Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • 7

    "Cold Fish" ist ein eigenwilliger Film, welcher als ruhiges Drama beginnt und sich später in ein absurdes Blutbad wandelt, dessen aufdringlich drastische Konsequenz beinahe schon etwas zu übertrieben erscheint. Das Ganze ist eindringlich gefilmt, musikalisch sehr gut abgestimmt und großartig gespielt (gelegentliches Overacting verbuche ich mal nachsichtig unter Stilmittel), besonders Hauptdarsteller Mitsuru Fukikoshi, der die Wandlung seines Charakters sehr glaubwürdig rüberbringt, hat mir gefallen.

    Über etwaige Unlogik und schließliche Sinnlosigkeit der Geschichte denke ich mal nicht weiter nach, weil "Cold Fish" anscheinend keine gewieft tiefsinnige Erzählung sein möchte, sondern einfach einen Blick auf menschliche Abgründe werfen will, um zu zeigen, in was für einer kranken Welt wir leben, was umso deutlicher funktioniert und umso erschreckender ist, wenn man weiß, dass der Film auf wahren Ereignissen basiert. Hier sicherlich noch etwas überspitzt dargestellt, hat sich das alles nämlich ziemlich genau so zugetragen. Nachzulesen zum Beispiel hier: http://www.tumblr.com/tagged/gen-sekine

    So ist dieser böse Thriller mit seiner Mischung aus Sex und Gewalt sicher kontrovers und provokant, und ganz sicher nichts für empfindliche Filmfreunde. Vor allem ist "Cold Fish" aber einfach ungewöhnlich und untypisch, keine Stangenware. Schonungsloses und extremes, aber, wenn man sich darauf einlässt auch unterhaltsam kurzweiliges Kino, da die fast 2,5 Stunden doch ziemlich rasch vergehen.

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    • Exzellenter Tipp und ein ganz ganz starker Film! Unbedingt ansehen, wenn nicht schon geschehen!

      • Oooohhhhh bitte nicht! Ich hatte mich doch schon soooo sehr auf den Film gefreut...

        • Ja, ein toller, sehr intensiver Film! Und beide Jeremy Ironses sind grandios. :)

          • Ich mag Pattinson und freue mich auf neue Filme mit ihm. Vor allem "The Rover" und "Maps to the Stars" klingen sehr interessant. Aber "The Divide" ist ganz sicher kein 'mittelmäßiger Direct-to-DVD-Reißer'!

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            • 8

              Armer Eric Packer! Eigentlich hatte er heute doch nur Lust auf einen neuen Haarschnitt und wollte deshalb zum Coiffeur seines Vertrauens fahren. Aber der Präsident ist in der Stadt, eine große Beerdigung wird abgehalten, die Straßen sind gesperrt und verstopft, ein Vorankommen scheint unmöglich. Und sowieso ist heute wohl nicht Erics Tag, alles läuft irgendwie schief und sein scheinbar sicheres und perfektes Leben gerät langsam, aber sicher aus den Fugen, je länger seine Fahrt andauert.

              "Cosmopolis" ist ein typischer Cronenberg-Film, verwirrend und faszinierend zugleich. Der Film versprüht für mich ein starkes "American Psycho"-Feeling, was vielleicht an der hier ebenfalls reichen und erfolgreichen, innerlich aber schon absolut abgestumpften, leeren und gefühlskalten Hauptfigur liegen könnte. "Cosmopolis" ist ein direkter Kommentar zur Finanzkrise und knallharte, bissige Kapitalismuskritik, verpackt in eine fesselnde Charakterstudie und einen bizarre Spritztour durch New York City. Die Handlung spielt sich wirklich die meiste Zeit in der futuristisch anmutenden Limousine ab, wodurch der Film beinahe wie eine Art Kammerspiel wirkt. Nebenbei erscheint das Szenario dadurch noch fremder und merkwürdiger, weil das Auto vollkommen von der Außenwelt abgekapselt ist und Eric hier abgeschottet in seiner eigenen, kleinen Welt residiert.

