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Alle Kommentare von moviesforlife
Ein unfassbar widerliches Blendwerk, das nur deshalb nicht in seiner schieren Belanglosigkeit versinkt, da es in Schwarz-Weiß gedreht wurde und deshalb den Anschein eines großen "Kunstwerks" erweckt (was es nicht ist).
Gruß an Mekridi. ;)
Naja...
Ich muss schon sagen, ich finde es fragwürdig, dass hier "Anime für Erwachsene" gleichgesetzt wird mit "Anime, in denen ganz viel Blut und Gedärme spritzen und es viel Sex und Brüste gibt".
Ja, ich finde das meeeega erwachsen.
Natürlich definieren sich "erwachsene" Anime NICHT durch den Splatteranteil oder die Hentai-Elemente. Wer das ernsthaft behauptet, der ist (entschuldigt die Ausdrucksweise) ein Vollidiot, der keine Ahnung von der Materie hat.
Viel Blut und Gewalt in einen Anime zu packen, nur um des Blutes und der Gewalt willen, ist ein unheimlich billiges Mittel, das eher pubertäre Action-Fanboys anspricht, die sich dadurch dann cool und erwachsen fühlen.
Das bedeutet nicht, dass Splatter grundlegend falsch ist. Ist er nicht. Wenn man ihn sinnvoll einsetzt (wie etwa in den genannten Anime "Attack on Titan" und "Elfen Lied").
Leute, es gibt haufenweise anspruchsvolle Anime, die sehr wohl für Erwachsene geeignet sind, ohne dass da oben ein "FSK 18" draufsteht. Ich wage sogar zu behaupten, dass die vielschichtigsten und tiefgreifendsten Anime diejenigen sind, in denen kaum ein Tropfen Blut vergossen wird.
"The Elder Scrolls". Dann hätte ich eine Beschäftigung für die nächsten Jahre.
Dammit, wieso entdecke ich den Artikel erst jetzt?!
Ich würde mich zwar nicht als den größten "Tokyo Ghoul"-Fanboy bezeichnen, aber einen Anime im Kino zu sehen wäre mal ein geniales Erlebnis. Und auch sehr schön, dass Anime langsam immer populärer wird und man sich für die Vorstellung einen ernsten Anime wie "Tokyo Ghoul" ausgesucht hat.
Alter, wie geil wäre es, wenn ich mal einen meiner zwei Lieblingsanime im Kino sehen dürfte. Ich denke, ich würde sterben! Oder zumindest ununterbrochen heulen. :')
Ich fand die zweite Staffel von "Tokyo Ghoul" im Übrigen wesentlich schwächer, als die Erste.
Ich kenne "Wettlauf zum Ruhm" auch! :3
Och menno, ich dachte schon, dass jetzt ein Artikel über "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" kommt.
Naja, egal...hab mich trotzdem gefreut, als ich Ed und Mustang auf der Startseite gesehen habe. :D
Staffel 1.
Und Staffel 2.
Und Staffel 3.
Und Staffel 4 auch.
Ach verdammt, die sind allesamt so perfekt, da kann ich keine Unterschiede machen.
Um es mal zusammenzufassen:
"Mad Max: Fury Road" hat richtig reingeballert.
"The Revenant" bekam "nur" drei Oscars.
"The Hateful 8" bekam viel zu wenige Oscars.
Morricone bekam seinen Oscar.
DiCaprio bekam seinen Oscar.
Der Bär bekam leider keinen Oscar. ;(
Und der Oscar selbst bekommt von mir persönlich noch einen Oscar in der Kategorie "aussagelosester Filmpreis".
Also alles wie gehabt.
Die Links sind in der Tat...interessant.
