Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • Interessante Liste. Da habe ich ja noch einiges nachzuholen. :)

    • Na ja, irgendwie eine wenig überraschende Liste. 6 Filme davon habe ich gesehen und davon fand ich 4 ganz gut.

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      • 7

        Anständiger Schwarz-Weiß-Thriller dessen Auflösung ein bisschen langweilig ist. Hier ist eher der Weg das Ziel. Und der ist dank der relativ kurzen Laufzeit wirklich recht spannend. Bogart bringt die konfliktgeladene Hauptfigur gut rüber und auch seine Kollegen legen gute Leistungen ab. Daher zwar eigentlich nichts Besonderes, aber schon sehenswert und gut gemacht.

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        • 7

          Der Film mit dem wunderschönen Titel erzählt eine ebenso schöne, aber auch bedrückende Liebesgeschichte in einer von Hass und Intoleranz geprägten Umgebung. Die Dialoge waren mir zum Teil fast schon zu gestelzt, ansonsten ist "Angst essen Seele auf" allerdings ein gelungener Film, der durchaus nah geht, weil man sich wegen der warmen, teilnahmsvollen Inszenierung gut in die Protagonisten und deren dramatisches Schicksal versetzen kann.

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          • Bender Bieger Rodriguez! Knapp vor dem liebenswerten Tunichtgut Fry, dem durchgeknallten Dr. Zoidberg und Kick Ass Leela.

            • "You know, I had this very weird experience recently, where I was in Vancouver in a gym and I was on a stationary bike watching TV like an idiot and "The Nanny" came on. And I saw her as like a 7 year old and that was VERY disturbing on so many different levels."

              David Duchovny über Madeline Zima

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              • WINNING! Sehr schön. Ich freue mich darauf, ihn endlich mal wieder in einem Film zu sehen. Und möglicherweise kann er dann sogar seine Reputation mal wieder ein bisschen aufpeppen.

                • Der 1. April wurde dieses Jahr also verschoben, ja?!

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                  • Tolle Liste! Klasse, dass ihr "Flashback" mit reingenommen habt, ist ein großartiger Film! Anmerken könnte man auch noch die Hippie-Episode der Simpsons. "Aber...aber...aber der Poncho..."

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                      • Happy Birthday! Und in Zukunft ein bisschen weniger Botox, dann klappt das mit den Emotionen und dem Schauspiel gleich wieder viel besser, und du kannst noch ein paar schöne Filme drehen. Du bist nämlich nicht unbedingt meine Lieblingsschauspielerin, aber wenn mir was mit dir gefällt, dann gefällt es mir meist richtig gut.

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                        • Mir fallen zwar ab und zu sicherlich ein paar Logikfehler auf, aber das stört mich eigentlich nie. Denn Leben ist Leben, und Film ist nun mal nur Film. Und wenn ein Film seiner eigenen inneren Logik folgt und keine gravierenden Fehler passieren (z.B. dass jemand stirbt und später ohne Erklärung einfach wieder auftaucht) ist für mich alles in Ordnung. Ich lasse mich dann nämlich doch lieber unterhalten, anstatt die ganze Zeit nachzugrübeln, was da vielleicht nicht stimmen könnte.

                          • http://www.weknowmemes.com/wp-content/uploads/2012/06/kevin-spacey-kevin-focused.jpg

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                            • Unentschieden, ich tendiere aber zum Remake, weil bissiger und härter als Cravens Original, das fast schon als übelster Trash durchgehen könnte. Sind aber beides sehr gute Filme.

                              • Eigentlich stehe ich ja nicht unbedingt auf Fortsetzungen, aber fuck yeah, hier bin ich absolut dabei. Spaßige, gewaltverherrlichende Actionkracher ohne viel Sinn dahinter. Wenn die Filme nur halb so gut werden, wie der jeweils erste Teil, dann bin ich vollkommen zufrieden.

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                                • 8

                                  Ein Film wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt, ein paar Mal ist die Lieblingssorte dabei, ein paar schmecken überhaupt nicht, insgesamt hat man aber ein leckeres, anregendes Erlebnis.