              Die stilgerecht servierten Bilder sind äußerst ansehnlich, die gut pointierten Dialoge sitzen genau, die musikalische Untermalung fügt sich hervorragend ins Gesamtbild ein, und Robert Pattinson macht sich ausgesprochen gut (auch wenn Paul Giamatti ihm dann letztendlich doch die Show stiehlt) und passt hier bestens rein. Nachdem er mir schon in "Remember me" ausgesprochen gut gefallen hat, kommt er auch hier ordentlich zum Zug, kann sein Talent ausspielen und bringt das junge Finanzgenie ausgezeichnet rüber.

              Ach ja, neben "Enter the Void" war das übrigens der einzige Film, in dem ich war, wo relativ viele Leute vorzeitig gegangen sind (kurioserweise aber nicht die Pattinson-Fangirls, die haben bis zum Schluss durchgehalten), und obwohl ich den Film nicht als komisch im eigentlichen Sinne bezeichnen würde, musste ich doch bei zwei Szenen laut lachen, weiß aber nicht, ob das so gedacht war, ich war nämlich irgendwie der Einzige. ;) Aber wie auch immer, David Cronenbergs neuester Streich ist ein wahrhaft irrer Trip, etwas anstrengend, aber sehr sehenswert.

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              • Tell me what you want, what you really really want....nee, "Spice World" habe ich leider noch nicht gesehen, aber ich kann irgendwie auch nicht glauben, dass der wirklich so unterirdisch schlecht ist. Na ja, wie auch immer, von den Filmen hier kenne ich 3, einer war gut, die anderen beiden haben sich ihren Platz in der Liste redlich verdient.

                • Schöne Idee, so ein Vorstellungstext, damit man weiß, mit wem man es hier zu tun hat.

                  Und natürlich herzlich willkommen, Lord C! :)

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                  • Mr. Pink 03.07.2012, 10:06 Geändert 27.06.2015, 00:26

                    Wieso sollte man ihn auch nicht mögen?! Was er privat treibt ist doch vollkommen uninteressant, ich bin doch an seiner Arbeit interessiert und nicht unbedingt an dem Menschen dahinter. Und da macht er nach wie vor alles richtig und ist ein guter, sympathischer Schauspieler, der in coolen Filmen mitspielt. Daher auch von mir Alles Gute, Tom!

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                    • Jetzt bekommen also auch schon aktuelle, englischsprachige Filme ein Remake?! Haben die Amis etwa Probleme mit dem british accent, oder was? Klingt jedenfalls, wie so oft, sehr unnötig.

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                      • 8

                        Teilweise ganz schlimmes, unpassendes Overacting und eine merkwürdige, unsinnige Story. Zumindest letzteres löst sich im Verlauf des Films mit der Hinwendung zu okkultistischen Motiven aber etwas auf. Ansonsten dennoch ein starker Film und wunderbar altmodisch gehaltener Grusel, den Argento uns hier auftischt. Klassischer, atmosphärischer Horror mit einer tollen, intensiven Farbgestaltung, sowie einem beunruhigenden, nervenaufreibenden Score. Und obwohl die Tötungsszenen äußerst stilvoll in Szene gesetzt sind, definiert sich "Suspiria" nicht ausschließlich über diese, sondern setzt vor allem auf die düstere, bedrohliche, vorzüglich eingefangene Stimmung. Der geheimnisvolle, unheimliche Schrecken des Films wirkt daher eher unauffällig und subtil, dafür aber umso effektiver.

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                        • Aawwww, wie schade! Ich habe deine Artikel immer sehr gemocht und extra langsam gelesen, damit ich länger was davon habe. Aber auch alles Schöne geht halt irgendwann mal vorbei. Also, ich schließe mich hier mal an und wünsche dir alles Gute für die Zukunft!

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                          • Eigentlich ist doch alles, was er macht gelungen. Meine Favoriten sind "Eastern Promises", "A History of Violence" und "eXistenZ". Ich muss aber auch noch einiges nachholen, da ich eine Menge seiner Filme leider noch nicht gesehen habe.