Na gut, da sieht mein Ranking ganz anders aus:
Platz 1: "Assassin's Creed II" (10/10 - Lieblingsspiel)
Platz 2: "Assassin's Creed III" (10/10 - Lieblingsspiel)
Platz 3: "Assassin's Creed: Brotherhood" (9/10)
Platz 4: "Assassin's Creed IV: Black Flag" (8/10 - mit Potenzial nach oben)
Platz 5: "Assassin's Creed Rogue" (8/10)
Platz 6: "Assassin's Creed" (8/10)
Platz 7: "Assassin's Creed: Revelations" (8/10)
Platz 8: "Assassin's Creed II: Discovery" (7/10)
Hab bisher kein Spiel der Reihe gespielt, dass ich nicht richtig gut fand.
Die Länge ist mir völlig egal. Ein guter Film kann nie lang genug sein.
Ich bin wirklich seeeehr gespannt, was heute noch alles für Kommentare hier auftauchen werden.
"The Revenant - Der Rückkehrer" war schlicht und ergreifend eine Bombe im Kino. Anders kann man das nicht sagen.
In manchen Szenen wurde ich von der schieren Wucht des Films regelrecht in den Kinosessel gepresst, fast erdrückt. In anderen Szenen wiederum hat mich der Film gänzlich aufgesogen und ich habe mich dabei ertappt, wie ich mit großen Augen und offenem Mund das Geschehen bestaunte, wie ein kleines Kind, das zum ersten mal einen Kinofilm sehen darf.
Ja, Iñárritus "The Revenant" ist durch und durch als ein gelungener Film zu betrachten. Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet, als ich mich auf die Reise ins nächste Kino begeben hatte. Doch obwohl mir nichts ferner liegen würde, als "The Revenant" eine Enttäuschung oder einen schlechten Film zu nennen, muss ich doch einiges an diesem Werk kritisieren. Denn auszusetzen gibt es mehr genug.
Aber fangen wir lieber erst mal bei den positiven Aspekten des Films an. Und davon gibt es nicht gerade wenige.
Zuerst sei die allseits gelobte Kamera zu erwähnen. Ja, ja, ich weiß, das hat schon gefühlt jeder zweite Kommentator hier geschrieben und man muss nicht mehr viel dazu sagen, aber ein paar Sätze will ich trotzdem loswerden. Denn was Kameramann Emmanuel Lubezki hier abliefert, ist einfach atemberaubend. Allein die Kampfsequenz am Anfang ist pures, filmisches Gold. Unglaublich, wie hier das Kampfgeschehen völlig ohne hektische Schnitte inszeniert wurde. Mit einer einzigen Kamerafahrt wird das Massaker am Stück gezeigt, wodurch es dem Zuschauer unweigerlich so erscheint, als wäre man selbst dabei, als würde man selbst zwischen sirrenden Pfeilen, schreienden Menschen, blutenden Körpern und rennenden Pferden durch die Gegend torkeln. Eine cineastische Erfahrung sondergleichen.
Und obwohl das mit eine der beeindruckendsten Szenen des ganzen Films ist, wird Lubezki nicht nachlässig und hält das kameratechnisch extrem hohe Niveau bis zum Schluss. Besonders zu bewundern ist, dass sich die Kamera (vorallem in den actionreicheren Szenen) nie weit vom Geschehen entfernt und immer unmittelbar in der Nähe der Protagonisten bleibt. Manchmal schon so nahe, dass sie eine Person fast berührt oder sogar vom Atem des jeweiligen Protagonisten beschlägt.
Diese gekonnten Spielereien ermöglichen es uns, den Zuschauern, wie schon vorher in der Kampfszene, voll und ganz in den Film einzutauchen und die Helden oder Antihelden auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihnen mitzuleiden und mitzufiebern.
Dieses Gefühl des "Mit-dabei-seins" wirkt sich ebenfalls sehr positiv auf den Spannungsbogen aus, sodass man sich bei manch einer Flucht- oder Kampf-Szenen beim Nägelkauen ertappt.
Im krassen Kontrast zu dieser "nahen" Kamera stehen die gewaltigen Panoramabilder und überwältigenden Naturaufnahmen, die einem der Film immer wieder ohne Vorwarnung entgegenschmettert. So etwas habe ich bisher noch in keiner Doku gesehen: Gigantische, schneebedeckte Berge, wie sie mit ihren Gipfeln fast die Wolkendecke durchstoßen. Winterliche Tannenwälder. Reisende Flüsse, das Wasser eisig kalt. Frostige Schneelandschaften, blendend weiß. Oder einfach nur das sternenbedeckte, magisch anmutende, nächtliche Firmament.
