Moe - Kommentare

Alle Kommentare von Moe

  • 9 .5

    Das Buch und die skandinavischen Filme sind mir unbekannt.
    Umso besser für die Bewertung dieses Filmes.
    Schon lange keinen so spannenden Film mehr gesehen. Vor allem das Intro hat mich ordentlich auf Betriebstemperatur gebracht. Die Laufzeit von 2,5 Stunden vergingen für mich wie im Flug; ich fühlte mich nicht gelangweilt oder dachte mal an die Uhrzeit oder an den Fortschritt des Filmes. Der Film ist ja auch ein Krimi, und wer ab und zu einen deutschen Krimi gesehen hat, der weiß, dass solch einer Längen und ruhige Momente haben kann. Doch hier passte es meiner Meinung nach.
    Daniel Craig spielte seine Rolle gekonnt aber Rooney Mara war der Star des Filmes trotz gefühlten, und wahrscheinlich auch tatsächlichen, geringeren Filmminuten im Gegensatz zum Bond-Darsteller.
    Bei Fincher muss ich immer etwas reinkommen, von seinem Stil her. Auch mit der Musik. Als die eine Recherche-Szene war, kam da nahezu gänzlich gegensätzliche Musik. Das Gute daran: es passte meiner Meinung nach!
    Eine Szene war schon recht brutal, also ich wollte nicht in der Haut des Beamten stecken und ja, vor ein paar Jahren hätte ich als Kommentar wohl lediglich geschrieben: "Der Film war Porno. Im wahrsten Sinne des Wortes."
    Was ich am Film bemängele war das Gefühl, dass es nicht in Schweden spielt. Oder ist da oben im Norden Englisch die Sprache #1?
    Abgesehen davon: empfehlenswert.

    • Also für Unknown Identity hat definitiv niemand der daran Beteiligten was verdient. Der Film war einfach nur schlecht.
      The Grey wird mit Sicherheit ordentlich einschlagen.

      • Jedes Mal, wenn ich Armie Hammer sehe, muss ich mich erinnern, dass es nicht Jason Segel ist. Die sehen sich schon seeeeehr ähnlich, meiner Meinung nach.
        Ansonsten: in Social Network und J. Edgar spielte er großartig!
        Man darf gespannt sein, was in Zukunft von ihm noch kommen wird.

        3
        • 9

          Der Film ist traurig. Und stark. Sehr gefühlsbetont.
          Er fühlt sich an wie ein Weckruf. Oder eine Warnung.

          Das sind so meine ersten Gedanken, direkt nach dem Sehen.
          Man kann von einem Biber halten was man will, aber die Rolle dahinter ist realer als man denkt. Denn es ist bekannt, dass sich viele Menschen hinter einer anderen Identität verstecken. Sei es virtueller Natur oder durch Kopieren einer anderen Person.
          Gefährlich ist es auf jeden Fall.
          Klar, was Mel Gibson zu dem Zeitpunkt gemacht hat, war nicht ok, aber ehrlich gesagt, es ist mir auch kackegal. Ich differenziere klar zwischen Mensch und Beruf. Tom Cruise, Will Smith, John Travolta etc. sind bei Scientology, auch nicht gerade die Heilsarmee. Dennoch gucke ich Filme mit diesen Schauspielern gerne an. Mich interessierte einfach der Film und sonst nichts. Da hätten auch der Wurzensepp und Frau Holle mitspielen können.
          Mel Gibson spielte seine Rolle großartig! Es war bestimmt nicht leicht, sich selbst fertig zu machen und dann noch den Medienrummel zu ertragen. Es war eine respektable Leistung, welche wohl nie Anerkennung in Form von einer Auszeichnung erhalten wird.
          Was sich hier abspielt ist der Absturz des Familienoberhaupts, worunter alle anderen zu leiden haben. Es kommt zu einem Kräftemessen: alteingesessene Strukturen gegen Veränderungen, welche mit Unsicherheit verbunden sind.
          Auch hier ist wieder der Film sehr aktuell, da zur Zeit in der Euro-Zone eine große Unsicherheit herrscht. Ebenso beim FC Bayern und dem HSV (18. Spieltag).
          Das Ende hätte ich persönlich trauriger gestaltet, wodurch der gesamte Film noch nachdenklicher erschienen wäre.

          Aber ein Satz zum Abschluss fällt mir nicht ein. Ein Indiz dafür, dass ich den Film noch nicht vollständig verarbeitet habe. Oder einfach nur müde bin.

