an seine Rolle in Die Wutprobe. Richard Jenkins und Patricia Clarkson glänzten jeweils auf ihre Weise: er in der Zeit verloren und sie in der Zeit hängen geblieben und dennoch haben sie nie den Blick für das Wesentliche aus den Augen gelassen und erscheinen trotz ihrer Makel als gute Elternteile.
                      Auch erwähnenswert ist der Cameo von Shaun White - war ein angemessener Running Gag.
                      Insbesondere gefiel mir, dass der Film kein so Liebeskomödien-typisches Loch in der Mitte des Filmes hatte. Zumindest nicht so tief.

                      • 9 .5

                        Klar, ich kann jetzt einfach sagen, dass der Film fantastisch ist, aber das ist zu einfach.
                        Ob jetzt Stop-Motion oder am Computer erstellt - so eine Diskussion möchte ich nicht führen. Denn wir haben alle mit beiden Animationsvarianten gute Erfahrungen gemacht, einige auch noch mit dem klassischen Zeichentrick.
                        Als das 20th Century Fox-Logo erscheint, dachte ich mir schon, dass kein anderes Studio diesen Film hätte produzieren können. Fox gehört zu Fox quasi.
                        George Clooney verliert kein bisschen an seiner Aura und seinem Können, obwohl man "nur" eine Puppe sieht. Man fühlt einfach dieses Gefühl, wieso George Clooney uns allen so sympathisch ist.
                        Selbstverständlich habe ich den Film im Originalton gesehen, der Aufdruck, dass Andrea Sawatzki synchronisiert, brachte mich schon kurz vor einem Albtraum.
                        Vor allem auch der restliche Cast lässt nicht in der Qualität nach: Meryl Streep, Willem Defoe, Bill Murray und auch Owen Wilson (der aus Midnight in Paris) sind mit von der Partie.
                        Optisch macht der Film als Blu-Ray einen fantastischen Eindruck: ich meine nicht die Stop Motion sondern die Bildkompositionen im Film. Es ist minimalistisch und prägnant. Auf das Wesentliche reduziert, wie man so schön sagt.
                        Dies war mein erster Film von Wes Anderson, aber ich werde definitiv seine anderen Werke noch sichten und bewerten.
                        Insgesamt ist Der fantastische Mr. Fox ein sehr netter und liebenswerter Film.

                        1
                        • 6

                          All die Jahre sagte man mir, dass ich mir den Film nicht anschauen brauche, der lohne sich nicht. Doch nachdem ich bemerkt hatte, dass es der letzte ungesehene Fincher-Film ist, musste ich den einfach angucken.
                          Also die Idee und die Aufmachung finde ich bei dem Film nicht schlecht, die Kamerafahrten durch die Küche und das Treppenhaus haben mir sehr gefallen.
                          Die Darsteller waren allesamt in Ordnung.
                          Lustig fande ich nur, dass Kristen Stewart schon diesen ausdruckslosen Blick drauf hat.
                          Insgesamt ein passabler Film, der gut gemacht ist, aber kaum Überraschungen bietet.

                          • 1

                            Das mich Trash erwartet, war mir durch Begutachten des Trailers klar.
                            Aber das hier bewegt sich auf einem schmalen Grat - irgendwo zwischen dem niedersten Trash und dem größten Schrott aller Zeiten.
                            Ich gebe es zu, ich musste durchaus ein paar Mal lachen oder schmunzeln.
                            Dennoch hatte ich das Gefühl, dass wenn ich bei Youtube Clips ohne Zusammenhang in 90 Minuten geguckt hätte, eher meinen Spaß gehabt hätte.

                            • Ich schließe mich der großen Mehrheit an: Sissi.

                              • Ich mag keine kleinen blassen schwarzhaarigen Mädchen. :D
                                Kann nette Unterhaltung sein.

                                • Attack the Block ist leider bisher an mir vorbei geschlittert.
                                  Aber ich mag Ben Stiller, deswegen wird der Film wohl geguckt.

                                  • Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, denn ich könnte mir vorstellen, dass DiCaprio als Kandidat für den besten Nebendarsteller bei den Oscars nominiert wird.
                                    Eben so, wie es damals Christoph Waltz ergangen ist.