In diesen Momenten sieht man "The Revenant" den enormen Produktionsaufwand in jeder einzelnen Sekunde an.
Und bei manchen Szenen hatte ich einfach nur noch das Bedürfnis, den Film auf "Standbild" zu setzen um die Bilder, in ihrer ganzen epischen Breite, minutenlang betrachten zu können und jedes Detail auf der Leinwand in mich einzusaugen. So als würde man ein besonders schönes Gemälde betrachten und dabei die Welt um sich herum vergessen.
Es ist Ästhetik. Eine brachiale, wundervolle, zu Tränen rührende Ästhetik, wie man sie heutzutage im Kino nur noch ganz selten zu Gesicht bekommt.
Iñárritu zeigt hiermit auf beeindruckende Weise, wie schön doch die Natur sein kann. Jedoch liegt das Schöne unmittelbar neben dem Hässlichen. Und so sind es die hässlichen Szenen, die die Faszination der Natur am schönsten wiedergeben. Seien es zwei Bärenjunge, die ihre Mutter verloren haben oder ein Rudel Wölfe, das einen Büffel aus seiner Herde abtrennt und erlegt. Es gilt: Fressen oder gefressen werden. Das ist Natur. Genau das. Und vom Hässlichen und Brutalen geht gleichzeitig etwas Natürliches und Schönes aus.
"The Revenant" fängt die bloße und wilde Natur in all ihren Facetten und all ihrer Ungezähmtheit ein. Und es ist einfach nur schön anzusehen.
Neben dieser Ästhetik, die sich nicht zuletzt auf das tolle Set zurückführen lässt, und der vorzüglichen Kameraarbeit, seien die authentischen und sehr gut gemachten Kostüme und die durchweg guten bis sehr guten schauspielerischen Leistungen zu loben, die den Film abrunden und ihm den letzten Schliff verpassen.
Zu DiCaprios Darbietung will ich nicht viel sagen. Seine Leistung ist wie gewohnt gut. Aber der gute Leo hatte eindeutig schon bessere Rollen. Sein Schauspiel in "The Revenant" besteht fast nur daraus, über den Boden zu robben und schmerzverzerrte Grimassen zu ziehen. Sprechen hört man ihn nur selten und von Interaktion mit den anderen Charakteren ist kaum etwas zu merken. Es ist eine mehr als solide Leistung, aber lange im Kopf bleibt sie nicht. Dennoch würde ich ihm den Oscar gönnen.
Nun will ich aber, nach all den Lobpreisungen, noch die Dinge ansprechen, die mir an "The Revenant" überhaupt nicht gefallen haben.
Erst einmal wäre da die Story. Wobei, "Story" könnte man getrost in Anführungszeichen setzen, denn die ist in zwei Sätzen zusammengefasst. Darüber kann selbst die perfekte Optik nicht hinwegtrösten. Und bei der enormen Laufzeit kommt es, besonders im letzten Drittel, zur ein oder anderen Länge. Unvermeidbar, wenn die eigentliche Story dünner ist, als ein Blatt Papier.
Zudem wurde immer wieder der Fokus auf die falschen und langweiligeren Handlungsstränge gelegt, wodurch viel Zeit verloren geht und das Pacing gegen Ende immer schlechter wird.
Wirklich schlecht ist der Film aber erst ab dem Zeitpunkt, als er meint, einen lehrreichen Charakter annehmen zu müssen und einen mit Pseudo-Weisheiten überschüttet. Das alles artet beinahe zu einem peinlichen Esoterik-Religions-Mischmasch aus. Und dem Mist wird mit dem Finale noch die Krone aufgesetzt. Ernsthaft, was hat man sich dabei gedacht? "Rache liegt in Gottes Hand." Das war's? Für diese Erkenntnis das alles? Ehrlich?!