                            • 9

                              Und was lernen wir daraus? Besser arm dran, als Arm ab!

                              Okay, jetzt ernsthaft, den Film wollte ich schon lange mal sehen und habe es jetzt endlich getan. Belohnt wurde ich mit dem wahrscheinlich einzigen Film, der den Namen Wayans im Abspann hat und trotzdem nicht bodenlos schlecht ist. Und Darren Aronofsky, der mich schon mit "Black Swan" begeistern konnte, hat auch hier ganze Arbeit geleistet. "Requiem for a Dream" erzählt eine brutale Geschichte, wie sie tragischer und schockierender nicht sein könnte. Mami ist verwitwet und verfällt den bunten Pillen, die ihr der Onkel Doktor verschrieben hat, weil sie ja bald ins Fernsehen kommt, Sohnemann und sein Freund sind auf H und dealen nebenbei, und die Schwiegertochter in spe prostituiert sich. Alle leben hier in einer verkommenen Welt und jeder leidet an einer eigenen Art von Sucht, mit der er zu kämpfen hat.

                              Ist der Anfang des Films, zwar schon bedrückend, aber immer noch recht charmant und witzig, geht danach alles ganz schnell bergab und diese dramatische, ernste Variante von "Trainspotting" entwickelt sich zu einem albtraumhaften, ganz miesen Trip. Wie im Nu geht das Leben der Protagonisten den Bach runter, ihre Ziele, ihre Wünsche, ihre Hoffnungen und Träume lösen sich in Luft auf. Durch den genialen visuellen Stil des Films mit seinen Hip-Hop-Montagen, den sehr innovativen Kameraeinstellungen und allerlei optischen Tricks ist man immer mittendrin statt nur dabei und kann den exzessiven Rausch und den körperlichen und seelischen Zerfall der Protagonisten geradezu hautnah miterleben. Der spannungsgeladene, aufreibende Score untermalt den melodramatischen Charakter der Geschichte perfekt, und unter den sowieso schon durchweg sehr guten Darstellern sticht Ellen Burstyn noch ein Ganzes Stück hervor und liefert eine phänomenale Darbietung ab.

                              "Requiem for a Dream" ist ein mitreißender, radikaler Sog in einen grauenhaften Abgrund. Erschreckend und faszinierend zugleich. Ein Film, so lustig wie ein kalter Entzug, ein Film der wehtut, ein Film der schmerzt, und trotzdem ein grandioses, sehenswertes Glanzstück ist.

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                              • Christopher Nolan ist ein großartiger Regisseur, momentan sogar einer der besten in Hollywood, was umso beachtlicher ist, da er ja noch relativ jung ist. Ich mag seine Arbeiten alle sehr gerne, weil er visionäre Ideen mit altbewährten Konventionen (seine Weigerung in 3D zu drehen ist mehr als lobenswert!) verbindet und dadurch Filme erschafft, die ein durch und durch klassisches Kinoerlebnis bieten, gleichzeitig aber auch sehr modern wirken. Er erzählt spannende, intelligente Geschichten, die meisterhaft inszeniert sind.

                                Aber, er kümmert sich nicht genug um seine Figuren, seine Charaktere werden von ihm immer sträflich vernachlässigt, scheinen ihm fast egal zu sein, sind beinahe austauschbar und dienen nur als Mittel zum Zweck, um die Handlung voranzubringen und die Geschichte zu erzählen. Emotional aufwühlende Szenarien, wie zum Beispiel Leonards Trauer und Wut über den Verlust seiner Frau in "Memento" oder die schicksalhafte, tragische Liebesgeschichte zwischen Dom und Mal in "Inception" kann man zwar zur Kenntnis nehmen, die Gefühle kommen aber überhaupt nicht rüber, alles wirkt so nüchtern unzugänglich, dass mich nicht einmal der Tod einer wichtigen Hauptfigur berührt. Seine Filme wirken irgendwie klinisch kühl und distanziert, und scheinen dem Zuschauer in jeder Sekunde auf die Nase binden zu wollen, dass so qualitativ technisch perfektes Kino aussieht. Und deswegen wird Nolan, obwohl ich, wie bereits erwähnt, seine Filme sehr schätze, niemals zu meinen Lieblingsregisseuren gehören. Er sollte manchmal lieber weniger denken und dafür mehr auf sein Herz und seinen Instinkt hören.

