Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Nette Zwerge. Allerdings habe ich von Zwergen dank dem an die Wand gefahrenen Hobbit 3 erstmal die Nase voll.
Was lernen wir daraus? Die Filmanalyse ist im Mainstream angekommen und zeigt ihr wahres, parasitäres Gesicht.
Warum nicht auf der Erfolgswelle mitsurfen, clever!
Ich bin kein Fan von Matthew McConaughey aber er hat das mit seiner Antwort gut gekontert.
Darüber kann man sich tatsächlich aufregen!
Da hat sich der Meister kaufen lassen, man muss schliesslich an die Rente denken! Kreative Freiheit und mehr Spielraum klingt aber natürlich besser. So oder so sei es ihm gegönnt!
The fast and the Furious mit Mad Max zu vergleichen ist ungefähr so als würde man einen Daihatsu einem BMW gegenüberstellen.
Offenbar war es nötig, dass mit Miller ein 70 jähriger dem kollabierten Action Genre den Defibrillator auf die Brust setzt und kräftig durchzieht.
Dabei lässt Fury Road die versammelte Gerne Konkurrenz nicht nur wie ein Bobby Car Rennen aussehen sondern deklasiert, quasi im vorbeifahren, die versammelte Action (einschl. Martial Arts) Konkurrenz zu gemächlichen, beinahe peinlichen Stop Motion Veranstaltungen.
Das faszinierende dabei ist das trotz aller Geschwindigkeit und spektakulärer Choreographie die Übersicht, wer, wo, wann was macht stets erhalten bleibt. Das hinzubekommen ist ganz grosses Handwerk und nicht nur für die Action-Leute eine Auszeichnung sondern auch ganz besonders für den Schnitt.
Mad Max: Fury Road ist hart. Hart aber nie grausam, ganz im Gegensatz zu zum Beispiel "The Raid 2" hat es hier niemand nötig aus purem Selbstzweck heraus mit einem Hammer Gesichter detailiert zu Brei zu schlagen.
In Fury Road wird rechtzeitig und clever geschnitten und nur dann wenn es explizit nötig ist tatsächlich drauf gehalten, was dann den gewünschten Effekt noch verstärkt.
Zwischen den Zeilen, dann wenn die Action Pause hat, hat Fury Road auch noch ein Statement zu setzen das vielleicht gerade dieser Tage im Angesichts überbordenden Leids "Out fashioned" ist: Menschlichkeit.
Ein größeres Kompliment kann ich einem Action Blockbuster nicht machen.
Pokemon der Inbegriff für kommerzielle Verwertungsketten. Nicht das mich so etwas stören würde, nur der Beweis dafür das vermeintliches Heilig sein doch mehr Schein ist.
Die Splatter Elemente sehen so aus wie man das von Profis erwarten kann, vielleicht wird der Film sogar hier und da lustig was aber wirklich schlecht ist, ist die Inszenierung.Aber da das Ding ja noch nicht gedreht ist lässt sich hier bestimmt noch Einfluss nehmen.
Mit freundlicher Unterstützung des deutschen Steuerzahlers. Bei all dem Filmförderwahnsinn bleiben als Nebeneffekt Berliner Filmschaffende auf der Strecke die um eniges schlechter bezahlt werden als jemand der im Westen der Republik, die Böden aufwischt.
Irgendwas läuft da falsch.
Den hölzernen Zonen-Zombie-Film "Die Legende von Paul und Paula", überhaupt in die Nähe eines Meisterwerkes wie "Secretary" zu rücken ist entweder eine Provokation oder zeugt von Schmitts verdrehtem Unverständnis.
Eine sachliche Auseinandersetzung kann man sich wünschen ist aber letztendlich sinnlos, da Schmitt meistens nichts anderes macht als die gleiche Geschichte immer wieder neu zu schreiben, nämlich die der Gesellschaftskritik.
Da hat er tatsächlich was mit Michael Bay gemeinsam, der macht auch immer das gleiche.
Eigentlich ist es mittlerweile vollkommen egal was Schmitt schreibt und was nicht. Viel wichtiger ist es doch für Teile der Community der jeweils anderen Seite ordentlich eins reinwürgen zu können. Die Diskussion über Inhalte bleibt dabei völlig auf der Strecke.
Zum Beispiel warum man "Die Legende von Paul und Paula" mit "Secretary" in einem Atemzug nennt.
