natedb - Kommentare
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Alle Kommentare von natedb
Ashton Kutcher und Cameron Diaz zoffen und verlieben sich. Das hätte vielleicht witzig sein können, ist es aber nicht. Naja, Humor ist ja relativ...
"Auf Dir lastet ein Fluch sagst Du? Der liegt auf der ganzen Welt..."
Hayao Miyazakis "Prinzession Mononoke" schließt bei "Nausicaä" an, nur hat er sich weiterentwickelt. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken finden sich hier äußerst brutale Szenen, was den den Film nicht gerade kindertauglich macht.
Die Animationen sind hinreißend und detailverliebt, die Handlung fesselnd und unfassbar spannend in Szene gesetzt und an Miyazakis berühmten "Gänsehaut-Szenen" mangelt es nicht.
Mein persönlicher Ghibli-Liebling und mit großer Sicherheit eine Perle des Zeichentrickfilms.
Visionärer Genreklassiker des Alt-Meisters Ridley Scott. Stilbildende Kulissen und hervorragende Einsetzung des Lichts hebten diesen Film in den Olymp der Meisterwerke und wegweisend für eine lange Reihe anderer Science-Fiction-Filme.
Los Angeles in nicht allzu ferner Zukunft. Rick Deckard wird von der titelgebenden Spezialeinheit "Blade Runner" beauftragt entflohene Replikanten zu finden und zur Strecke zu bringen. Auf seiner Suche begegnet er der schönen Rachel und verliebt sich in sie - einziges Problem: Rachel ist ebenfalls ein Replikant.
Der Tag ist in Ridley Scotts pessimistischem Film aufgrund des von der Industrie ausgestoßenen Smogs zur Nacht geworden. Die Straßen sind zugepflastert von Werbung, sind schmutzig und gleichen einer Müllhalde, wechselseitig mit den mehr als stilvollen Innenkulissen.
Das düstere Zukunftsszenario nach dem Roman "Träumen Androiden von elektrischen Schafen" von Philip K. Dick wurde wundervoll untermalt von Vangelis.
Ein nahezu perfektes Werk und heute aktueller denn je!
Michael Fassbender - Unglaublich wandlungsfähig, gleichzeitig irgendwie unscheinbar und doch unfassbar präsent. In einigen Jahrzehnten wird man sich an ihn erinnern wie heute an Paul Newman oder Alec Guiness, dessen bin ich mir sicher!
Starke (aber harte!) Milieustudie aus der Sicht des fünfzehnjährigen Problemkindes Mia (Katie Jarvis), welche verzweifelt versucht der Trostlosigkeit und der Härte ihres Alltags zu entfliehen und dabei im neuen Liebhaber (Michael Fassbender) ihrer Mutter versucht Halt und Sicherheit zu finden.
Mit der Wackelkamera verfolgt Andrea Arnold ihre unsichere Protagonistin durch die Vororte und schildert mit deren Schicksal die Aussichtslosigkeit, welche die dort Lebenden ergriffen hat.
(Spoiler)
Immer wieder werden Mias Hoffnungen zerschlagen, bis sie schließlich enttäuscht und dennoch voller Stolz ihre Niederlage eingesteht, und einen Neuanfang wagt.
Getragen wird der Film von Katie Jarvis, die ihre Sache sehr, sehr gut macht und dabei von der durchdachten Regie Andrea Arnolds perfekt unterstützt wird.
Aus Spielbergs kleiner, stilistischer Fingerübung ist einer seiner vielleicht einprägsamsten Filme geworden. An diesem Beispiel wurde mal wieder bewiesen, dass es keines großen Budgets oder eines bahnbrechenden Drehbuchs braucht, um einen technisch hervorragenden Film zu produzieren.
"Duell" ist ein nervenzerreißender Kampf zwischen dem Protagonisten und dem identitätslosen Truck-Fahrer, der ihn ohne ersichtlichen Grund verfolgt. Hier entfaltet Spielberg sein ganzes Können, einmal ohne seinen manchmal schwer erträglichen Kitsch, und schafft eine Art Vorgänger zu "Der weiße Hai" - nur auf der Autobahn.