Und das Ende ist ebenfalls alles andere, als befriedigend.
So aufgesetzt und deplatziert das alles wirkt, umso aufgesetzter und deplatzierter sind die emotionalen Szenen. Zumindest sollen sie wohl emotional sein. Hab ich gehört. Gerüchteweise. Irgendwo...
Ich würde "The Revenant" fast schon Kitsch vorwerfen, gerade wenn sich der Film dem Ende zuneigt. Denn so poetisch und malerisch die Szenen in der Natur sein mögen, so enttäuschend sind die menschlichen Gefühle dargestellt. Auf einer Skala von "Joa, das war fast schon traurig" bis zu "Fremdschämmodus pur" ist hier alles dabei. Die Tendenz geht aber eher in Richtung Fremdschämen, beispielsweise wenn DiCaprio einen Baum umarmt und vor ihm, gepeinigt von Leid, in die Knie geht. In solchen Momenten frage ich mich, was sich der Regisseur eigentlich gedacht hat.
Wie auch immer, ihr seht schon, dass ich sehr gemischte Gefühle gegenüber "The Revenant" hege. Letztendlich überwiegen natürlich die positiven Eindrücke (sonst wäre meine Wertung nicht so hoch). Denn solange sich "The Revenant" darauf konzentriert, Ästhetik und Schönheit zu inszenieren, ist der Film große klasse. Aber sobald es darum geht, lehrreich oder emotional zu sein, lässt dieses Werk (im wahrsten Sinne des Wortes) kalt.
Ich würde sagen, "The Revenant" ist in vielerlei Hinsicht ein goldenes Kalb: Nach außen hin wunderschön anzusehen und beeindruckend gemacht. Aber ansonsten nichts, was es wert wäre, angebetet oder verehrt zu werden.
Was bleibt ist ein optisch unbeschreiblicher, ästhetischer und vorbildlich inszenierter Survival-Film. Und trotz einiger Kritikpunkte ein sehr, sehr guter, (entschuldigt das Wortspiel) bärenstarker Film und eine ganz klare Kino-Empfehlung meinerseits.
Nicht. Mein. Ding.
Als ich zum Supermarkt fahre, um Milch zu kaufen, überfahre ich ausversehen einen Hund. Die gequälten Schreie des sterbenden Tiers geben mir den Gedankenblitz, eine Alienrasse namens "Wookies" zu erfinden, deren Anführer Chewbacca heißt. Im Supermarkt angekommen treffe ich auf einige seltsame Leute und komme letztendlich zum Schluss, einen Film über einen Wookie namens Luke Skywalker zu drehen, der einen anderen Wookie namens Darth Vader bekämpft, um eine Wookie-Prinzessin namens Leia zu retten. Dabei helfen Luke die Wookie Han Solo und Chewbacca.
Die Idee schicke ich an das Studio und daraus wird eine Wookie-Version von "Star Wars". Leider floppt der Film gewaltig an den Kassen. Nur unter einem kleinen Kreis von Fetischisten erfreut er sich großer Beliebtheit...
Immerhin etwas!
"Yu Yu Hakusho" ist eh besser, als alles auf dieser (sehr mainstreamlastigen) Liste. Aber okay, da den Anime scheinbar niemand kennt, geht das schon klar.
Ansonsten fehlen aber noch viele andere unbekannte Anime. Gerade auch "Hunter x Hunter" (1999) sollte hier vertreten sein.
Wenigstens ist was "Gutes" auf Platz 2...
"Departure" ist wirklich verdammt geil. :D
Ich muss immer wieder lächeln wenn das "You can smiiiile again" kommt. xD
Juhu, Serien! Endlich ein Thema, bei dem ich ordentlich mitreden kann. Da ich aber noch gar nicht mal soooo viele "Real"-Serien gesehen habe, wird das hier mit hoher Wahrscheinlichkeit äußerst Anime-Lastig. Wer hätte das erwartet. Aber ihr kennt mich ja...
"Welche Serie haben Sie zuletzt geschaut? Würden Sie sie empfehlen?"