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          • 9

            Ich bin erstaunt, wie neutral ein Biopic sein kann.
            Clint Eastwood inszeniert mit Leonardo DiCaprio als J. Edgar Hoover einen der mächtigsten Männer des vergangenen Jahrhundert ohne ihn dabei als Helden oder Schurken darzustellen.
            Das liegt aber auch daran, dass Hoover anders tickte und unnahbar war.
            An dieser Stelle möchte ich Lincoln zitieren: "Fast jeder Mann hält Zeiten der Not aus. Wenn du den Charakter eines Mannes wirklich prüfen willst, gib ihm Macht."
            Hoover wird ja auch das Zitat nachgesagt: "Mir ist egal, wer unter mir Präsident ist." Offiziell ist es nicht, würde aber dennoch passen.

            DiCaprio spielt genauso oscarreif wie Armie Hammer. Beide spielten absolut hervorragend ihre Rollen. Auch die Masken wirkten sehr authentisch.
            Insgesamt, der Wandel durch die Zeit, es erinnerte mich an Forrest Gump. Auch vom Niveau.
            Es ist ein interessanter Film über eine spannende Persönlichkeit. Danach verbrachte ich erstmal eine Stunde im Internet, um mehr über Hoover zu erfahren.

            P.S.: Der Hoover-Damm hat nichts mit J. Edgar Hoover zu tun! In diesem Kontext hätte das alles nebenbei ein völlig neues Bild. :D

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            • 7 .5

              Ich habe den Film erst vor ein paar Tagen im TV gesehen.
              Ich dachte mir: "Oh mein Gott, Clint Eastwood sieht da jung aus!"
              Die Alte Schule in den Weltraum. Alleine die Idee ist originell.
              Dazu noch dieser Cast; das verpflichtet doch schon zum Angucken!
              Der Zusammenhalt dieser Truppe wird sehr gut rübergebracht, die Dialoge sind auch mal etwas rauher, aber die alten Hasen sind mit allen Wassern gewaschen.
              Der russische General wirkte unfreiwillig komisch. Ich meine ja nur: ist ja bestimmt nicht üblich, dass die Russen den Amis in der Flight Control über die Schulter gucken.
              Und der Film zeigt auch, sehr deutlich, was passiert, wenn man die älteren Personen und deren Anweisungen/Aussagen nicht respektiert.

              • 8

                Ich habe den Film von einem Freund ausgeliehen bekommen und er sagte nur zu mir, dass er ihn nicht verstehe. Mein erster Gedanke war: "Du Flasche."
                Nach dem Film dachte ich: "Wie kann man den Film nicht verstehen?"
                Ich habe halt ein Problem: aktuell 1348 bewertete Filme.
                Mit solch einem Erfahrungsschatz erahnt man ziemlich schnell das Ende.
                Aber wenn auf dem Weg dahin der Rest gut gemacht ist, dann ist es dennoch ein sehenswerter Film. Hier war das der Fall.
                Mir hat gefallen, wie sich alles entwickelt, wie von Minute zu Minute die entstandenen Fragen geklärt werden.
                Ein erfrischender Film, eine interessant interpretierte Version von Sisyphos.

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                • 5 .5

                  Im Vorfeld wurde der Film heiß diskutiert, in den USA kämpfte er sogar gegen Demos.
                  Und Kevin Smith - eigentlich natürlich, dass man sich auf den Film freut.
                  Als ich dann am Erscheinungstag auf der Rückseite das Zitat von Tarantino "I Fucking Love This Movie" las, musste ich zugreifen.
                  Aber nach Sichten des Filmes war ich irgendwie enttäuscht. Der Film stach nicht sonderlich hervor, kaum besondere Szenen. Es war ein WTF-Film, aber keiner, der im Gedächtnis bleibt. Ich hatte das Gefühl, das bei der Entstehung der Filmidee der Grundsatz lautete: "Lasst uns Tabus brechen!" Aber dem wurden sie meiner Meinung nach nicht gerecht. Das schafft Bolls Postal definitiv besser.
                  Der Film wäre auf einer trashigen Schiene vielleicht besser unterwegs, aber er nimmt sich bisschen zu ernst.
                  Die Befragung am Ende des Filmes war für mich das Highlight des Filmes.
                  Aber eben am Ende.

                  Meiner Meinung nach muss man den Film nicht sehen und wenn, dann nicht an einem Filmabend mit Kumpels. Im Anschluss an den Film wären Lust und Laune am Tiefpunkt.