Bernardo Bertoluccis aufwändiges Meisterwerk verdient es als "Epos" bezeichnet zu werden. Erzählt wird die außergewöhnliche Geschichte von Pu Yi, dem letzten Kaiser Chinas, welcher umgeben von Menschen - wohlwollenden Freunden, Feinden und auch hinterhältigen Schmeichlern - im Herzen aber dennoch einsam ist.
Besonders ergreifend ist ist die Kindheit des Monarchen. Insgesamt ein opulent ausgestatteter Film, welcher an den Originalschauplätzen gedreht wurde (Die verbotene Stadt).
Der Film übt auf extrem morbide Weise Kritik an der materialistischen und konsumorientierten Gesellschaft. Christian Bale verkörpert perfekt den innerlich leeren Patrick Bateman der aufgrund des oberflächlich geprägten Alltags und den nichtssagenden Menschen die ihn umgeben zur erschreckenden, emotionslosen Killermaschine verkommt.
Ich kenne das Buch nicht und bin daher der Meinung einen hervorragend gespielten Psychothriller und gleichzeitig eine außerordentliche Charakterstudie gesehen zu haben, welche wahrlich hängen bleibt.
Weiß jemand wann die zweite Staffel hierzulande auf DVD erscheint?
Trotz hochkarätiger Nebendarsteller und einem renommierten Regisseur wie Bryan Singer ist "Superman Returns" als Fehlschlag zu bezeichnen.
Die Spezialeffekte lassen sich durchaus sehen, doch was man in sie investiert hat, hätte man stattdessen lieber in das Drehbuch stecken sollen. Die Handlung plätschert vor sich hin und weist trotz Effekt-Bombastik keine wirklichen Spannungs-Höhepunkte auf.
Der Film hat einige Längen, die vielleicht nicht zuletzt auch vom strunzlangweiligen Hauptdarsteller verursacht wurden, dessen Namen ich mir nicht einprägen konnte und von dem man seither auch (zurecht!) nichts mehr gehört hat.
In schlichtem Schwarz-Weiß inszeniert macht Spielberg die Grausamkeiten des Nazi-Regimes am jüdischen Volk mit dem ausgewählten Beispiel von Oskar Schindler deutlich.
Dieser wird gespielt von Liam Neeson, der seine Sache gut macht. Allerdings stehlen ihm Ben Kingsley und allen voran Ralph Fiennes als brutaler, verachtungswürdiger Nazi-Offizier die Show.
Leider wird dem Film meiner Ansicht nach einiges an Potential genommen, da Spielberg sich wie üblich ab und an in seinen Kitsch-Orgien verliert.
Trotzdem ein sehr, sehr bewegender Film und mit Sicherheit Pflichtprogramm für Filmliebhaber.
Eine flotte Komödie mit unglaublichem Wortwitz und fantastischen Darstellern, allen voran Nathan Lane als Nachtclub-Diva Albert und Gene Hackman als konservativen Senator, dessen Weltansicht auf den Kopf gestellt wird.
Man sollte sich den Film ruhig mehrere Male ansehen, da man beim ersten Mal nicht annähernd alle lustigen Szenen zur Gänze auszukosten vermag.
Ich habe lange nicht mehr soviel gelacht wie hier!
Die Szene in dem Café, in welcher sich Robbie und Cecilia nach Jahren wiedertreffen war mein persönliches Highlight in dem Film. Ich habe kaum eine Szene gesehen, die so eindrücklich gespielt und inszeniert wurde, sodass man förmlich Gänsehaut bekommt.
Ein Film, der die Kitsch-Klischees weit zu umgehen weiß und auf beinahe perverse (positiv gemeint) Art und Weise berührt.
Im Nachhinein schäme ich mich beinahe, dass ich erst genötigt werden musste um mir diesen Film damals im Kino anzusehen, da es nicht unbedingt mein Genre ist...