                                Trotzdem bin ich natürlich sehr auf seine zukünftigen Projekte gespannt, meine Karte für den sich erhebenden Dunklen Ritter liegt schon bereit, und meine Rangliste seiner bisherigen Filme sieht wie folgt aus:

                                1. The Prestige 10/10
                                2. The Dark Knight 9,5/10
                                3. Inception 9/10
                                4. Batman Begins 8,5/10
                                5. Memento 8/10
                                6. Following 7,5/10
                                7. Insomnia 7,5/10

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                                • 8
                                  über Memento

                                  Bei näherer Betrachtung ist "Memento" zwar immer noch ein guter, sogar ein ganz ausgezeichneter Film, aber bei Weitem nicht so unglaublich umwerfend wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Vielleicht hätte Nolan vorher doch noch den Kurs "Rückwärtserzählen 101" bei Kollege Noé besuchen sollen, aber gut, ich will seinen zweiten Spielfilm jetzt nicht unnötig schlecht machen, dafür habe ich ihn dann doch zu gern.

                                  Denn "Irréversible" mag konsequenter sein, aber "Memento" nutzt seine Stilmittel doch recht gut. Der Handlungsverlauf ist clever aufgebaut. Die normal vorwärts laufenden Segmente bringen einem Leonard Shelby näher und erläutern seinen Zustand ein wenig, während die Haupthandlung rückwärts erzählt wird, was bewirken soll, dass man immer genauso viel weiß oder eben auch nicht weiß, wie der an Gedächtnisverlust leidende Protagonist selbst. Wie er, ist man verwirrt und weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist, wo er gerade ist. Man kann sich auf diese Weise gut in seine Lage versetzen, mit ihm mitfühlen und mitgrübeln, wo er gerade herkommt, was sein Ziel ist und ob wirklich alles so ist, wie es scheint.

                                  Gleichzeitig ist die Erzählweise aber auch einfach nur ein simpler Trick, um zu verschleiern, dass die Story des Streifens nicht besonders tiefgründig ist. Ohne diesen Kniff bliebe "Memento" nämlich bloß ein zwar unglaublich harter und gemeiner, immer noch interessanter, aber vor allem auch extrem simpler, geradliniger und einfacher Rachethriller, der nicht übermäßig einfallsreich daherkommt und eigentlich nichts Besonderes zu bieten hat. Spannend wird das Ganze erst durch die geschickte Verschachtelung. Dafür aber sogar unfassbar spannend. Die Handlung setzt sich nach und nach zusammen, die Zusammenhänge kann man erst am Ende komplett nachvollziehen und es gibt einige packende Aha-Momente. Der Nolan ist schon ein schlauer Fuchs, dass er diesen Dreh so gekonnt einsetzt und "Memento" dadurch so außergewöhnlich macht, dass der Film trotz seiner eigentlich sehr übersichtlichen Schlichtheit doch noch einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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                                  • 7

                                    Die starken Bilder der stilvollen Kameraführung und die ambitionierte Inszenierung lassen diesen Kostümschinken trotz altbackener Story fesch und modern wirken. Michael Fassbenders Spiel ist unglaublich intensiv, und auch Mia Wasikowska passt perfekt in diese dramatische, tragische Geschichte. Ein paar Längen gibt es leider, und sowieso fiel es mir irgendwie schwer, mich wirklich ins Geschehen reinzuversetzen, weshalb mich "Jane Eyre" auch nicht vollkommen begeistern konnte. Ein guter Film ist das bewegende Werk aber allemal, allein schon wegen der beispielhaft glänzenden Darstellerriege und der äußerst schmucken Gestaltung des Ganzen.