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                  • Den dritten Teil mit der SAW-Musik find ich am besten. Als man da Hopkins sieht... legendär.

                    • 9
                      über Platoon

                      Wenn man Film und Vietnam im gleichen Satz sagt, dann fallen eigentlich immer die gleichen Namen: Apocalypse Now, Full Metal Jacket und Platoon (ok, es gibt noch einige mehr: Rambo, Forrest Gump...).
                      Jeder einzelne Film ist ein bedeutendes Stück Filmgeschichte.
                      Über die Klasse jedes einzelnen muss man nichts sagen. Und ich finde, man kann sie nur sehr schwer vergleichen, da sie trotz des gleichen Settings unterschiedliche Betrachtungen haben.
                      Platton ist für mich so der intime Film. Es geht um die Gruppendynamik, um Meinungsverschiedenheiten und um die Angst. Und das wird auch auf das Publikum übertragen: wird ein Soldat im Film nicht gemocht, dann wird er auch nicht vom Publikum gemocht. So etwas schaffen nicht viele Filme. Darth Vader ist mit die beliebteste Figur aus Star Wars - so als Gegenbeispiel.
                      Doch irgendwas störte mich an dem Film. Es war wie so ein ständiger hochfrequenter Ton. Das liegt aber daran, dass ich einfach nicht so ganz klar komme mit dem Stil von Oliver Stone. Da ist irgendeine undefinierbare Blockade.

                      Wer Vietnamkriegsfilme interessant findet, der kommt um diesen gewaltigen Film nicht rum. Der ist einfach Pflicht.

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                      • 8

                        Martin Scorsese könnte ein eigenes Genre erschaffen: Rise & Fall.
                        Passt ja zu vielen seiner Filme. So auch hier.
                        Taxi Driver mit Boxen statt Taxi und ohne Farbe.
                        So kann man den Film in einem Satz beschreiben.

                        Ich habe mir den Film auf Blu-Ray angeguckt. Auf Deutsch konnte ich ihn mir nicht angucken, da der deutsche Ton auf der Blu-Ray miserabel ist; blechern und mit einem Hall. Also schaltete ich um auf Englisch. Klarer Ton, aber ich habe kein Wort verstanden, weil sie entweder leise sprechen, nuscheln oder beides in Kombination. Musste halt der ungeliebte Untertitel mit rein. Und ich habe mich oft erwischt, wie ich das Geschriebene mit dem Gesprochenen abgeglichen habe. Im Geschriebenen wurden ja mehr als 50% mehr Buchstaben verwendet!

                        Doch wieder zurück zum Film:
                        Es ist für mich wohl der brutalste Scorsese-Film. Die Boxkämpfe waren nicht da, um spektakulär zu sein, um den Zuschauer zu unterhalten oder eine Pause zu gönnen. Nein, es wurde konsequent draufgehalten und die nackte Gewalt gezeigt. Den wahren Charakter von LaMotta. Zur Leistung von Robert DeNiro muss man nichts sagen. Mit seinem Freund Marty als Back-Up läuft er einfach zur Bestform auf.
                        Aber auch Moriarty muss man würdigen für ihr Schauspiel. Ständig dieser sterile, leere Gesichtsausdruck. Dieses Entsetzen. Diese Gefangenschaft. Dieses Leid. Das hat sie sehr gut gemacht.

                        Insgesamt kommt der Film sehr ruhig daher. Der Zerfall der Hauptfigur ist wie ein Virus, er kommt schleichend und leise und zeigt seine wahre Natur, wenn er sich festgesetzt hat.

                        • 6

                          Auf der Verpackung der Hülle steht sowas wie 'es wird mit gängigen Klischees gespielt'.
                          Also wer sowas heutzutage noch glaubt, wird doch in 99 von 100 Fällen enttäuscht.

                          Teenie-Clique - Check.
                          Heiße Braut, auf die alle scharf sind - Check.
                          Sex (auch als Gesprächsthema) - Check.
                          Verdammt abgelegener Ort - Check.
                          Lichtausfall - Check.
                          Alkohol und Drogen - Check.
                          Eifersucht - Check.

                          Hey, das könnte ich bestimmt noch eine Stunde so weitermachen.
                          Klischees müssen ja von Grund auf nichts Negatives sein, aber man sollte nicht damit werben und den potenziellen Filmbetrachter anschmieren.