--Das war "Fullmetal Alchemist: Brotherhood". Ob ich den Anime empfehlen würde? Verdammt, ja! Das ist eine meiner Lieblingsserien, natürlich würde ich die empfehlen. Schaut sie euch gefälligst an! Ja, auch DU, Mr. "Ich kann nichts mit Anime anfangen". ;)
"Mit welcher Serie können Sie überhaupt nichts anfangen?"
--Ich war noch nie ein großer Fan von Sitcoms. Hab es aber auch noch nicht wirklich versucht. Vielleicht kann mich irgendwann ja mal eine Sitcom überzeugen...
"Welche Rolle würden Sie in einer Vampirserie spielen?"
--Alucard ("Hellsing").
"Der beste Serien-Theme-Song ist?"
--Da kann es nur einen geben:
https://www.youtube.com/watch?v=QF5RedxgHKA
Einfach so unfassbar episch!
"Mit welcher Serienfigur hätten Sie eine heiße Affäre?"
--Hehe, das bleibt mein Geheimnis, ihr Lümmel. ;-)
"Sie sind eine Leiche in einer Kriminalserie: Was für eine Leiche und was für ein Charakter wären Sie? Warum hätte man Sie umgebracht?"
--Sherlock wird das wissen. Frag ihn.
"Gibt es ein Kleidungsstück, welches jemand in einer Serie trug, das Sie auch unbedingt wollten? Wenn ja, welches?"
--Die Alchemisten-Kutte von Edward aus "Fullmetal Alchemist".
"Welcher Tod einer Serienfigur ging Ihnen total nahe?"
--Um es spoilerfrei zu halten:
Der Tod von gewissen Personen aus "Game of Thrones" (alle Kenner der Serie wissen, wen ich meine).
Der Tod von Gewissen Personen aus "Fullmetal Alchemist: Brotherhood", "Attack on Titan" und "Hunter x Hunter" (Letzterer wäre die Serie, bei der ich am öftesten geheult habe).
Und dann noch eine bestimmte Person aus "Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin".
"Welche sind Ihre Top Ten der männlichen Seriencharaktere?"
--Killua Zoldyck ("Hunter x Hunter")
Meruem ("Hunter x Hunter")
Isaac Netero ("Hunter x Hunter)
Edward Elric ("Fullmetal Alchemist: Brotherhood")
Tyrion Lannister ("Game of Thrones")
Moriarty ("Sherlock")
Light Yagami ("Death Note")
L ("Death Note")
Lelouch vi Britannia ("Code Geass")
Theodore Bagwell ("Prison Break")
"Welche sind Ihre Top Ten der weiblichen Seriencharaktere?"
--Arya Stark ("Game of Thrones")
Neferpitou ("Hunter x Hunter")
Winry Rockbell ("Fullmetal Alchemist: Brotherhood")
Lucy ("Elfen Lied")
C.C. ("Code Geass")
Shiro ("Deadman Wonderland")
...mehr fallen mir nicht ein...
"Bei welcher Serie schalten Sie sofort weg?"
--Bei diesem RTL-Mist.
"Welche Serienfigur ging Ihnen in der letzten Serie, die sie sahen, am meisten auf die Nerven und warum?"
--"FMA: Brotherhood" ist zu perfekt, als dass mir eine der Figur auf die Nerven gehen könnte.
"Auf welche Serie freuen Sie sich am Meisten im Jahr 2016?"
--Wenn ich mich nicht irre, erwartet uns dieses Jahr die zweite Staffel von "Attack on Titan".
"Welche Serie sollte niemals enden?"
--Ein Ende sollte es immer geben. Aber wenn ich eine Serie wählen müsste, von der ich noch gut und gerne 100 weitere Folgen sehen wöllte, dann wäre das *Trommelwirbeeeeeel* "Hunter x Hunter". Okay, das hat jetzt niemand erwartet. :O
"Gibt es einen Seriencharakter, den Sie zu Anfang mochten und später nicht mehr? Wenn ja welcher und warum?"
