Moe - Kommentare
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Alle Kommentare von Moe
Er war interessant. Doch was da als Horrorzukunftsvision erschien, haben wir doch jetzt schon. Schlechtes Fernsehprogramm - check. Hässliche Shirts - ok, die meisten haben gemerkt, dass Ed Hardy-Shirts hässlich sind. Sexualisierte Gesellschaft - war doch schon immer so und wird auch weiterhin so sein.
Anfangs vom Film war der Humor schon noch gut aber gegen Ende wurde es dann etwas lahm. Terry Crews als Präsident- war damit dieser Film eigentlich der erste mit einem schwarzen Präsidenten? Der Starbucks war auch eine sehr nette Idee.
Insgesamt ist der Film aber halt nur eine 6,5. Immerhin ist er mit 81 Minuten auch nicht unnötig in die Länge gezogen.
Die Handlung ist sehr einfach gehalten: wenn es eine Möglichkeit gibt, dass es schlimmer kommen kann, dann wird es auch schlimmer. Besonders mit der Panama-Polizei wurde es doch etwas brenzlig, ich möchte denen nicht gegenüberstehen.
Für Filmkenner (oder eben Leute, die die letzten Ben Foster-Filme gesehen haben) ist ziemlich schnell klar, wie der Hase läuft.
Mark Wahlberg ist immer wieder cool und Kate Beckinsale in blond ein Hingucker wert.
J.K. Simmons spielt seine Rolle als Kapitän souverän und kompromisslos.
Die Wackelkamera nervte am Anfang total, wieso braucht man sowas in ruhigen Szenen? Das ist ja schon bei den neumodernen Dokus nervig!
Der Film ist ansonsten unterhaltend trotz seiner Vorhersehbarkeit (z. B. die "Plane"). Er erfindet das Actiongenre nicht neu, macht aber auch keine groben Fehler.
Da ich den kompletten Popcorn-Eimer leergemacht habe, ist wohl klar, um was für eine Art Film es sich hier handelt.
Der Film hat zwei Teile. Im ersten Teil geht es um den Jungen, seine Uhren und sein technisches Verständnis. Im zweiten Teil um das Kino und Georges Méliès. Dabei gelingt der Spagat hervorragend zwischen wahren Begebenheiten und Fiktion. Die Darsteller sind allesamt sehr liebenswert und passen in ihre Rollen. Die Kamerafahrten durch den Bahnhof brachten eine angenehme Dynamik rein. Doch mich packte der Film, nach einer etwas schwachen Anfangsphase, vor allem im zweiten Teil des Filmes. Wie sie das Kino und die Magie dahinter entdecken. Sehr gut! Von da an war es einfach wunderbar, den Film zu sehen. Auch der Einsatz von 3D ist Scorsese sehr gelungen und abschließend kann man sagen, dass Scorsese auch gewaltfreie Stoffe sehr gut verfilmen kann.
Der Film war nicht schlecht, doch mir hat J. Edgar einen Ticken besser gefallen. Der war für mich die irgendwie interessantere Persönlichkeit.
Doch Die Eiserne Lady ist kein schlechter Film. Streep hat wohl zu Recht ihren Oscar bekommen. Der Erzählstil war in Ordnung, ich hätte mir allerdings etwas mehr Politik/Historie/Fakten gewünscht. Doch die Dramatik um die Person der MT kommt sehr gut rüber und das Ende ist auch gut gemacht.
Was soll ich zu diesem Film sagen? New York ist immer eine gute Location, Scorsese zeigt es uns des Öfteren. Doch dieser nächtliche Spaziergang ist alles andere als normal. Quasi ein filmisches Abbild des Regisseurs. Am Anfang nur Flirts und Andeutungen geht es doch recht schnell zur Sache und fragt sich recht schnell: "Was geht denn hier eigentlich ab?" Kubrick hat Sex in einer speziellen Weise dargestellt, irgendwie anders halt. Der Film ist spannend, man ist selbst am Spazieren gehen durch die bizarre Handlung. Wie so oft bei Kubrick ist es das große Ganze, was den Film auszeichnet.
Immer spannend, kommt schnell zur Sache, ein unverbrauchtes Setting, zwei Darsteller, die gut zusammen passten und auch ihre Rollen gut und glaubhaft ausfüllten. Der Film war rasant, bot sehr gute Action und dazu eine brisante Thematik. Die Verfolgungsjagden ließen kaum Zeit zum Atmen. Lediglich die Rolle von Gleeson war zu eindeutig. Leider.
Wer Bourne-Action erwartet, hat schon verloren. Das hier ist Haywire.
Dieser Film ist sehr ruhig und bietet dezente, distanzierte und objektive Action. Sämtliche Prügeleien sind ohne hastige Schnitte oder hektische Musik, man hört nur die Fäuste fliegen. Der Erzählstil ist auch sehr angenehm und die Personenkonstellationen nett verwoben. Lediglich diese Pseudo-Lovestory trübte den Gesamteindruck. Und die Szene gegen Ende im Hangar, das können sich nicht viele erlauben. Ein wichtiges Treffen, die Hauptdarstellerin und der wiedergenesene Michael Douglas werden nur silhouettenhaft dargestellt. In anderen Filmen wäre die Kamera zwischen den Gesichtern hin und her gesprungen. Aber wie gesagt: eben in anderen Filmen.