Rajko neuester Beitrag liest sich ein bisschen so wie der enttäuschte Tagebucheintrag einer mopsigen Dorfpomeranze die sich unsterblich
in den attraktiven Nachbarsjungen verliebt hat und trotz ihrer charmanten Avancen verschmäht wird. Der Nachbarsjunge kehrt schließlich nach einigen Jahren in das Heimatkaff zu Besuch zurück, drückt der Dorfschönheit aber immer noch keinen Kuss auf den Mund.
Wie kann es Robert Downey Jr. nur wagen Superhelden-Filme zu drehen, damit reich und berühmt zu werden und als Abbitte, quasi als Schuldeingeständnis seine Teilnahme an Independent Filmen zu verweigern?
Downey Jr. spricht nicht davon das Independent Filme grundsätzlich "lahm" wären sondern lediglich davon das sie "mitunter" oder "oftmals"
Schwächen aufweisen denen er sich nicht aussetzen will. Filme bei denen dann auf irgendwelchen Festivals ein ungeheures Bohey gemacht
wird bei dem sich jedermann als Großkünstler fühlen darf.
Was ist denn die Motivation eines sogenannten Independent Filmemachers jemanden wie Downey Jr. zu besetzen? Etwa seine überragenden schauspielerischen Fähigkeiten? Vielleicht auch ja. An aller erster Stelle steht aber die Strahlkraft eines Superstars.
Aus einem unbedeutenden Niemand wird so auf einmal ein Regisseur der mit Robert Downey Jr. gedreht hat. Ein Superstar dessen Popularität auf das eigene, eben oftmals belanglose, lahme Werk abstrahlen soll.
Übrigens ein probates Mittel der deutschen Filmförderszene, man nehme ein halbwegs interessantes Drehbuch gewinne einen deutschen Star dafür und Schwups steht die Filmförderung. Schön wenn der Star mitmacht, schließlich ist es seine Entscheidung, es steht aber niemandem zu die beleidigte Leberwurst zu spielen wenn der Star dann eben keine Lust auf Matschpizza und Jugendherberge hat.
Rajko nennt als Gegenbeispiel den Film "Still Alice" mit Julian Moore und wie fantastisch sich Moore immer wieder in die sogenannte
Independence Szene einbringt. Schön das sie das macht und dabei auch was gutes herauskommt, davon quasi eine Verpflichtung für andere Stars abzuleiten sehe ich nicht. Bei ca. 4 Millionen Dollar Produktionskosten von "Independent" mit einem großen Studio im Hintergrund zu
sprechen ist zumindest fragwürdig. Mit 4 Millionen Dollar kann man, auch in den USA, offenbar sehr viel machen. 90% aller Independent Filmleute bekommen ganz große Augen bei solchen Summen.
Ich bin mir absolut sicher das Downey Jr. nicht diese Art des Independent Films gemeint hat. Denn er sprach eben von "mitunter" in Rajkos Übersetzung und "oftmals" in einer anderen. Er hat nie den Anspruch erhoben das "Independent" grundsätzlich "lahm" wäre.
Oftmals und mitunter ist Independent eben schlecht, peinlich und unprofessionell. Sie werden nicht fertig und zwischen Anspruch und Wirklichkeit tun sich Lücken auf die größer sind als jedes Budgetproblem. Downey Jr. hat alles Recht der Welt das abzulehnen und auch zu benennen.
Nichts anderes hat er getan.
Ich möchte mich gar nicht über den Film auslassen, denn den habe ich nicht gesehen. Vielmehr möchte ich Schmitt meinen Dank aussprechen, denn ohne diese Analyse wären mir zahlreiche Verschwörungstheorien, die sich im Nachgang solcher Analysen entfalten, völlig entgangen. Bitte mehr davon!
Recht hat er! Genauso ist es!
Als Betroffener bin ich seit nun mehr seit Jahrzehnten strikt gegen Filmförderung egal für was, egal wo und egal für wen.
Wenn TTIP bedeutet das sich die Spreu vom Weizen trennt und der ganze Schrott, der nur durch das irrsinnige verballern von Steuergeld überhaupt produziert wird, in der Versenkung verschwindet dann bin ich für TTIP.
Fifty Shades of Grey "Darker" - Schlägt er Ihr jetzt 3x mehr auf den Po?
Dont be evil. Muaaahhaaaa.