                                    • Der Typ schon wieder... -.-

                                      • Ich würde mich über die Blu-Ray freuen... :)

                                        • 8

                                          Nach dem zuletzt etwas enttäuschenden Mechanic nun mit Safe der nächste Statham-Streifen. Wer hier etwas anderes als Action erwartet, naja, der kann zurück auf die dunkle Seite des Mondes kriechen.
                                          Man kennt es von anderen Streifen: coole Sprüche, Gegner, die kein Profil benötigen, da sie sowieso sterben und Gekloppe und Geschieße, bis die Muni und das Verbandszeug aufgebraucht sind.
                                          Mir ist nur aufgefallen, dass hier besonders viele Kopftreffer zu verzeichnen sind.
                                          Es ist einfach solide und gewohnte Statham-Action, Beweggründe etwas umgeändert, vielleicht noch ein anderes Setting und fertig ist die Sache.
                                          Aber eben auf einem unterhaltenden Niveau mit guter Inszenierung.

                                          1
                                          • Da ist ja alles dabei. Aber den werde ich wohl im Heimkino sehen.

                                            • 7 .5

                                              Anstatt, wie üblich, eine Kritik zu schreiben verweise ich einfach auf den sehr guten Text, ach was, der sehr netten Kurzgeschichte von "doctorgonzo". :)

                                              • 8

                                                Also jeder, der hier wegen dem Patriotismus meckert, meckerte bestimmt auch schon bei Transformers wegen fehlendem Realismus.
                                                Ich bitte euch, habt ihr ernsthaft geglaubt, das Pentagon pisst sich ans Bein?
                                                Hier werden alle Geschütze ausgefahren und Navy Seals sind nun mal keine Schauspieler sondern verdammt gute Terroristenjäger. Oder gibt es einen Ex-Seal, der einen Oscar gewohnen hat?
                                                Die Story ist übelst stereotypisch, angefangen beim Familienleben, über das pathoslastige Ende bis hin zu den Gegnern. Aber Terroristen sind nun mal ein aktuelles Thema, da hätten Nazis, Sowjets oder IRA einfach nicht reingepasst. Zugegeben, Mexikaner passen immer rein. :P
                                                Und wenn ich hier so lese, wie hier ständig Call of Duty und Battlefield erwähnt werden, muss ich den Kopf schütteln. Denn in erster Linie erinnert dieser Film an die Ghost Recon-Spiele! Denn hier wird flankiert, taktiert und Aktionen auf die Sekunde genau abgestimmt. Sowas bei COD oder BF? Naja, zumindest nicht in diesem Ausmaß.
                                                Ich einfach überwältigt, wie kompromisslos das Ganze hier ablief, weil so etwas selten in diesem Filmgenre ist. Ohne eine Verhollywoodisierung. Keine sinnlosen Dialoge im Face-Off, sondern einfach "Der Schnellere überlebt". Aber ehrlich gesagt: ich habe auch nichts anderes erwartet.

                                                1
                                                • 10

                                                  Luke dicht, Meeresspiegel über einem und schon wird ein völlig anderer Krieg geführt.
                                                  So fühlte es sich zumindest an bei Petersens Boot.
                                                  Es war nicht der sonstige Kriegsfilm Gut gegen Böse, sondern der Krieg gegen sich selbst, gegen die Angst.
                                                  Der Film wird trotz seiner Länge nie langweilig. Im Gegenteil, man fühlt mit den Bootsmännern mit: diese Enge, das Knirschen und Verbiegen, die Explosionen. Gut, dass es den Film nicht als Version mit Duft gibt, in so einer Sardinenbüchse riecht es bestimmt nicht nach Lavendel.
                                                  Über die Musik muss man ja nichts sagen, die ist einfach Kult. Überrascht war ich von der Leistung Herbert Grönemeyers, der seine Sache sehr gut gemacht hat.
                                                  Überhaupt fande ich, obwohl es Nazis sind, wirkt die Crew sympathisch. Das liegt wahrscheinlich daran, wie ich eingangs sagte, dass ein anderer Krieg geführt wird. Keine KZs, keine Kindersoldaten, keine Juden, keine Russen etc.
                                                  Es ist eben ein gänzlich anderer WWII-Film.

                                                  2
                                                  • Da muss ich doch glatt Teil 1 angucken!