Der wohl atmosphärischste Film, den ich gesehen habe. An einigen Stellen kam ein Hauch von Horror und Grusel bei mir auf, was einiges zu bedeuten hat.
Jeder der Darsteller bietet eine Meisterleistung.
Vor paar Jahren hatte ich die 1997er Fassung gesichtet, die ich schon knackig fand, aber im Vergleich zu Kubricks Meisterwerk war der Kindergeburstag.
Mann, o Mann, war das ein langer Film. Ein Kostümfilm. Ein guter dazu noch.
Aber nicht der beste Film von Kubrick. Allerdings sind hier die Bilder teilweise wie aus einem Gemälde. Und auch die Kerzenschein-Aufnahmen waren interessant.
Teilweise war es mit dem Deutsch etwas inkonsequent, wieso sollten Deutsche plötzlich Englisch mit Deutschen reden? Aber was soll's? Das ist Jammern auf hohem Niveau.
Von der Story her hätte auch Scorsese den Film machen können, dieses Rise & Fall-Genre, wie ich es nenne.
Für mich war aber der Film zu lange.
Der Film ist bizarr, schockierend aber auch fesselnd und regt ordentlich zum Nachdenken an. Vor allem: er ist objektiv.
Ich bin überwältigt von dieser Komposition. Egal, ob Darsteller, Kamera, Musik, Schnitt - der Film ist perfekt!
Jou, da rennt der Johnson aus dem Knast und verbreitet Angst und Schrecken.
Leider nimmt sich der Film etwas zu ernst, sonst wäre die Wertung höher ausgefallen.
Dieser Yoga-Killer war total nervig und ist dann auch zu blöde, einen 2x2 Meter Muskelberg in einem Gang auch nur anzuschießen.
Über Verfolgungsjagden wollte ich mich eigentlich nicht mehr aufregen, aber eine Chevelle SS gegen einen Ferrari F430, und der Italiener hat Probleme, ranzukommen. Man muss nur die technischen Daten vergleichen und weiß, was Sache ist. Und die Tachoeinblendung mit 80 mph zeigt auch einmal mehr, dass Amis kein Geschwindigkeitsgefühl haben. Der Film ist wohl perfekt, um den sich im Halbschlaf anzugucken.
Jason Statham hat sich mit diesem Film keinen Gefallen getan.
Highlight war seine schicke Bude am Wasser, die konnte was.
Und: hat jemand mitgezählt, wie viele Kopfschüsse es gab? Waren schon außerordentlich viele. Aber hat der Film irgendwas, was ihn sehenswert macht oder ihn von anderen abheben lässt? Nicht wirklich.
Der Film schafft es, ohne etwas zu erzählen, den Zuschauer zu unterhalten.
Das an sich ist schon eine ausgezeichnete Leistung.
Der Film an sich ist ein Meisterwerk und lässt nichts vermissen. Alleine der Kontrast von der Tragik der Handlung und den hässlichsten Hawaii-Hemden, die aufgetrieben wurden in einem wahrgewordenen Paradies. Dazu bockige Kinder, ein Assi-Kind, murrender Stiefvater, Alzheimer-Stiefmutter, nervende Familienmitglieder und ein George Clooney, der wohl am Ulkigsten in Hollywood in Flip Flops rennen kann.
Die Situationskomik in diesem Film ist von allerhöchster Güteklasse, die Nebenrollen wissen zu überzeugen.
Ich muss den Film nochmals angucken, weil ich die Hälfte der Gags vor lauter Lachen über die andere Hälfte nicht mitbekommen habe. Gegen Ende nehmen leider die Witze etwas ab. Auf eine Niveaudiskussion lasse ich mich nicht ein, denn diese führen nur Leute, die sich nicht auf den Film einlassen konnten.
Am Anfang des Filmes etwas ungewohnt, wird man doch recht schnell in den Bann reingesogen. Man vermisst die Sprache nicht mehr, sondern lässt Gestik und Mimik un vor allem die Musik sprechen. Dujardin spielt grandios seine Rolle, auch die Nebenrollen wie Goodman und Cromwell sind hervorragend.
Der Film bringt Komik und Trauer rüber, was ich so nicht gedacht hätte.
Insgesamt hat der Film sehr gut funktioniert und mir sehr gut gefallen.
Anekdote am Rande: ich war mit einer Frau eine Reihe vor mir alleine im Saal. Der Film beginnt, die ersten Töne der Musik erklingen. Dreht sich die Frau um und sagt: "Ist schon irgendwie leise."
Nach seinem Ausrutscher in eine unbekannte Identität macht Liam Neeson wieder einen qualitativ hochwertigen Film.
Der Film ist kein reiner Actioner, Actionthriller trifft es exakt.