                                  Die sage und schreibe 4 Stunden vergehen nicht gänzlich ohne Längen, grundsätzlich wird der Spannungsbogen jedoch die ganze Zeit aufrecht erhalten, sodass ich mich nie gelangweilt habe. Überrascht war ich, dass "Love Exposure" stellenweise so brutal und hasserfüllt wirkt, dass man beinahe denken könnte, die Liebe im Titel sei vielleicht nur ironisch gemeint. Dem ist aber nicht so, denn hinter all dem Hass, abgetrennten Körperteilen und Blutfontänen, perversen Fotos und wahnsinnigen Sekten steckt tatsächlich eine ehrliche, berührende Liebesgeschichte. Die Liebe versteckt sich in "Love Exposure" zwar hinter Wut, Trauer, Verzweiflung und Irrsinn, aber letztendlich ist sie doch da. Pure, reine, wunderschöne Liebe.

                                  Dass der Film sich dabei, weder inhaltlich, noch filmisch, um irgendwelche Konventionen schert, oder irgendwelche Grenzen einhält, macht ihn außerordentlich interessant, auch wenn die Story mitunter fast schon zu willkürlich wirkt. Der Film hat trotzdem einen starken Eindruck hinterlassen, weil er es schafft, ein Gefühlsspektrum abzudecken, das breiter ist, als David Hasselhoff an einem schlechten Tag. "Love Exposure" bringt mich an manchen Stellen zum Lachen und lässt mich in anderen Momenten beinahe verbittert deprimiert zurück, und kommt zum Teil schlicht atemberaubend überwältigend daher. Ein fantasievoller, sehr künstlerischer Film, der mich dank des großartigen Gebrauchs der Musik packt, ein überaus einfallsreicher, origineller Film, der zu jeder Zeit irgendwie anders ist und genau deshalb so gelungen und irgendwie genial ist.

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                                  • 8

                                    Am nächsten Morgen ist er weg. Oder kann er doch noch ein bisschen bleiben. Noch eine Nacht. Noch ein paar Stunden zusammen verbringen. Alles kann, nichts muss. Elvis. Sehnsucht. Freundschaft. Für immer. Wunderschön melancholisch. Absolut gigantisch.

                                    "Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."

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                                    • 7 .5

                                      Kleines, tragisches, fieses Serienkiller-Roadmovie, das ein bisschen an "Monster" erinnert, nur etwas ruhiger, leiser und subtiler, und natürlich ohne Charlize Theron. Dafür aber mit Amanda Plummer, und die ist mindestens genauso großartig.

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                                      • 3 .5

                                        Ich habe mir den Film irgendwann mal angesehen, weil Tarantino draufstand und war dann maßlos enttäuscht, weil kein Tarantino drin war. Inzwischen weiß ich, dass Tarantino sich vom fertigen Werk distanziert hat und nichts mehr mit dem Film zu tun haben will. Das ist verständlich. Gutmütig wie ich bin, habe ich "Natural Born Killers" aber trotzdem noch mal eine Chance gegeben. Gebracht hat das leider nichts, denn auch unvoreingenommen und ohne hohe Erwartungen macht dieser Pfusch einfach keinen Spaß.

                                        Fairerweise muss ich zugeben, dass man an einigen wenigen Stellen immer noch merkt, dass das hier eigentlich Quentins Geschichte ist ("Badlands"-Referenz, Mexican Standoff), grundsätzlich hat Oliver Stone das Script aber so ziemlich vollkommen versaut. Die gesellschaftskritische Mediensatire, die der Film rüberbringen möchte, ist zu erahnen, bleibt jedoch banal und oberflächlich. Die ausufernde Heftigkeit der Handlungen des Pärchens sollen schockieren, jedoch wird die Gewalt hier tatsächlich zu übertrieben zelebriert, wodurch sie substanz- und sinnlos bleibt und der Film sich selbst in dem, was er anprangern will, verliert.