Stimmt alles nicht, der ist heute im Kloster, geiselt sich täglich selbst und leistet Abbitte für seine Sünden!
Was Disney macht ist äußert unschön und vor allem unnötig, es kostet Sympathie und der finanzielle Vorteil wird sich durch den Boykott in Grenzen halten.
Das Kino ist im Wandel und daraus wird auch etwas neues entstehen was das ist weiß ich nicht, ich weiß aber das sich seelenloses Krachbumm Kino irgendwann totlaufen wird und dann ist es egal ob Disney 53, 75 oder 100% haben will.
Das bessere Kino läuft aktuell im Fernsehen und früher oder später wird man von dort auch wieder den Sprung ins Kino schaffen.
Avengers Age of Ultron ist für mich tatsächlich ein schwacher Marvel Film. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, selbst wenn morgen die Hölle zufriert, borniert und festgefahren einem Film das Kunst sein abzusprechen.
Das ist das Problem mit Schmitt, er entscheidet was Kunst ist und was nicht.
Das Schmitt Probleme mit der Wahrnehmung von Kunst hat, erkennt man im Video zum Bespiel bei Timecode 2:45, hier spricht Schmitt davon das "Cola" nicht so gut wäre wie "Champagner".
Offenbar hat Schmitt noch nie bei brütender Hitze, am Ende der Welt, in einem alten vor sich hin brummenden Kühlschrank ganz hinten in der letzten Ecke, noch eine kleine, eiskalte Glasflasche Coca Cola entdeckt, das Eis vom Flaschenhals gewischt und dann langsam getrunken. Etwas viel besseres gibt es in so einem Moment nicht.
So isses!
Dieser Text enthält Spoiler:
Mit Avengers 2 überschreitet das aktuelle Blockbuster Kino seinen Zenit. So wie damals Star Wars 1977 diese Art Kino begründet hat, so wird Star Wars zu Weihnachten das Blockbuster Kino retten müssen, denn Avengers 2 ist
eine Enttäuschung auf ganzer Linie.
Saß man bei Teil noch begeistert vor Glück lachend im Kino und erfreute sich an einer charmanten Leichtigkeit gepaart mit ernsten unerwarteten Momenten so prasselt mit Age of Ultron nur noch ein Monstrum von Film auf den Zuschauer ein.
Avengers 2 tappt in die Hobbit 3 Overkill Falle und ergötzt sich an stundenlangen
Actionsequenzen, die zwar schick aussehen aber fast alle so seelenlos und schon tausend mal gesehen daherkommen wie die Langweiler KI Ultron.
Das alles könnte man verschmerzen hätte man das Avenger Ensemble nicht noch weiter, völlig unübersichtlich aufgeblasen, soweit das zum Schluss nur noch ein rotgesichtiger Goldumhang in Erinnerung bleibt der Phrasen drischt die man in Matrix 2 besser gesehen hat.
Zwischenmenschlichkeit versucht man dadurch zu erreichen in den man einen Erholungszwischenstopp auf der Transformer Ranch von Mark Wahlberg einlegt. "Lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht" sollte man an dieser Stelle vielleicht nocheinmal überdenken.
Es gibt drei Dinge im Film, die Age of Ultron davor retten ein seelenloses Desaster zu sein:
Zum einen die schöne Geschichte zwischen Black Widow und Banner und zum anderen der toll inszenierte und choreographierte Kampf zwischen Iron Man und Hulk. Wenn der Abspann läuft kommt Thanos noch einmal zu Wort und erinnert einen schmerzhaft daran wie phantastisch doch Guardians of the Galaxy ist.
Ein Journalist hat zu respektieren wenn ein Prominenter eine private Frage nicht beantworten will. Wo ist der Prügelprinz (oder war es Pinkelprinz?) wenn man ihn braucht?
Ich schau dss ja micht aber die fahren Toyota Supras? Dieses Ding mit den aufgekkapptem Gartenmöbelteil am Heck? Nicht nur stillos sondern auch noch geschmacklos.
Ohje, ohje, ohje so wird das nix für die Ewigkeit.
An sich ein guter Artikel wenn da nicht die beinahe selbstverständliche Borniertheit des Berufskritikers den klugen Ansatz relativieren würde.
"...und sein niedlicher Super 8 wiederum war als groß angelegte Spielberg-Hommage ebenfalls nur in begrenztem Rahmen ein Werk eigener Schöpfungskraft."