--Ken Kaneki aus "Tokyo Ghoul". Am Anfang fand ich ihn noch sehr korrekt, aber irgendwann wurde er dann...komisch. ;(
"Welche Episode Ihrer Lieblingsserie mögen Sie überhaupt nicht?"
--Es gibt keine Folge in "Game of Thrones" und "Hunter x Hunter", die ich nicht liebe. Wobei die fünfte Staffel von "Game of Thrones" anscheinend ja gar nicht mal so gut sein soll (hab sie noch nicht gesehen).
"In welcher Serienfigur erkennen Sie sich oft selbst wieder?"
--Kein Plan.
"Wo schauen Sie Serien? Auf Streamingportalen, DVD und Bluray oder sogar im TV?"
--Anime streame ich, der Rest wir gekauft (DVD).
Stimmt fast komplett mit meiner persönlichen Liste überein. :D
Dieser Moment, wenn man ganz unschuldig auf die Startseite von mp geht und einem dann plötzlich ein Bild aus "Prinzessin Mononoke" entgegenspringt. xD
Verdienter Kommentar der Woche!
Klar, jetzt schreien natürlich alle "Christopher Nolan!" oder "Quentin Tarantino!", war ja absehbar. Ich für meinen Teil habe keinen Regisseur, den ich für überbewertet halte.
Der einfache Grund: Alle Regisseure, die ich nicht mag, werden auch von der breiten Masse nicht gemocht. Und die meisten gehypten Regisseure mag ich wiederrum sehr. So what?
Ernsthaft, ich bin sein erster Fan???
Na gut, dass ein japanischer Manga-Autor hier nicht wirklich bekannt sein würde, ist mir schon klar, aber dieser Mann ist einfach...ja, ich muss es jetzt sagen...ein Ultra-Genie!
Er ist nicht der beste Zeichner, sicher nicht. Seine Mangas ragen, allein anhand des Zeichenstils, nicht aus der Masse heraus. Oft sind die Bilder auch nicht makellos und es fehlen nicht selten Hintergründe oder ähnliches...
Was ich damit sagen will: Es gibt wesentlich schöner gezeichnete Mangas.
ABER: Die Charaktere! Die Story! Fuuuuuuuuck!!! Wie kann ein Mensch nur so genial sein, um sich so etwas auszudenken?! Jetzt mal ernsthaft?
Anstatt, wie die meisten anderen Mangaka, einfach mal zu zeichnen und zu schauen, was dabei rauskommt, scheint Togashi einen Plan zu haben. Von vorne bis hinten. Alles ergibt einen Sinn, nichts ist nur zufällig eingefügt, nicht mal das kleinste Detail.
Dinge, die in den ersten Kapiteln auftauchen, spielen plötzlich ganz am Ende wieder eine Rolle. Jeder Handlungsfaden ist ins Kleinste durchdacht und führt nicht ins Leere. Das Schicksal jeder einzelnen Figur, sei sie auch noch so unwichtig, ist schon von Anfang an eingeplant. Togashi denkt einfach an alles!
Bekannt ist Yoshihiro Togashi übrigends für zwei große Werke: "Yu Yu Hakusho", der eine Serienumsetzung erhalten hat, welche nebenbei genial ist und (wofür ich Togashi NOCH dankbarer bin) "Hunter x Hunter". Letzterer wurde sogar schon zweimal als Anime umgesetzt und die zweite Version hat momentan den Titel meiner absoluten Lieblingsserie inne (neben "Game of Thrones").
In "Yu Yu Hakusho" hat Togashi leider noch ein paar kleine Fehler gemacht, wie etwa den zu geradlinigen Handlungsverlauf, dafür ist "Hunter x Hunter" aber schlichtweg perfekt. Perfekt auf jeder erdenklichen Ebene.
Hier hat Togashi gezeigt, dass er einer der besten Mangaka aller Zeiten ist: Action und Kämpfe treffen auf eine tiefgründige Story und viel, viel Meta. Unterhaltung steht hier nicht im Vordergrund, denn Togashi will etwas wesentlich Größeres erreichen: Er will eine Botschaft übermitteln! Und das schafft er auch...
