natedb - Kommentare

Alle Kommentare von natedb

  • 10

    Bombastischer Auftakt der unvergesslichen Trilogie mit der sogar die härtesten aller Hardcore-Fans der Bücher bedient sein müssten, denn Peter Jackson gelang es für eine Romanverfilmung ungewöhnlich viele Details der komplexen Vorlage einzubringen und die Handlung auf ein perfektes Minimum zu reduzieren. Maßgebende Spezialeffekte und Kostüme. Der einprägsamste Score seit Star Wars und eine Riege sehr talentierter Darsteller. Einzigartig und - trotz vieler ähnlicher Fantasy-Streifen die danach produziert worden sind - unübertroffen!

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    • 8

      Sehr gelungene Adaption des gleichnamigen Romans von Stephen King. Für die, die das Buch kennen, gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Für die, die es nicht kennen gibt es die Charakterstudie einer Frau zu sehen, die es in ihrem Leben sehr schwer hatte und es dennoch, auf ihre Art, meisterte (wofür sie viele, harte Opfer brachte).
      Beklemmend, spannend, hervorragend gespielt (obwohl ich Kathy Bates, so sehr ich sie auch verehre, angesichts des Romans für eine Fehlbesetzung halte) und nachwirkend.

      • 10

        Wer "Donnie Darko" zum ersten Mal sieht wird wahrscheinlich überrascht sein. Denn "Donnie Darko" ist kein Horror-Film, wie er in TV-Spots angekündigt wird oder wie die DVD-Packung vermuten lässt. Im Gegenteil: "Donnie Darko" nutzt die wenigen eingestreuten Horrorelemente für einen anderen, höheren Zweck.
        Die Handlung entwickelt einen ungewöhnlichen, ja sogar einzigartigen Tiefgang und führt uns in eine kurzweilige, aber unvergessliche Reise durch die Zeit und in die menschliche Psyche, deren Abgründe und deren Vollkommenheit.
        Zurecht ist der Film inzwischen Kult, nicht zuletzt wegen des hervorragend ausgewählten Soundtracks verschiedener 80er-Bands.
        Dieser Film lässt einen vielleicht ratlos, wahrscheinlich nachdenklich zurück und möglicherweise braucht es seine Zeit ihn zu verdauen... Aber vergessen wird man ihn nicht!

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        • 10

          Abgöttische Serie mit dem wahren Lynch-Touch!
          Beginnend mit dem mysteriösem Mord an Laura Palmer versinkt die Kleinstadt Twin Peaks zunehmend in einem Durcheinander der Intrigen, Affären und Geheimnisse (die es sich zu lüften lohnt!). Skurille Charaktere zu Hauf, die man ab der ersten Folge zu lieben oder auch zu hassen lernt. David Lynch erschuf hier eine kleine, komplexe, von außen intakte Welt, in welcher jeder Leichen im Keller versteckt hat.
          Wer mit "langsameren" Filmen/Serien nicht klarkommt, sollte hiervon die Finger lassen. Doch für alle Freunde der subtilen Spannung ein Fest der Sinne.

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          • 0

            Welcher geistig gesunde Mensch tut denn so etwas? Die ersten 20 Minuten haben mir gereicht. Mir fehlen die Worte...

            • 6

              Beim zweiten "Iron Man" ist irgendwie langsam die Luft raus... Trotzdem bleibt er recht ansehnlich. Weiterhin sorgen der charismatische Robert Downey Jr. und die gut gelaunten Nebendarsteller, hervorragende Action und viel Dialogwitz für gediegene Unterhaltung. "Iron Man 2" reicht nicht ganz an seinen Vorgänger heran, ist für einen gelungenen Sonntagabend aber auch nicht zu schade.

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              • 1 .5

                Schlechte Schauspieler, ein missglückter Gag nach dem anderen, uninteressante Story. In einem Wort zusammengefasst: Langweilig.

                • 2

                  Werner Herzog, einer der wohl am meisten überschätzten Regisseure unserer Zeit...
                  Ja, Klaus Kinski versprüht hier durchaus "Charme" als Vampir, aber abgesehen von der Musik und seiner leicht überzogenen Darstellung (wie eh und je) stimmt hier vorne und hinten nichts.
                  Die "Poesie" der Bilder ist an mir vorübergezogen. Stattdessen fiel mein Augenmerk auf die Kulissen, die Maske und den Rest der stilistischen Inszenierung.
                  Gewisse Filmszenen sehen beinahe so furchtbar aus, dass sie getrost bei mir im Hintergarten hätten gefilmt werden können.
                  Atmosphäre der Einsamkeit, ja, ja, das Budget war wohl etwas zu knapp würde ich sagen...
                  Spätestens als Klaus Kinskis halbes Vampirohr absteht und sein echtes Ohr zum Vorschein kommt hat es mir gereicht.
                  Ein Film der vor unfreiwilliger (?) Komik platzt und den man heutzutage nicht mehr ernst nehmen kann... Klaus Kinski hin oder her.
                  Zu seiner Entstehungszeit war der Film Kult (Und wie ich an den positiven Rezensionen festelle anscheinend immer noch). Aber die 70er, 80er waren ja ohnehin eine oftmals etwas schräge Zeit was die Filmkultur betrifft.
                  Heutzutage leider nur noch lächerlich und nicht besonders unterhaltsam.
                  Schon mal Entschuldigung im Voraus an alle die diesen Film zu mögen scheinen, denn die Anzahl derer scheint mir doch recht groß zu sein.
                  Nachvollziehen kann ich das leider nicht.