Ein Werk von solcher Intensität, wie ich es nur selten erlebt habe.
Ein wirklich sehr amüsanter Kostümfilm mit einer gewieften Protagonistin. Romantisch, tragisch und dabei nie aufdringlich. Und Maggie Smith ist einfach nur köstlich!
Ein einziges Wort: Unnötig.
Eine wirklich charmante, kurzweilige Komödie mit einer sympathischen Protagonistin und lustig, welche jungen Darsteller man in kleineren Nebenrollen entdeckt (Jim Carrey zum Beispiel).
Nicht ernst zu nehmender Humbug.
Eigentlich ziemlicher Quatsch, aber Geena Davis ist so aufgedreht, die Inszenierung so überzogen, dass es irgendwie wieder Spaß macht.
Leider eine echte Zumutung...
Die eigentlich hervorragenden Schauspieler Johnny Depp und Angelina Jolie agieren hier als Schaufensterpuppen für ein Venedig-Werbefilmchen. Die Dialoge sind stellenweise so grottig, dass ich echten Respekt vor den Darstellern habe, die diese halbwegs glaubwürdig aussprechen.
Eigentlich hatte ich die sehr negativen Kritiken gegenüber diesem Film als übertrieben erwartet, schließlich kann man ein Debüt wie "Das Leben der Anderen" sehr schwer übertreffen und der Trailer versprach einen netten Thrill für zwischendurch, aber leider sind sie durchaus berechtigt. Allein schon die Handlung ist unterirdisch schlecht ausgearbeitet. Der Schluss/Die "Wendung" ist leider vorhersehbar und alles was dorthin führt ziemlich langweilig. Die wenigen Actionszenen, welche einen wohl aus dem Tiefschlaf rütteln sollen, sind uninspiriert in Szene gesetzt und im Endeffekt total lahm.
Schön öde wird die ganze Szenerie untermalt von James Newton Howard, von dem man im Allgemeinen auch deutlich Besseres gewohnt ist.
Venedig ist in diesem Film nett anzusehen. Nur ist es, leider Gottes, bevölkert von leeren, orientierungslosen Menschenhüllen. Für die Kulisse und die allgemein nette Optik gibts dann doch noch gut gemeinte 1.5 Punkte. Wäre der Film nicht in der Lagunenstadt entstanden, würde er nun mit aller Wahrscheinlichkeit meinen Hassfilmen angehören.
Alkoholikerdrama ohne besonderen Tiefgang. Meg Ryan weiß halbwegs zu überzeugen, Andy Garcia bleibt allerdings blass. Uninspirierte Regie, mittelmäßiges Drehbuch und ein insgesamt mehr oder weniger durchschnittlicher Film.
Viel möchte ich hierzu eigentlich nicht sagen...
Fantasy für Arme, aber immerhin unterhaltsam.
Total schwachsinnige Adaption eines großartigen Buches. Die Charakterentwicklung bleibt unausgegoren, wichtige Stellen im Buch werden nur angebrochen oder ganz weggelassen und das Augenmerk wird auf die eher nebensächlichen Horrorelemente gelegt. Stilistisch ebenso ein ziemlicher Reinfall, ich hoffe auf ein gutes Remake, welches sich ein bisschen mehr Zeit nimmt, denn mit knapp 90 Minuten wird man der Vorlage absolut nicht gerecht.
Sehr unterschätzter Film der ein Horrorszenario minimalistisch darstellt, dabei manchmal in den Trash abrutscht, aber insgesamt dank einer gelungenen Ausarbeitung der psychischen Entwicklung aller "Gefangenen" im Supermarkt immer spannend bleibt. Düster, beklemmend und eine absolut sehenswerte King-Adaption.
Biographie ohne Tiefgang die nur an der Oberfläche kratzt und recht uninspiriert inszeniert wurde. Im Großen und Ganzen nicht schlecht, aber man hätte indeutig sehr viel mehr daraus machen können.
Altmodisch, charmant, spannend, humorvoll und einfach ein Klassiker! Ein Film der von Master Hitchcock hätte sein können...