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich will einfach nur sagen: Danke! Danke, Togashi-sensei, dass Sie existieren und die Welt mit Ihren Werken bereichern. Danke!
Man schrieb das Jahr 2010, als James Wan sein Horrorfilm-Meisterwerk "Insidious" auf die Welt losließ. 3 Jahre später präsentierte er dann eine mehr als ordentliche Fortsetzung, die nahtlos an die Geschichte aus Teil 1 anknüpfte. Und dieses Jahr kam der nunmehr dritte Teil der Reihe, in Form eines Prequels, in die Kinos weltweit.
Dieses mal aber ohne James Wan, sondern mit Leigh Whannell als Regisseur. Wan durfte sich dafür mit einem kleinen Gastauftritt beglücken.
Obwohl die Geschichte von "Insidious: Chapter 3" nur lose mit der Handlung der ersten beiden Teile zusammenhängt, tauchen einige altbekannte Gesichter, wie etwa die Dämonenjägerin Elise (Lin Shaye) oder das sympathische Duo Tucker und Specs (Angus Sampson, Leigh Whannell) auf. Außerdem nimmt sich der Film die Zeit, um einige Ungereimtheiten aus Teil 1 und 2 zu erklären.
Aber ist "Insidious: Chapter 3" ein würdiges Prequel für das Franchise? Nein, eigentlich nicht. Leigh Whannell, der hier das Regiezepter und seine Nebenrolle als Specs innehat, muss sich wohl gedacht haben: "Hey, gut geklaut ist besser, als schlecht gestohlen!". Denn "Insidious: Chapter 3" bietet wirklich kaum etwas Neues, von innovativen Ideen ist nichts zu sehen. Einzig und allein der winkende Mann, der zugegeben eine sehr gruselige Idee war, sorgt für ein interessiertes Heben der Augenbrauen. Der Rest ist alles dreifach aufgewärmter Kaffee.
Sicher ist der dritte Teil der "Insidious"-Reihe handwerklich über jeden Zweifel erhaben. So gibt es wieder schön surreale und unheimliche Bilder aus dem Ewigreich und dazu einige nett inszenierte Gruselszenen. Trotzdem bleibt der Film so überraschungsarm, dass er einen wirklich faden Nachgeschmack hinterlässt.
In jeder gruseligen Szene weiß man schon vorher, aus welcher Richtung der nächste Jumpscare kommen wird. Eine gute Atmosphäre kommt nur selten auf. Es passiert nichts, wirklich gar nichts, was ich nicht schon dutzendfach gesehen hätte. Einige male habe ich mich dann doch erschrocken, aber für einen überdurchschnittlichen Horrorfilm reicht das lange nicht aus.
Allein das überraschend emotionale Finale weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Das Ende ist leider wieder ein wenig vorhersehbar. Diese Art von Ende scheint beim "Insidious"-Franchise ja zu einem Running Gag geworden zu sein.
Unterm Strich betrachtet ist "Insidious: Chapter 3" also bedauerlicherweise zu vorhersehbar und uninspiriert, um tatsächlich gut zu sein. Schlecht ist der Film aber auch nicht, schließlich bietet er ein amüsantes Wiedersehen mit geliebten Figuren, was jedem Fan erfreuen sollte und auch die Optik ist durchweg düster und stimmig.
"Insidious: Chapter 3" ist der bis dato schlechteste Teil der Reihe, aber immer noch meilenweit davon entfernt, eine Billigproduktion zu sein.
Nicht schlecht, immerhin 4 Übereinstimmungen bei unseren Listen. ;)
Bei "Der Marsianer" scheinen sich unsere Eindrücke, deinem Text zufolge, 1 zu 1 zu decken. :D
"Whiplash" finde ich persönlich aber arg überbewertet.
So, hier ist meine Liste:
http://www.moviepilot.de/liste/meine-liebsten-filme-2015-nach-deutschem-kinostart-moviesforlife