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                  • 4 .5

                    An sich eigentlich ein ganz netter Märchenfilm, aber die Musik hat es versaut. Die musikalische Untermalung ist eindeutig ein missglücktes Experiment und hat den Genuss des Films sehr beeinträchtigt, leider.

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                    • 0

                      Gut, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe. Mehr fällt mir dazu nicht ein...

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                      • 4 .5

                        Grace Jones ist cool, der Rest leider noch alberner als Conan der Barbar und das war dann doch ein bisschen zuviel des Guten.
                        Arnold Schwarzenegger sticht mal wieder als bedeutender Charakterdarsteller heraus und verleiht Conan ungeahnte Tiefen. Nein, Scherz...
                        Aber der Film ist insgesamt ganz lustig. Wer auf Trash steht hat hier sicherlich Vergnügen.

                        • 7

                          "Pocahontas" in der Science-Fiction-Version. Bahnbrechende Effekte und (animierte) Landschaftsaufnahmen, charismatische Darsteller (allen voran Sigourney Weaver als Kettenraucher-Wissenschaftlerin) und ein bisschen Romantik (Nein, die darf in einem Blockbuster dieser Art natürlich nicht zu kurz kommen).
                          Zugegeben, die Story ist wahrscheinlich die größte Schwäche des Films: Alles ist zusammengeklaut aus Geschichten die man bereits kennt. Aber was ist heutzutage schon noch besonders innovativ?
                          Lieber eine gut zusammengeklaute Handlung, als ein schlechtes Remake.
                          Und der Unterhaltunsfaktor von "Avatar" ist ziemlich hoch!

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                          • 4

                            Tim Burton...Johnny Depp...Helena Bonham Carter...Michelle Pfeiffer... und doch, irgendetwas fehlt. Aufgrund des namhaften, hervorragenden Casts und Tim Burton als Regisseur waren meine Erwartungen an den Film doch schon dementsprechend hoch.
                            Der Trailer zu dem Film war relativ nichtssagend, aber ich hätte nicht gedacht, dass es der Film selbst auch ist.
                            Begonnen beim Prolog: Die Burton Optik war da. Der Burton-Flair leider nicht.
                            Es ging weiter mit Barnabys Collins der dem Grab entstieg und durch die moderne Welt trottete. Das war der Teil der mich voll und ganz überzeugt hat.
                            Der Rest der Handlung führt ins Nichts. Der Film kann sich nicht entscheiden was er eigentlich will, er ist mal gruselig, mal lustig, sogar mal ein bisschen traurig (was ja an sich nicht schlecht wäre) - aber nichts davon richtig und so, dass es einen mitreißt.
                            Die Handlung wurde mit jeder vergehenden Minute uninteressanter.
                            Es gibt skurrile Charaktere zu Hauf, die wirklich nett anzusehen sind, jedoch kein wirkliches Ziel oder einen Sinn haben und daher recht deplatziert wirken. Allen voran die uncharismatische, reizlose Darstellerin der Gouvernante deren Namen ich mir nicht merken konnte, was wahrscheinlich daran lag das ihre Figur und ihr Spiel so blass waren wie der Vampir Barnabys Collins höchstselbst.
                            Das Finale war nah an einer Katastrophe. Zu lang... zu aufgeblasen und mit dem merkwürdigen Gesülze zwischendrin unfreiwillig komisch.
                            Als wirklich schlecht würde ich den Film dennoch nicht bezeichnen, denn trotz ein paar Längen unterhält er immerhin und birgt ein paar Lacher.
                            Aber enttäuscht bin ich trotzdem.

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                            • 9

                              Schräg, spannend, witzig, mysteriös, prickelnd... Ein wahrer Lynch.

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                              • 8

                                Der Meister kanns noch.
                                Viele würden den Film vielleicht als unterkühlt beschreiben, doch aus gerade diesem Attribut zieht er seine Stärken.
                                Wenige, gezielte Schnitte. Lange Einstellungen. Langsame und klug eingesetzte Kamerafahrten. Es ist heutzutage also noch möglich Spannung zu erzeugen, ohne direkt mit dem Rasenmäher ans Schneidepult zu gehen wie beispielsweise bei "Unknown Identity". Es sind häufiger die langsamen Thriller mit ihrer subtilen Spannung, die "Klasse" haben.
                                Und Klasse hat "Der Ghostwriter" allemal.
                                Zudem stellt sich für mich heraus, dass ich Ewan McGregor als Schauspieler bisher unterschätzt habe.