                          Aber endlich war es mal lustig gemacht, dass jeder auf Mandy Lane steht. Und es wurde tatsächlich mit einigen Klischees gespielt. Statt Ereignis A trat B ein. Oder so ähnlich. Ist aber auch nicht sonderlich schwer bei 50:50-Optionen.
                          Aber wie das Ende vom Film zustande gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel. Sollte das Gesellschaftskritik sein und Mandy Lane hatte kein Bock auf die oberflächlichen Bekanntschaften?
                          Aber Amber Heard ist in dem Film schon sehr ansehnlich, kommt aber nicht an ihr Erscheinungsbild aus Drive Angry ran.

                          Ein Film, den man sehen kann, aber auch nicht unbedingt muss.

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                          • 9

                            Nahezu täglich bekam ich eine Statusmeldung in Facebook, die alle mehr oder weniger den gleichen Inhalt hatten. Und es waren keine nervenden Kettenbriefe oder Verwünschungen. Es war die einhellige Meinung, dass Ziemlich beste Freunde ein sehr guter Film ist. Das ging schon bis zu 'Der Film des Jahres'.
                            Mal ernsthaft: wer ist schon so naiv? Das können nur Menschen behaupten, die einmal im Monat ins Kino gehen und in den restlichen 11 Monaten Pech bei der Auswahl haben.
                            Ich nehme es schon vorweg: für mich ist das definitiv nicht der Film des Jahres.
                            Handwerklich war es insgesamt ein positiver Eindruck: der Kamerastil, die Kulissen, die Kostüme. Das hat alles gepasst. Die Musik war sehr angenehm und bis auf eine Stelle gut positioniert.
                            Sy und Cluzet waren ein harmonisches Duo. Vor allem Cluzet hat meinen Respekt verdient. Ausschließlich mit seiner Mimik einen Film darzustellen- das ist wie RoboCop, nur invertiert.
                            Die Witze/Sprüche brachten mich zum Schmunzeln, aber eigentlich nie wirklich zum Lachen. Es lag nicht daran, dass mir dieser böszüngiger Humor nicht passt, sondern daran, dass ich selber solche Sprüche lasse und daher bei bestimmt der Hälfte ziemlich genau erahnen konnte, was für ein Spruch gleich fallen wird. Doch ich bin ein Freund der guten Situationskomik und guten Timings bei Witzen, und beides war hier gegeben.
                            Die Handlung ist, meines Erachtens, ebenfalls nicht der Rede wert. Wer eine gewisse Filmerfahrung hat, der wird von der Handlung einfach nicht überrascht sein. Aber das erwartet man vom Film auch nicht. Hier geht es um das Auftreffen zweier Welten. Und das wird gekonnt in Szene gesetzt.

                            Insgesamt eine sehr kurzweilige und kurzlebige Komödie, die sich bei mir wieder schnell ausblenden wird. Für mich gab es einfach keine erinnerungswürdigen Szenen in diesem Film und ich kann auch nicht sagen, dass ich den Film in den nächsten 6 Monaten wieder sehen könnte. Was mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird, ist die großartige Filmmusik.

                              • 7

                                Standard-Actionfilm mit einer gelungenen Prise Spannung.
                                Dazu ein stimmiger Cast um Kurt Russell herum und ich bin nach wie vor ein großer Fan von Flugzeug-Filmen. Das hat etwas klaustrophobisches.
                                Und wie dieser Film zeigt, kann man nicht einfach wild um sich herumballern.

                                • 7

                                  Sehr verwirrend, wer da letztendlich was aus welchem Haus über wen zu sagen hat.
                                  Dieser Film erinnerte mich an die Anfänge von Scorsese wie Alice lebt hier nicht mehr oder Die Faust der Rebellen.
                                  Doch die Zerrissenheit der Hauptfigur war deutlich zu spüren. Liebe, Angst, Zweifel, Selbstbewusstsein, Pioniergeist - der Drang, Konventionen zu durchbrechen und zu zerschlagen. Die Rolle von Day-Lewis wollte die Rolle von Day-Lewis aus Gangs of New York, er wollte nicht im versnobten New York leben, in dem Gerüchte Todesurteile sein konnten.
                                  Dieser Film ist ein Paradebeispiel dafür, dass man Scorsese nicht in eine bestimmte Schublade stecken kann und für sich alleine steht.

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                                  • 6

                                    Also für mich war dieser Film kein Thriller, dazu fehlte einfach das gewisse Etwas in der Spannung.
                                    Der Verlauf ist leider sehr vorhersehbar, da ist die Aufdeckung im A-Team-Film überraschender.
                                    Zugegeben, Stallone und Banderas liefern sich ausgezeichnete Duelle: Stallone als lässiger und cooler Typ von der alten Schule, Banderas als verrückter und leicht psychopathischer Latino unter Dauerstrom.
                                    Aber das war es in meinen Augen auch schon. Insgesamt ließ mich der Film unberührt.