Natürlich sind einige Sachen fernab der Realität, doch fallen die nicht so sehr ins Gewicht wie bei Unknown Identity. Die Gruppe ist klischeehaft zusammengewürfelt, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Bilder im Film sind stimmig und passen auch zum Handlungsort. Besonders gefallen hat mir die Szene, als man die "Heulwolken" der Wölfe sieht- das war schon imposant.
Der Film erzeugt eine gute und konstante Spannung und wird eigentlich nicht langweilig. Die schnellen Schnitte tragen auch dazu bei.
Ja, die Thematik war schon grenzwertig, zumindest las sich das so in der Beschreibung.
Im Film selbst wirkt das Ganze etwas distanzierter.
Es ist zwar ein recht frühes Werk von Kubrick, doch man merkt, was für ein Talent (eher Können) er zu dem Zeitpunkt hatte, seine Handschrift ist klar erkennbar.
James Mason und Peter Sellers waren meiner Meinung nach grandios, vor allem Sellers war für mich der heimliche Star des Filmes, lockerte er stets die Stimmung.
Ansonsten war der Film auch etwas langatmig.
FLITZEKÖTER!!!111einseinself
Habe ich nun auch mal diesen Film gesehen.
Joa... ist eben asiatisch und nicht westlich. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass Asiaten keine gescheiten Dialoge hinbekommen können. Und diesen Kitsch-Stil, den sie haben, verstehe ich auch nicht ganz. Damit meine ich das Erklärungsvideo der BR-Regeln. Pikachu in Menschenform.
Doch es ist nicht alles schlecht aus Fernost.
Der Film hätte nicht anders funktionieren können. Wäre das eine Hollywood-Produktion gewesen, dann wäre der Film wesentlich oberflächlicher dahergekommen. Und actionreicher.
Die Musik im Film war grandios, die Hauptcharaktere auch. Über die anderen Darsteller gibt es nicht viel zu sagen, deren Rollen hatten keine lange Lebensdauer.
Doch als Überfilm sehe ich den Film nicht. Und auch nicht als Must-Seen-Titel.
Nunja, ich kaufte den Film für meinen Vater, weil er ein Fan von Depardieu ist.
Noch hat er diesen Film nicht gesehen. Vielleicht auch besser so.
Ganz mies war der Film nicht, aber darüber hinaus? Da kann er eigentlich gar nichts.
Und die Gesangseinlage am Ende... boah nee, das ging gar nicht.
So einen Film habe ich definitiv noch nie gesehen!
Ich könnte ihn zwar so schnell nicht mehr angucken, aber er hat mich definitiv durch diese komplett andere Machart fasziniert. Und das obwohl der Film ziemlich langatmig erscheint. Diese Ruhe vom Film, gar klaustrophobisch wirkte das, diese visuellen Effekte und diese platzierten Dialoge - es ist irgendwie in sich stimmig das Ganze.
Am Anfang dachte ich, ich gucke da den Planet der Affen. Danach fühlte ich mich stellenweise an TRON erinnert, obwohl dieser ja erst 14 Jahre später erschien.
Und am Ende: das war einfach nur ein ewig langer WTF-Moment.
Letztendlich fällt es mir schwer, zu beschreiben, was mich an diesem Film fasziniert hat.
Auf Deutsch geht das mal gar nicht...
Wieso muss man die E-Mailadresse mit angeben? Die wird doch automatisch überliefert.
Nun, das war mein letzter unbekannter Scorsese-Film.
Und für manch einen trifft wohl die Aussage "Das Beste zum Schluss" zu.
Zugegeben, dieser Film gehört mit zu den Besten Scorseses. Wieder einmal aus dem Scorsese-Genre: Rise & Fall.
Doch auch wenn er es nun öfters seine Filme so strukturiert hat, er schafft es dennoch, es in ein dermaßen qualitativ hochwertiges Kostüm zu stecken, dass am Ende ein Film der Extraklasse herauskommt.
Offensichtliches muss ich nun nicht mehr schreiben, man wird es selbst sehen (zugegeben, ich bin einfach nur müde und werde jetzt dann auch ins Bett gehen).
Und immer schön aufpassen, der nächste Heli am Himmel könnte einen von uns suchen.
Gut oder Böse? Richtig oder Falsch?
Der Film erinnerte mich sehr stark an "Gesetz der Rache". Da war die Grenze zwischen Richtig und Falsch auch sehr dünn und schwer erkennbar. Allerdings war da Gerard Butler, meiner Meinung nach, sympathischer als Michael Sheen, den ich aber auch als Schauspieler schätze (Frost/Nixon).
Es war schon etwas grenzwertig. Aber ich denke, das Budget für den Film war nicht sehr groß und dafür war der Film wirklich gut gemacht.
Und ich bin nach wie vor überrascht, wie gut Samuel L. Jackson aussieht trotz seines sehr fortgeschrittenen Alters von 63 Jahren oder so.
Ein spannender Film über physische und psychische Political (In)Correctness oder auf Altdeutsch: Folter.