                                        Die brachiale Videoclip-Inszenierung gleicht einem bunten LSD-Bilderrausch, was anscheinend den Wahnsinn, der sich in den Köpfen der Killer eingenistet hat, repräsentieren soll. Ich konnte dieser Machart, auch wenn ich Stones Stil meist sehr gut finde, rein gar nichts abgewinnen. Zu wirr, zu zusammenhangslos wird hier unsinnig, ohne Sinn und Verstand zwischen Farbe und Schwarz-Weiß, zwischen klassischem Film und Sitcom-Gelächter gewechselt. Was auf den ersten Blick ideenreich und vielseitig erscheinen mag, ist nichts weiter als ein simpler Trick, um zu versuchen, die inhaltliche Leere des Ganzen zu verschleiern, und wirkt zudem äußerst anstrengend und ermüdend.

                                        Einziger Lichtblick dieses stumpfsinnigen Machwerks sind für mich die gelungenen Leistungen der Darsteller. Neben Juliette Lewis und dem eingebildeten und fiesen, aber irgendwie auch coolen Tom Sizemore, agieren Woody Harrelson mit einem unfassbar irren Blick, ein australischer Robert Downey Jr., sowie der herrlich overactende Tommy Lee Jones allesamt sehr ansehnlich und sehenswert. Das ändert aber nichts daran, dass "Natural Born Killers" für mich in erster Linie nichtssagend und vor allem extrem langweilig ist. Unglaubwürdig erzählte, unbedeutende Zelluloidverschwendung, der ich fast überhaupt nichts abgewinnen kann, was eigentlich schade ist, weil Tony Scott bewiesen hat, dass man die (oder zumindest eine ähnliche) Geschichte auch weniger aufgesetzt, weniger berechenbar provokativ und trotzdem spannend und gut erzählen kann.

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                                        • 9

                                          reliopS gnuthcA!

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                                          • 7

                                            "Seul contre tous" ist eine harte, bittere Charakterstudie einer einsamen, verlorenen Seele, ein kleiner Mann, verloren in der großen Welt, allein gegen alle. In etwa ist das Ganze vielleicht ein wenig mit "Taxi Driver" vergleichbar, da Travis Bickle und der namenlose Schlachter sogar ähnliche Hobbys haben. Durch den nihilistischen, sozialkritischen Off-Kommentar der Hauptfigur bekommt man einen Einblick in die kranken Gedanken eines verzweifelten, von der Gesellschaft verstoßenen Menschen, bei dem man nie weiß, ob man ihn hassen soll, versuchen soll ihn zu verstehen, oder sogar Mitleid mit ihm haben und Mitgefühl empfinden soll. Denn so gnadenlos und grausam seine kalten, menschenfeindlichen Aussagen auch sein mögen, in allem was er sagt, steckt auch ein bisschen Wahrheit. Und dieses Ungeschminkte, vollkommen Ehrliche, ist es, was den Film so bestialisch verstörend macht.

                                            Verschiedene kurze Texteinblendungen während des Films geben Gedankenanregungen zu den angesprochenen Themen und sollen zugleich wohl die Wesenszüge der Hauptfigur näher beleuchten. Dieses Stilmittel ist interessant, wirkte auf mich aber zu aufgesetzt und etwas zu dick aufgetragen. Der in dem ansonsten äußerst bösen und hässlichen Szenario immer wieder aufkeimende zynische schwarze Humor hat mir allerdings gut gefallen. So ist "Seul contre tous" zwar recht speziell, aber auf jeden Fall sehr sehenswert, wenn man für die dunklen Seiten des Lebens und menschliche Abgründe etwas übrig hat.

                                            "On naît seul, on vit seul, on meurt seul. Seul, toujours seul. Et même quand on baise on est seul. Seul avec sa chair, seul avec sa vie, qui est comme un tunnel qu'il est impossible de partager."