                                    • 7 .5

                                      Was kann man nach Sichten des Trailers von so einem Film erwarten? Gelungene Selbstironie, Rumgealbere oder gar Pseudo-Seriösität?
                                      Hier trifft Ersteres zu; dieser Film strotze nur so davor, sich nicht ernst zu nehmen. Ob es Klischees sind, die Musik, die Outfits oder die bösen von Sony.
                                      Ich konnte jedenfalls an einigen Stellen herzhaft lachen.
                                      Nach langer Zeit wieder ein Film von einem deutschen Nichtschauspieler, der was taugt (im Verlgeich zum Film von Mario Barth).
                                      Es ist halt so ein typischer Lückenfüller-Film, wenn man Sonntag Nachmittag auf das Abendessen wartet und total unmotiviert ist.

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                                      • 8 .5

                                        Dieser Film ist schon sehr gut, aber ich hörte schon einige Stimmen, die ihn unter ihre Top 5 gelistet hätten. Es gibt mindestens 100 Filme, die eher in eine Top 5-Liste gehören.

                                        Abgesehen davon, war das schon ein krasser Trip, dieser Film, nicht nur visuell!
                                        Bradley Cooper spielte hervorragend seine Rolle und auch De Niro brachte seine Duftmarke mit ein.
                                        Von der Story her einfach gesagt: der American Dream mit Nebenwirkungen.

                                        Insgesamt erinnerte mich der Film an meine Schulzeit im Deutschunterricht. Da gibt es auch einen Part im Lehrplan der da lautet: Carpe Diem vs. Memento Mori.
                                        Lieber kurzfristig im Hier und Jetzt leben oder doch eher langfristig planen?

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                                        • Dann kommt endlich Findet Nemo auf Blu-Ray raus. :)

                                          • 8

                                            Eine sehr interessante Version der Jesus-Geschichte. Am Anfang war ich skeptisch wegen Dafoe als Jesus, was sich aber mit der Dauer des Filmes legte. Diese Zerrissenheit und Hilflosigkeit von Jesus war spannend zu betrachten, wirkte manchmal gar schizophren. Die Musik unterstrich die jeweiligen Szenen. Arg große Überraschungen wird man kaum in einer so fest gefahrenen Geschichte sehen, doch ich wurde positiv überrascht, was letzten Endes als Film entstand.

                                            • 7 .5

                                              Ich kenne Haie der Großstadt nicht, quasi das Prequel zu diesem Film.
                                              Doch ich war gleich zu Beginn von der Ausstrahlungskraft von Paul Newman gefesselt.
                                              Tom Cruise wirkte etwas nervig auf mich, der war halt noch jung und unerfahren. Auch der Scorsese-Stil bei den Außenaufnahmen, herrlich.
                                              Das Ende kam zwar abrupt und überraschend aber nicht unpassend.

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                                              • 10

                                                Genau so lustig wie der erste Teil.
                                                Auch beim zweiten Gucken ist der Film noch lustig!
                                                Robert Downey Jr. und Jude Law sind einmal mehr ein hervorragendes Duo. Jared Harris spielt Moriarty ebenfalls großartig. Auch die Story war komplexer als der erste Teil, erinnerte mich fast schon an Saw. Die Anfahrt zur Hochzeit entstand wohl nach dem Hangover-Gucken, was nicht negativ sein soll.
                                                Die Musik von Hans Zimmer haute auch ordentlich rein.
                                                Fazit: passt.

                                                • 8 .5

                                                  Klar, auch dieser Film hat einige logische Fehler, aber das ist bei solch einem Film total egal!
                                                  Denn der Film weiß zu unterhalten. Die Idee, dass die Agenten auf sich alleine gestellt sind, ist gut, hätte aber ruhig mehr Würze vertragen können. Sprich: es hätte ruhig brenzligere Szenen geben können.
                                                  Mir hat Simon Pegg gut gefallen, da er stets den Humor hervorbrachte. Das machte den Film sehr angenehm.

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                                                    Ich habe den Film auf arte beim Zappen entdeckt und kam nicht mehr aus dem Lachen! Ich habe zwar nur ein Drittel gesehen, hatte aber das Gefühl, dass das das französische Monthy Python ist. Schade, dass ich die DVD nirgends finde.