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                                • 9

                                  Ich bin eindeutig kein Fan von Jim Carrey und seinen berüchtigten Grimassen, aber ich muss sagen: In diesem Film hat er es mir wirklich angetan!
                                  Ein melancholischer, manchmal lustiger, manchmal trauriger Film. Hervorragend in Szene gesetzt und bestückt mit grandiosen Darstellern.

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                                  • 3

                                    Leider nicht mein Ding. Zugegeben die Schlachtszenen sind wirklich gut gelungen und an Action mangelt es dem Film nicht, aber mir war die Portion Kitsch in den Zwischenszenen doch ein bisschen zuviel des Guten. Zudem wirkt der Film auf mich im Großen und Ganzen zu stilisiert. Weniger wäre hier Mehr gewesen.

                                    • 5

                                      In der ersten Hälfte weiß der Film durchaus zu fesseln. Die düstere Mittelalter-Atmosphäre ist durchweg gelungen und die Handlung spannend. Doch sobald unsere Rittertruppe in dem Dorf ankommt, geht es bergab mit der Story. Alles verliert sich in einer netten, ekligen Splatterorgie. Schade. Denn der Anfang war wirklich vielversprechend und die Auflösung dafür mehr als einfallslos.
                                      Trotzdem unterhaltsam, wenn auch letztendlich ein wenig enttäuschend.

                                      • 7 .5

                                        Ein langsamer, atmosphärischer und kluger Thriller. Doch wer hier nicht aufpasst verliert möglicherweise den Faden.

                                        • 0
                                          über Seed

                                          Ich sehe mir ab und zu einen Boll-Film an wenn es mir schlecht geht und ich etwas zu Lachen haben möchte, da Filme wie "Bloodrayne" oder "Schwerter des Königs" doch schon so schlecht sind, dass sie wiederrum unfreiwillige Komik besitzen und einen immerhin unterhalten. Mit "Seed" dachte sich Uwe Boll wahrscheinlich, er dreht einen ganz provokanten, ernsthaften Horrorfilm. Die Ansichten Uwe Bolls sind nachvollziehbar - allerdings weiß er diese Ansichten, sofern es WIRKLICH seine Ansichten sind - nicht auf die Leinwand zu übertragen.
                                          Diesem Film fehlt jegliche Ästhetik. Die Darstellerleistungen sind unterirdisch. Und die Handlung ist - wie bei beinahe jedem Boll-Film - kaum der Rede wert.
                                          Über die Gewaltszenen will ich mich gar nicht aufregen, schließlich wusste ich, dass der Film blutig sein würde. Aber alles dazwischen ist so plump und uninspiriert in Szene gesetzt, dass nie auch nur ein "Hauch" Spannung aufkommt. Ich habe nach 50 Minuten ausgeschaltet, weil sogar die unfreiwillige Komik fehlte...

                                          • 2

                                            Ich habe das Original leider noch nicht gesehen, aber dieser Film ist - auch ohne das Original zu kennen - schlecht.
                                            Die Dialoge sind lachhaft, die Leistungen der Darsteller teilweise zum fremdschämen und der allgemeine Look erinnert an einen der neueren Scary Movies.
                                            Ein oder zweimal gab es einen spannenden Moment, aber insgesamt ist der Film nicht weit entfernt von einer Katastrophe.

                                            • 6

                                              Spannend, hervorragend gespielt, doch allerdings wird Margaret Thatcher nicht objektiv genug dargestellt, wie es bei einer solch kontroversen Persönlichkeit der Fall hätte sein sollen. Zwar wird auch die Schattenseite ihrer Politik beleuchtet, doch das in geringem Rahmen. Unumstritten ist und bleibt Meryl Streep, die wie immer eine großartige Performance hinlegt.

                                              • 2 .5

                                                Eine derbe Enttäuschung! Nach dem großartigen ersten Film blickt man im Zweiten nicht mehr durch was Sache ist. Man sieht Neo durch irgendwelche Hauslandschaften rumhüpfen und Agent Smith verprügeln, den es auf einmal hundert Mal gibt. Die Qualität der Spezialeffekte scheint sich nach dem ersten Teil zurückentwickelt zu haben. Zu der Handlung kann ich nichts mehr sagen, da ich relativ wenig verstanden habe, was vielleicht auch daran liegt, dass bei diesem seelenlosen Sequel einfach meine Konzentration im Eimer war. Immerhin werden einem ein paar gut choreographierte Kämpfe geboten. Was dazwischen passiert wage ich nicht zu beurteilen.

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                                                • 6 .5

                                                  Wer das Buch von Michael Crichton kennt, wird auf seine Kosten kommen. Und wer nicht, auch.
                                                  Die erste Hälfte hält sich treu an die Romanvorlage und bietet Tiefseespannung à la "The Abyss". Die zweite Hälfte schwächelt leider etwas und kann nicht halten, was der Auftakt versprochen hat.

                                                  • 5
                                                    über 2012

                                                    Dumm, unlogisch, überladen und ich hatte trotzdem Spaß. Man darf den Film halt nicht ernst nehmen.

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