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                                            • 7 .5

                                              Der Ermittler des Morddezernats von Los Angeles Will Dormer(!) wird nach Alaska geholt, um einen Fall aufzuklären. Weil gerade Sommer ist, geht dort die Sonne nie unter, es ist 24 Stunden am Tag hell und Dormer beginnt an Schlaflosigkeit zu leiden, was ihn langsam, aber sicher um den Verstand bringt.

                                              Man merkt dem Film irgendwie an, dass Christopher Nolan hier weder mitproduziert, noch am Drehbuch geschrieben oder irgendetwas anderes getan hat, sondern wirklich nur für die Regie zuständig war. Deutlich schlechter wird "Insomnia" dadurch allerdings nicht. Es handelt sich um einen absolut soliden, sehr spannenden Thriller, der den Zuschauer selbst irgendwie in einen Zustand schlafloser Trance gefangen nimmt. Die unterkühlte Atmosphäre der dauergrellen Kleinstadt kommt gut zur Geltung und die beiden Hauptdarsteller machen ihren Job ausgezeichnet.

                                              Robin Williams, dem ich in seinen komischen Rollen oft nur wenig abgewinnen kann, der aber, wenn er mal einen ernsten Charakter spielen darf, wie etwa in "One Hour Photo", einfach grandios ist, präsentiert sein Können auch hier exzellent. Gefährlich und undurchsichtig stellt er seinen Bösewicht sehr eindrucksvoll dar, und liefert sich mit Kollege Pacino, der die inneren Konflikte des von Gewissensbissen geplagten LA-Cops ausgezeichnet rüberbringt, ein aufreibendes Psychoduell par excellence. Auch Dormers Müdigkeit wirkt überzeugend und je länger er gezwungen ist, wach zu bleiben, desto fertiger und abgewrackter sieht er tatsächlich aus, deshalb an dieser Stelle auch mal ein Lob an die Make-Up-Abteilung.

                                              Trotz Nolans präziser Regie mangelt es dem Film stellenweise an der vielschichtigen Tiefe, die seine anderen Werke auszeichnet. "Insomnia" ist ein eher simpler, geradliniger Thriller, sehr direkt erzählt und die psychologische Tiefe seiner Figuren nicht immer bis aufs Letzte auslotend. Deswegen würde ich sagen, dass ich den Streifen als Nolans "schwächste" Arbeit empfinde. Es ist zwar ein sehr guter Film, seine Handschrift ist auch zu erkennen, aber vermutlich hätte die Geschichte unter einem anderen Regisseur eben genauso gut funktioniert. Trotzdem ist "Insomnia" für mich immer noch ein astreiner, hervorragend gespielter, intelligenter Thriller auf hohem Niveau.

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                                              • Wie schon angemerkt wurde, weniger ablesen, mehr Spontaneität und Improvisation wären gut. Und falls ihr die Getränke der einzelnen Runden nicht sowieso schon getrunken habt, solltet ihr das beim nächsten Mal unbedingt tun und das Ding vollkommen hackedicht aufzeichnen. Das würde nämlich die Authentizität noch erhöhen. Ansonsten eine schöne Idee. Waren sehr nette sechs Minuten.

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                                                • Ich finde, dass die Gesamtpräsentation immer passen muss. In "Don" empfand ich die plötzlichen Gesangseinlagen zum Beispiel als unpassend und störend. Grundsätzlich sehe ich Musicals aber auch sehr gerne. Meine absoluten Favoriten sind "Once more with Feeling" aus "Buffy the Vampire Slayer" und "Repo! The Genetic Opera".

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                                                  • Liebes MP-Team, Ihr seid, bei allem nötigen Respekt, ein paar hinterfotzige Fieslinge. Die Kristen ist so ein hübsches Mädel, und Ihr nehmt für Euer Memory mitunter die wohl hässlichsten Bilder, die es gibt. Aber egal, ich habe mir gerade den ersten Platz gesichert, falls es hier einen würdigen Opponenten gibt, der mich vom Thron stoßen will, darf er es gerne versuchen. :)

                                                    http://www.moviepilot.de/pages/kristen

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