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                                    • 7 .5

                                      Von der ersten bis zur letzten Sekunde hochspannender Politthriller. Neben Mitproduzent, Co-Autor und Regisseur George Clooney selbst, der das Geschehen schnörkellos, direkt und aufrüttelnd in Szene gesetzt hat, brillieren in dem vortrefflich besetzten Ensemble unter anderem Marisa Tomei, Philip Seymour Hoffman, sowie der momentane Shooting-Star Ryan Gosling. Aufrüttelnd und fesselnd erzählt "The Ides of March" von den dunklen, unschönen Seiten des nach außen hin immer sauber und ehrenhaft wirkenden politischen Wahlkampfs. Eigentlich ein ziemlich trockenes Thema, das hier jedoch so dramatisch und explosiv rübergebracht wird, dass man sich von den Begebenheiten wirklich durchgängig angespannt ergreifen lassen kann.

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                                      • 6 .5

                                        Nach dem tollen Vorspann erinnert der Film etwas an "Percy Jackson", bloß dass die Götter durch Blutsauger ersetzt wurden. "Cirque du Freak: The Vampire's Assistant" ist ein jugendfreier und daher sehr harmloser Vampirfilm, dem daher stellenweise einfach der Biss fehlt, der aber durchaus sehr annehmlich gemacht ist. Das abrupte, offene Ende wirkt deplatziert, weil es zu sehr auf einen Cliffhanger und eine mögliche Fortsetzung setzt, was den Spaß ein wenig trübt, da der Film dadurch insgesamt etwas kurz wirkt. Ein bisschen zu kurz geraten sind auch die sonst eigentlich ganz netten Auftritte von Willem Dafoe, Salma Hayek (auch mit Bart noch sehr reizvoll!) und Ken Watanabe. So bleibt "Cirque du Freak: The Vampire's Assistant" ein milder Film, der sicher noch einige Verbesserungen vertragen hätte, dem die Balance zwischen düsterer Gruselatmosphäre und seichter, massentauglicher Unterhaltung aber doch recht gut gelingt.

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                                        • "Todesstille" um 01:20 Uhr in der ARD ist auch empfehlenswert. Ein spannendes Kammerspiel auf hoher See mit einer ganz tollen Nicole Kidman.

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                                          • Tobey, weil er halt Spider-Man und David Wagner ist, und der dicke Kater mich bisher noch nicht von sich überzeugen konnte.

                                            • Der arme Joel...hat weniger Fans als sein kleiner Bruder...

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                                              • Irgendwie schade, denn klassischer Film sieht eigentlich immer besser aus. Aber digitale Technik hat natürlich auch ihre Vorteile. Und bei jemandem wie Scorsese, der ja wirklich ein Meister seines Fachs ist, habe ich sowieso keine Bedenken und glaube, dass er genau weiß, was er tut, und dass es gut wird. Egal, ob nun 2D, 3D, digital, analog oder Super 8.

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                                                • Ich hoffe natürlich, er lässt so lange wie möglich die Finger von 3D. Sollte er sich aber doch irgendwie überreden lassen, traue ich ihm durchaus zu, dass er den Effekt sinnvoll einsetzt, um der Optik des Films wirklich mehr Tiefe zu verleihen, und nicht nur 3D, um einfach 3D zu haben.

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                                                  • Sehr schön, gefällt mir. Wirkt viel freier und ungezwungener, und dadurch flotter und auch unterhaltsamer als letztes Mal.

                                                    Zum Thema, ich finde, dass besonders so zeitnahe Reboots (der letzte Spider-Man Film ist ja gerade mal 5 Jahre alt) eigentlich ziemlich unnütz sind. Aber es kann eben auch vorkommen, dass man überrascht wird, und was richtig Gutes dabei rauskommt (z.B. wie bei Nolans Batman-Reihe). Und, wie Jana es schon angesprochen hat, wenn genug Ideen und Geschichten vorhanden sind, können auch verschiedene Filme mit derselben Grundthematik durchaus mehrmals Spaß machen. Wenn man dem Original hingegen nichts Neues hinzufügen kann, sollte man vielleicht wirklich besser darüber nachdenken, das Geld für neue, innovativere Projekte zu verwenden.

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